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34 Beiträge Seite 1 von 2

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Flugzeugbau | TT62: Die HPA informiert  
24. April 2004: Von majunke 
Hallo zusammen,

nachdem hier im Forum wohl wieder etwas mehr Sachlichkeit eingekehrt ist, werde ich mich wieder zu Wort melden und einige Fragen gerne beantworten. Das unbestritten am meisten polarisierende Merkmal der TT62 ist der Antrieb, auf den hier auch am Meisten eingegangen wird. Die Kernfragen hat johnseagull wohl auf den Punkt gebracht, auf dessen Posting beziehe ich mich daher.

1. Krafteinleitung von den Pylonen in den Rumpf
Der Motor ist auf einer Chassiswanne montiert. An der Wanne ist am hinteren Ende der Holm des Pylons verbolzt. Der untere Teil des Pylons ist aufgebaut wie eine Tragfläche, dessen Holm eben unten am Chassis befestigt ist und am oberen Ende das Propellergetriebe trägt. Durch diese Konstruktion ist der Pylon in sich torsions- und biegesteif und er muss nur noch mit dem Rumpf verbunden werden. Dies geschieht an der Pylonwurzel. Hier ist der Pylon über ein großes Schubfeld mit dem Rumpf verschraubt. Dieses Schubfeld bildet dann gleichzeitig noch einen Teil des Motordeckels. Zusätzlich ist in diesem Bereich noch eine Versteifung im Rumpf eingebracht.

2. Kühlflächen für die Diesel
Wir haben sehr darauf geachtet, dass die Motoren auch bei sehr heißen Umgebungstemperaturen gut gekühlt sind und haben daher effiziente Kühler verbaut. Bei Kühlern ist es wichtig, einen möglichst grossen Kühler langsam zu durchströmen, so produzieren diese den geringsten Widerstand. Die Wasserkühler liegen flach im hinteren Bereich des Pylons, sie messen ungefähr 800x250mm. Der eigentliche Einlauf ist aber nur 800x50mm gross. Ebenso ist es mit den Intercoolern geschehen: kleiner Lufteinlauf, großer Kühler, langsam durchströmen. Insgesamt hat jeder Motor einen Lufteinlassquerschnitt von unter 0,1qm, die eigentliche Kühlerfläche beträgt jedoch fast einen halben Quadratmeter. Der gesamte Kühlungswiderstand macht im Reiseflug rund 10% des Gesamtwiderstandes aus, was damit vollkommen konform mit bereits fliegenden Flugzeugen ist. Man möge es mir nur bitte nicht übel nehmen: der Gedanke, die Kühler in die Pylone zu bauen ist nun nicht wirklich neu. Und der Entschluss die Teile eben da zu Plazieren wurde nun wirklich nicht gefasst, nachdem selbsternannte Berater uns auf diese Idee gebracht haben.

3. Crashtests
In einem modernen Flugzeug werden alle Sitze auf ihr Crashverhalten getestet. Da ist es dann vollkommen normal, dass man nicht einen Motor einbaut, der einem dann beim Crash ins Kreuz fliegt. Unsere Motoren bekommen dazu sogar ein eigenes Crashelement, damit eben dies verhindert wird.

4. Kraftaufnahme
Die Motoren belasten natürlich den Holmanschluss mit ihren Inertiallasten. Man darf jedoch nicht vergessen, dass das Fahrwerk mit seinen Landestößen eben dies auch macht. Dimensionierend für den Holmanschluss ist jedoch der Landestoss und nicht die Inertiallast der Motoren. Daher ergibt sich durch das Motorgewicht im Rumpf kein Mehrgewicht im Flügel und an seinen Anschlüssen.

5. Verluste im Getriebe
Jeder Antriebsstrang enthält zwei einstufige Winkelgetriebe, nicht mehr und nicht weniger. Vom Motor geht es über eine Kupplung auf das erste Winkelgetriebe, dann auf die Transmissionswelle und anschließend auf das zweite Winkelgetriebe Entgegen anders lautenden Meinungen verwenden wir natürlich kein Geradverzahntes Getriebe, sondern die im Forum schon erwähnte Palloidverzahnung. Mit dieser Zahnart ergeben sich sehr geringe Verluste. Diese betragen auch nicht 10% pro Getriebe. Sowohl TAE als auch HPA rechnen mit einem Verlust von etwa 6% durch die Umlenkung für den gesamten Antriebsstrang. Bei einstufigen Getrieben mit nur geringer Übersetzung ist das ein im Maschinenbau absolut üblicher Wert. Mit diesen Verlusten stehen von den 310PS an der Kurbelwelle noch 291PS am Propeller zur Verfügung.

6. Konstruktiv bedingtes Mehrgewicht
Das ist eine schwere Frage. Man müsste da den Flügel einer klassischen Zweimot mit unserem Flügel vergleichen. Dazu noch den klassischen Motorträger mit unserer Pyloneinheit. Dieser Vergleich erfordert einfach sehr gute Daten von Vergleichsflugzeugen und kann daher nur geschätzt werden. Momentan gehen wir von einem Mehrgewicht von nicht mehr als 40kg pro Seite aus. Aber auch das relativiert sich. Man muss einfach das Gesamtgewicht aus Motor und Sprit von einem Lycoming und vom Centurion 4.0 ins Verhältnis setzen. Tut man das, so stellt sich heraus, dass nach einer Missionszeit von rund 1,5h der Antrieb der TT62 sein Mehrgewicht durch den wesentlich geringeren Spritverbrauch wieder wettgemacht hat. Oder anders ausgedrückt: nach einem Flug über 380nm wiegen eine TT62 und ein vergleichbares Flugzeug dasselbe. Nur hat die TT62 dabei lediglich 40% der Spritkosten verursacht. Aber Hand aufs Herz: Für die Operations des Flugzeugs ist das Leergewicht und das MTOW nahezu egal, sobald man einmal die magische Grenze von 2to überschritten hat. Aber unter 2,0to bekommt man ein fünfsitziges Flugzeug mit 2 x 310PS nun wirklich nicht hin. Was den Operator/Piloten wirklich interessiert, ist die Nutzlast. Und die ist bei uns mit 770kg in Kombination mit dem geringen Treibstoffverbrauch der TAE Motoren wirklich ganz hervorragend.
###-MYBR-###

Die Art und Weise der gewählten Antriebskonfiguration hat natürlich zwei Seiten – eine gute und eine schlechte. Das gute ist, dass die TT62 einen verhältnismässig kleinen Flügel hat und darüber hinaus nur die Pylone widerstandserzeugend in den Wind hält. Jeder Pylon hat eine Stirnfläche von etwa 0,4qm. Würde man den Centurion 4.0 aber in eine Triebwerksgondel hängen, so wären locker 0,8qm Stirnfläche nötig. Dazu kommt der geringere Widerstandsbeiwert der stromlinienförmigen Pylone verglichen mit der eher stumpfen Form einer Cowling. Für die Performance ist die Anordnung der Triebwerke in der TT62 verglichen mit der klassischen Form sicherlich vorteilhaft. Der Nachteil ist eben der etwas größere Konstruktionsaufwand. Der ist vorhanden und wird auch nicht bestritten. Der tritt aber einmalig auf. Von viel grösserer Relevanz sind die Arbeitsstunden beim Bau des Flugzeuges. Hier geht der Mehraufwand aber nicht in tausende und wird darüber hinaus auch noch vorteilhaft genutzt: die gesamte Motoreinheit kann vollkommen getrennt vom Rumpf aufgebaut werden und bei grossen Wartungsarbeiten auch wieder einfach aus dem Rumpf heraus genommen werden.


Also: bei überlegter Betrachtung ist die TT62 alles andere als eine idiotische Spinnerei, sondern vielmehr ein hochtechnisches Projekt, welches analytisch begonnen wurde und so auch weiter geführt wird.


Auch zur Art und Weise, wie HPA mit Veröffentlichungen umgeht, werde ich hier Stellung nehmen. Meiner Meinung nach, sind bereits sehr viele Informationen zum Projekt in die Öffentlichkeit getragen worden (neueste Infos siehe Pilot und Flugzeug 2004- 04 und 05). Eigentlich schon atypisch viele. Die wenigsten Hersteller veröffentlichen in einer solchen Projektphase derart viele Details wie wir. So kommt es dann, dass wir Berichte aus der Herstellung des Prototypen veröffentlichen und auch Punkte aus der Entwicklung berichten, die gerade im Ideenstadium sind. Wir haben offene Berichterstattung versprochen und die Öffentlichkeit verlangt es nun zu Recht. Und deshalb veröffentlichen wir auch Ideen aus dem Konstruktionsbüro. Jeder wollte die Entwicklungsgeschichte schließlich mitverfolgen. Aber wenn man uns dann unplanmäßige und wirre Entwicklung vorwirft, weil eben ein vor-veröffentlichtes Bild nicht dem entspricht, was später realisiert wird, dann wird die gläserne Fabrik ad absurdum geführt. Natürlich haben wir daraus gelernt: Veröffentlichungen werden nur noch dann gemacht, wenn wirklich etwas fixiert und abgesichert ist und so auch definitiv gebaut wird. Leider können wir dann keine Einblicke mehr in Konstruktion, Bau und Erprobung mehr gewähren. Die nächste Meldung kommt dann nach dem Erstflug und die letzte, wenn wir die Zulassung erlangt haben. Ist es das was Sie wollen?

So sollten dann die relevanten Fragen beantwortet sein. Sollten Fragen offen sein, so gibt es eine einfache Lösung: Fragen. Und zwar die, die sich damit auskennen. Nur findet man diejenigen mit Detailkenntnis über das Flugzeug sicherlich nicht hier im Forum, sondern bei uns, bei der HPA. Fragen Sie und es wird Ihnen geholfen. Das ist um einiges besser als Mutmaßen oder das Erfinden von 50%igen Verlusten in Getrieben, das Erdichten von längst verworfenen Hydrauliksteuerungen oder das virtuelle Erfinden von irgendwelchen dritten Knüppeln im Cockpit, von denen ich bisher nichts weiss. Auch überlässt man es wohl besser Fachleuten, ob man ein bewährtes Frise-Querruder einsetzt, oder irgendwie anders die Steuerkräfte der Querruder auf das erforderliche Kraftniveau am Steuerknüppel bringt.

Bei aller berechtigten Neugierde und Wissensdrang möge man bitte nicht erwarten, dass wir unsere Homepage immer auf dem wirklich aktuellsten Stand haben. Das kostet enorm viel Zeit. Und die investieren wir bei HPA lieber in die Entwicklung und den Bau der TT62. Jeder ist aber eingeladen, uns Fragen zu stellen oder vorbei zu kommen. Die Kontaktdaten sind allgemein bekannt und ansonsten auf unserer Homepage nachzulesen. Die gläserne Fabrik gibt es also. Nur ans Fenster treten, das muss schon jeder selber.

Prophetische Mutmaßungen über die vermeintlich gegebene oder nicht gegebene Akzeptanz der TT62 im Markt sind wenig hilfreich. Wir bauen ein Flugzeug für unsere Kunden. Unsere Kunden haben die Maschine definiert, unsere Kunden haben die Maschine bestellt und unsere Kunden haben die Maschine angezahlt. Das sind wirtschaftliche Realitäten, die für uns in jedem Fall maßgeblicher sind als mehr oder weniger subjektive Geschmacksurteile von Personen, die vielleicht wirklich ein ganz anderes Flugzeug brauchen, wollen oder fliegen. Die TT62 ist, und das unterscheidet sie von so vielen anderen Projekten, ein Flugzeug, dessen Auslegung von den zukünftigen Haltern und Piloten definiert wurde und diese Vorgabe verlangte eben weder nach einem Jet, noch nach einer Minitwin und sicher nicht nach zwei Motoren, die gemeinsam einen einzigen Propeller antreiben. Schon aus Gründen der wirtschaftlichen Vernunft ist die HPA verpflichtet dieser grundlegenden Definition im Rahmen des Machbaren nachzukommen. Eine klarere Vorgabe kann man sich als Flugzeugbauer eigentlich nicht wünschen.


###-MYBR-###
Grüsse
Christian Majunke
High Performance Aircraft
24. April 2004: Von Rainer Treichel an majunke
Vielen Dank!

Das hat mal wieder gutgetan!

Viele Grüsse und weiterhin gutes Gelingen!

RomeoTango
25. April 2004: Von Wolfgang Schlegel an majunke
geehrter Herr Ing.!

Lesen sie bitte die entsprechenden Ausgaben der PuF. Da finden sie alles über den dritten Knüppel in der Mitte und auch darüber etwas wo im Sommer 04 noch die Kühler plaziert wurden. Erst oben, dann unten und zwar am Rumpf! Wie alt ist also dann ihr Pylonkühlerkonzept, welches ihr selbsternannter Berater im Juli vergangenen Jahres an HT übermittelte. PuF lesen bildet, man könnte sich dadurch einige beleidigende Bemerkungen ersparen. Ihren Äußerungen zu Punkt vier sind missverständlich und je nach Interpretation nicht richtig bzw. grundfalsch. Außerdem haben Frise-Querruder überhaupt nichts mit Ruderkrafterhöhung zu tun, ganz im Gegenteil, sie senken diese erheblich und reduzieren das negative Wendemoment, allerdings durch zusätzlichen Widerstand. Bezüglich der Antriebsverluste sage ich nur, "ihr Wort in Gottes Ohr". Wiederum darf ich da auf PuF verweisen, als HT sich zu diesem Thema äußerte. Auch hoffe ich, das nun auch endlich klar ist wozu Abreißgewebe dient.

Und Tschüss!
Henning
26. April 2004: Von kilovictor an majunke
Hallo Herr Majunke, meine Hochachtung für Ihre Mutation vom jungen Ingenieur zum kämpfenden Manager. Es sind doch wohl die Aufgaben, die einen Menschen formen.
Ich würde schlicht und einfach die Sonnenblenden der gläsernen Fabrik herrunterfahren und so lange unten lassen, bis der "Vogel" erfolgreich in der Luft war. Dass das Forum zeitweise ausser Kontrolle geriet und die "Dummsappler" um Obago,Fuhrmeister und Co die Oberhand gewonnen hatten, liegt wohl auch an der neuen, wohl eher soften Führung von PuF. Wir alle, dh die Leser von Pilot und Flugzeug, sind fest überzeugt davon, dass das Projekt TT62 klappt. Das unqualifizierte, von jeglichem Fachwissen freie Geschwafel einiger Wichtigtuer ist einfach nur peinlich.In Hamburg lautet eine sehr wichtige Regel für Manager:
Dreck und Scheisse muss man langsam vorbei ziehen lassen und warten, bis das Wasser wieder klar wird.In diesem Sinne.
W.v.Sieveking
26. April 2004: Von johnseagull an kilovictor
Beinahe wäre ich versucht mich Ihnen anzuschliessen. Bei beiden Empfehlungen.
Aber das wäre sicher schade. Da halte ich es lieber mit der Regel daß letzten Endes nur der Erfolg die Rechtfertigung gibt. Immerhin ist größtenteils das Geld von privaten Anlegern das hier verbrannt oder klug investiert wirde. In Deutschland wurde schon viel mehr Geld für wesentlich dümmere Ideen ausgegeben. Viel schlimmer finde ich die Tatsache, daß noch viel mehr Geld nicht ausgegeben wurde von den Zahlenfixierten technischen Analphabeten die großenteils mittlerweile unsere Vorstandsetagen bevölkern. Wie weit Shareholder Value gepaart mit Größenwahn einen bringt lässt sich an bestimmten Firmen leicht nachvollziehen. Dem einen ein dickes Gehalt und den Aktionären eine Halbierung des Vermögens.
Gerade deshalb bitte weiter so offen und so mutig wie bisher Herr Majunke. Es ist Ihr Projekt und Ihre Verantwortung gegenüber den Investoren. Und wenn all die Dummschwätzer hier solche tollen Konstrukteure wären hätten sie sich ja bei Cirrus, Diamond oder eben bei HT bewerben können.
Ich hoffe nur, daß die HPA auch den finanziellen Atem für die Ganze Strecke bis zum Break Even hat. Eine Fa. Airbus hatte es diesbezüglich damals leichter.
26. April 2004: Von Stefan Jaudas an johnseagull
Hallo Herr Möwe,

"Eine Fa. Airbus hatte es diesbezüglich damals leichter."

Jo. Die hatten ja auch den FJS. Der war aber im Nachgang nicht für alle Luftfahrtfirmen die reine Freude. Ein prominenter mittelständischer Anlagenbauer mit angeschlossener Flugzeugentwicklung hätte über die eine oder andere Affäre beinahe die Lust am Flugzeugbau verloren. Da soll im Allgäu ja noch der eine oder andere technisch wegweisende Prototyp in der Halle stehen ...

Gruß###-MYBR-###
StefanJ###-MYBR-###
26. April 2004: Von  an kilovictor
Machen Sie sich keine Sorgen um die Sonnenstoren. Die werden bei HPA bald für immer heruntergelassen.

Der Pleitegeier kreist.

Sorry, aber Sie kennen die Verhältnisse wirklich nicht. Da ändern auch Ihre primitiven Beleidigungen nichts. Im Gegenteil.

O.
27. April 2004: Von hovorka an 
Werter Obago,

ich denke es ist an der Zeit solche Behauptungen mit Fakten zu unterlegen.

Zum Einen ist das andauernde, gebetsmühlenartige herunterplappern 'wahrer' Verhältnisse ohne Untermauerung reichlich unglaubwürdig...

... zum Anderen denke ich dass es eine Grenze zum Tatbestand der üblen Nachrede gibt, die schon vor einigen Posts überschritten wurde.

Sich andauernd angegriffen zu fühlen nachdem man ausgeteilt hat, aber keine Kritik ertragen kann hilft da auch nicht.

Somit meine Bitte: Möge er sich doch einmal mit Fakten und Beweisen zum ach so schlimmen Zustand der HPA äußern.

Zum Gruße,
Peter Hovorka
30. April 2004: Von  an hovorka
Ich weiss nicht, vielleicht fliege ich doch zur ILA. Das wird ein Gaudi ! Schon die blöden Slots reizen mich. Mal sehen.

Ich sage nur: Ohne massive Kapitalerhöhung gehts scheint nicht mehr lange. Und mitmachen will auch niemand mehr. Oder vielleicht die Lieferanten !?!

O.
1. Mai 2004: Von johnseagull an 
Guten Tag an alle im Forum,
zufälligerweise an Obago da er mal wieder der letzte war der seinen Kommentar dazu geben mußte.
Leider geht es mir in den meisten Foren so daß sie nach kurzer Zeit langweilen weil sie durch einige Menschen die nach Ihrer tiefsten Überzeugung den Nabel der Welt bilden und Sokrates Newton und Da Vinci in Ihrer Person vereinen und meinen jeder müßte das erfahren. Die Methode dieser Netzterroristen ist sehr einfach: absondern und auf Reaktionen warten. Deshalb Bitte Bitte an alle Teilnehmenden einfach ignorieren. Dünnschiss ist Dünnschiss auch wenn er auf Flaschen gezogen wird und als Coke verkauft wird.
Jeder Terrorist lebt von der Öffentlichkeit die ihm leider durch dieses Medium geboten wird. Einfachste Möglichkeit ignorieren, oder was macht man sonst wenn einem ein betrunkener Penner in der Kneipe seine Lebensgeschichte ans Bein bindet.
Soweit zum Seelenleid eines Forum Geschädigten.

Soweit ich feststellen konnte sind viele technologisch sinnvolle Aktivitäten in der Luftfahrt einfach nur daran gescheitert daß nicht genug Geld vorhanden war neben der technischen Produktentwicklung auch das entsprechende Budget für die Markteinführung in einem konservativen Markt zur Verfügung zu stellen. Wieso fliegen wir denn mit 40 Jahre alter Technik durch die Gegend? Das gibt es sonst nirgends. Der Break even ist eben erst dann erreicht wenn auch die Markteinführungskosten durch entsprechende Gewinne aus dem verkauften Produkt wieder eingespielt wurden. Cirrus hat in den vergangenen Jahren auch erhebliche Verluste eingefahren. Und auch bei der HPA sehe ich eher darin das Risiko daß noch zuviel Wegstrecke am Ende des Geldes zurückzulegen ist.
Deshalb wäre es sicherlich für viele potentielle Käufer im Sinne des kommunizierenden Unternehmens diese Zahlen glaubhaft darzustellen. Dass der genannte Verkaufspreis aus eben diesen Gründen nicht funktioniert wurde mir bereits von einigen fachlich versierten Leuten versichert. Mit ist nicht bekannt wer alles zum Gesellschafterkreis von HPA zählt, das ist auch unerheblich. Aber es wäre sicherlich im Sinne des Marktvertrauens wenn HPA erläutern würde wie man sich die ersten Jahre nach der Zulassung vorstellt. Das mag weitgegriffen erscheinen. Ab ein Betreiber der kein absoluter Afficionado von HT ist und dann mit Sicherheit eher 800tsd Euro in eine Investition steckt will wissen welche langfristigen Daseinschancen ein solches Unternehmen hat das nicht Cessna oder Bombardier heisst.
1. Mai 2004: Von  an johnseagull
Hallo

Ihr Zitat: ''Dünnschiss ist Dünnschiss auch wenn er auf Flaschen gezogen wird und als Coke verkauft wird.
Jeder Terrorist lebt von der Öffentlichkeit die ihm leider durch dieses Medium geboten wird. Einfachste Möglichkeit ignorieren, oder was macht man sonst wenn einem ein betrunkener Penner in der Kneipe seine Lebensgeschichte ans Bein bindet.
Soweit zum Seelenleid eines Forum Geschädigten. ''


Der Psychiater oder die anonymen Alkoholiker können Ihrem Seelenleid helfen, da bin ich sicher.

O.
3. Mai 2004: Von quax an 
Mensch Obago, liest Du eigentlich deine Postings und die Antworten darauf? Wenn nicht mach es einfach mal. Vielleicht merkst Du ja sogar was.
R.-W. Kenn
11. Mai 2004: Von  an johnseagull

Soweit ich feststellen konnte sind viele technologisch sinnvolle Aktivitäten in der Luftfahrt einfach nur daran gescheitert daß nicht genug Geld vorhanden war“

Das haben Sie richtig erkannt.
Um ein Flugzeugprojekt erfolgreich zu machen muss der Endpreis sich im Rahmen halten denn nur dann ist ein Markt vorhanden. Aber die einzige wirkliche Kostenbegrenzung ist die Produktion in hohen Stückzahlen. Sowie bei den Betriebskosten die Erhöhung der Nutzung die Flugstundenpreise am einfachsten senkt.

Das Hauptproblem:
Jeder möchte Flugzeugkonstrukteur sein. Ob Walter Extra oder Heiko Teegen.

Meine Forderung: Nicht immer weiter Geld verschwenden in neue Entwicklungen die nichts bringen. Konkurrenz soll schon sein aber warum bauen Leute Flugzeuge? Das ist ihr Hobby, Steckenpferd, eine Leidenschaft die leider alle mitfinanzieren müssen.
Das hat doch wenig mit Fortschritt zu tun. Da ist doch kein Unterschied zu Homebuildern der OUV. Nur im Gegensatz zum Homebuilder wollen viele kleine Firmen Geld damit verdienen.
Ist noch niemandem aufgefallen das es fast aussichtslos ist in der Luftfahrt Geld zu verdienen.

Ein Reiseflugzeug nur für den Europäischen oder besser noch den Deutschen Markt ist doch völliger Quatsch.
Das Geld was in die Entwicklung der TT62 und in die besonders komplizierte Motorkonstruktion gesteckt wird ist verloren. (abgesehen von ein paar Jobs und dem Spass am Projekt selber aber der wird allen am Ende vergehen)

Da ist es auch völlig egal ob in Plastik oder Metall Bauweise. oder Gläserne Fabrik oder Plattformstrategie; was soll denn da gespart werden ob nun 10 oder 20 ähnliche Teile gefertigt werden. 1000 müssen es sein!

Meine Prognose die optimistischste: Das Ding wird fliegen. Es wird eine Zulassung erhalten. Es werden 20 Stück verkauft.

Und was soll das?


Wie man es nicht macht kann man bei Extra oder Ruschmeier erfragen. Intelligente Leute lernen aus Fehlern Andere und ersparen sich den Selbstversuch.


Yankee Delta
11. Mai 2004: Von  an 
Hallo obaga

Du sagt:

>>>>>Wie man es nicht macht kann man bei Extra oder Ruschmeier erfragen. Intelligente Leute lernen aus Fehlern Andere und ersparen sich den Selbstversuch.

Richtig. Darum habe ich nie geheiratet.

Machs gut

jp
12. Mai 2004: Von  an 
Hallo jetprop

Da nun auch für den letzten klar sein müsste was mit dem TT62 Projekt passieren wird, sollten wir aufhören auf dem Flieger und dem HPA Team rumzuhacken. Das ändert jetzt nichts mehr.
Das Kind ist mal wieder in den Brunnen gefallen. Sowie viele andere schon zuvor.
Interessanter sind sicher andere Flugzeuge vornehmlich in den USA.
Der Dollar ist jetzt günstig und wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben. (aber wer kann das schon sagen)
Ach ja das war übrigens einer der Hauptgründe ein Europäisches Flugzeug zu bauen mit Europäischen Teilen. Zu der Zeit stand der US$ bei 2,25 DM. Man sollte aber als Flugzeugbauer nicht versuchen die Weltwirtschaftsentwicklung vorherzusehen.


Yankee Delta
12. Mai 2004: Von Stefan Jaudas an 
Hallo YD,

"Interessanter sind sicher andere Flugzeuge vornehmlich in den USA"

Welche denn? Listen Sie die mal auf, mit dem jeweiligen nachgewiesenen Projektstand.

Hmmmm. Ich erinnere mich an jede Menge "Papierflieger" von jenseits des großen Teiches. Alle angetreten, den Flugzeugmarkt zu revolutionieren. Die einzigen, die bisher übriggeblieben und am Produzieren sind, sind Cirrus und Lancair. Und selbst die hatten teilweise zwischendurch mit Schwierigkeiten finanzieller Art zu kämpfen. Alle anderen sind sang- und klanglos wieder verschwunden.

Von den ganzen gescheiterten Versuchen, alte Flieger wieder neu aufzulegen oder Kitplanes auf Serienstand zu bringen ganz zu schweigen. Sogar "etablierte" Hersteller mit "bewährten" Produkten gehen regelmäßig Pleite (zuletzt z. Bsp. Mooney).

Wenn man noch Diamond und Europa Aircraft mit hinzurechnet, dann ist die Bilanz des "kleinen" Europas gar nicht so schlecht im Vergleich mit den großen USA.

Also warum lassen Sie die HPA- Leute dann nicht machen, anstatt entgegen Ihrer eigenen Ankündigung ständig weiter mieszumachen?
###-MYBR-###Gruß

StefanJ
16. Mai 2004: Von Christoph Parbel an Stefan Jaudas
Sehr geehrte Herren Obago, Yankee Delta und JetProp,

als anonyme und virtuelle Internetflieger waren Sie ja leider nicht auf der ILA, wo Sie sich persönlich vom Stand der Dinge in Sachen TT62 hätten überzeugen können. Wären Sie dort gewesen, hätten Sie ein respektables Flugzeug gesehen, was von einer engagierten Mannschaft gebaut wird. Sie hätten auch mit einem massgeblichen Investor, Herrn Reiner Nochowitz, persönlich sprechen können. Nach diesem Gespräch dürfte jedem klar geworden sein, dass dieser Mann hundertprozentig hinter diesem Projekt steht. Für mich ein honoriger und seriöser Geschäftsmann, wie man ihn heute leider nur noch selten findet. Dieses Team wird Ihnen sagen : " Jetzt lassen Sie uns noch drei Monate Zeit, dann gehen wir ind die Flugerprobung. Wir müssen dann unser Projekt validieren. DANN können wir weiterreden. " Nach meinem persönlichen Eindruck ist nicht der Flieger der limitierende Faktor, sondern der Motor. Aber es gibt ja glücklicherweise nicht nur Herrn Thielert, sodaß ich der HPA einfach nur eine glückliche Hand wünsche. Auch wenn ich meine Malibu sehr schätze, würde mich ein Erfolg dieses Projektes einfach nur freuen. Ob ich mir ein solches Flugzeug kaufen würde weiß ich derzeit nicht, aber Herr Nochowitz hat mir angeboten, daß ich es zu gegebener Zeit probefliegen kann. So sollten wir es alle halten, erst ansehen, Fakten prüfen, probefliegen und DANN urteilen.
Ganz einfach eigentlich.

Mit freundlichen Grüssen

Christoph Parbel
Malibu D-EAPX
16. Mai 2004: Von Thomas Jaekel an Christoph Parbel
Hallo zusammen,

wo sollen die limitierenden Faktoren betreffend der Centurion-Motoren denn konkret liegen?

Gruss
THomas Jaekel
2. Juni 2005: Von Frantisek KUBIK an Thomas Jaekel
Halo Thomas, Du lebst noch? Hast Du neue Telefonnummer? Ich konnte Dich nicht erreichen. Ich habe noch Dein Magneto -justiergerät - im übrigem ist es noch nicht bezahlt. Bitte melde Dich bei mir.
Frantisek
2. Juni 2005: Von  an Frantisek KUBIK
Klickt doch mal auf HPA (www.hp-aircraft.com). Das ist nur ein Eintrag : HPA erfolgreich auf der Aero - Umsetzung der Ergebnisse des Estfluges. Nein, das ist kein Tippfehler. Da steht wirklich Estfluges. Soweit ich weiß, war der schon ein paar Tage her. Ich dachte, HPA liest hier und da mal die Kritik, die in diesem Forum publiziert wird. Offentsichtlich Fehlanzeige. Die Funktion Kaufoptionen geht auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Abgesehen von dem Tippfehler, was soll denn da auf der Aero erfolgreiches für HPA passiert sein. Ausser einem Aussenstand und einem Modell war da nichts zu sehen. HT hat das bestimmt ganz anders angedacht.

Liebe Leute von HPA. Hört doch mal auf das, was so gesprochen wird. Es ist heute von größter Wichtigkeit, dass das Marketing stimmt. Das beste Produkt verkauft sich nicht ohne entsprechende und vor allem ansprechende Werbung. Wenigstens mal ein paar Bilder vom Flieger, einen kleinen Videoclip im Flug/Take Off oder eine WEB-CAM vor den Gebäuden oder noch besser; im Hangar. Aber bitte nicht in Super 8 Qualität. Das Ganze kostet nicht viel, bringt aber einiges.

Es zerreißen sich schon sehr viele das Maul über HPA. Warum dann noch Öl in die Flammen giessen ? Ihr habt etwas, das alle neugierig macht. Ihr habt eine absolut neues Flugzeug. Gut es verzögert sich, aber selbst Airbus hat da Probleme mit dem A380. Aber Airbus hat eine eigene Marketingabteilung. Ich denke für ca 3-5000,-- Euro kann man die Homepage und das Infomaterial profesionel für ca. 1/2 Jahr bis Jahr auf aktuellem Stand halten. Wäre doch was, oder ?
2. Juni 2005: Von  an 
Ja guter Mann. Glauben Sie denn das, was Sie da sagen? Hier im Forum wird intensiv und auch sehr betroffen über das Thema HPA diskutiert. Nein-nicht von jedem. Es gibt eine Ecke von der Hört man überhaupt nichts: PuF. Merken Sie es nicht? Das Thema HPA ist tot. Exitus. Leider! Oder haben Sie eine andere Erklärung für das brodeln der Gerüchte ohne im besten Luftfahrtmaganzin Deutschlands den Faden aufzunehmen und zu berichten. Dort weis man sicher mehr, aber sagt nichts sondern schweigt sich intensiv aus. Merkwürdig oder Bezeichnend?
3. Juni 2005: Von Max Lange an 
Geehrter Meckerer,

ich gestatte mir mal, als nicht-Pilot, aber als Entwickler und Projektleiter [nachträglich ergänzt: Nicht von HPA] zum Thema Stellung zu nehmen.
Tot ist ein Projekt, wenn entweder der Betreiber endgültig Pleite geht oder das Projekt fehlschlägt. Beides ist bei HPA nicht zu erkennen. Es gibt technische Schwierigkeiten und Verzögerungen - die gibt's überall: Adam Aircraft, Eclipse, Extra, Airbus, das ist so in unserem Geschäft.
Es wird schlecht kommuniziert - das ist schlimm genug, muß aber nicht das Ende bedeuten. Firmen mit guter PR (Dornier z.B.) haben schon Pleiten erlebt. Und man erfährt, selbst bei PuF, nicht viel - das muß gar nichts heißen. Die Grob Ranger hat sich bislang mindestens ein halbes Jahr verzögert, und Grob teilt das gar nicht offen mit, sondern ändert einfach das geplante Zertifizierungs- und Auslieferdatum im Anhang zu einer Pressemeldung über ein ganz anderes Thema.
Wenn das Flugzeug technisch in Ordnung ist und preislich mit anderen Zweimots mithalten kann, wird es auch seinen Markt - klein oder groß - finden. Und bislang sieht es zwar danach aus, daß die Prognosen einiges zu günstig waren, aber fliegen tut der Vogel ja. Warum soll man denn wie einige hier HPA kaputtreden? Lassen wir die Leute doch zeigen, was sie können!

Mit besten Grüßen
Max Lange
3. Juni 2005: Von  an Max Lange
Guten Tag Herr Lange,

freut mich, das HPA sich auch zu Wort meldet. Das so ziemlich jeder Flugzeughersteller mit Lieferterminen Probleme hat, ist natürlich nichts Neues. Aber im Zeitalter von Internet ist es allegemein doch bezeichnent, das eine Homepage lieblos bis gar nicht gepflegt wird. Das hatte ich ja bereits erwähnt, das so was mit wenig Aufwand behoben werden kann. Das wirft dann gleich ein ganz anderes Licht auf eine Firma, egal ob diese Flugzeuge, Fernseher oder Staubsauger verkauft. Die Homepage einer Firma spiegelt auch bis zu einem gewissen Punkt wieder, wie ernst es mit dem Kunden gemeint ist. Es kam immer wieder vor, das Dipl.Ing super Sachen konstruiert haben, und auch versuchten, diese zu verkaufen. Ging all zu oft schon schief. Warum was im Stillen machen, wenn man mit etwas Info an die Kunden was positives erreichen kann. Eclipse hatte auch immer viel Info auf der Homepage, da hat dann keiner geschrien, als klar wurde, das das Triebwerk zu schwach ist und man nach einem stärkeren sucht. Im Klartext, man kann nicht schreiben, wir haben Performanceprobleme, dann alle Besteller per Serienbrief anschreiben und sagen, wir können den Preis nicht halten. Sowas macht man grundsätzlich persönlich und sehr sehr leise, um zu sehen, wie der Kunde reagiert. BMW, Daimler und Co können die Preise anheben, da wird zwar gemeckert, aber es wird dann doch geschluckt (sind ja auch nur 2-4 %) Aber eine Firma, die noch nichts verkauft hat, sollte da vorsichtig sein, der Ruf ist dann schnell ruiniert. Wie ich oben bereits erwähnte, Dipl. Ing´s konstruieren etwas Tolles und wollen es dann selber verkaufen, und geht all zu oft schief. Warum muss sich HPA immer wieder in die Marketing-Nesseln setzten ? Man könnte seit dem Tod von HT ein Buch darüber schreiben, wie man mit Kunden umgehen sollte, wenn man nichts verkaufen will. Ich bin hier kein dummer Pilot, sondern habe seit 15 Jahren eine Computerfirma, und habe sehr viel Lehrgeld zahlen müssen, weil ich Kunden falsch behandelt habe. Aber inzwischen habe ich auch etwas Gefühl entwickelt, was man dem Kunden zumuten kann und was nicht. Und das ist völlig losgelöst von dem, was der Gesetzgeber erlaubt. Sie können ja mal Herrn Nochowitz fragen, als ihm vor 2 Jahren eine Firma INS aus Oberursel (Kontakt kam über Jeppesen) einen Tablett PC verkauft hat, es "brannte" zeitlich damals etwas und konnte helfen, aber ich hatte den Eindruck, das Herr Nochowitz zufrieden war...
5. Juni 2005: Von Max Lange an 
Hallo Herr(?) Wehrhard,

eines muß ich wohl klarstellen, das war in meinem Beitrag mißverständlich: Ich bin NICHT von HPA!
Ich bin in den genannten Funktionen ganz woanders beschäftigt.

Trotzdem Danke für das Feedback.
Max Lange
12. Juni 2005: Von Norbert V.H. Lange an majunke
Guten Abend, sehr geehrter Herr Mahunke!

Zunächst mal herzlichen Glückwunsch zu dem Erstflug.

Ich kenne mich (noch) nicht so gut mit der Flugzeugtechnik aus, daß ich da mitreden kann.

In Sachen Management und Öffentlichkeitsarbeit jedoch sieht das etwas anders aus.
Erlauben Sie mir deshalb, Sie in Ihren offensichtlichen Entschluß bestärken, für dieses Forum keine weitere Zeit zu verschwenden.

Es gibt in jedem Forum, in jedem Verein, in jeder Firma, kurz in jeder Gruppe Menschen, die alles besser wissen wollen. Wenn man Ihnen dann die einfachsten Fragen stellt, erhält man nur sinnloses Geblubber. Diese Zeitgenossen können nicht mit einem einzigen Faktum für ihre Thesen aufwarten und greifen deshalb dann zu persönlichen Angriffen.

Aber das ist eine Minderheit. Auch wenn sie sehr lautstark auftritt, sie ist und bleibt eine verschwindend kleine Minderheit.

Sie machen das richtig. Sie geben ein ruhiges und sachliches Statemnet ab, das in sich logisch un kompetent erscheint.

Da diese Minderheit keine Fakten dagegen zu setzen hat, polemisiert sie weiter.

Also ignorieren wir diese "Schlechtschwätzer", wie man hier in Hessen sagt, und heben mal die positiven Seiten hervor.


Die Idee mit ihrer gläsernen Fabrik ist hervorragend. Leider gibt es aber Menschen, die mit der ihnen gegebenen Freiheit nicht umgehen können.

Dies beobachtet man auch in anderen Foren immer wieder. Das Recht der freien Meinungsäusserung und auch die Pressefreiheit werden von einigen wenigen lautstark mißbraucht.

Machen Sie weiter so. Ich drücke Ihnen die Daumen und bin sicher, die Mehrheit in diesem Forum tut dies auch.

Herzliche Grüße
aus dem Taunus
Ihr###-MYBR-###Henry

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