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Jetzt ist es soweit, wir sehen der Überholung des Triebwerkes unserer Piper Arrow, Lycoming IO360C1C6, entgegen. Ich bin an Erfahrungen aus der jüngeren Vergangenheit und an Kostenbeispielen interessiert. Gerne auch per PM Vielen Dank BernyT
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Wenns ne Private Maschine ist und nicht mit geschult wird. On Condition betreiben,ergo weiterfliegen solang wie die Leaktestwerte passen und der Motor keine Späne hat(nicht vergessen dann ein Individuellse Instandhaltungsprogramm zu erstellen,Stichtag für IHP Pflicht 29.09.08). Wenn man natürlich unbedingt Geld loswerden will.Gibts drei Möglichkeiten. 1.Neutriebwerk aus USA(altes im Tausch). 2.Grundüberholtes Triebwerk(aus USA oder aus BRD) im Tausch. 3.Eigenes Triebwerk Überholen lassen.(in BRD)
Fa. Dachsel https://www.dachsel.de/publish/home.html und die Fa. Röder (email weiß ich nicht) sowie die fa. Göhner(oder so ähnlich)Überholen Triebwerke... Neue Motoren bekommt man ua. über die Fa. Piper in Kassel Calden.
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Fehlt noch was wichtiges: Überholung bzw. Neueinbau in Dänemark - ohne MwSt.
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hmm...das wäre in der Tat eine Überlegung wert....
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an Dänemark hatte ich ausch schon gedacht. Auf eine Anfrage bei SCAN Air, erhielt ich allerdings nicht einmal eine Antwort. Können Sie einen Betrieb empfehlen?
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Wir waren schon vor einigen Jahren mit unserem Motor bei Scanaviation (scanaviation.dk) in Kastrup. Die Landung in Kastrup ist allerdings verboten teuer. Mit unserem neuen Prop waren wir bei Aviatech in Roskilde, die den Prop im Auftrag von Scanaviation montiert haben. Keine Ahnung, ob die da auch einen Motor ausbauen, der dann bei Scanaviation überholt wird - aber das scheint mir wahrscheinlich.
Wenn auf E-Mail nichts passiert, kann man ja mal anrufen...
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ja, manchmal ist das gute alte Telefon doch besser :-) Danke für den Tip!!
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hier würde ich mich gerne einklinken: was hat denn damals die Überholung des IO gekostet? Interessant wären auch Erfahrungswerte bezüglich anfallender Kosten einer Grundüberholung und zurücksetzen auf Nullstunden eines TSIO-360.
Thx.
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in diesem Zusammenhang ein für private Flugzeugeigner sehr zu empfehlendes Seminar "When to overhaul" der EAA https://www.eaavideo.org/video.aspx?v=1429764450001
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Es kommt immer auf den Zustand an. Abschließend kann man das nach dem Zerlegen feststellen.
Wenn es schlecht kommt, ist das Gehäuse und die Kurbelwelle defekt.
So max. 40k wenn alles schief läuft. Mein Motor ist gerade bei der Überholung
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und...isser schon aus der narkose erwacht???
mfg
ingo fuhrmeister
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>Abschließend kann man das nach dem Zerlegen feststellen.
Das geht auch schon sehr viel früher. Mal den Link lesen.
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...ich glaube, man muss auch festhalten, dass eine komplette GÜ für privat betriebene Motoren nie der preiswerteste - und nötige - Weg ist. Dass alle Zylinder + Innereien gleichzeitig fällig sind, ist doch mehr als unwahrscheinlich.
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Leider scheint das Video nicht verfügbar zu sein, aber Risse in der Kurbelwelle zeigen sich nicht von Außen.
@Ingo. Leider noch nicht, wir warten noch auf die Lieferung der Kurbelwelle aus USA.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Hallo Herr Müller,
vielleicht mögen Sie mitteilen, was die GÜ schlussendlich gekostet hat. Jan Brill hatte es für die Cheetah ja offengelegt. Wäre doch eine tolle Sache, wenn wir hier verschiedene Richtwerte aus der Praxis sammelten.
Schöne Grüße
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klasse Link, äußerst aufschlussreich!!
Einzig: mit der Praxis in D scheint es wenig zu tun zu haben. Jeder, der mal
einen Flieger gekauft hat (bzw. es vorhatte) und aus diesem Anlass sich die
Wartungshistorie vieler Flieger angesehen hat wird wissen, dass eine
Boroskopuntersuchung in den seltensten Fällen gemacht wird; Kompression ja,
Ölanalyse (nicht nur aufschneiden) nein. Also, die im Film wichtigsten
Analyse-Tools kommen so gut wie nie zum Einsatz, das am wenigsten aussagefähige
(Kompression) am häufigsten.
Die Frage ist: ist das bei den "Spezialisten" (Röder, Dachsel usw.)
anders? Ist die Qualität dort eindeutig höher?
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Wo bekomme ich denn in D die Ölanalyse und was kostet so etwas?
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Total überteuert in Deutschland, man bezahlt ca. 70 €. Am besten in die USA schicken, das geht ganz einfach mit der Post für 3,45 € Porto. Vorbezahlte und versandfertige Probensets gibt es z.B. hier.
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dass eine Boroskopuntersuchung in den seltensten Fällen gemacht wird; Kompression ja, Ölanalyse (nicht nur aufschneiden) nein.
Ein Dienstleister tut, was der Abnehmer der Dienstleistung in Auftrag gibt (und bezahlt). Ist doch ganz einfach. Man muss nur aufhören mit dem "das ist der Otto, der wartet unsere Maschine seit Jahren, der weiß, was er tut". Weiß er eben nicht.
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das meine ich ja gerade mit Qualität; vielleicht ist es dir schon einmal ähnlich ergangen... ; wenn man detailliert aufzählt, was man bei einer Inspektion haben möchte (Boroskop, Ölanalyse - "wozu? Haben doch Kompression gemacht"...), als "Schlaumeier, Besserwisser, oder besonders pingelig" bezeichnet worden zu sein? Nun, das wäre ja nicht weiter schlimm. Das Problem ist nur, dass es ja nicht gerade so ist, dass ambitionierte Nachwuchskräfte den GA-Wartungsbetrieben die Türen einrennen und da in der Luftfahrt eh alles ein bisschen langsamer geht habe ich das Gefühl, auf wesentlich mehr "Ottos" zu treffen, als mir lieb ist - gibt es einen Ausweg (s. post oben?) ;-)
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gibt es einen Ausweg (s. post oben?)
Zwei Möglichkeiten:
- Wenn es das Gegenüber hergibt, erklärt man in Ruhe, was man will und warum. Dann geht's meistens.
- einen anderen Wartungsbetrieb suchen - und dem alten genau erklären, warum man geht.
Anders geht's nicht. Und nein, die "berühmten" Betriebe sind nicht unbedingt besser.
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das wäre doch mal was für PuF: ein Bewertungsportal über LTBs, inkl. Leistungsbeschreibung. Wenn es ordentlich gemacht wird sollten die (guten!) LTBs ein Interesse daran haben, dort mit ihren Services und Leistungen gelistet zu sein. Erhöht die Transparenz und den Wettbewerb.
"Markt" zu klein?
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Nein, nicht Markt zu klein, sondern leider sinnlos. Zwei Dinge: zum einen sind die juristischen Rahmenbedingungen im deutschen Raum inakzeptabel (mal suche einmal nach "Charterweißbuch" oder "Charterschwarzbuch"), die Rechtsprechung ist dergestalt, dass es mit einem brauchbaren Informationsgehalt und ohne permanente Gerichtverfahren leider nicht funktioniert. Zum zweiten sind in solchen "Bewertungsportalen" normalerweise deutlich über 90% der Einträge gefälschte Werbeeinträge - es ist relativ einfach und preiswert, sich ein Callcenter zu kaufen, dass einem ein paar hundert positive Berichte einhackt. Abhilfe könnte nur eine Veröffentlichung nachvollziehbarer persönlicher Daten sein, aber dem steht der Datenschutz entgegen.
Also, schöne Idee, leider zu kurz gedacht und in Realität nicht praktikabel.
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