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Überall wird seit 2 Tagen ein Video oder Fragemente von mehreren Videos gezeigt, welches belegen soll, daß ein russisches Kampfflugzeug eine US-Drohne in der Luft so beschädigt hat, daß es diese dann vom Himmel fiel oder zerstört wurde.
Der erste Teil zeigt das russische Flugzeug welches der Drohne eine Kerosindusche verpasst.
Mal so gefragt: Kann man auf diese Weise dem Drohnentriebwerk ein extra-fettes gemisch verpassen, auf das es stehenbleibe? Hmmm?
Der nächste Fetzen zeigt einen Prop mit einem ruückgebogenen Blattende - aber eben nur EINES!
Wie kreigt man das denn hin? Ein Prop-Strike sollte doch alle Blätter betreffen, oder?
im Übirgen: Wenn ich mir die Drohne so anschaue, dann ist der Heckpropeller doch ganz ordentlich gegen Prop-Strikes geschützt, oder? Ich meine einen Typ gesehen zu haben, bei dem ein Kreuzleitwerk sowohl nach uten wie nachoben schütz.
Dann lasst uns mal spekulieren .....
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Vielleicht wirst Du auf Fox News fündig bezüglich Narrative, die Dir gefallen?
Die verunglückte Drohne ist eine MQ9-Reaper, viele Informationen dazu finden sich beim ersten Google-Hit:
https://en.wikipedia.org/wiki/General_Atomics_MQ-9_Reaper
Der TPE331-Turbine wird es wenig ausmachen, wenn die Luft etwas Kraftstoff enthält.
Propellerblätter verbiegen sich durch Berührung, wird nur eines berührt, verbiegen sich die anderen beiden nicht.
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Kannst auch rechnen anstatt zu spekulieren. Mal mit einfachen Zahlen ohne Taschenrechner. 100m/s Annäherungsgeschwindigkeit mit einem Bauteil von 0,5 m Länge am Jet -> das Teil ist für 1/200s im Propellerkreis. Propellerdrehzahl 2400 1/min, also 40 1/s, bei nem 4-Blatt Prop kommt also 160 mal pro Sekunde ein Blatt vorbei, also alle 1/160s. Mit diesen groben Werten kann der Jet also gut ein einzelnes Blatt verbiegen....
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Was mich an der Geschichte interessieren würde, ist, wie der Betrieb eines unbemannten Luftfahrzeugs ausserhalb nationaler Hoheitsgebiete rechtlich einzuordnen ist.
Meine (Laien-)Einschätzung wäre, dass das Luftfahrtzeug weder legal nach IFR noch nach VFR betrieben werden kann, oder sehe ich das falsch? Oder ist diese Frage in internationalem Luftraum nicht relevant? Falls doch, würde das dann aber die Frage aufwerfen, wie das Luftfahrtzeug überhaupt an dieser Stelle hätte legal betrieben werden können.
Zudem frage ich mich, ob es verbindliche Vereinbarungen darüber gibt, wie einzelne Staaten Lufträume ausserhalb Ihres Hoheitsgebietes beanspruchen können. Diesen Fall gibt es ja nicht nur über dem Schwarzen Meer, sondern auch vor den Küsten anderer Ländern - wie beispielsweise die ADIZ der USA, Chinas oder auch Kanadas belegen. Aber auch TMAs von Flughäfen reichen teilweise weiter als 12 Meilen bis vor die Küste.
Wer weiss es?
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Außerdem wird der Prop bei einer Kollision dieser Größenordnung vermutlich auch kurz verzögert.
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Ich kriege echt einen Hals, wenn hier jemand hier mit Verschwörungstheorien rumwirft!
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Sagt mal kommt Ihr vielleicht mal wieder von Eurem Trip runter? Nico postet hier seit Jahren qualifiziert und sachlich, was man wohl nicht von jedem sagen kann. Jetzt verirrt sich das Hirn einmal in ne falsche Richtung und schon fühlt sich mancher zur hl. Inquisition verpflichtet. Ach ja, ich vergaß … wer die Weisheit mit Löffeln frisst, kann ja immer klug scheissen Just my 2 Cents!
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ganz bei dir - hinter jedem Strauch befindet sich inzwischen ein Schwurbler oder Verschwörungstheoretiker - es ist einfach grausam, die ständige Empörung über alles und jeden.
Inhatlich bin ich jetzt auch nicht gerade beim Threadersteller, aber jetzt gleich wieder die olle Querdenker und Schwurblerkeule rausholen - kommt doch mal runter.
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Wer mit so einem Threadtitel was postet, der will Zweifel unter die Leute bringen. Irgendwas bleibt immer hängen. Bzgl qualifizierte Beiträge und Intelligenz - da habe ich schon einige kennengelernt, wo mir später nix mehr einfiel, aber auch rein gar nix, so bescheuert war das.
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Okay, also theoretisch möglich ein einzelnes Blatt zu verbiegen.
Ich hatte diese Finne nach unten in Erinnerung; scheint aber nach oben ein normales V-Leitwerk zu sein, also Prop-Strike von oben durchaus machbar - ist aber sicherlich nicht einfach.
Sorry, wenn ihr mich als Verschwörungstheoretiker wahrnehmt, aber in der Medizin und woanders auch gilt: was häufig ist, ist häufig und was selten ist ist selten.
Die mir bekannten Prop-Strikes waren immer an allen Blättern, aber es gewinnen auch Leute im Lotto wenn es auch unwahrschelinlich ist.
Erstaunlich, daß es einem Operator anscheinend mögich war, genau den Moment abzupassen, die Kamera zu schwenken und anscheinend auch noch zu zoomen.
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Ich vermute mal...Hast du eine 360 Grad Kamera?
wenn nein folgende Info... Man kann das aufgenommene Bild Material im Nachhinein in alle Richtungen drehen und zoomen. Erstaunlich was da alles möglich ist.
Für +-500 Euro bekommt man solch eine GoPro Kamera.
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Primärradar, AWACS und Co. anyone? Die Drohnenoperatoren wussten genau wer da aus welcher Richtung kommt. Und die Kamera ist ziemlich sicher schwenkbar und keine handelsübliche 360° Cam :).
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Hallo Patrick,
klar ist das keine GOPRO. Ich wollte nur verdeutlichen dass man das selbst mit handelsüblichen Geräten zoomen, Blickrichtung ändern usw. kann.
Dann müssten die installierten HIGHTECH Kameras das 1000% auch können :-)
VG MIchael
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Gibt's eigentlich eine Info/Idee was dieser Fuel-Dump verursachen sollte?
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Vielleicht hat der Mig-Jockey zuviele amerikanische Actionfilme gesehen und einen Feuerball erwartet. Aber im Erfinden von (höchst originellen) Ausreden sind die Russen derzeit marktführend.
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Meine erste Idee war "Gemisch anreichern" :-))))
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Also, die mir bekannten Propstrikes geschehen meist mit dem Boden - der da 24/7 fest an seinem Platz ist.
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Auf Flameout gehofft, vermute ich.
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Ich habe auch noch keine anderen gesehen.
Die Vorstellung den prop so kurz zu tuschieren dass lediglich ein Blatt verbiegt, alle anderen aber nicht, erscheint mir schon sehr abgefahren.
Genauso wie ein Lotto-Hauptgewinn. Nicht sehr wahrscheinlich, kommt aber vor.
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Jo, zum Abschluss nochmal eine Prise Zweifel reinkippen. Du glaubst wirklich, die Amis hätten das gefaked, ja?
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Selbst wenn: Das kann uns so egal sein wie wenn im Schwarzen Meer 'ne Drohne runterfällt.
Aber spannend finde ich es schon. Das musst du erstmal hinkriegen. Ich wüsste nicht wie man das erzeugen kann.
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Wie man das hinbekommt? Verstehe Die Frage nicht. Wie ich geschrieben habe: mit ner Finne oder dem Randbogen durch den Propellerkreis fliegen. Der Rest geschieht von allein. Oder hast Du gedacht der Pilot sitzt konzentriert mit im Mundwinkel eingeklemmter Zunge vor der Drohne und versucht im rechten Moment Blatt Nummer 3 mit dem Hämmerchen zu treffen?
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Deepfake or not Deepfake wäre dann der Titel dieses Threads
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