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17. Mai 2007: Von reiner jäger an Gerhard Uhlhorn
Na klasse. Da haben wirs doch schon wieder: Nachden dieses bekloppte Quicktime ewig geladen hat, sich dann seine verlangten Updates gezogen hat, lief es...aber nur als Hörspiel. Von Bild keine Spur. Soviel zur Kompatibilität von Applekram untereinander. Hier war mal ein Link zu einem Bericht über den 11. September. Der lief ohne ewige Ladezeiten und auch gleich.
17. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an reiner jäger
Ich habe gerade Quicktime unter Windows installiert und es läuft bestens. Vielleicht haben Sie nicht Quicktime 7, das ist aber notwendig, weil die Filme in H.264 codiert sind. Das ist der neue Standard u.A. auch als Codec für HD-DVD, BlueRay, DVB-T2, HDTV usw. verwendet.

Dass H.264 bei diesen Filmen verwendet wurde, liegt daran, dass es der neue Standard ist und 3 mal so effizient wie die alten Standards auf MPEG2-Basis ist. Sonst wäre der Film 3 mal so groß oder erheblich schlechter in der Qualität. Würde Windows den Standard H.264 von Haus aus unterstützen, dann gäbe es dieses Problem nicht.

Sie haben nun folgende Möglichkeiten diesen Film zu sehen:
1.) Sie installieren Quicktime 7. Sie benötigen mind. Windows 2000 oder XP
2.) Sie installieren iTunes. Auch hier wird Win2k oder XP benötigt.
3.) Sie installieren VLC, dabei ist aber zu beachten, dass auch hier W95, 98 und Me nicht unterstützt werden, aber VLC zum Teil trotzdem läuft. Auch hier gibt es Probleme, weil Microsoft hier u.A. den Standard Unicode noch nicht unterstützte, obwohl es diesen natürlich schon längst gab.
4.) Ich codiere Ihnen diesen Film in ein älteres Format und gebe Ihnen privat einen Link dafür.

Sie sehen, es liegt immer wieder an Microsoft mit seinem standardfeindlichen Verhalten. Hätten Sie einen Mac gehabt, hätten Sie dieses Problem nicht.


Was rjaeger weiter oben sagt, dass einem Mac-User nicht die Hände abfallen, wenn er sie auf eine PC-Tastatur legt, kann ich so nicht bestätigen:
Ich boote gelegentlich in Windows um SilentHunter III, eine U-Boot-Simulation, zu spielen. Manchmal ist es nötig in das UBISoft-Forum zu gehen oder etwas über u-Boote zu recherchieren. Dazu möchte ich natürlich nicht erst wieder in Mac booten. Ich musste erstmal FireFox installieren, weil man den Microsoft-Internetexplorer absolut nicht verwenden sollte. Dann stellte ich fest, dass ich noch Java, Quicktime, Flash, Acrobat-Reader usw. benötigte. Wie lange man braucht, nur um eben nachzuschauen wo wann welche Flottille stationiert war, da bekommt man echt die Krätze.

Das ist das schöne beim Mac. Der mitgelieferte Browser ist genial und ziemlich sicher (nicht ganz, das lässt sich aber mit einem Klick dicht machen), und es ist alles bereits dabei. Systemweite PDF-Unterstützung (auch ein offener Industrie-Standard, der von MS fast nicht unterstützt wird), Flash, Java und Quicktime sind schon dabei.
Man bekommt mit einem Mac ein Rundum-sorglos-Paket, bei dem man fast nichts mehr braucht.
17. Mai 2007: Von reiner jäger an Gerhard Uhlhorn
Danke für das Angebot mit der Umcodierung. Aber erstens kann ich es ja nochmal mit dem VLC-Player versuchen, der geht ja wahrscheinlich, zweitens kann ich ja auch noch mit meinem Mac es versuchen. Den schrecklichen Quick-Time Player möchte ich ungern updaten, weil der sich aufdringlicherweise immer versucht in den Vordergrund zu bringen und mir irgendwas kostenpflichtiges aufzunötigen. Das hatte ich mal vor längerer Zeit, daß der immer erschien, bis ich den Rechner neu aufgesetzt hatte. Also lasse ich davon gern die Finger.
Übrigens sind Standarts nicht unbedingt immer das endgültig wahre: ich mag auch ungenormte Bananen, solange sie mir schmecken und ob meine Kloschüssel der Norm entspricht ist mir auch egal. Normalerweise sollten sich die Normen der Masse angleichen und nicht umgekehrt. Und die repräsentiert (leider, zugegeben) Microsoft.
17. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an reiner jäger
Normalerweise sollten sich die Normen der Masse angleichen und nicht umgekehrt.
Richtig!

Und die repräsentiert (leider, zugegeben) Microsoft.
Nicht richtig. Das mag stimmen, wenn man nur die Desktop-Computer betrachtet, aber es ist völlig falsch, wenn man die gesamte Technik betrachtet. Microsoft ist der Einzige, der ständig von den Standards abweicht. Deswegen gibt es auch immer wieder Ärger mit Microsoft-Produkten. Der Rest der technischen Welt hält sich an die Standards – oder zumindest fast alle. Deswegen gibt es keine Probleme mit dem Austausch von Daten zwischen Macintosh und Linux oder anderen Systemen, wie z.B. Prozessrechnern. Nur mit allem was aus dem Hause Microsoft kommt gibt es Probleme.
Und dabei versucht Apple schon die Pseudo-Standards von Microsoft zu unterstützen, wo es geht. Doch leider unterstützen Microsoft selbst ihre eigenen Pseudostandards nicht richtig. Beispiel: Wenn ich ein E-Mail mit Anhang von einem Mac mit Microsoft Outlook Express (Mac-Version) an einen Windows-User (auch mit MS Outlook Express) versende, und dieser das Mail weiterleitet an einen weiteren Windows-User mit ebenfalls Outlook Express, dann lässt sich der Anhang nicht mehr öffnen. Hier kamen nur Microsoftprodukte zum Einsatz, und trotzdem sind sie inkompatibel zueinander.

Es ist und bleibt so: Microsoft ist derjenige, der durch sein imperiales Gehabe Probleme verursacht. Deswegen schmilzt der Windowsanteil wie unsere Gletscher, Grönland und die Polkappen – erst langsam, dann aber immer schneller.
18. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Gerhard Uhlhorn
In der aktuellen Ausgabe 11 der c't auf der Seite 139 Macht Microsoft eine Werbung für ein Produkt Namens „Forefront“. Dort werden 5 Punkte aufgestellt, wie man Aliens abwehren oder vertreiben kann. In Punkt 4 steht: „Behandeln Sie die Außerirdischen wie Kunden und erklären Sie auf weniger als 50 PowerPoint-Folien, warum sie die Menschen verschonen sollen.“

Man beachte, was Microsoft für ein Bild vom Kunden hat. Noch Fragen?
18. Mai 2007: Von  an Gerhard Uhlhorn
wo zur hölle liegen eigentlich die "ostfriesischen inseln"??? auf meinem globus sind die garnicht mehr eingezeichnet! muß wohl an dem fehlenden eis der polkappen liegen!

bb
ingo fuhrmeister
18. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an 
… und wenn dann noch die Achse kippt, dann finden wir gar nichts mehr. ;-)

Ein schönes Wochenende für alle!
19. Mai 2007: Von Alexander Stöhr an Gerhard Uhlhorn
Ja, es ist richtig, daß der Zustand der Virenfreiheit erstrebenswert ist, und daß es ,gelinde gesagt, suboptimal ist, wenn mann nur von Virenarmut sprechen kann.

Ich arbeit für ein Unternehmen, daß neben Ingenieurdienstleistung auch Hardware (Dell) und Software (ptc) verkauft. Pro/Engineer läuft auch unter Linux, so nebenbei. OpenOffice -> Linux. Browser -> ebenfalls Linux. Ich sage nicht, daß Linux das Allheilmittel ist, es ist aber der Beweis, daß man nicht "überteuerte" MAC-Systeme kaufen muß, um Windowsfrei zu arbeiten: es gibt mehrere Auswahlmöglichkeiten.

Bei WinXP ist das größte Verbrechen gegen die Sicherheit, die Tatsache, daß man zugangsrechte in der Home-Version, nicht so genau bearbeiten kann, wie bei Professional, und daß einige Programme unsauber geschrieben, stets als Admin ausgeführt werden wollen, um fehlerfrei und vollumfänglich zu arbeiten. Dies ist absolut nicht nötig.

Auch das angesprochene hintertreiben von Standards und Normen sehe ich as problematisch an, da so ein Verhalten nur dann entschuldbar oder gerechtfertigt ist, wenn Normekorsette zum Wohle der Weiterentwicklung gesprengt werden sollen. Die Normen sollten sich daher m.E. nicht der Allgemeinheit anpassen, sonder sollen Inkompatibilitäten bei der Entwicklung vorbeugen, um den Entwicklungsprozeß zu beschleunigen und Wettbewerb zu ermöglichen. Eine Marktbeherrschende Stellung zu nutzen, dieses "Abkommen" zu ad absurdum zu führen, ist für die gesamte Branche schädlich: der Laie(!) wird das Vertrauen in Computer verlieren; die Experten hingegen (oder auch wie ich nur "Experten") wissen wie es geht und wählen das passende Werkzeug für die Aufgabe.

Vielleicht sollte man im Zuge der Erwärmung eine vorgeschriebene Einbauhöhe (MSL2007) vorschreiben. Macht die Normen bunt und lustig...

Verzeiht, ih gehe gleich grillen, mir fehlt der nötige Ernst.

Alex
19. Mai 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Alexander Stöhr
Pro/Engineer läuft auch unter Linux, so nebenbei. OpenOffice -> Linux. Browser -> ebenfalls Linux.
Wenn man unter Linux die Software hat, die man benötigt, dann ist es auch geeignet. Dem widerspreche ich nicht.

Ich benötige aber beruflich den Adobe Illustrator, Quark XPress (DTP), Indesign, Photoshop, Acrobat usw. Und diese Programme gibt es nur für Windows und Mac OS. Also kann ich nur zwischen diesen beiden Systemen wählen.
Anders als bei Linux ist das Softwareangebot zwischen Windows und Mac fast gleich.

… daß man nicht "überteuerte" MAC-Systeme kaufen muß, um Windowsfrei zu arbeiten: es gibt mehrere Auswahlmöglichkeiten.
Erstmal stimmt das mit dem überteuert schon lange nicht mehr und das kann ich natürlich auch belegen: https://www.systemshootouts.org/
Außerdem gibt es nur dann Alternativen, wenn man nicht Software von Windows/Macintosh benötigt. Wo ist die FinalCut-Alternative? Wo die Photoshop-Alternative? Wo die Illustrator-Alternative?

Weiter ist es sowieso empfehlenswert nicht nur den Kaufpreis zu betrachten, sondern auch die Folgekosten, die z.B. ein Virenbefall verursacht, oder die Zeit eines Technikers für die Treiberbeschaffung und Installation. Betrachtet man seriöserweise alle Kosten, dann war der Mac noch nie teurer.

… nur … wenn Normekorsette zum Wohle der Weiterentwicklung gesprengt werden sollen.
Genau so ist es. Aber MS macht es, um Kunden an ihr System zu binden, und bereitet allen, die mit verschiedenen Systemen arbeiten, unnötig Probleme. Der MS-Kunde ist jedenfalls der Leidtragende.
Auch hier ist es hilfreich, dass Apple nicht nur echte Standards unterstützt, sondern auch – so gut es geht – die MS-Pseudo-Standards, so dass es kaum Probleme bereitet. Man muss allerdings wissen, dass man Text von einem Nicht-Windows-System nicht einfach unter Windows öffnen kann, sondern, dass man den Text – dank Microsoft – speziell für Windows speichern muss.

„… um den Entwicklungsprozeß zu beschleunigen und Wettbewerb zu ermöglichen.“
Genau so ist es!

Viel Spaß beim Grillen!
6. August 2007: Von Michael Novosad an Oliver Giles
Sorry Jungs, ich dachte das war eine Seite über ostfriesische Inseln....
6. August 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Michael Novosad
Nein, nicht so ganz. ;-) Inzwischen hat sich das Problem wohl eher als Server-Problem herausgestellt. Denn ich hatte das gleiche Problem auch schon, aber bei einem anderen Beitrag. (Oder der Mac hat den gleichen Bug.)
13. August 2007: Von Michael Stock an Gerhard Uhlhorn
Hallo Herr Uhlhorn,

Ihren Ausfuehrungen zum Thema MacOS und Windows kann ich nur zustimmen! Insbesondere die krampfhaften Versuche von Winzigweich, alles moeglichst inkompatibel zum Rest der Welt zu machen und diesen Unsinn dann mit deren Marktmacht durchzudruecken, ist mehr als schaedlich und dient eigentlich niemandem ausser Bill Gates. Ich arbeite mit Solaris, Linux und MacOS, und alle diese Betriebssysteme verstehen sich in einem Netzwerk innerhalb von Sekunden miteinander. Die Probleme beginnen immer erst dann, wenn Windows ins Spiel kommt.....

komischerweise ist es ziemlich unpopulaer, das offen zu sagen ;-)

Viele Gruesse,

M. Stock
14. August 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Michael Stock
Hallo MStock,

das Problem liegt an der hohen Verbreitung von Windows. Dadurch merken die Benutzer nicht, was ihnen aufgetischt wird. Wenn alle das selbe inkompatible System nutzen, dann fällt es halt fast nicht auf. Das merkt man erst, wenn man mit anderen Systemen Daten austauschen will. Besonders einige Ingenieure merken es deutlich: Wenn man sich mit Prozessrechnern und Industrieautomation beschäftigt, dann sieht man immer wieder wie inkompatibel Windows ist. Das fängt schon bei der Zeichenkodierung für die Displays an, wenn man versucht Sonderzeichen zu programmieren.

Aber die Verbreitung von Windows nimm langsam aber stetig ab. Und das ist erfreulich – nicht für Microsoft, wohl aber für den Anwender.
28. August 2007: Von Gerhard Uhlhorn an Gerhard Uhlhorn
He he he!
Einen tagesaktuellen Nachtrag: Bodo Wartke (Downloadseite) hat ein schönes Stück zu diesem Thema gemacht: PCdenzfall (hohe Bandbreite) und PCdenzfall (geringe Bandbreite). Danke Bodo! :-)

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