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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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2017,03,25,14,2358459
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27. März 2017: Von Lutz D. an Christian Schuett Bewertung: +2.00 [2]

Und Du hast das Rätsel gelöst!! Mensch, klasse.

Oh, halt. Wird das Keypad und der switch vom FDR aufgezeichnet?

27. März 2017: Von Christian Schuett an Lutz D.

Bei Anfrage mittels emergency-code ertoent unueberhoerbar ein buzzer im Cockpit und ja, das wird auf dem CVR aufgezeichnet...

Chris

27. März 2017: Von Stefan K. an Christian Schuett

Um nach dem erpressen des Emergency Codes außerhalb des Cockpit Zeit zu gewinnen, kann auch dieser aktiv von innen verhindert werden. Je nach Airline ist dieser Wert auf fünf bis zwanzig Minuten eingestellt..... deshalb wurde es auch nicht probiert, sondern gleich die Axt geschwungen.

Aber soll sich jeder selbst seine Gedanken machen, helfen wird es niemanden.

27. März 2017: Von Christian Schuett an Stefan K.

Aber mindestens ein Mal haette man es probiert, mindestens ein Mal muesste der buzzer auf dem CVR zu hoeren sein.

Chris

27. März 2017: Von Stefan K. an Christian Schuett Bewertung: +2.00 [2]

Warum ? Um festzustellen, das wiederholt der Zugang verwehrt wird ?

Aber egal..... jeder darf seine Verschwörungstheorien los werden....

27. März 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Stefan K. Bewertung: +1.00 [1]

Okay, Stefan, noch eine: Hat der Flugkapitän "Bitte" gesagt? Oder fehlte das Zauberwort?

28. März 2017: Von Stefan K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Eine Sinkrate von 3000feet/min merkt man schon...... wenn dieTür dann schon vorher manuell geblockt wurde (sieht man an der roten LED außen) und man das Wissen hat, daß ein geblockter Emergency Code z.B. 15 min zum öffnen braucht, würde ich auch die Axt nehmen und erst probieren die Tür zu öffnen und dann den Co Piloten....ohne bitte....

28. März 2017: Von Tee Jay an Stefan K.

Stefan ich bin mir sicher, das gleiche hätte jeder von uns genauso gemacht... ohne zu bitten... und mit Sicherheit auch so gründlich, daß der Co anschliessend eine lange Zeit lang nicht mehr gerade gehen geschweige denn aufrecht sitzen hätte können. Aber auch hier... wenn es sich so zugetragen hat. Das was wir aus dem Unfallbericht wissen, lässt sich aus der Aktenlage heraus - TvB hat ja nichts dazugedichtet - in einigen Punkten nicht herleiten. Wenn im Unfallberich steht, daß das Wetter kein Faktor war, wo sind dann die G-loads, die das bestätigen könnten wenn TvB behauptet, daß an dem Tage Turbulenzen existierten, die andere Piloten lieber umflogen haben. Was jedes unzertifizierte Dynon in einem UL kann soll ein Airbus plötzlich nicht können?

Schon klar, daß am Ende immer nur probabilistische Aussagen stehen können. Diese sollten aber in sich lückenlos und widerspruchsfrei sein.

28. März 2017: Von Christian Schuett an Stefan K.

"Warum ? Um festzustellen, das wiederholt der Zugang verwehrt wird ? "

Ich sprach von ein Mal. Mindestens ein Mal wird doch in so einer Situation der emergency-code versucht werden. Das heisst, mindestens ein Mal muesste der dann ertoenende buzzer ueberdeutlich auf dem CVR zu hoeren sein.

Meinst Du nicht auch?

Chris

28. März 2017: Von Lutz D. an Christian Schuett

Liegt Dir der Transkript vor, Christian?

28. März 2017: Von Mich.ael Brün.ing an Christian Schuett Bewertung: +2.00 [2]

Und mit dieser kleinen Ungereimtheit ist dann das Hauptfakt des Sinkflugs in den Berg widerlegt?

28. März 2017: Von Lutz D. an Tee Jay Bewertung: +11.00 [11]

Kommt noch eine Antwort zu den FDR Aufzeichnungen?

Es ist bei den Verschwörungstheoretikern im Grunde immer dasselbe. Man stellt konkrete Nachfragen und dann kommt entweder nichts oder es werden neue Argumente in die Diskussion eingebracht. Es ist nicht möglich, einen Punkt auszudiskutieren. Das kann man hier schön zeigen. Nicht, weil es etwas brächte, aber es ist so schön illustrativ.

28. März 2017: Von Christian Schuett an Lutz D.

"Liegt Dir der Transkript vor, Christian?"

Ich beziehe mich auf das, was ich weiter oben verlinkt habe.

Simon als Herausgeber des avherald hat Einsicht in diese Akten und hat bestaetigt, dass auf dem CVR keinerlei Hinweis auf einen Versuch mittels emergency code ins Cockpit zu gelangen zu hoeren ist.

Disclaimer: Mir geht es nicht um Verschwoerungstheorien (finde ich selber bloed), aber das ist schon etwas, was man mal hinterfragen darf, oder? Wenn es dafuer ein plausibles Szenario gibt, ist doch alles bestens und ich kann weiter ruhig schlafen. :)

Chris

28. März 2017: Von  an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

Bezeichnend auch, dass TJ an anderer Forumsstelle erst recht viel an sicheren Kenntnissen der Tiefen der ZPO vorzugaukeln scheint (Stichwort Auskunftsrechte Drittbetroffener, Fischzug im Zivilrecht), dann aber konzediert, nicht Jura studiert zu haben. Schuster bleib bei deinen Leisten. Das Tragische ist, dass diese Einzelposaunaden die durchaus auch mal vernünftigen oder kritischen Beispiele dann übertünchen.

28. März 2017: Von Stefan K. an Christian Schuett

Nein.... habe ich doch gerade erklärt.

28. März 2017: Von Christian Schuett an Stefan K.

"Nein.... habe ich doch gerade erklärt."

Ich weiss nicht, ob ich Dich richtig verstanden habe.

Kann man im Cockpit mit diesem Taster "prophylaktisch" die Tuer verriegeln, ohne dass vorher durch Codeeingabe versucht wurde die Tuer zu oeffnen und was auf dem Keypad durch die rote LED signalisiert wird? Oder kann das erst nach Eingabe des emergency codes abgelehnt werden (wieder rote LED)? Was passiert, wenn trotz roter LED der emergency code probiert wird, geht dann nochmal der buzzer an und es erscheint als neuer request?

Chris

28. März 2017: Von Roland Schmidt an Christian Schuett Bewertung: +0.00 [2]

Jetzt mal alle "Zugangscode-Scenarien" außen vor. Wenn der Kollege mit der Axt "an die Cockpittür klopft" und höflich den Zugang ersucht mit den Worten "mach' die verdammte Tür auf" - ist es dann nicht egal, ob er es vorher "sanfter" versucht hat? Die einzige Erklärung (außer natürlich Lubitz wollte die Tür gar nicht öffnen) ist, dass er zu dem Zeitpunkt bewußtlos war (und es wurde, nachdem er in den AP 100 ft eingewählt hat). Naja.....

28. März 2017: Von Lutz D. an Roland Schmidt Bewertung: +3.00 [3]

...und im bewusstlosen Zustand später nochmal beschleunigte.

@Teejay, das ist so peinlich! Lade Dir die Wetterdaten doch einfach runter und schau nach!

28. März 2017: Von Erik N. an Christian Schuett Bewertung: +7.00 [7]

Glaubst Du jetzt allen Ernstes, diese Frage hätten sich diejenigen, die das untersucht haben, und die die Maschine aus dem ff kennen, nicht gefragt ? Da braucht es dann das flightforum und das PuF Forum, ein paar Typen, die "auch was mit Flugzeugen machen und so", damit die eigentliche Wahrheit endlich ans Licht kommt ?? :)))))))

Mann, Leute, echt.

28. März 2017: Von Richard Georg an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

Meinen – denken – glauben

Glauben an selbsternannte Sachverständige,

Gurus und Scharlatane

Ist die neue Form von Dummheit

(Zitiert aus Vortrag an TU-München anlässlich Ingenieuretag der Bay. Ing. Kammer)

28. März 2017: Von Chris _____ an Richard Georg Bewertung: +1.00 [1]

"Glauben an selbsternannte Sachverständige... Ist die neue Form von Dummheit"

Mag ja sein... aber das eigene Hirn ausschalten und auf offizielle Versionen vertrauen zeugt auch nicht von besonderer Intelligenz.

Wobei der German Wings Unfall - oder wie immer man das Ereignis nennt - sich tatsächlich schlecht für alternative Theorien anbietet. Die Sache mit der Cockpittür und dem Einwählen der geringen Höhe ist halt nunmal Fakt. Der medizinische Zustand des Piloten ist für die Aufklärung dessen, was _im Flugzeug_ schiefgegangen ist, nicht mehr wirklich relevant.

Was aber viel zu selten erwähnt wird: Das Unglück hätte vor 9/11 so nicht ablaufen können, mangels verschließbarer Cockpittür. Mal drüber nachdenken, ob mehr gefühlte "Sicherheit" immer sinnvoll ist. DAS wäre doch mal ein Betätigungsfeld für das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung! - statt Knöllchen für geringe und folgenlose Verkehrsverstöße zu verschicken...

28. März 2017: Von Willi Fundermann an Lutz D. Bewertung: +4.00 [4]

Also ich vermute mittlerweile ja stark, dass hinter dem Absturz die gleichen Leute stecken, die seinerzeit auch die Twin-Towers gesprengt haben. Man weiß nur noch nicht so genau, warum sie beides getan haben. Aber auch dafür gibts bestimmt noch eine logische Erklärung.

28. März 2017: Von Christian Schuett an Chris _____

Die "Untersuchung" des Concorde-Ungluecks ist ein gutes Beispiel dafuer, dass man nicht ungefragt alles glauben sollte, was einem serviert wird.

Was GW betrifft: Natuerlich ist die suicid-These alles andere als widerlegt und fuer mich nach wie vor Stand der Dinge. Das mit der Tuer haette ich trotzdem gerne mal naeher erlaeutert.

Chris

28. März 2017: Von Willi Fundermann an Chris _____

Was aber viel zu selten erwähnt wird: Das Unglück hätte vor 9/11 so nicht ablaufen können, mangels verschließbarer Cockpittür. Mal drüber nachdenken, ob mehr gefühlte "Sicherheit" immer sinnvoll ist. DAS wäre doch mal ein Betätigungsfeld für das Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung!

Keineswegs selten erwähnt! Auch mit dieser Einrichtung - und ihrer Vor- und Nachteile - setzt sich bereits der Bericht der BEA auf mehreren Seiten (ab S. 79) detailliert auseinander und die EASA hatte zusätzlich noch eine Task-Force hierzu eingesetzt, die "nachgedacht" hat und dann auch neue Empfehlungen zur Verminderung der Risiken gab. Im übrigen ist das keine deutsche Erfindung, sondern eine ICAO-Regelung (Annex 6).

28. März 2017: Von Chris _____ an Willi Fundermann

Wo sind eigentlich die Politiker, die Straferhöhungen für Selbstmord fordern? Damit sich das nicht ständig wiederholt...

Richtig, gab's schon: seinerzeit Friedrich im Spiegel-Interview.


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