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2013,05,08,19,4210092
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52 Beiträge Seite 2 von 3
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Sie sprechen mir aus dem Herzen.
PUF sollte doch nicht nur für das fliegende Personal zuständig sein,
sondern auch für uns Techniker und Prüfer mit unseren jahrzehnte-
langen Problemen und Sorgen um Lizenzerhalt im Rahmen der Umstellungen
auf CAMO, Streichung von Lizenzen, Informationsmangel der EASA aufgrund
pausenloser Änderungen. Wie zuletzt Umwandlung von Annex II Flugzeugen.
usw. Entsprechende Beiträge im Forum verhallen meisstens nach wenigen
Beiträgen ohne Wirkung.
Wir Prüfer und Techniker bemühen uns doch ständig um Eure Flugzeuge und
wollen das sie sich sicher in der Luft bewegen.
Was ist denn beispielsweise aus dem SID Programm von Cessna geworden ?
Wieso kann das LBA eine NP1 Lizenz einfach kostenpflichtig streichen nur weil
im Bereich Annex II Flugzeuge zu wenig Prüftätigkeit nachgewiesen wurde, Prüfungen
mit B1&C Berchtigungen bleiben jedoch erhalten. Jetzt nach der Streichung darf ich
eben diese gestrichenen Annex II Flugzeuge wieder nach Part 66 prüfen.
Entsprechende Beiträge zu diesen Themen habe ich wiederholt angesprochen,
eine entsprechende Petition bei den zuständigen Ämtern vermisse ich jedoch.
J.Heinicke
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Sehr geehrter Herr Brill,
irgend etwas hab ich da nicht ganz verstanden - sie schreiben
"Ohne vernünftiges Copyright-Management und wenigstens einen rudimentären Kopierschutz"
. Einem Copyright ist es erst einmal egal auf was es sich bezieht, da es sich dabei um ein Intellectual Property handelt, ein rechtliches Konstrukt zur Urheberschaft und Kopierhoheit. Mit Technik und Management hat das mal erstmal nichts zu tun. Die Diskussion über Kopierschutz wird seit Bestehen dessen was heute Internet heisst geführt und eigentlich ist der Konsens nach diversen protektionistischen Versuchen diverser Branchen, dass es diesen nicht sinnvoll für elektronische Medien gibt. Wie bereits angemerkt wurde, ist es kein Problem mit einem handelsüblichen Smartphone innerhalb von Minuten eine elektronische Kopie anzufertigen.
Aus der Produktion des PuF Heftes wird sicherlich sowieso ein Korrektur-PDF erstellt, d.h. die elektronische Datei ist vorhanden. Ihre Bedenken scheinen sich daher ausschliesslich auf die Distribution zu beschränken. Auch hierzu gibt es ausreichend Beispiele wie dies funktionieren kann. Eine eigene Distribution aufzubauen halte ich im übrigen für ein größenwahnsinniges Unterfangen, denn es existieren bereits heute bei den diversen Distributionsdienstleistern hervorragende Strukturen als fertiges Angebot. Diesen Distributionspartnern muss nur regelmässig das Redaktions-PDF zugestellt werden und erscheint dann über die verschiedenen Vertriebskanäle automatisch.
Mir wäre als alter Apple Nutzer natürlich eine direkte Verteilung über den "Zeitungskiosk" in iOS am liebsten, aber wenn sie Schwierigkeiten haben die dafür notwendige amerikanische Steuernummer zu registrieren, tut es auch jede andere Verlags-Kiosk-Lösung. Die Preise für die Abos von solchen Spezialmagazinen in den online Kiosken sind zudem nicht großartig anders als die PuF AboPreise und ich vermute mit einer elektronischen Distribution wird sich auch die Auflagenstärke durch die viel größere Reichweite deutlich erhöhen.
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Hier noch ein wenig zu dem Thema Kopierschutz und proprietären Formate von elektronischen Bücher
Sonnige Grüße aus London
Achim Gross
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Hier ein weiterer Grund warum Kunden einen Kopierschutz ablehnen:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/DRM-Filmportal-Acetrax-macht-dicht-Kaeufer-verlieren-ihre-Filme-1867417.html
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"Ihre" Filme ist gut. Wenn ich ins Kino gehe, verliere ich den Film nach der Vorstellung ja auch nicht. Man erwirbt weder bei iTunes noch sonstwo den Film, sondern nur ein Nutzungsrecht.
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Wenn ich ins Theater gehe erwarte ich auch nicht, dass ich für den Kartenpreis die Schauspieler mit nach Hause nehmen kann. Aber bei CDs, Büchern und Zeitschriften liegt der Fall doch etwas anders ;-).
Fragen Sie mal Leute die bei Amazon Kindle Bücher kaufen, ob die alle wissen was da im Kleingedruckten steht. Die denken doch sie kaufen ein Buch und nicht nur eine eingeschränkte Lizenz. Fair wäre, wenn dies vor dem Kauf von jedem Kunden auch bestätigt werden müsste, dass dem so ist.
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Genau. Und der Eisverkäufer lässt noch die AGB's aushändigen, in denen vor dem Schmelzen der Kugeln gewarnt wird. Wo soll das denn enden? Ein bisschen Eigenverantwortung ist vielleicht nicht sooo schlecht.
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Und am besten nur noch Brandversicherungen abschliessen wo der Kunde die versicherte Ware nur unter Wasser lagern darf.
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Und am besten nur noch Brandversicherungen abschliessen wo der Kunde die versicherte Ware nur unter Wasser lagern darf.
Auch für Natrium?... ;-)
SCNR
Olaf
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Stimmt schon, nur gibt es einen fundamentalen Unterschied: meine Papierbücher kann ich beliebig verleihen aber die meisten elektronischen Bücher/Zeitschriften gestatten das nicht und sind dabei nicht einmal signifikant günstiger, obwohl die Grenzkosten fast bei 0 liegen.
Beim Beispiel Amazon/Kindle entferne ich grundsätzlich den Kopierschutz aus den gekauften Büchern und speichere die Datei selbst. Damit kann ich das Buch auch verleihen und Amazon hat nicht mehr die Möglichkeit, das Buch vom Gerät zu löschen.
Ein erster einfacher Schritt für PuF könnte ein PDF mit Adobe DRM sein. Das ist recht einfach und sicher, allerdings nicht so komfortabel wie eine App. Ich würde es trotzdem der Papierausgabe vorziehen.
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Oder 90 jährigen Omas Schiffsfonds mit 30 jähriger Laufzeit verkaufen (leider tatsächlich passiert).
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"Stimmt schon, nur gibt es einen fundamentalen Unterschied: meine Papierbücher kann ich beliebig verleihen aber die meisten elektronischen Bücher/Zeitschriften gestatten das nicht und sind dabei nicht einmal signifikant günstiger, obwohl die Grenzkosten fast bei 0 liegen."
Wieso das denn? Du bezahlst doch in beiden Fällen für genau ein Exemplar des Buchs. Genauer gesagt, für den Inhalt/die intellektuelle Leistung des Autors und nicht für das Medium.
Ein Papierbuch kann man nicht mit vertretbarem Aufwand kopieren, so dass das von Dir gekaufte Buch zu jedem Zeitpunkt nur genau einmal zur Verfügung steht und nicht parallel von mehreren Personen gelesen werden kann.
Nicht anders verhält es sich mit dem elektronischen Buch, nur dass hier das physische Verleihen aufgrund des elektronischen Mediums (iPad, Kindle etc.) nicht so einfach ist (hier zeigt sich einmal ein Nachteil der Technologie).
Wäre das elektronische Buch nicht kopiergeschützt, käme dies faktisch einer Lizenz zur unbegrenzten, einfachen Vervielfältigung gleich (das darfst Du auch beim Papierbuch nicht). Diese müsste dann wesentlich teurer sein, als eine Lizenz für exakt ein Exemplar.
"Beim Beispiel Amazon/Kindle entferne ich grundsätzlich den Kopierschutz aus den gekauften Büchern und speichere die Datei selbst. Damit kann ich das Buch auch verleihen und Amazon hat nicht mehr die Möglichkeit, das Buch vom Gerät zu löschen."
Wenn Du nicht nur eine Sicherheitskopie für Dich selbst erstellst, sondern weitere Kopien verteilst, entspricht das exakt dem unerlaubten Kopieren und Inverkehrbringen eines Papierbuchs. Nur dass das mit einem elektronischen Medium wesentlich unaufwendiger machbar ist.
Warum es allerdings auch nicht erlaubt sein soll (bzw. ist), sich eine dauerhafte, elektronische Kopie zu erstellen, und einem sogar das elektronische Buch vom Verkäufer wieder entzogen werden kann, finde ich allerdings auch überhaupt nicht nachvollziehbar!
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Mir ist die urheberrechtliche Sicht bekannt. Trotzdem ist es aus Sicht des Nutzers eine erhebliche Einschränkung seiner Möglichkeiten. Das Risiko einer unkontrollierten Vervielfältigung ist bei digitalen Medien naturgemäß höher als bei analogen, daher die restriktive Handhabe, die bei den Kunden vor allem Unmut auslöst. Amazon bietet seit einiger Zeit die Funktion, Kindle-Bücher zu verleihen -- für den Zeitraum der Leihe verschwinden sie vom Kindle und tauchen beim anderen auf. Allerdings erlauben das bisher nur sehr wenige Verlage.
Ein Freund von mir bekommt meine alten PuF-Ausgaben und ich dafür seine Bahnmagazine. Eigentlich selbstverständlich, dass so etwas erlaubt ist. Die digitale Welt muss auch noch so weit kommen. Aber wie bei der Musik dauert es wohl noch einige Zeit, bis die Rechteinhaber ihre Paranoia ablegen und weniger restriktiv werden.
Wenn Du nicht nur eine Sicherheitskopie für Dich selbst erstellst, sondern weitere Kopien verteilst, entspricht das exakt dem unerlaubten Kopieren und Inverkehrbringen eines Papierbuchs. Nur dass das mit einem elektronischen Medium wesentlich unaufwendiger machbar ist.
Hier verweise ich auf § 53 (1) UrhG. Das Recht zur Privatkopie geht doch ziemlich weit. Jetzt behaupte nur nicht, ein Kindle-Buch sei Software :-)
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Absolut richtig. Die Amazon-Lösung zur Ausleihe löst dieses Problem. Noch ist dieses Verfahren vermutlich für kleinere Anbieter wie PuF technisch und finanziell zu aufwendig.
"Hier verweise ich auf § 53 (1) UrhG . Das Recht zur Privatkopie geht doch ziemlich weit. Jetzt behaupte nur nicht, ein Kindle-Buch sei Software :-)"
Hm...
(4) Die Vervielfältigung
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a) graphischer Aufzeichnungen von Werken der Musik,
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b) eines Buches oder einer Zeitschrift, wenn es sich um eine im wesentlichen vollständige Vervielfältigung handelt,
ist, soweit sie nicht durch Abschreiben vorgenommen wird, stets nur mit Einwilligung des Berechtigten zulässig oder unter den Voraussetzungen des Absatzes 2 Satz 1 Nr. 2 oder zum eigenen Gebrauch, wenn es sich um ein seit mindestens zwei Jahren vergriffenes Werk handelt.
Also nur mit Zustimmung des Copyrightinhabers oder zum eigenen Gebrauch (= Privatkopie). Wobei Du natürlich Recht hast, das Recht auf eine Privatkopie umfasst, so weit ich mich erinnere, schon die Weitergabe an eine Handvoll Personen im direkten persönlichen Umfeld. Der Grund für die restriktive Handhabung bei elektronischen Medien liegt vermutlich darin, dass eine Privatkopie eines elektronischen Buchs, Musikstücks etc. erfahrungsgemäß recht schnell diesen eng umgrenzten, privaten Bereich verlässt. Und technische Lösungen, das zu verhindern, eben noch nicht wirklich ausgereift bzw. kostengünstig zu haben sind.
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Dabei möchte ich daran erinnern, dass man es trotz Kopierschutz und Strafen nicht schafft, das Kopieren zu unterbinden. Ich verstehe ja, dass bei einem Blockbuster ein gewisses finanzielles Risiko besteht, dass viele halt gratis in den Genuss kommen wollen. So sollt man doch aber auch bedenken, wie viele wohl mit einer Kopie von Pilot & Flugzeug reich werden können ;-) . Also die Grundlage für eine illegale Kopie doch gegen 0 tendieren dürfte.
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Volle Zustimmung - Kopierschutz kostet Geld, nervt die legalen Kunden und ist den illegalen wurst weil eher früher als später geknackt.
Dazu kommt dass mit der Qualität des Inhalts einer Publikation auch die Bereitschaft steigen dürfte, dafür Geld zu bezahlen. Warum sich die Musikbranche wundert dass ich 0815-langeweil-immerDasGleiche-Popgewäsch eher kopiert als gekauft wird, das wundert mich...
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Hier noch eine Zeitschrift die es per PDF gibt:
Ein Klick auf Paypal und die Zeitung ist lesebereit auf meine iPad ;-)
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Ich muss sagen, dass PuF bei mir bis anhin immer pünktlich ankam, obwohl ich in der Schweiz wohne, also grenzüberschreitend.
Was ich aber schade finde, ist, dass ich Herrn Brill vor 2 Wochen eine Email sendete und ich bis anhin kein Lebenszeichen bekam..
Naja..
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Vielleicht, weil er gerade auf der anderen Seite unseres Globus' ist?
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Stimmt, das könnte eine Erklärung sein! Warten wir's ab :)
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Eine eMail von mir letzte Woche wurde von Jan Brill innerhalb weniger Minuten beantwortet :
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e-Mails sollten es auch auf die andere Seite des Globus schaffen.
Ich selber habe meine Mailadresse nicht öffentlich und bekomme dauernd unsummen von Müllmails. Mit persönlicher Anrede. Der Hr. Brill hat seine Mailaddy öffentlich. Glauben Sie nicht, daß der noch viel mehr mit Junkmails drangsaliert wird? Da kann es schon mal passieren, daß eine relevante gelöscht wird. Und nur weil "Wichtig" oder "Dringend" dabei steht ist es für den Empfänger das meistens nicht. Schreiben nämlich fast alle.
Und die Unsitte immer seine ach so wichtigen Mails an den Chef zu richten ist sowohl für den meistens lästig als auch kontraproduktiv weil man sich ja nicht dauernd mit der Mailkommunikation beschäftigen kann.
Meine Empfehlung: schicken Sie doch die Mail direkt an den Verlag. Von dort habe ich die Erfahrung gemacht, daß immer und schnell geantwortet wurde. Wenn Ihre Mail dann wirklich so wichtig ist, daß sie Chefsache ist, dann bin ich mir sicher, daß man dort Wege und Kanäle findet um ihre Mail als erkennbar wichtig an den Chef weiterzuleiten und sie auch prompt Antwort bekommen.
Das weis ich aus persönlicher Erfahrung, daß die Kommunikation bei PuF mit seinen Kunden normalerweise ganz ausserordentlich hervorragend funktioniert,
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Hallo allseits
Vielen Dank für die Inputs.
Nun, meine Email ist inhaltlich nichts Weltbewegendes. Als neuer PuF-Leser habe ich zuerst mein Kompliment für das Magazin zum Ausdruck gebracht. Und da ich in der schweiz lebe und fliege habe ich die Frage gestellt, ob ein weiteres Lisa-Projekt evtl. in der Schweiz oder nahe der Grenze denkbar wäre. Ich finde die Idee mit der Tagespauschale sehr gut. Ich würde die Lisa enorm gerne für IFR-Flüge benutzen, aber ich wohne halt in Basel. Das ist kurz gesagt der Inhalt gewesen!
Gruss
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Hallo Herr Omar Ibrahim,
da ich viel reise nützt mir ein Abo nichts auch wenn die Zeitung pünktlich kommt. Die liegt dann irgendwo im Briefkasten und bis ich da mal wieder hinkomme können Wochen vergehen und was soll ich dann mir zwei, drei alten Exemplaren? Mir ist an einer Onlinelösung gelegen, denn dann hab ich die aktuelle Zeitschrift immer pünktlich auf iPad und Co. So beziehe ich Zeitungen aus der ganzen Welt oder auch D wie oben erwähnt. Warum das mit PuF nicht klappt kann ich einfach nicht verstehen. Aber es kommt auf einen Abonnenten mehr ja nicht an ;-)
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Guten Morgen Herr Gross
Ich verstehe Ihre Ansicht absolut und das wäre gerade in Ihrem Fall eine geniale Lösung. Geht mir übrigens genauso, ich bin wochenlang im Ausland und verpasse das rechtzeitige Lesen des Magazins, bis dann kommt schon das nächste. Das mit dem einem Abonnenten mehr oder weniger ist ein schlechtes Argument. Guter Kundenservice ist das A und O jeglichen Unternehmens, ganz unabhängig davon, um welches Angebot es sich handelt!
Liebe Grüsse, Omar.
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