Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

3. Dezember 2018: Von Lutz D. an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Was ist mit den Flügen die zwar angedacht/geplant waren, aber vorzeitig mit Blick auf den Buchungskalender und/oder im Vorfeld im Gespräch am Telefon hinfällig wurden und nie in der Statistik landen? "Ah geht nicht, okay dann doch das Auto/der Zug."

So ein Unsinn. Denke, Du hast da ein paar falsche Vorstellungen von den Abläufen und den Klarmeldungen von Luftfahrzeugen.

Was die Ruhezeiten angeht: Es gab sowohl ein bereitstehendes Reserveflugzeug, als auch eine bereitstehende Reservecrew. Hot. In Berlin.

Der Flug war aber schon ‘ne ganze Weile off block, bis das Problem auftrat und absehbar war, wie und von wo es weitergehen könnte. Dann hätte es einer Dritten Crew bedurft, die so schnell nicht mehr mobilisiert werden konnte. Da kann man jetzt zu recht sagen: Die Personaldecke ist zu dünn und Du brauchst noch Crew 3-unendlich bereitstehend. Ich bin da nicht dagegen. Weiß nur, dass das dann auch Thema sein würde in Presse und Foren.

3. Dezember 2018: Von Tee Jay an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

So ein Unsinn. Denke, Du hast da ein paar falsche Vorstellungen von den Abläufen und den Klarmeldungen von Luftfahrzeugen.

Das ist Deinerseits Blödsinn. Gefragt war nach Erfahrungen in Charter und Flugschulbetrieben und genau das entspricht der täglichen Praxis. Flüge werden geplant und angedacht, fliegen dann aber aus dem Buchungssystemen raus oder finden Ihren Weg gar nicht in diese hinein oder werden dann auf andere Maschinen geswitcht, weil die ursprüngliche Maschine außer der Reihe in die Werft oder am Boden bleiben muß.

Da valides Zahlenmaterial zur Einsatzverfügbarkeit zusammen zu bekommen halte ich für sehr ambitioniert.

Wenn ich untersuchen will, ob Telefonieren krank macht, dann mache ich das doch auch nicht mit einer Telefonumfrage.

3. Dezember 2018: Von Lutz D. an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Ich dachte, Du bezogst Dich auf das Klarmeldesystem bei der Luftwaffe. Da ist der Klarmeldestand natürlich völlig unabhängig von externen Anrufen oder Anforderungen - die Einsatzverfügbarkeit wird dergestalt ermittelt, dass klar ist, ob ein Lfz unter Vorgabe einer bestimmten Anforderungszeit bereit stehen kann. Die 89% ergeben sich also unabhängig davon, ob überhaupt jemand fliegen will.

4. Dezember 2018: Von  an Lutz D.

die Einsatzverfügbarkeit wird dergestalt ermittelt, dass klar ist, ob ein Lfz unter Vorgabe einer bestimmten Anforderungszeit bereit stehen kann. Die 89% ergeben sich also unabhängig davon, ob überhaupt jemand fliegen will.

Beziehen sich diese 89% nur auf die Flugzeuge oder auch auf die Crews? Dann fände ich das eine relativ hohe Zahl. Wie viele Crews braucht man, um 89% der Zeit (also 365 Tage im Jahr über 21 Stunden am Tag) jederzeit eine Crew bereit zu haben, die zu einem Langstreckenflug losfliegen kann?

Ist natürlich auch die Frage, wie lange diese "Anforderungszeit" bei den Fliegern der Flugbereitschaft ist - ein paar Minuten zum tanken ist natürlich klar - aber wenn die Anforderungszeit 2 Wochen wäre, dann wäre 89% Verfügbarkeit auch nicht so super ;-)

4. Dezember 2018: Von Wolff E. an 

@Florian, ich denke allerdings, dass die Flüge der deutschen Regierung sehr gut planbar sind. Der G20 Gipfel oder Steinmeiers Reisen waren keine "5 Stunden vorher Entscheidungen". So gesehen sind FDRZ Probleme in den 89 % eher nebensächlich. Jan fliegt Organe, das hatte ich früher auch gemacht, kenne daher das Geschäft. Dort geht es wirklich "holterdiepolter". Vom Anruf beim Piloten bis "Räder in der Luft" soll laut Deutsche Stiftung Organtransplant nur eine Stunde vergehen. Und wenn man etwas überlegt und plant ist das auch einhaltbar ohne großen Streß oder ähnliches. Oft war sogar ein 2. Flugzeug verfügbar, wenn der erste ausfiel. Auch das hatte ich (leider) schon erlebt....

4. Dezember 2018: Von Flieger Max L.oitfelder an 

Bei den "paar Minuten zum Tanken" fehlt ein dicker, fast halbstündiger Smiley.

2. Juni 2019: Von Alexander Callidus an Wolff E.

Heute in der FAZ:

STEINMEIER FLOG PRIVATJET: Wieder Panne mit Regierungsflieger

  • AKTUALISIERT AM
    ...
Ein Umstieg auf einen anderen Regierungsflieger sei nicht möglich gewesen, da von den insgesamt neun Maschinen der Flugbereitschaft sieben in Wartung gewesen seien und ein weiteres Flugzeug von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) genutzt worden sei, bestätigte die Luftwaffen-Sprecherin.

angebl. sabotage.....da mag wohl einer unsre regierung nicht....wen wunderts...

mfg

ingo fuhrmeister

Nee, Hanlon's razor. (https://en.wikipedia.org/wiki/Hanlon%27s_razor)


9 Beiträge Seite 1 von 1

 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang