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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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11. Mai 2012: Von frank ernst an Bernhard Tenzler
hier würde ich mich gerne einklinken: was hat denn damals die Überholung des IO gekostet? Interessant wären auch Erfahrungswerte bezüglich anfallender Kosten einer Grundüberholung und zurücksetzen auf Nullstunden eines TSIO-360.

Thx.
12. Mai 2012: Von Norbert S. an frank ernst Bewertung: +1.00 [1]
in diesem Zusammenhang ein für private Flugzeugeigner sehr zu empfehlendes Seminar "When to overhaul"
der EAA https://www.eaavideo.org/video.aspx?v=1429764450001
12. Mai 2012: Von  an Norbert S.
Es kommt immer auf den Zustand an. Abschließend kann man das nach dem Zerlegen feststellen. Wenn es schlecht kommt, ist das Gehäuse und die Kurbelwelle defekt. So max. 40k wenn alles schief läuft. Mein Motor ist gerade bei der Überholung
12. Mai 2012: Von  an 

und...isser schon aus der narkose erwacht???

mfg

ingo fuhrmeister

12. Mai 2012: Von  an 

>Abschließend kann man das nach dem Zerlegen feststellen.

Das geht auch schon sehr viel früher. Mal den Link lesen.

13. Mai 2012: Von Lutz D. an 
...ich glaube, man muss auch festhalten, dass eine komplette GÜ für privat betriebene Motoren nie der preiswerteste - und nötige - Weg ist. Dass alle Zylinder + Innereien gleichzeitig fällig sind, ist doch mehr als unwahrscheinlich.
13. Mai 2012: Von  an 
Leider scheint das Video nicht verfügbar zu sein, aber Risse in der Kurbelwelle zeigen sich nicht von Außen. @Ingo. Leider noch nicht, wir warten noch auf die Lieferung der Kurbelwelle aus USA.
23. Dezember 2012: Von frank ernst an Norbert S.

klasse Link, äußerst aufschlussreich!!

Einzig: mit der Praxis in D scheint es wenig zu tun zu haben. Jeder, der mal einen Flieger gekauft hat (bzw. es vorhatte) und aus diesem Anlass sich die Wartungshistorie vieler Flieger angesehen hat wird wissen, dass eine Boroskopuntersuchung in den seltensten Fällen gemacht wird; Kompression ja, Ölanalyse (nicht nur aufschneiden) nein. Also, die im Film wichtigsten Analyse-Tools kommen so gut wie nie zum Einsatz, das am wenigsten aussagefähige (Kompression) am häufigsten.

Die Frage ist: ist das bei den "Spezialisten" (Röder, Dachsel usw.) anders? Ist die Qualität dort eindeutig höher?

24. Dezember 2012: Von  an frank ernst
Wo bekomme ich denn in D die Ölanalyse und was kostet so etwas?
24. Dezember 2012: Von frank ernst an 
https://www.oelcheck.de/fileadmin/oelcheck/pdf/presse/aerokurier_2008_6.pdf
24. Dezember 2012: Von Achim H. an 
Total überteuert in Deutschland, man bezahlt ca. 70 €. Am besten in die USA schicken, das geht ganz einfach mit der Post für 3,45 € Porto. Vorbezahlte und versandfertige Probensets gibt es z.B. hier.
24. Dezember 2012: Von  an frank ernst

dass eine Boroskopuntersuchung in den seltensten Fällen gemacht wird; Kompression ja, Ölanalyse (nicht nur aufschneiden) nein.

Ein Dienstleister tut, was der Abnehmer der Dienstleistung in Auftrag gibt (und bezahlt). Ist doch ganz einfach. Man muss nur aufhören mit dem "das ist der Otto, der wartet unsere Maschine seit Jahren, der weiß, was er tut". Weiß er eben nicht.

24. Dezember 2012: Von frank ernst an 
das meine ich ja gerade mit Qualität; vielleicht ist es dir schon einmal ähnlich ergangen... ; wenn man detailliert aufzählt, was man bei einer Inspektion haben möchte (Boroskop, Ölanalyse - "wozu? Haben doch Kompression gemacht"...), als "Schlaumeier, Besserwisser, oder besonders pingelig" bezeichnet worden zu sein? Nun, das wäre ja nicht weiter schlimm. Das Problem ist nur, dass es ja nicht gerade so ist, dass ambitionierte Nachwuchskräfte den GA-Wartungsbetrieben die Türen einrennen und da in der Luftfahrt eh alles ein bisschen langsamer geht habe ich das Gefühl, auf wesentlich mehr "Ottos" zu treffen, als mir lieb ist - gibt es einen Ausweg (s. post oben?) ;-)
24. Dezember 2012: Von  an frank ernst

gibt es einen Ausweg (s. post oben?)

Zwei Möglichkeiten:

- Wenn es das Gegenüber hergibt, erklärt man in Ruhe, was man will und warum. Dann geht's meistens.

- einen anderen Wartungsbetrieb suchen - und dem alten genau erklären, warum man geht.

Anders geht's nicht. Und nein, die "berühmten" Betriebe sind nicht unbedingt besser.

24. Dezember 2012: Von frank ernst an 
das wäre doch mal was für PuF: ein Bewertungsportal über LTBs, inkl. Leistungsbeschreibung. Wenn es ordentlich gemacht wird sollten die (guten!) LTBs ein Interesse daran haben, dort mit ihren Services und Leistungen gelistet zu sein. Erhöht die Transparenz und den Wettbewerb.

"Markt" zu klein?
24. Dezember 2012: Von Pelle Goran an frank ernst
Nein, nicht Markt zu klein, sondern leider sinnlos. Zwei Dinge: zum einen sind die juristischen Rahmenbedingungen im deutschen Raum inakzeptabel (mal suche einmal nach "Charterweißbuch" oder "Charterschwarzbuch"), die Rechtsprechung ist dergestalt, dass es mit einem brauchbaren Informationsgehalt und ohne permanente Gerichtverfahren leider nicht funktioniert. Zum zweiten sind in solchen "Bewertungsportalen" normalerweise deutlich über 90% der Einträge gefälschte Werbeeinträge - es ist relativ einfach und preiswert, sich ein Callcenter zu kaufen, dass einem ein paar hundert positive Berichte einhackt. Abhilfe könnte nur eine Veröffentlichung nachvollziehbarer persönlicher Daten sein, aber dem steht der Datenschutz entgegen.

Also, schöne Idee, leider zu kurz gedacht und in Realität nicht praktikabel.
25. Dezember 2012: Von frank ernst an Pelle Goran Bewertung: +0.67 [1]

ich sehe deine Punkte nicht.

Ein Flugplatz- "PIREP" -Portal, wie von PuF, oder anderswo betrieben, kämpft mitnichten ständig vor Gericht - wieso sollte das beim LTB PIPREP anders sein? Des Weiteren glaube ich kaum, dass nun massenweise LTBs anfangen, irgendwelche Call Center zu beauftragen (im übrigen: wer soll denn die ganzen luftfahrtspezifischen Beiträge formulieren - es geht ja nicht um Nassrasierer. o. Ä..); schau dir mal die Internetauftritte der meisten LTBs an (sofern denn vorhanden), dann weißt du, was ich meine. Zu guter Letzt, kann ein solches System sicherlich nur so gut sein, wie der dort gepflegte Inhalt - aber das haben die Piloten ja selbst in der Hand, indem eben vernünftig formuliert wird und auch schon mal die Bereitschaft da sein sollte, zumindest sein Kennzeichen zu hinterlassen. Auch das schützt natürlich nicht vor Missbrauch, andererseits ist es m.E. häufig recht einfach, gehaltvolle von weniger gehaltvollen Bewertungen zu unterscheiden.

Zudem: was hätte man zu verlieren, wenn man ein solches Bewertungsportal zu Rate zöge?


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