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Bewertung
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klasse Link, äußerst aufschlussreich!!
Einzig: mit der Praxis in D scheint es wenig zu tun zu haben. Jeder, der mal
einen Flieger gekauft hat (bzw. es vorhatte) und aus diesem Anlass sich die
Wartungshistorie vieler Flieger angesehen hat wird wissen, dass eine
Boroskopuntersuchung in den seltensten Fällen gemacht wird; Kompression ja,
Ölanalyse (nicht nur aufschneiden) nein. Also, die im Film wichtigsten
Analyse-Tools kommen so gut wie nie zum Einsatz, das am wenigsten aussagefähige
(Kompression) am häufigsten.
Die Frage ist: ist das bei den "Spezialisten" (Röder, Dachsel usw.)
anders? Ist die Qualität dort eindeutig höher?
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Wo bekomme ich denn in D die Ölanalyse und was kostet so etwas?
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Total überteuert in Deutschland, man bezahlt ca. 70 €. Am besten in die USA schicken, das geht ganz einfach mit der Post für 3,45 € Porto. Vorbezahlte und versandfertige Probensets gibt es z.B. hier.
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dass eine Boroskopuntersuchung in den seltensten Fällen gemacht wird; Kompression ja, Ölanalyse (nicht nur aufschneiden) nein.
Ein Dienstleister tut, was der Abnehmer der Dienstleistung in Auftrag gibt (und bezahlt). Ist doch ganz einfach. Man muss nur aufhören mit dem "das ist der Otto, der wartet unsere Maschine seit Jahren, der weiß, was er tut". Weiß er eben nicht.
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das meine ich ja gerade mit Qualität; vielleicht ist es dir schon einmal ähnlich ergangen... ; wenn man detailliert aufzählt, was man bei einer Inspektion haben möchte (Boroskop, Ölanalyse - "wozu? Haben doch Kompression gemacht"...), als "Schlaumeier, Besserwisser, oder besonders pingelig" bezeichnet worden zu sein? Nun, das wäre ja nicht weiter schlimm. Das Problem ist nur, dass es ja nicht gerade so ist, dass ambitionierte Nachwuchskräfte den GA-Wartungsbetrieben die Türen einrennen und da in der Luftfahrt eh alles ein bisschen langsamer geht habe ich das Gefühl, auf wesentlich mehr "Ottos" zu treffen, als mir lieb ist - gibt es einen Ausweg (s. post oben?) ;-)
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gibt es einen Ausweg (s. post oben?)
Zwei Möglichkeiten:
- Wenn es das Gegenüber hergibt, erklärt man in Ruhe, was man will und warum. Dann geht's meistens.
- einen anderen Wartungsbetrieb suchen - und dem alten genau erklären, warum man geht.
Anders geht's nicht. Und nein, die "berühmten" Betriebe sind nicht unbedingt besser.
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das wäre doch mal was für PuF: ein Bewertungsportal über LTBs, inkl. Leistungsbeschreibung. Wenn es ordentlich gemacht wird sollten die (guten!) LTBs ein Interesse daran haben, dort mit ihren Services und Leistungen gelistet zu sein. Erhöht die Transparenz und den Wettbewerb.
"Markt" zu klein?
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Nein, nicht Markt zu klein, sondern leider sinnlos. Zwei Dinge: zum einen sind die juristischen Rahmenbedingungen im deutschen Raum inakzeptabel (mal suche einmal nach "Charterweißbuch" oder "Charterschwarzbuch"), die Rechtsprechung ist dergestalt, dass es mit einem brauchbaren Informationsgehalt und ohne permanente Gerichtverfahren leider nicht funktioniert. Zum zweiten sind in solchen "Bewertungsportalen" normalerweise deutlich über 90% der Einträge gefälschte Werbeeinträge - es ist relativ einfach und preiswert, sich ein Callcenter zu kaufen, dass einem ein paar hundert positive Berichte einhackt. Abhilfe könnte nur eine Veröffentlichung nachvollziehbarer persönlicher Daten sein, aber dem steht der Datenschutz entgegen.
Also, schöne Idee, leider zu kurz gedacht und in Realität nicht praktikabel.
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ich sehe deine Punkte nicht.
Ein Flugplatz- "PIREP" -Portal, wie von PuF, oder anderswo betrieben, kämpft mitnichten ständig vor Gericht - wieso sollte das beim LTB PIPREP anders sein? Des Weiteren glaube ich kaum, dass nun massenweise LTBs anfangen, irgendwelche Call Center zu beauftragen (im übrigen: wer soll denn die ganzen luftfahrtspezifischen Beiträge formulieren - es geht ja nicht um Nassrasierer. o. Ä..); schau dir mal die Internetauftritte der meisten LTBs an (sofern denn vorhanden), dann weißt du, was ich meine. Zu guter Letzt, kann ein solches System sicherlich nur so gut sein, wie der dort gepflegte Inhalt - aber das haben die Piloten ja selbst in der Hand, indem eben vernünftig formuliert wird und auch schon mal die Bereitschaft da sein sollte, zumindest sein Kennzeichen zu hinterlassen. Auch das schützt natürlich nicht vor Missbrauch, andererseits ist es m.E. häufig recht einfach, gehaltvolle von weniger gehaltvollen Bewertungen zu unterscheiden.
Zudem: was hätte man zu verlieren, wenn man ein solches Bewertungsportal zu Rate zöge?
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