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Ich denke dass neben der Höhe auch die Distanz eine Rolle spielen wird.
Witzig finde ich im Artikel die Erklärung, warum der Pilot seine Bonnie dann in Zürich lassen musste. Nicht etwa wegen dem kapitalen Motorschaden sondern wegen der Untersuchung :-)
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Witzig ist daran leider gar nichts - die Untersuchung kann bis zu einem Jahr dauern, was zuverlässig bedeutet dass man einen komplett neuen Motor kaufen muss, anstatt die noch intakten Teile, Peripherie, etc des alten möglicherweise kostenmindernd anzusetzen.
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Ich verstehe das mit der Untersuchung nicht ganz.
Es war ja kein Unfall. Er hat ja Mayday gefunkt und (laut Artikel) sogar eine Landefreigabe erhalten, also nichtmal gegen irgendwas verstoßen.
Hat die Schweizer Behörde dennoch das Recht, das Flugzeug für einen so ausgedehnten Zeitraum wie einem ganzen Jahr zu beschlagnahmen?
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Nach meinem Dafürhalten ist eine Untersuchung nach einem Flugnotfall, Rücklandung entgegen der Betriebspiste und Blockierung des Flugbetriebs nicht wirklich eine Überraschung.
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Ich bin zwar kein Ermittler/Sachverständiger etc. , kann mir aber ggf. schon vorstellen, dass der Motor unter entsprechender Sachverständigenaufsicht ausgebaut wird, und der "Rest" vom Flieger dann relativ zeitnah freigegeben werden kann, um repariert zu werden. War ja weder Personen- noch fremder Sachschaden, abgesehen von einer - wahrscheinlich sehr kurzen - Unterbrechung des Verkehrs...
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Die wollen wissen wieso der Motor so aussieht... und der ist übelst dran. Soviel ich verstanden habe ist auch nur der noch bei der SUST, der Flieger steht offen parkiert und ist wie´s aussieht frei. Von dem Motor dürfte wohl nicht mehr viel über sein was noch gebraucht werden kann...
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Wäre interessant zu wissen was zum kapitalen Motorschaden geführt hat, den Bildern zu Folge hat es den Conti ja übelst zerlegt
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So wie der Motor aussieht ist der Block ohnehin nicht mehr zu gebrauchen
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Ist ja ok, wenn man am Motor was untersuchen will. Mich wunderte nur die implizite Behauptung, er bekäme sein Flugzeug jetzt erstmal lange nicht zurück.
Im FAA-Land sind Ausfälle von Kolbenmotoren nicht meldepflichtig (im Gegensatz zu Turbinen), und wenn man Mayday erklärt und danach nicht mal gegen Freigaben verstößt (was man ja dürfte), muss man nicht mal einen Bericht o.ä. schreiben.
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Es würde mich wundern wenn die SUST das überhaupt untersucht - wieso auch ?!
Es ist kein Unfall und m.E. keine schwere Störung (gar mit verletzten Personen); und welche neuen Erkenntnisse für die Flugsicherheit sollten gewonnen werden ? So ein Loch im Block kommt schon mal vor - hab ich schon öfters gesehen. Und Beschlagnahmen machen in der Regel die Staatsanwaltschaften - eher nicht die Flugunfalluntersuchungsstellen - schon gar nicht wegen Sachschaden.
lg
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Ein Motordefekt bei einer single engine mit anschliessender Notlandung ist so ziemlich genau das, was im Allgemeinen als "schwere Störung" bezeichnet wird, nämlich" ein Ereignis beim Betrieb eines Luftfahrzeugs, dessen Umstände darauf hindeuten, dass sich beinahe ein Unfall ereignet hätte".
Mit freundlichen Grüßen,
Kai-Olav Roscher.
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....Ein Motordefekt bei einer single engine mit anschliessender Notlandung...
Völlig richtig, immer wenn dem Piloten die Optionen ausgehen, ist es eine schwere Störung. Und das war hier der Fall. Ob ich bei meinem Crash damals auch nur 86 Puls hatte, weiß ich nicht, aber nach dem ich "unten" war, war ich dann doch "etwas" belastet.....
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Ja, was der Quark mit dem Puls sollte, ist mir auch nicht klar. Manche glauben halt immer noch an "the right stuff" (das gewisse Etwas), das Piloten von "der Meute" unterscheidet.
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Also wenn ein Motordefekt "schon mal vorkommt und etwas völlig normales ist", dann habe ich mir vielleicht doch das falsche Hobby ausgesucht...
Natürlich kann niemand Defekte ausschließen, aber dass bei Motordefekten eigentlich nur die Rate von genau 0,0 Ausfälle für immer akzeptabel sein sollte (auch in dem Wissen, dass das nicht erreicht werden kann), sollte m.E. doch der Grundkonsens sein. Und damit auch der Umstand, dass bei jedem Ausfall geschaut wird, woran es lag.
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Na is das etwa nich so? Im übrigen pinkeln alle Piloten sowieso gegen den Wind. Du etwa nicht? :-))
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So extrem selten ist ein Motorzeleger nicht. Da es nicht unbedingt meldepflichtig ist, gibt es keine guten Statistiken.
Ich denke einmal hat die SUST für so etwas Kapazität (passiert nicht allzu viel in der Schweiz und mit HB-reg) und sie hatte in der letzten Zeit ein paar Fälle, die Fragen zum Wartungszustand von SEPs aufwerfen.
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Ein kapitaler engine failure bei einer SEP ist "keine schwere Störung"?
Was wäre Deiner Meinung nach eine schwere Störung?
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auch bei den Turbinen passieren Triebwerksausfälle - siehe hier ab ca. 10:00
https://www.youtube.com/watch?v=vtet47DJfLk
Was genau zum Ausfall führte, wurde mir nicht klar in dem Clip (offensichtlich stellte er ab aufgrund einer Undichtigkeit).
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das bild mit dem einschuß im motorgehäuse...das kenn ich aus eigener erfahrung...ich hatte mal in den 90igern mit einer tb20 das selbe in wyoming...da ist irgendwie die kolbenstange abgerissen und durchs gehäuse geschossen...der motor hat sich danach wie ein schiffstdiesel in andreas ni's duke angehört....
mfg
ingo fuhrmeister
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Für mich ein interessantes Detail, daher möchte ich dir anteilig widersprechen. Ich verstehe zwar nicht, wie dieser Trend zur elektronischen Messung von Allem entstanden ist im Alltag, aber hier? Sauerstoffsättigung zu messen ist äußerst sinnvoll, und interessant, je nach Lebensalter und Raucher/ Nichtraucher/ Vollsportler etc. zu differenzieren. Hier also Pulsuhr:
Hier hat er halt durch Faktenlage zwar "Angeberei" betrieben - aber da ich in Flugzeug (deadstick) und Auto sowas schon erlebt habe, finde ich das eher informatives, anekdotisches Beiwerk. Das sind halt die authentischen Details, die bei SUST, BfU etc fehlen.
The Right Stuff mag bei Testpiloten der X-Reihe wichtiger als beim Bonniekutschieren sein, und Fakt ist auch, dass Fliegerei zuviel mystifiziert wird - aber unter Druck das Richtige zu tun, ist auch jedem Bergsteiger, Segler, Mannschaftskapitän, Elfmeterschützen, Absolvent mündlicher Prüfungen etc. präsent. Unsere Meute zeigt schon eine leichte Delle oben raus aus dem Mittelmaß; das gilt dann aber für den 14-Jährigen Segelflugschüler beim ersten Solo auch. Und dann den Puls mal zu messen und zu nennen, ist dann eher informativ. Wir sind schließlich nicht beim Anglerlatein, wo der Hecht um den Faktor 1,6 gewachsen ist.
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Mein Fitnesstrainer zeigt im Vergleich zu einem besseren Gerät einen zwischen 20 und 50% zu niedrigen Puls an.
Von da her würde ich "Puls 86"mit einem ordentlichen Aufschlag versehen, jeden Tag fliegt das auch ein cooler Bonniepilot nicht.
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Ich verstehe halt nicht, was der Pilot mit dem niedrigen Puls mitteilen will. Dass ihn nichts aus der Ruhe bringt? Fände ich nicht unbedingt optimal. Es gibt eine Art Aufregung, die die Leistungsfähigkeit erhöht, und die deshalb noch keine "Panik" ist.
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Jetzt langsam ist das doch genug zerpflückt worden, oder? Er mag vielleicht einfach in seiner Erleichterung einen kleinen Scherz gegenüber den Medien gemacht haben und das wars. Vielleicht hat der sensationsgeile Reporter aber auch nachgefragt, als er eine "Smartwatch" gesehen hat und legt dem Piloten Worte in den Mund, die so vielleicht nie gefallen sind? Ich bin mal mit einer unvorsichtig am Gepäckband getroffenen Aussage in der Bild gelandet. Mich hat ein Passagier, ich war zwar dienstlich unterwegs aber ebenfalls nur Pax, angesprochen ob ich denn wüsste was war. Sinngemäß habe ich geantwortet, dass ich ebenfalls nur Passagier war und mir sicher bin, dass die Kollegen (die einer ganz anderen Firma angehörten) sicher zu jedem Zeitpunkt eine sichere und richtige Entscheidung getroffen haben. Gelandet ist dann in der Zeitung, nebst Bild von mir, "auch ein mitreisender Pilot konnte sich den Zwischenfall nicht erklären". Wer weiß, es gibt jedenfalls gute Gründe, warum wir generell von den meisten Firmen angehalten sind nicht mit der Presse zu reden (dürfen?!?) wenn irgendwas vorgefallen ist... Ich hab halt dummerweise einen dieser charmanten "Leserreporter" mit Sandalen und weissen Socken erwischt...
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Ich finde die Pulsfrequenz interessant und es ist durchaus ok sie zu nennen. Zeigt sie doch, dass man Notsituationen auch bewältigen kann ohne in Panik zu geraten. Dass er kein schlechter Pilot ist darf man nach diesem Manöver durchaus unterstellen. Also nicht neidisch sein und alles schlecht reden (der Handgriff des Trainers ist nicht vergleichbar mit einem guten Pulsmesser).
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Exakt. Und außerdem nochmal "Ad Astra" gucken, ganz sehenswert, und Pulsmesserei ist da durchaus ein konstituierendes Element der Elitenselektion für extremere fliegerische Aufgaben.
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