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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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17. Juni 2021: Von Michael Stock an Erik N. Bewertung: +6.00 [6]

"Er hat mit einem Risiko gespielt, über das er sich nicht klar war und auch nicht sein konnte. Er hat sich darauf verlassen, dass Menschen, die ihn mit einem PSG1 im Visier haben, die Lage als Greenpeace-Schwachsinn und nicht als Terrorangriff auffassen. Es gibt Länder, Einheiten und Zeiten, in denen er final runtergeholt worden wäre."

Genauso ist es. "Greenpeace" ist eine weltweit operierende Erweckungssekte mit totalitären Anwandlungen, die Menschen indoktriniert und diese zu Taten anstiftet, deren Tragweite sie oftmals nicht einschätzen können. Letztlich agiert diese Organisation in menschenverachtender Weise und gefährdet in hohem Maße ihre "Aktivisten" - und mittlerweile auch die unschuldige Bevölkerung. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es bei einer dieser hinrissigen Aktionen Tote gibt. Die unmittelbare Folge dieses Unfugs werden wir Piloten sehr schnell zu spüren bekommen. Nach "Zero Covid" kommt "Zero Mobility", und da paßt das hervorragend ins Konzept.

Einschließlich dieser "Brent Spar"-Aktion hat Greenpeace nur Schwachsinn produziert. Unglaublicherweise wird diese kriminelle Organisation aber auch vom deutschen Steuerzahler unfreiwillig mit Unsummen alimentiert. Es wäre sehr wünschenswert, Greenpeace sofort von jeder öffentlichen Förderung abzuschneiden.

18. Juni 2021: Von Sven Walter an Michael Stock Bewertung: +2.00 [2]
Was für ein Wahnsinn das war, sieht man ja je nach Aufnahme nochmals viel deutlicher als nach den ersten zwei, drei Aufnahmen, die gesendet wurden. Als er den Ball abwirft, ist er eben schon deutlich unterhalb des Randes vom Dach, und als er in das Kabel rein knallt, machte noch ein überschlag in sich selbst.

Und mal jenseits der unschuldigen, die er auf der Tribüne rasiert hat, der Ummantelung des Schirms, die direkt neben den französischen Trainer und Co-Trainer teilweise knallte, er ist Vater von zwei Kindern und Chirurg, sein klarname ist angegeben bei der Verurteilung aus Frankreich, als er über das atomkraftwerk in Bugey flog und landete. Das muss man sich mal vorstellen, der hätte genauso gut aus noch gut 25 m Höhe mit dem Kopf in den Rasen rammen können und zwei Kinder zu Halbwaisen machen können.

Ich hatte sonst nicht viel von Kollegenschelte, aber eigentlich könnte man ihn mal nach Hause postalisch mitteilen, was man davon hält, was er seinen Kindern, seiner Sache, den unschuldigen Beteiligten im Stadion und auch dem Luftsport angetan hat. Kriminell. Bin gespannt, ob er die Approbation behalten darf.
18. Juni 2021: Von Stefan Jaudas an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Sie erwarten wirklich, dass der auch nur mit der halben Härte des Gesetzes getroffen werden wird?

Also, alleine schon was § 62 LuftVG angeht, Wiederholungstäter (Frankreich zählt da auch), schwerster Vorsatz (oder wie immer man das nennen will, wenn man so eine Aktion gemeinschaftlich wochen- bis monatelang plant, vorbereitet und durchzieht), alleine das würde schon eher die Anwendung des oberen Enden des Strafspektrums begründen.

Ganz zu schweigen davon, dass gerade ein mittdreißiger Akademiker der Folgen seines Tuns besonders gut überschauen können müsste.

Also, ich wäre überrascht, wenn da unterm Strich deutlich mehr bei rauskommen würde wie 90 moderate Tagessätze und viele Talkshows.

18. Juni 2021: Von Sven Walter an Stefan Jaudas
Wird deutlich mehr werden. Allein wegen der. fahrlässigen Kopfverletzungen.
18. Juni 2021: Von Nicolas Nickisch an Till Gerken

Ah! Jetzt hab ich's verstanden!

Logisch, der Gleitschirm bringt nicht die Climb-Performance um dich wieder über das Dach der Arena zu bringen, wenn du einmal unterhalb geraten bist.

Aus genau diesem Grund bekommt man von ATC nach einem Low Approach eine SID zugewiesen und darf nicht den Missed Approach fliegen :-)

im Ernst: Was kann man den an Performance von so einem Karlsson-vom-Dach-Rucksack erwarten? Ich habe mal jemanden einen Bodenstart machen sehen. Das war aber mit einem Benziner und sah verboten aus. Ansonsten dürfte ein Elekroantriebe eher zuverlässig sein was das Wieder-Anlassen angeht.

18. Juni 2021: Von Till Gerken an Nicolas Nickisch

Wenn ich das richtig im Kopf habe, bist du auch ehemaliger Gleitschirmflieger, oder? Die Geräte sind sehr langsam und wendig, aber die Performance ist schwach. Unterhalb der Dachhöhe wieder raussteigen zu wollen ist ein Kamikaze-Manöver. Und gerade als Gleitschirmflieger ist man es ja gewohnt, Stromleitungen, Lastenseilbahnen und ähnlichem aus dem Weg zu gehen.

Ich kenne den Dachaufbau der Allianz-Arena nicht und mir wären die Drahtseilkameras gar nicht in den Kopf gekommen (klassischer "na klar!"-Moment bei der Nachbewertung). Aber von der Flugtaktik her erwartet man zumindestens Antennen oder andere schwer sichtbare Installationen da oben und als Gleitschirmflieger fliegt man nie nimmer niemals nicht irgendwo hin, von wo aus man im Gleitpfad kein Landefeld mehr erreichen kann.

Die Mission hätte es auch gar nicht erfordert, weil er mit seinem Ball ein Loch von geschätzt 100m x 50m Größe treffen musste. Das hätte er aus 20m-30m überm Dach locker geschafft und hätte sich vorher super üben lassen. Bei jeder Art von Problem hätte er nur wegdrehen müssen und wäre einfach nach draußen zum Parkplatz oder zur nächsten Wiese geglitten.

Wenn er es drauf angelegt hat, bewusst auf Dachhöhe zu sinken und dort seine Aktion zu machen, ist ihm nicht mehr zu helfen. Natürlich gibt es Motorpiloten, die mit den Füßen auf Seen surfen, in Flusstäler reintauchen, über Äckern durch Pflanzenreihen fliegen und davon saucoole Videos auf YouTube haben - aber das ist draußen schon gefährlich. In das Stadion einzutauchen ist eine ganz andere Nummer.

Er hat in jedem Fall eindrücklich demonstriert, wie fehlerverzeihend Gleitschirme sein können und ist die doch echt knappe Kurve geflogen, ohne den Schirm zu stallen (dann hätte es noch viel übler gekracht). Nicht nur die getroffenen Zuschauer, auch seine Schutzengel brauchen jetzt wahrscheinlich erstmal Reha.

18. Juni 2021: Von Michael Söchtig an Nicolas Nickisch Bewertung: +1.00 [1]

Ich finde es auch ein wenig seltsam dass ausgerechnet VW so im Fokus von GP ist. VW hat wenigstens tatsächlich einen Plan, auf E-Mobilität umzusteigen. Da sind andere Hersteller wie BMW, die erst jetzt auf die Idee kommen, eine eigene Plattform für E-Autos zu entwickeln, doch viel mehr in der Pflicht.

Dass der Verkehrssektor in den nächsten 10 Jahren in den Fokus muss, das ist aber schon richtig. Aber dafür gibt es sicherlich andere Maßnahmen als diese schwachsinnige Aktion.

18. Juni 2021: Von Nicolas Nickisch an Till Gerken Bewertung: +1.00 [1]

Nein; geborener Segelflieger. Fluggeräte die sich auch während des Fluges wieder in Rucksackformat verwandeln können, lehne ich ab.

Wir sind uns ja wie selten einig, dass das die beschuerteste Idee seit Erfindung der Bratkartoffel war.

18. Juni 2021: Von Erik N. an Michael Stock
https://www.bild.de/bild-plus/regional/muenchen/muenchen-aktuell/greenpeace-aktivist-im-visier-er-entschied-ueber-den-schiessbefehl-76783876,view=conversionToLogin.bild.html

genau wie vermutet.
18. Juni 2021: Von Markus S. an Erik N. Bewertung: +6.00 [6]

Für die BILD gebe ich keine 3,99€ aus. ;-)

24. Juni 2021: Von Steve Paul an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Warum wohl? Dieselbetrug, etwa? VW ist klar damit erwischt worden, in den Augen von GP wird es lange dauern, bis sie sich rehabilitieren können....... Auch wenn VW längst komplett auf elektro Autos umgesteigen ist, wird man diese Betrug am Autofahrer noch lange im Kopf halten....

24. Juni 2021: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Steve Paul Bewertung: +2.00 [2]

VW hat sich insbesondere mit den Falschen angelegt: der EPA. Der Betrug war ja nun nicht VW-spezifisch, von "Thermofenster" und Co. ganz zu schweigen. Und primär nicht ggü. dem Käufer, sondern der Gesellschaft.

Nein, der Grund ist m.E. einfach, dass ein sich vermeintlich vom Saulus zum Paulus Wandelnder, der Tesla nacheifert, sich besonders gut vor sich hertreiben lässt. Protestiere ich erfolgreicher gegen Saudi Aramco (vielleicht gleich in Saudi Arabien) oder gegen RWE?

Bezeichnend ist m.E., dass sich VW erst mit dem Hintergrund der allgemein als vermasselt angesehenen Allianz-Arena-Aktion getraut hat, wegen des Zündschlüsseldiebstahls in Emden Anzeige zu erstatten.


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