Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Eindrücke von der AERO 2025
Im Test: uAvionix AV-30 und tailBeaconX
Sky Pointer vs. Ground Pointer
Neue FAA-Regelung für Zertifikatsinhaber
Wartung und Mondpreise
Unfall: Abgelenkt und abgekippt
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Okay, also theoretisch möglich ein einzelnes Blatt zu verbiegen.
Ich hatte diese Finne nach unten in Erinnerung; scheint aber nach oben ein normales V-Leitwerk zu sein, also Prop-Strike von oben durchaus machbar - ist aber sicherlich nicht einfach.
Sorry, wenn ihr mich als Verschwörungstheoretiker wahrnehmt, aber in der Medizin und woanders auch gilt: was häufig ist, ist häufig und was selten ist ist selten.
Die mir bekannten Prop-Strikes waren immer an allen Blättern, aber es gewinnen auch Leute im Lotto wenn es auch unwahrschelinlich ist.
Erstaunlich, daß es einem Operator anscheinend mögich war, genau den Moment abzupassen, die Kamera zu schwenken und anscheinend auch noch zu zoomen.
wenn nein folgende Info... Man kann das aufgenommene Bild Material im Nachhinein in alle Richtungen drehen und zoomen. Erstaunlich was da alles möglich ist.
Für +-500 Euro bekommt man solch eine GoPro Kamera.
Primärradar, AWACS und Co. anyone? Die Drohnenoperatoren wussten genau wer da aus welcher Richtung kommt. Und die Kamera ist ziemlich sicher schwenkbar und keine handelsübliche 360° Cam :).
Wie man das hinbekommt? Verstehe Die Frage nicht. Wie ich geschrieben habe: mit ner Finne oder dem Randbogen durch den Propellerkreis fliegen. Der Rest geschieht von allein. Oder hast Du gedacht der Pilot sitzt konzentriert mit im Mundwinkel eingeklemmter Zunge vor der Drohne und versucht im rechten Moment Blatt Nummer 3 mit dem Hämmerchen zu treffen?
Der prop macht in 1/100 Sekunde etwa eine halbe Umdrehung (bei 2700 rpm). Könnt ja mal ausrechnen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist nur eines von 3 oder 4 Blättern zu treffen :-)
Die Drehzahl liegt bei der Hälfte, diese gigantische Drohne wird von einem Honeywell Turboprop angetrieben. Im Übrigen denke ich nicht dass die USA irgendetwas erfinden müssen in diesem Fall, das ist schon beknackt genug. Auf ADSB Exchange kann man oft die Einsätze derartiger Reaper mitverfolgen wenn sie auf Catania starten und dann knapp 24 Stunden an der ukrainischen Grenze kreisen.
Es ist bekannt dass eine Su27 beim Kontakt beschädigt wurde. Wenn ein Propellerblatt (zB) eine Finne beschädigt/abbricht ist es nicht unplausibel dass ein folgendes Propellerblatt freie Bahn hat.
Spannend wäre die Differenzgeschwindigkeit beim Passieren zu kennen. Wenn man z.B. nur mal kalkulatorisch von 30 kts ausginge wären das 15 m/s bzw. 0,15 m pro 1/100 s. Damit wäre es möglich, mit einem kleinen Bauteil (Antenne/ Finne o.â.) kurz genug im Propellerkreis zu sein, um ein oder zwei Blätter zu beschädigen.
Wenn man sich das entsprechende Video der MQ-9 auf YouTube ansieht, dann sieht man, dass die Su zwei Anflüge gemacht hat. Beim 2. (der auch die Prop-Schäden nach sich zieht), fällt die Video-Übertragung vollständig aus. Wenn die MQ-9 einen Video-Link nach oben (Satellit) hat, dann wäre das durch den Überflug zu erklären.
Um den Propeller zu beschädigen, müsste die Su auch mit dem V-Leitwerk der MQ-9 kollidiert sein, was vermutlich auch der Fall war. Ich kann mir kaum vorstellen, dass nur der Kontakt des Propellers mit dem Abgelassenen Treibstoff der Su, solch einen Schaden anrichtet. Ist aber nur eine Vermutung.