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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. April 2004: Von kilovictor an majunke
Hallo Herr Majunke, meine Hochachtung für Ihre Mutation vom jungen Ingenieur zum kämpfenden Manager. Es sind doch wohl die Aufgaben, die einen Menschen formen.
Ich würde schlicht und einfach die Sonnenblenden der gläsernen Fabrik herrunterfahren und so lange unten lassen, bis der "Vogel" erfolgreich in der Luft war. Dass das Forum zeitweise ausser Kontrolle geriet und die "Dummsappler" um Obago,Fuhrmeister und Co die Oberhand gewonnen hatten, liegt wohl auch an der neuen, wohl eher soften Führung von PuF. Wir alle, dh die Leser von Pilot und Flugzeug, sind fest überzeugt davon, dass das Projekt TT62 klappt. Das unqualifizierte, von jeglichem Fachwissen freie Geschwafel einiger Wichtigtuer ist einfach nur peinlich.In Hamburg lautet eine sehr wichtige Regel für Manager:
Dreck und Scheisse muss man langsam vorbei ziehen lassen und warten, bis das Wasser wieder klar wird.In diesem Sinne.
W.v.Sieveking
26. April 2004: Von johnseagull an kilovictor
Beinahe wäre ich versucht mich Ihnen anzuschliessen. Bei beiden Empfehlungen.
Aber das wäre sicher schade. Da halte ich es lieber mit der Regel daß letzten Endes nur der Erfolg die Rechtfertigung gibt. Immerhin ist größtenteils das Geld von privaten Anlegern das hier verbrannt oder klug investiert wirde. In Deutschland wurde schon viel mehr Geld für wesentlich dümmere Ideen ausgegeben. Viel schlimmer finde ich die Tatsache, daß noch viel mehr Geld nicht ausgegeben wurde von den Zahlenfixierten technischen Analphabeten die großenteils mittlerweile unsere Vorstandsetagen bevölkern. Wie weit Shareholder Value gepaart mit Größenwahn einen bringt lässt sich an bestimmten Firmen leicht nachvollziehen. Dem einen ein dickes Gehalt und den Aktionären eine Halbierung des Vermögens.
Gerade deshalb bitte weiter so offen und so mutig wie bisher Herr Majunke. Es ist Ihr Projekt und Ihre Verantwortung gegenüber den Investoren. Und wenn all die Dummschwätzer hier solche tollen Konstrukteure wären hätten sie sich ja bei Cirrus, Diamond oder eben bei HT bewerben können.
Ich hoffe nur, daß die HPA auch den finanziellen Atem für die Ganze Strecke bis zum Break Even hat. Eine Fa. Airbus hatte es diesbezüglich damals leichter.
26. April 2004: Von Stefan Jaudas an johnseagull
Hallo Herr Möwe,

"Eine Fa. Airbus hatte es diesbezüglich damals leichter."

Jo. Die hatten ja auch den FJS. Der war aber im Nachgang nicht für alle Luftfahrtfirmen die reine Freude. Ein prominenter mittelständischer Anlagenbauer mit angeschlossener Flugzeugentwicklung hätte über die eine oder andere Affäre beinahe die Lust am Flugzeugbau verloren. Da soll im Allgäu ja noch der eine oder andere technisch wegweisende Prototyp in der Halle stehen ...

Gruß###-MYBR-###
StefanJ###-MYBR-###
26. April 2004: Von  an kilovictor
Machen Sie sich keine Sorgen um die Sonnenstoren. Die werden bei HPA bald für immer heruntergelassen.

Der Pleitegeier kreist.

Sorry, aber Sie kennen die Verhältnisse wirklich nicht. Da ändern auch Ihre primitiven Beleidigungen nichts. Im Gegenteil.

O.
27. April 2004: Von hovorka an 
Werter Obago,

ich denke es ist an der Zeit solche Behauptungen mit Fakten zu unterlegen.

Zum Einen ist das andauernde, gebetsmühlenartige herunterplappern 'wahrer' Verhältnisse ohne Untermauerung reichlich unglaubwürdig...

... zum Anderen denke ich dass es eine Grenze zum Tatbestand der üblen Nachrede gibt, die schon vor einigen Posts überschritten wurde.

Sich andauernd angegriffen zu fühlen nachdem man ausgeteilt hat, aber keine Kritik ertragen kann hilft da auch nicht.

Somit meine Bitte: Möge er sich doch einmal mit Fakten und Beweisen zum ach so schlimmen Zustand der HPA äußern.

Zum Gruße,
Peter Hovorka
30. April 2004: Von  an hovorka
Ich weiss nicht, vielleicht fliege ich doch zur ILA. Das wird ein Gaudi ! Schon die blöden Slots reizen mich. Mal sehen.

Ich sage nur: Ohne massive Kapitalerhöhung gehts scheint nicht mehr lange. Und mitmachen will auch niemand mehr. Oder vielleicht die Lieferanten !?!

O.
1. Mai 2004: Von johnseagull an 
Guten Tag an alle im Forum,
zufälligerweise an Obago da er mal wieder der letzte war der seinen Kommentar dazu geben mußte.
Leider geht es mir in den meisten Foren so daß sie nach kurzer Zeit langweilen weil sie durch einige Menschen die nach Ihrer tiefsten Überzeugung den Nabel der Welt bilden und Sokrates Newton und Da Vinci in Ihrer Person vereinen und meinen jeder müßte das erfahren. Die Methode dieser Netzterroristen ist sehr einfach: absondern und auf Reaktionen warten. Deshalb Bitte Bitte an alle Teilnehmenden einfach ignorieren. Dünnschiss ist Dünnschiss auch wenn er auf Flaschen gezogen wird und als Coke verkauft wird.
Jeder Terrorist lebt von der Öffentlichkeit die ihm leider durch dieses Medium geboten wird. Einfachste Möglichkeit ignorieren, oder was macht man sonst wenn einem ein betrunkener Penner in der Kneipe seine Lebensgeschichte ans Bein bindet.
Soweit zum Seelenleid eines Forum Geschädigten.

Soweit ich feststellen konnte sind viele technologisch sinnvolle Aktivitäten in der Luftfahrt einfach nur daran gescheitert daß nicht genug Geld vorhanden war neben der technischen Produktentwicklung auch das entsprechende Budget für die Markteinführung in einem konservativen Markt zur Verfügung zu stellen. Wieso fliegen wir denn mit 40 Jahre alter Technik durch die Gegend? Das gibt es sonst nirgends. Der Break even ist eben erst dann erreicht wenn auch die Markteinführungskosten durch entsprechende Gewinne aus dem verkauften Produkt wieder eingespielt wurden. Cirrus hat in den vergangenen Jahren auch erhebliche Verluste eingefahren. Und auch bei der HPA sehe ich eher darin das Risiko daß noch zuviel Wegstrecke am Ende des Geldes zurückzulegen ist.
Deshalb wäre es sicherlich für viele potentielle Käufer im Sinne des kommunizierenden Unternehmens diese Zahlen glaubhaft darzustellen. Dass der genannte Verkaufspreis aus eben diesen Gründen nicht funktioniert wurde mir bereits von einigen fachlich versierten Leuten versichert. Mit ist nicht bekannt wer alles zum Gesellschafterkreis von HPA zählt, das ist auch unerheblich. Aber es wäre sicherlich im Sinne des Marktvertrauens wenn HPA erläutern würde wie man sich die ersten Jahre nach der Zulassung vorstellt. Das mag weitgegriffen erscheinen. Ab ein Betreiber der kein absoluter Afficionado von HT ist und dann mit Sicherheit eher 800tsd Euro in eine Investition steckt will wissen welche langfristigen Daseinschancen ein solches Unternehmen hat das nicht Cessna oder Bombardier heisst.
1. Mai 2004: Von  an johnseagull
Hallo

Ihr Zitat: ''Dünnschiss ist Dünnschiss auch wenn er auf Flaschen gezogen wird und als Coke verkauft wird.
Jeder Terrorist lebt von der Öffentlichkeit die ihm leider durch dieses Medium geboten wird. Einfachste Möglichkeit ignorieren, oder was macht man sonst wenn einem ein betrunkener Penner in der Kneipe seine Lebensgeschichte ans Bein bindet.
Soweit zum Seelenleid eines Forum Geschädigten. ''


Der Psychiater oder die anonymen Alkoholiker können Ihrem Seelenleid helfen, da bin ich sicher.

O.
3. Mai 2004: Von quax an 
Mensch Obago, liest Du eigentlich deine Postings und die Antworten darauf? Wenn nicht mach es einfach mal. Vielleicht merkst Du ja sogar was.
R.-W. Kenn
11. Mai 2004: Von  an johnseagull

Soweit ich feststellen konnte sind viele technologisch sinnvolle Aktivitäten in der Luftfahrt einfach nur daran gescheitert daß nicht genug Geld vorhanden war“

Das haben Sie richtig erkannt.
Um ein Flugzeugprojekt erfolgreich zu machen muss der Endpreis sich im Rahmen halten denn nur dann ist ein Markt vorhanden. Aber die einzige wirkliche Kostenbegrenzung ist die Produktion in hohen Stückzahlen. Sowie bei den Betriebskosten die Erhöhung der Nutzung die Flugstundenpreise am einfachsten senkt.

Das Hauptproblem:
Jeder möchte Flugzeugkonstrukteur sein. Ob Walter Extra oder Heiko Teegen.

Meine Forderung: Nicht immer weiter Geld verschwenden in neue Entwicklungen die nichts bringen. Konkurrenz soll schon sein aber warum bauen Leute Flugzeuge? Das ist ihr Hobby, Steckenpferd, eine Leidenschaft die leider alle mitfinanzieren müssen.
Das hat doch wenig mit Fortschritt zu tun. Da ist doch kein Unterschied zu Homebuildern der OUV. Nur im Gegensatz zum Homebuilder wollen viele kleine Firmen Geld damit verdienen.
Ist noch niemandem aufgefallen das es fast aussichtslos ist in der Luftfahrt Geld zu verdienen.

Ein Reiseflugzeug nur für den Europäischen oder besser noch den Deutschen Markt ist doch völliger Quatsch.
Das Geld was in die Entwicklung der TT62 und in die besonders komplizierte Motorkonstruktion gesteckt wird ist verloren. (abgesehen von ein paar Jobs und dem Spass am Projekt selber aber der wird allen am Ende vergehen)

Da ist es auch völlig egal ob in Plastik oder Metall Bauweise. oder Gläserne Fabrik oder Plattformstrategie; was soll denn da gespart werden ob nun 10 oder 20 ähnliche Teile gefertigt werden. 1000 müssen es sein!

Meine Prognose die optimistischste: Das Ding wird fliegen. Es wird eine Zulassung erhalten. Es werden 20 Stück verkauft.

Und was soll das?


Wie man es nicht macht kann man bei Extra oder Ruschmeier erfragen. Intelligente Leute lernen aus Fehlern Andere und ersparen sich den Selbstversuch.


Yankee Delta
11. Mai 2004: Von  an 
Hallo obaga

Du sagt:

>>>>>Wie man es nicht macht kann man bei Extra oder Ruschmeier erfragen. Intelligente Leute lernen aus Fehlern Andere und ersparen sich den Selbstversuch.

Richtig. Darum habe ich nie geheiratet.

Machs gut

jp
12. Mai 2004: Von  an 
Hallo jetprop

Da nun auch für den letzten klar sein müsste was mit dem TT62 Projekt passieren wird, sollten wir aufhören auf dem Flieger und dem HPA Team rumzuhacken. Das ändert jetzt nichts mehr.
Das Kind ist mal wieder in den Brunnen gefallen. Sowie viele andere schon zuvor.
Interessanter sind sicher andere Flugzeuge vornehmlich in den USA.
Der Dollar ist jetzt günstig und wird wohl auch noch einige Zeit so bleiben. (aber wer kann das schon sagen)
Ach ja das war übrigens einer der Hauptgründe ein Europäisches Flugzeug zu bauen mit Europäischen Teilen. Zu der Zeit stand der US$ bei 2,25 DM. Man sollte aber als Flugzeugbauer nicht versuchen die Weltwirtschaftsentwicklung vorherzusehen.


Yankee Delta
12. Mai 2004: Von Stefan Jaudas an 
Hallo YD,

"Interessanter sind sicher andere Flugzeuge vornehmlich in den USA"

Welche denn? Listen Sie die mal auf, mit dem jeweiligen nachgewiesenen Projektstand.

Hmmmm. Ich erinnere mich an jede Menge "Papierflieger" von jenseits des großen Teiches. Alle angetreten, den Flugzeugmarkt zu revolutionieren. Die einzigen, die bisher übriggeblieben und am Produzieren sind, sind Cirrus und Lancair. Und selbst die hatten teilweise zwischendurch mit Schwierigkeiten finanzieller Art zu kämpfen. Alle anderen sind sang- und klanglos wieder verschwunden.

Von den ganzen gescheiterten Versuchen, alte Flieger wieder neu aufzulegen oder Kitplanes auf Serienstand zu bringen ganz zu schweigen. Sogar "etablierte" Hersteller mit "bewährten" Produkten gehen regelmäßig Pleite (zuletzt z. Bsp. Mooney).

Wenn man noch Diamond und Europa Aircraft mit hinzurechnet, dann ist die Bilanz des "kleinen" Europas gar nicht so schlecht im Vergleich mit den großen USA.

Also warum lassen Sie die HPA- Leute dann nicht machen, anstatt entgegen Ihrer eigenen Ankündigung ständig weiter mieszumachen?
###-MYBR-###Gruß

StefanJ
16. Mai 2004: Von Christoph Parbel an Stefan Jaudas
Sehr geehrte Herren Obago, Yankee Delta und JetProp,

als anonyme und virtuelle Internetflieger waren Sie ja leider nicht auf der ILA, wo Sie sich persönlich vom Stand der Dinge in Sachen TT62 hätten überzeugen können. Wären Sie dort gewesen, hätten Sie ein respektables Flugzeug gesehen, was von einer engagierten Mannschaft gebaut wird. Sie hätten auch mit einem massgeblichen Investor, Herrn Reiner Nochowitz, persönlich sprechen können. Nach diesem Gespräch dürfte jedem klar geworden sein, dass dieser Mann hundertprozentig hinter diesem Projekt steht. Für mich ein honoriger und seriöser Geschäftsmann, wie man ihn heute leider nur noch selten findet. Dieses Team wird Ihnen sagen : " Jetzt lassen Sie uns noch drei Monate Zeit, dann gehen wir ind die Flugerprobung. Wir müssen dann unser Projekt validieren. DANN können wir weiterreden. " Nach meinem persönlichen Eindruck ist nicht der Flieger der limitierende Faktor, sondern der Motor. Aber es gibt ja glücklicherweise nicht nur Herrn Thielert, sodaß ich der HPA einfach nur eine glückliche Hand wünsche. Auch wenn ich meine Malibu sehr schätze, würde mich ein Erfolg dieses Projektes einfach nur freuen. Ob ich mir ein solches Flugzeug kaufen würde weiß ich derzeit nicht, aber Herr Nochowitz hat mir angeboten, daß ich es zu gegebener Zeit probefliegen kann. So sollten wir es alle halten, erst ansehen, Fakten prüfen, probefliegen und DANN urteilen.
Ganz einfach eigentlich.

Mit freundlichen Grüssen

Christoph Parbel
Malibu D-EAPX
16. Mai 2004: Von Thomas Jaekel an Christoph Parbel
Hallo zusammen,

wo sollen die limitierenden Faktoren betreffend der Centurion-Motoren denn konkret liegen?

Gruss
THomas Jaekel
2. Juni 2005: Von Frantisek KUBIK an Thomas Jaekel
Halo Thomas, Du lebst noch? Hast Du neue Telefonnummer? Ich konnte Dich nicht erreichen. Ich habe noch Dein Magneto -justiergerät - im übrigem ist es noch nicht bezahlt. Bitte melde Dich bei mir.
Frantisek
2. Juni 2005: Von  an Frantisek KUBIK
Klickt doch mal auf HPA (www.hp-aircraft.com). Das ist nur ein Eintrag : HPA erfolgreich auf der Aero - Umsetzung der Ergebnisse des Estfluges. Nein, das ist kein Tippfehler. Da steht wirklich Estfluges. Soweit ich weiß, war der schon ein paar Tage her. Ich dachte, HPA liest hier und da mal die Kritik, die in diesem Forum publiziert wird. Offentsichtlich Fehlanzeige. Die Funktion Kaufoptionen geht auch schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Abgesehen von dem Tippfehler, was soll denn da auf der Aero erfolgreiches für HPA passiert sein. Ausser einem Aussenstand und einem Modell war da nichts zu sehen. HT hat das bestimmt ganz anders angedacht.

Liebe Leute von HPA. Hört doch mal auf das, was so gesprochen wird. Es ist heute von größter Wichtigkeit, dass das Marketing stimmt. Das beste Produkt verkauft sich nicht ohne entsprechende und vor allem ansprechende Werbung. Wenigstens mal ein paar Bilder vom Flieger, einen kleinen Videoclip im Flug/Take Off oder eine WEB-CAM vor den Gebäuden oder noch besser; im Hangar. Aber bitte nicht in Super 8 Qualität. Das Ganze kostet nicht viel, bringt aber einiges.

Es zerreißen sich schon sehr viele das Maul über HPA. Warum dann noch Öl in die Flammen giessen ? Ihr habt etwas, das alle neugierig macht. Ihr habt eine absolut neues Flugzeug. Gut es verzögert sich, aber selbst Airbus hat da Probleme mit dem A380. Aber Airbus hat eine eigene Marketingabteilung. Ich denke für ca 3-5000,-- Euro kann man die Homepage und das Infomaterial profesionel für ca. 1/2 Jahr bis Jahr auf aktuellem Stand halten. Wäre doch was, oder ?
2. Juni 2005: Von  an 
Ja guter Mann. Glauben Sie denn das, was Sie da sagen? Hier im Forum wird intensiv und auch sehr betroffen über das Thema HPA diskutiert. Nein-nicht von jedem. Es gibt eine Ecke von der Hört man überhaupt nichts: PuF. Merken Sie es nicht? Das Thema HPA ist tot. Exitus. Leider! Oder haben Sie eine andere Erklärung für das brodeln der Gerüchte ohne im besten Luftfahrtmaganzin Deutschlands den Faden aufzunehmen und zu berichten. Dort weis man sicher mehr, aber sagt nichts sondern schweigt sich intensiv aus. Merkwürdig oder Bezeichnend?
3. Juni 2005: Von Max Lange an 
Geehrter Meckerer,

ich gestatte mir mal, als nicht-Pilot, aber als Entwickler und Projektleiter [nachträglich ergänzt: Nicht von HPA] zum Thema Stellung zu nehmen.
Tot ist ein Projekt, wenn entweder der Betreiber endgültig Pleite geht oder das Projekt fehlschlägt. Beides ist bei HPA nicht zu erkennen. Es gibt technische Schwierigkeiten und Verzögerungen - die gibt's überall: Adam Aircraft, Eclipse, Extra, Airbus, das ist so in unserem Geschäft.
Es wird schlecht kommuniziert - das ist schlimm genug, muß aber nicht das Ende bedeuten. Firmen mit guter PR (Dornier z.B.) haben schon Pleiten erlebt. Und man erfährt, selbst bei PuF, nicht viel - das muß gar nichts heißen. Die Grob Ranger hat sich bislang mindestens ein halbes Jahr verzögert, und Grob teilt das gar nicht offen mit, sondern ändert einfach das geplante Zertifizierungs- und Auslieferdatum im Anhang zu einer Pressemeldung über ein ganz anderes Thema.
Wenn das Flugzeug technisch in Ordnung ist und preislich mit anderen Zweimots mithalten kann, wird es auch seinen Markt - klein oder groß - finden. Und bislang sieht es zwar danach aus, daß die Prognosen einiges zu günstig waren, aber fliegen tut der Vogel ja. Warum soll man denn wie einige hier HPA kaputtreden? Lassen wir die Leute doch zeigen, was sie können!

Mit besten Grüßen
Max Lange
3. Juni 2005: Von  an Max Lange
Guten Tag Herr Lange,

freut mich, das HPA sich auch zu Wort meldet. Das so ziemlich jeder Flugzeughersteller mit Lieferterminen Probleme hat, ist natürlich nichts Neues. Aber im Zeitalter von Internet ist es allegemein doch bezeichnent, das eine Homepage lieblos bis gar nicht gepflegt wird. Das hatte ich ja bereits erwähnt, das so was mit wenig Aufwand behoben werden kann. Das wirft dann gleich ein ganz anderes Licht auf eine Firma, egal ob diese Flugzeuge, Fernseher oder Staubsauger verkauft. Die Homepage einer Firma spiegelt auch bis zu einem gewissen Punkt wieder, wie ernst es mit dem Kunden gemeint ist. Es kam immer wieder vor, das Dipl.Ing super Sachen konstruiert haben, und auch versuchten, diese zu verkaufen. Ging all zu oft schon schief. Warum was im Stillen machen, wenn man mit etwas Info an die Kunden was positives erreichen kann. Eclipse hatte auch immer viel Info auf der Homepage, da hat dann keiner geschrien, als klar wurde, das das Triebwerk zu schwach ist und man nach einem stärkeren sucht. Im Klartext, man kann nicht schreiben, wir haben Performanceprobleme, dann alle Besteller per Serienbrief anschreiben und sagen, wir können den Preis nicht halten. Sowas macht man grundsätzlich persönlich und sehr sehr leise, um zu sehen, wie der Kunde reagiert. BMW, Daimler und Co können die Preise anheben, da wird zwar gemeckert, aber es wird dann doch geschluckt (sind ja auch nur 2-4 %) Aber eine Firma, die noch nichts verkauft hat, sollte da vorsichtig sein, der Ruf ist dann schnell ruiniert. Wie ich oben bereits erwähnte, Dipl. Ing´s konstruieren etwas Tolles und wollen es dann selber verkaufen, und geht all zu oft schief. Warum muss sich HPA immer wieder in die Marketing-Nesseln setzten ? Man könnte seit dem Tod von HT ein Buch darüber schreiben, wie man mit Kunden umgehen sollte, wenn man nichts verkaufen will. Ich bin hier kein dummer Pilot, sondern habe seit 15 Jahren eine Computerfirma, und habe sehr viel Lehrgeld zahlen müssen, weil ich Kunden falsch behandelt habe. Aber inzwischen habe ich auch etwas Gefühl entwickelt, was man dem Kunden zumuten kann und was nicht. Und das ist völlig losgelöst von dem, was der Gesetzgeber erlaubt. Sie können ja mal Herrn Nochowitz fragen, als ihm vor 2 Jahren eine Firma INS aus Oberursel (Kontakt kam über Jeppesen) einen Tablett PC verkauft hat, es "brannte" zeitlich damals etwas und konnte helfen, aber ich hatte den Eindruck, das Herr Nochowitz zufrieden war...
5. Juni 2005: Von Max Lange an 
Hallo Herr(?) Wehrhard,

eines muß ich wohl klarstellen, das war in meinem Beitrag mißverständlich: Ich bin NICHT von HPA!
Ich bin in den genannten Funktionen ganz woanders beschäftigt.

Trotzdem Danke für das Feedback.
Max Lange

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