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2. Februar 2025 07:00 Uhr: Von Joachim P. an Hubert Eckl Bewertung: +8.00 [8]

Es ist nicht verwerflich festzustellen, dass es keine Betriebe gibt, die das auf 15% genau schätzen können.

"Verwerflich" ist die Annahme (oder gar Erwartungshaltung), dass es diese geben sollte.

Das Forum hat ja inzwischen aufgegeben, Dir die Themen Schätzung, Risiko und Puffer zu erklären.

Nachdem die Analogien zur Haussanierung nicht verfangen haben, ein letzter, noch einfacherer Versuch: Bitte erstelle eine auf 15% genaue Schätzung, wie lange Du für alle 3000- und 5000-Teile-Puzzles der Firma Ravensburger benötigst. Die Informationen dazu sind im Netz verfügbar, die Abschätzung sollte also kein Problem sein. ;)

Ich bin entspannt. Wenn das Konstrukt des Karmas wirklich funktioniert, kommst Du in 100 Jahren als Handwerker wieder zur Welt. :)))

PS: gerade noch eingefallen: falls Du das Heft abonniert hast, bekommst Du auch im Diesel-Lisl-Artikel einen Eindruck wie solche Restaurationsprojekte kalkuliert werden können.

2. Februar 2025 08:59 Uhr: Von Hubert Eckl an Joachim P. Bewertung: -0.33 [1]

Ich weiß ja nicht, wie alt Du bist. Aber vermutlich hast Du noch mit dem Zipferl im Sandkasten gespielt als ich mit Heiko Teegen Artikel verfasst habe.

Durch ständiges Wiederholen wird das Gekeife auch nicht richtiger. Schreibe auch nicht für die Krakeeler. Niemals, lies ruhig zurück, niemals habe ich in Zweifel gestellt, daß jede Kalkulation Unwägbarkeiten in sich birgt. Diese Unwägbarkeiten müssen überwunden und zu aller Nutzen geklärt werden. Eure selbstgerechte Heuchelei immer nur von Bashing zu reden, wenn es in den eigenen Kram passt, hat was tragisch Komisches. Die Krämerseele, rennt als Hausbauer vor Gericht, wenn die Dachrinne das doppelte kostet, knarrzt hier, daß es schamlos sei in der Fliegerei Verlässlichkeit einzufordern.

Konkret: Wenn ich nun 27k€ auf den Tisch des Hauses Brill legen würde - gute Lust dazu hätte ich - wer hilft mir das Flugzeug wieder flügge zu machen, ohne den Hintergedanken "mir doch wurscht ob das Flugzeug je wieder an den Himmel gehängt wird, Hauptsache ich kann - möglichst jahrelang - Rechnungen schreiben." ??

2. Februar 2025 09:05 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Joachim P.

Geisterfahrer ?



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2. Februar 2025 09:17 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]

Hubert, ich probiere es noch einmal: Kannst Du - gerade im handwerklichen Bereich - wirklich nicht verstehen, dass es bei einer solchen Reparatur einfach nicht reell abschätzbar ist, wieviel Zeitaufwand nötig ist, um sowas auszuführen ?

Ein ganz kleines Beispiel:

Bei der letzten 100h-Kontrolle meines Oldtimers ("meine" erste 100er - ich habe mir vorgenommen, von Anfang bis Ende dabei zu sein, und so were ich das immer machen) musste ich eine Blechverkleidung beim Fahrwerk demontieren. Es handelt sich dabei um eine Art Spritzschutz, und dahinter befindet sich eine zu schmierende Umlenkung des Fahrwerk-Mechanismus. Kann man vergessen, zu schmieren. Sollte man aber nicht. Das Blech ist mit 5 oder 6 Schrauben befestigt. Wieviel Zeit würdest Du für Demontage und Montage kalkulieren ? Also großzügig: Demontage: 6 Schrauben rausdrehen á 0,5 Minuten ergibt 3 Minuten. Blech abnehmen: Vernachlässigbar. Montage: Blech in die runde Krümmung wieder sauber hineinfädeln: 2 Minuten . 6 Schrauben wieder reindrehen: ??? Ja - die Drei Fragezeichen machen es aus: 2 oder 3 von den Schrauben müssen mit einer gewinkelten Spitzzange in Position gehalten werden, und dann mit einem Gabelschlüssel (mit was anderem kommt man nicht dazu, ein Ringschlüssel kann nicht ausgefädelt werden, so wenig Platz ist da) gedreht werden. Bei der ersten Seite brauchte ich pro Schraube ca. 10-15 Anläufe - bis die Schraube "biss", und nicht beim Versuch gedreht zu werden, heruntergefallen ist. Der "Schrauber liegt hierzu unter der Fläche am Hallenboden... Bei jedem Fehlversuch muss die Schraube am Hallenboden wieder gesucht und gefunden werden...Das war relativ wenig Zeit, und nach ca. 20 Minuten war die eine Seite erledigt. Beim anderen Fahrwerk brauchte der selbe Ablauf geschlagene 1,5 Stunden... Es hätte noch länger, aber auch wesentlich kürzer dauern können.

Jetz erkläre mir Du, Hubert, wie Du sowas GERECHT kalkulieren würdest !

Edit: es kann auch eine Mutter gewesen sein, die mit der Spitzzange gehalten werden muss - weis es nicht mehr genau. Aber in ein paar Monaten weis ich es wieder ganz genau ;-) !

2. Februar 2025 09:20 Uhr: Von Wolfgang Lamminger an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Joachim P.: "...: falls Du das Heft abonniert hast, bekommst Du auch im Diesel-Lisl-Artikel einen Eindruck wie solche Restaurationsprojekte kalkuliert werden können."

hat Hubert ja scheinbar nicht gelesen? oder nicht verstanden?

Vor allem: so ein Projekt kann man nie einem Dritten komplett überlassen, das funktioniert nur mit selbst kümmern, kümmern, kümmern. Alleine schon deswegen ist die Kalkulation für den Aufwand eines anderen gar nicht machbar.

2. Februar 2025 09:42 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Joachim P. Bewertung: +1.00 [1]

Pepperl-jock..: suf der puzzle verpackung steht 4-6 jahre..

2. Februar 2025 10:02 Uhr: Von Hubert Eckl an Wolfgang Lamminger

siehst Hasel,, so kann man argumentieren. Lamminger machts richtig.

Jetz erkläre mir Du, Hubert, wie Du sowas GERECHT kalkulieren würdest !

Schreib mir in welchem meiner postings ich das in Abrede stellte? Gute Arbeit wird gut bezahlt, aus die Maus. Ich unterstelle, Erfahrung, daß sich bei Auftragsvergabe gerne ins Fäustchen gelacht und gar nicht daran gedacht wird sich an irgendwelche Vorgaben zu halten! Wolfgang hat Recht, so ein Projekt - wie diese Bonanza- musst Du "intrinsisch" für Dich selbst kalkulieren und Dir selbst eine Schmerzgrenze festlegen, wo Du STOPP sagst...

2. Februar 2025 10:17 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

hubärt....was zur hölle ist gerecht?

1. steuern

2. preise

3. das leben

4. das fliegen

5. PuF-forum?

6. hubärt eggl

2. Februar 2025 11:03 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Sich bei einem solchen Projekt ein PERSÖNLICHES Limit zu setzen, ist ganz etwas anderes und sicher sinnvoll. Aber in Deinem Post vom 01.02. möchtest Du einen verlässlichen Voranschlag, der nur +/- 15 % Schwankungsbreite hat. Und wer Dich ein wenig kennt, weis auch, dass Du bei einer Abweichung von mehr als 15% nach oben auch recht schnell nach Möglichkeiten schreisst, das dem Betrieb anzulasten, da er ja nicht im vorher gemachten Angebotsrahmen bleibt. Was glaubst Du, warum niemand wesentlich über die von der Versicherung veranschlagten 25.000,-- geboten hat ? Du solltest es eigentlich viel besser als ich wissen: Versicherungen sind ganz gut in der Risikoabwägung. Und daher wird bei Jan´s Bonnie leider auch nicht repariert, sondern der Kasko-Wert abzüglich des konservativ geschätzten Restwertes ausbezahlt. Die Bonnie wäre m.E. etwas für einen A&P, der sich die Maschine selbst privat aufbaut...

2. Februar 2025 12:27 Uhr: Von Markus S. an Reinhard Haselwanter

Die Bonnie wäre m.E. etwas für einen A&P, der sich die Maschine selbst privat aufbaut...

So wird es auch kommen.... vermutlich ein A&P der ein Geschäft wittert.

2. Februar 2025 13:18 Uhr: Von Bernhard Tenzler an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Das beste Geschäft wird vermutlich der Verkauf in Einzelteilen sein

2. Februar 2025 14:16 Uhr: Von Markus S. an Bernhard Tenzler

Dann würde es Jan Brill ja machen. ;-)

2. Februar 2025 14:41 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an Markus S.

Ich denke, dass die Versicherungen das schon recht genau ausgerechnet haben. Jan, denke ich, würde sie halt gerne wieder fliegen sehen (kann ich auch verstehen). Interessant finde ich jedenfalls, dass es (laut Post von Teo Büchner) bei uns mal eine LTA für die V-tail-bonnies gab, welche aber bei US-Flugzeugen nicht (!) bindend gewesen sei...


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