Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

35 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

31. Juli 2024 15:57 Uhr: Von Michael Söchtig an Michael Söchtig

Zeigt sich, dass die Überlebensausrüstung wohl doch sinnvoll sein kann. Hatte vor Sully ja bei den Schwimmwesten im Airliner ja auch keiner geglaubt.

Was nicht dabei zu stehen scheint ist das Schicksal des Flugzeugs, scheint aber gesunken zu sein?

31. Juli 2024 17:03 Uhr: Von thomas _koch an Michael Söchtig
31. Juli 2024 21:29 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Michael Söchtig

das wäre doch mal eine idee...ein rettungsfloß für flugzeuge....aufklebbar, mit BT über eine co2-flasche zum inflaten bringen, nach landung auf wasser.

1. August 2024 08:55 Uhr: Von Frank Schmitz an thomas _koch

At least - perfektes Wetter für so eine Aktion...

1. August 2024 10:28 Uhr: Von thomas _koch an Frank Schmitz

Ich hoffe mal sehr, dass die beiden Piloten nicht den bei der 310 PS- Conti Malibu beliebten Fehler gemacht haben und "rich of peak" anstelle von 50° LOP geflogen sind.

Viele Motorausfälle in den ersten Jahren sind darauf zurückzuführen, dass die Leute lieber ihren traditionellen ROP-Verhaltensmustern folgten und damit ihre Motoren überhitzten, weswegen Piper dann den 350 PS Lyco einbaute (auf Kosten von Fuel economy und Range).

1. August 2024 10:33 Uhr: Von Kain Kirchhof an ingo fuhrmeister
Beitrag vom Autor gelöscht
1. August 2024 10:52 Uhr: Von F. S. an thomas _koch Bewertung: +1.00 [1]

Ich würde zunächst mal davon ausgehen, dass jemand der mit einer Malibu über den Atlantik fliegt in der Regel weiss, wie er seinen Flieger bedienen muss ...

1. August 2024 11:13 Uhr: Von thomas _koch an F. S. Bewertung: +3.00 [3]

Wenn ich die vielen Unfallberichte lese, gehe ich von gar nichts mehr aus.

1. August 2024 11:39 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an thomas _koch Bewertung: +14.00 [14]

Naja, ich gehe davon aus, dass der eine oder andere hier im Forum die Crew jedenfalls kennt (der Kreis der PA-46 Flieger mit D-reg., ist m.E. eher überschaubar, meist sind diese auch Mitglied in der MMOPA), und die Chance, dass jemand aus der Crew sogar PuF-Abonnent ist, ist durchwegs real. Anstatt hier auf bekanntem Level darüber zu diskutieren, ob die Crew ihren Flieger kannte, würde sich bei offener Kommunikation für mich im besten Fall die seltene Chance ergeben, ein solch rares Ereignis mit noch seltener so ablaufender Rettungskette etc. objektiv journalistisch zu bearbeiten, in jenem neutralen, sachlichen Stil, wie das Jan kürzlich mit der Fuel contamination bei der PuF-Bonnie getan hat. Die überwiegende Mehrheit von uns fliegt, denke ich, SEP, und aus einem solchen Fall sollte JEDER Pilot eine für sich brauchbare (und bestenfalls das Bewusstsein erweiternde/schärfende) Conclusio herausfiltern können ...

1. August 2024 12:36 Uhr: Von thomas _koch an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

Na dann wäre es doch super, wenn uns die betroffene Crew ein paar Einblicke geben könnte.

1. August 2024 12:43 Uhr: Von Wolff E. an thomas _koch Bewertung: +1.00 [1]

Ich denke, das kommt dann was, allerdings erst, wenn alles versicherungstechnisch geklärt und bezahlt ist.

1. August 2024 14:37 Uhr: Von thomas _koch an Wolff E.

Was spricht dagegen, sich jetzt schon zu äussern? Immerhin ist es ja ein sehr seltenes Ereignis, dass der Motor im Reiseflug ausfällt.

Oder gehörst Du zu denen, die am liebsten jede Diskussion nach einem Unfall unterbinden wollen mit dem Hinweis, dass erst der Untersuchungsbericht abgewartet werden muss?

Ich für meinen Teil finde diese Diskussionen in der Regel sehr interessant und lehrreich.

1. August 2024 14:52 Uhr: Von Wolff E. an thomas _koch Bewertung: +2.00 [2]

Es geht allein darum, daß die Versicherung keine "Munition " hat, nicht zahlen zu müssen. Ich habe da "nette" Erfahrungen mit Versicherungen, allerdings seitens der Versicherung recht erfolglos, allerdings mit Klageandrohung und mehrere Gutachter. Die Hauptaufgabe einer Versicherung ist nicht, Schäden zu bezahlen, sondern zu prüfen, ob man die Zahlung verweigert oder mindern kann. Das verlangen die Aktionäre verständlicherweise.

Ärzte sollten übrigens auch keine Kunstfehler zugeben (auch wenn es recht offensichtlich ist), weil das laut Police einen Zahlungsauschluss bedeuten könnte.

Bei einem Verkehrsunfall halte ich mich mit Infos auch erst mal zurück, da es gegen mich verwendet werden könnte.

1. August 2024 14:52 Uhr: Von Reinhard Haselwanter an thomas _koch Bewertung: +4.00 [4]

Ich pflichte da Wolff bei - als unmittelbar Beteiligter würde ich zuerst den Sachverhalt mit der Versicherung abklären etc. Da geht es nicht darum, etwas zu verheimlichen etc., sondern es geht darum, dass man keine Unschärfen etc. entstehen lassen will (á la: " Herr XXX, aber im Interview mit der Zeitschrift sagten Sie, dass das TW in FL 250 ausgefallen ist, bei einem fuel flow von YYY. Jetzt sagen Sie, dass das TW erst en FL 220 endgüktig stehen geblieben ist...). Brauchst nur mal einen Verkehrsunfall auf der Straße gehabt haben, auch da sind Nuancen oft wichtig... Und wäre ich der betroffene Pilot, wäre mir das Unterhemd auch näher als das Hemd, sprich: die positive Abklärung der Schadensregulierung hätte auch bei mir Priorität vor Erhellung der aviatischen Allgemeinheit.

1. August 2024 15:24 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Reinhard Haselwanter

Also...da haben beide vorschreier 123.54% recht

1. August 2024 16:23 Uhr: Von Alexander Callidus an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

"Ärzte sollten übrigens auch keine Kunstfehler zugeben (auch wenn es recht offensichtlich ist), weil das laut Police einen Zahlungsauschluss bedeuten könnte."

... kein guter Rat, weil das in der Praxis oft erst dazu führt, daß Patienten klagen, weil sie Bedauern, Demut, Mitgefühl und Mitleid bei den Ärzten vermissen ("ich lieg' hier, hab den Schaden und der hat sich nicht mal blicken lassen"). Man kann durchaus Betroffenheit und Mitgefühl zeigen, ohne vermeintliche oder tatsächliche Fehler vor sich her zu tragen - zumal die zivilrechtlichen Prozesse sich i.a. nicht um so dramatische Dinge drehen, wie sie in der Zeitung landen, sondern um Schattierungen von Grau, da ist Schuld nicht immer so leicht zu bestimmen. Sieht unsere Versicherung sehr ähnlich.

1. August 2024 17:40 Uhr: Von Wolff E. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Mag ja unter dem Strich wirklich menschlich nachvollziehbar sein. Aber Versicherungen und "Menschlichkeit "? Ist eher ein Widerspruch.

https://www.tagesspiegel.de/meinung/durfen-arzte-kunstfehler-ohne-weiteres-zugeben-3702796.html

7. August 2024 21:34 Uhr: Von Alex Ander an thomas _koch

Ich würde auch wahnsinnig gerne von der Crew hören, was passiert ist und wie es ist, wenn das Notfalltraining zum Einsatz kommt.

Da gibt es bestimmt vieles, wovon wir/ich lernen kann.

7. August 2024 22:11 Uhr: Von Joachim P. an Alex Ander

Was ich daraus lernen kann: mit SEP nicht so'n Scheiß machen. ;)

Ok, da wär ich aber auch vorher nicht auf die Idee gekommen, mit solch Gerät über solch Wasser zu fliegen. Und ich gelte nicht als risikoavers, Alexis ist mein Zeuge.

7. August 2024 22:14 Uhr: Von F. S. an Joachim P. Bewertung: +2.00 [2]

Warum nicht? Es wird regelmäßig gemacht und dabei passiert sehr wenig. Und wie man sieht sind selbst im Extremfall die Überlebenschancen durchaus nicht Null.

8. August 2024 09:18 Uhr: Von Achim H. an Joachim P. Bewertung: +5.00 [5]

Es gibt Leute, die fliegen beruflich SEPs über den Nordatlantik und die haben sogar Enkel.

Sehr lesenswertes Buch:

https://www.amazon.de/-/en/Kerry-McCauley-ebook/dp/B08DRR6SJF

8. August 2024 09:59 Uhr: Von Wolff E. an Alex Ander

Ich habe irgendwo gelesen, dass die PA46 Öldruckprobleme hatte und der Prop auf Fine Pich ging. Das bremst dann deutlich und es geht schnell "runter". Kann ich bestätigen, da mir das auch mal passiert ist. Es gibt auch ein Video des Sinkfluges.

8. August 2024 10:44 Uhr: Von Patrick Lianhard (Lean hard!) an Achim H.

Danke für den Tipp. Leseprobe hier https://kerrymccauley.com/index_htm_files/Pressure%20-%20A%20Chapter%20from%20Ferry%20Pilot.pdf

Der Autor gibt an auch in FL150 (bis rauf auf 190) ohne Sauerstoff auszukommen. Bevor ich es bestelle: Ist das restliche Buch auch im "action Held kommt ohne O2 aus" Stil verfasst?

8. August 2024 11:20 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Wolff E.

Also das gegenteil von federstellung?

8. August 2024 12:03 Uhr: Von Wolff E. an ingo fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Die "Feder Stellung" ist bei 2-Mots eher der Standard. Aber auf dem Video kann man sehen, dass der Prop später stand. Vermutlich ging der Motor dann "fest". Bei meiner "unsanften Malibu Landung" drehte der Prop bis zum aufsetzen.


35 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2025 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.28.22
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang