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1. August 2024 14:52 Uhr: Von Wolff E. an thomas _koch Bewertung: +2.00 [2]

Es geht allein darum, daß die Versicherung keine "Munition " hat, nicht zahlen zu müssen. Ich habe da "nette" Erfahrungen mit Versicherungen, allerdings seitens der Versicherung recht erfolglos, allerdings mit Klageandrohung und mehrere Gutachter. Die Hauptaufgabe einer Versicherung ist nicht, Schäden zu bezahlen, sondern zu prüfen, ob man die Zahlung verweigert oder mindern kann. Das verlangen die Aktionäre verständlicherweise.

Ärzte sollten übrigens auch keine Kunstfehler zugeben (auch wenn es recht offensichtlich ist), weil das laut Police einen Zahlungsauschluss bedeuten könnte.

Bei einem Verkehrsunfall halte ich mich mit Infos auch erst mal zurück, da es gegen mich verwendet werden könnte.

1. August 2024 16:23 Uhr: Von Alexander Callidus an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

"Ärzte sollten übrigens auch keine Kunstfehler zugeben (auch wenn es recht offensichtlich ist), weil das laut Police einen Zahlungsauschluss bedeuten könnte."

... kein guter Rat, weil das in der Praxis oft erst dazu führt, daß Patienten klagen, weil sie Bedauern, Demut, Mitgefühl und Mitleid bei den Ärzten vermissen ("ich lieg' hier, hab den Schaden und der hat sich nicht mal blicken lassen"). Man kann durchaus Betroffenheit und Mitgefühl zeigen, ohne vermeintliche oder tatsächliche Fehler vor sich her zu tragen - zumal die zivilrechtlichen Prozesse sich i.a. nicht um so dramatische Dinge drehen, wie sie in der Zeitung landen, sondern um Schattierungen von Grau, da ist Schuld nicht immer so leicht zu bestimmen. Sieht unsere Versicherung sehr ähnlich.

1. August 2024 17:40 Uhr: Von Wolff E. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Mag ja unter dem Strich wirklich menschlich nachvollziehbar sein. Aber Versicherungen und "Menschlichkeit "? Ist eher ein Widerspruch.

https://www.tagesspiegel.de/meinung/durfen-arzte-kunstfehler-ohne-weiteres-zugeben-3702796.html


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