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Ich würde auch wahnsinnig gerne von der Crew hören, was passiert ist und wie es ist, wenn das Notfalltraining zum Einsatz kommt.
Da gibt es bestimmt vieles, wovon wir/ich lernen kann.
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Was ich daraus lernen kann: mit SEP nicht so'n Scheiß machen. ;)
Ok, da wär ich aber auch vorher nicht auf die Idee gekommen, mit solch Gerät über solch Wasser zu fliegen. Und ich gelte nicht als risikoavers, Alexis ist mein Zeuge.
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Warum nicht? Es wird regelmäßig gemacht und dabei passiert sehr wenig. Und wie man sieht sind selbst im Extremfall die Überlebenschancen durchaus nicht Null.
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Es gibt Leute, die fliegen beruflich SEPs über den Nordatlantik und die haben sogar Enkel.
Sehr lesenswertes Buch:
https://www.amazon.de/-/en/Kerry-McCauley-ebook/dp/B08DRR6SJF
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Ich habe irgendwo gelesen, dass die PA46 Öldruckprobleme hatte und der Prop auf Fine Pich ging. Das bremst dann deutlich und es geht schnell "runter". Kann ich bestätigen, da mir das auch mal passiert ist. Es gibt auch ein Video des Sinkfluges.
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Danke für den Tipp. Leseprobe hier https://kerrymccauley.com/index_htm_files/Pressure%20-%20A%20Chapter%20from%20Ferry%20Pilot.pdf
Der Autor gibt an auch in FL150 (bis rauf auf 190) ohne Sauerstoff auszukommen. Bevor ich es bestelle: Ist das restliche Buch auch im "action Held kommt ohne O2 aus" Stil verfasst?
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Also das gegenteil von federstellung?
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Die "Feder Stellung" ist bei 2-Mots eher der Standard. Aber auf dem Video kann man sehen, dass der Prop später stand. Vermutlich ging der Motor dann "fest". Bei meiner "unsanften Malibu Landung" drehte der Prop bis zum aufsetzen.
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Das Buch kann ich absolut empfehlen.
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Ich finde das Buch ganz amüsant, aber der Typ ist echt Danger-seeker und ein echter Haudegen, meine Güte! So viel Glück zu haben...
Hat ja auch einen YT-Channel.
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Waren auch andere Zeiten, da wurde noch ohne Sattel geritten, darf man nicht nach heutigen Maßstäben werten, wo es nur noch Schisser ähm Risikominimierer gibt...
Von Margrit Waltz (TBM Ferrypilotin mit über 1000 Überquerungen) gibt es auch solche Stories aus der Frühzeit, z.B. wie sie mit einem Kleinkind in der Kolbenmaschine über den Atlantik flog, die Windel wechselte und die beim Rauswerfen am Seitenleitwerk festgefroren ist...
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das sehe ich auch so. Bei unserer Oshkosh-Reise und zurück hatten wir alle Sicherheitsregister gezogen: 6-Personen-Insel für 3 und jeder mit Kälteschutzanzug. Allerdings 12 Kolben...
Aber der hier hat als früherer U-Bootjäger-Pilot auf der P3 auch alle Register gezogen und ist dadurch gesund einmotorig über die Pole gekommen, auch einmal in 16000 Fuß für eine Weile ohne O2.
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Bis FL120 fliege ich meistens ohne O2, ich bin ich auch schon 20 Minuten über dem Alpenhauptkamm in FL130 ohne geflogen .. aber das ist mein hartes Limit. Bei jedem Flug über die Alpen hängt die Kanüle griffbereit über der Kopfstütze, und die Batterien des O2D2 sind voll.
FL190 ohne O2 ist eher irre. Ja, es gibt Leute, die das eine Zeit lang vertragen ... aber schlau sind solche Experimente als Pilot nicht.
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Meine 3 PAX letztens in FL160 wollten auch keinen O2 verwenden obwohl wir fast eine Stunde in dieser Höhe waren.
Ich verwendet in dieser Höhe aber einen und werde schon ab FL140 ziemlich zäh.
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> jeder mit Kälteschutzanzug.
Schwitzt man darin recht stark? Selbst wenn wäre das aber nicht so schlimm als zu erfrieren ;)
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nö, man schwitzt nicht, der Anzug war bis zum Hosenbund angezogen, für den Rest ist genügend Zeit im Fall des Falles. Überleben im Eiswasser 5h, reicht zum Einstieg in die Insel...
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