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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. Juni 2020: Von Joachim P. an Chris _____

Wessen Existenz an der zügigen Rückerstattung eines Businesstickets hängt, der hätte sowieso besser Economy gebucht :-)

Rede mal mit Unternehmen, die ein hohes Reisevolumen haben und bei denen auch die Umsätze eingebrochen sind. Warum sollte man das Überleben der LH über das von anderen Unternehmen stellen?

Der Einstieg des Staates verzerrt den Wettbewerb. Nun gut. Das ist eine philosophische Frage.

Was mich mehr aufregt ist, dass in solchen Fällen in der öffentlichen Wahrnehmung ein Arbeitsplatz in einem Großkonzern rettenswerter erscheint als im Mittelstand. 9 Mrd für 120.000+ Mitarbeiterinnen? Bekommt der Veranstaltungstechniker oder Gastwirt auch 70 Mio Förderung pro Arbeitsplatz?

28. Juni 2020: Von Norbert S. an Joachim P.

Bekommt der Veranstaltungstechniker oder Gastwirt auch 70 Mio Förderung pro Arbeitsplatz?

Die haben auch nicht 760 Flugzeuge auf dem Hof stehen. Solltest Du mit 525 Rating wissen, dass Flugzeuge teuerer sind als eine Bierkneipe.

28. Juni 2020: Von Chris B. K. an Joachim P.

Rede mal mit Unternehmen, die ein hohes Reisevolumen haben und bei denen auch die Umsätze eingebrochen sind. Warum sollte man das Überleben der LH über das von anderen Unternehmen stellen?

Rede vor allem mal mit den Reiseveranstaltern, die inzw. schon selber Insolvenz anmelden mußten, weil sie die Tickets der Kunden zurückerstattet haben, selber auf die Rückerstattung durch die LH warten.

Quelle: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/verbraucher/fluggesellschaften-sollen-rueckerstattung-von-tickets-mit-trick-verzoegern/

Wie gesagt wundere ich mich warum nicht schon längst einer der Gläubiger im Namen der LH Insolvenz angemeldet hat und der Gerichtsvollzieher bei der LH übernommen hat, um das noch vorhandene Kapital zu pfänden.

Nachtrag: https://www.reisen-fotografie.de/rueckzahlung-bei-lufthansa-wie-lange-dauert-das-noch/

28. Juni 2020: Von Chris B. K. an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]

Die haben auch nicht 760 Flugzeuge auf dem Hof stehen.

Wenn das das Problem ist, dann soll die LH doch die Flotte oder einen Teil davon verkaufen, um wieder liquide zu werden. Dann könnten sie auch die Tickets rückerstatten.

28. Juni 2020: Von Peter S an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Wie gesagt wundere ich mich warum nicht schon längst einer der Gläubiger im Namen der LH Insolvenz angemeldet hat.

Hätte ich normalerweise längst gemacht - zusammen mit einem Stranfantrag wegen Insolvenzverschleppung. Meinem Verständnis nach wurde uns diese Möglichkeit aber vorrübergehend genommen:

https://www.bmjv.de/DE/Themen/FokusThemen/Corona/Insolvenzantrag/Corona_Insolvenzantrag_node.html

28. Juni 2020: Von Norbert S. an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

dann soll die LH doch die Flotte oder einen Teil davon verkaufen

Ja, wenn Flugzeuge aus Gold wären, dann könnte man sie zu Krisenzeiten verkaufen ...

28. Juni 2020: Von Chris B. K. an Norbert S.

Sie sind aus Aluminium... läßt sich auch verkaufen. Natürlich kommt dabei dann kein Gewinn mehr raus.

28. Juni 2020: Von Achim H. an Chris B. K.

Die Änderungen am Insolvenzrecht sind doch letztlich eine Aufforderung an die Unternehmen, so Tricks wie absichtlich verzögerte Erstattungen von stornierten Tickets zu nutzen.

Die LH hat ihre Möglichkeiten genutzt, das war politisch so gewollt.

28. Juni 2020: Von Ernst-Peter Nawothnig an Achim H.

Wer sagt denn überhaupt, die LH sei mit 9 Mlliarden "gerettet"? Das ist eher eine Anzahlung auf den mittelfristigen Bedarf. Vielleicht hat Thiele gezögert, weil ihm ein schnelles Ende mit Insolvenz-Schrecken sinnvoller scheint - um danach mit einer "New-Lufthansa" ohne alte Verpflichtungen in der dann wirtschaftlichen Betriebsgröße weiterzumachen.

28. Juni 2020: Von Chris _____ an Ernst-Peter Nawothnig

Wer sagt denn überhaupt, die LH sei mit 9 Mlliarden "gerettet"? Das ist eher eine Anzahlung auf den mittelfristigen Bedarf.

Warum so pessimistisch?


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