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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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26. März 2017: Von Tee Jay an Fliegerfreund Uwe

Zumindest hat er die Qualifikation. Er studierte Rechtswissenschaft, hat 5500+ Stunden auf der Uhr, war als Gutachter für die STA Frankfurt bei dem Birgenair Unfall tätig und arbeitet für "rennomierte" Leitmedien wie ARD, ZDF und Formate "Frontal", "Aspekte", "auslandjournal". https://www.timvanbeveren.de/?page_id=13

26. März 2017: Von Tee Jay an Willi Fundermann

Richtig, genau das habe ich im Hinterkopf gehabt als ich "Für vieles lässt sich nunmal genau nicht der geforderte, finale und endgültige Beweis erbringen." sagte. Ich denke mehr sollte man zu diesem Thema nicht mehr sagen.

26. März 2017: Von  an Willi Fundermann Bewertung: +1.00 [1]

@Willi

Ja, natürlich, in diesem strafrechtlichen Sinne hast DU natürlich recht, und das wollte ich auch so nicht sagen. WAS ich aber sagen will: Ich bin sicher, hier gibt es nicht mehr viel herauszufinden.

26. März 2017: Von Alexander Callidus an Tee Jay

Formale Qualifikation: abgebrochenes Jurastudium.

Wie erreicht man 5000 Stunden, wenn man nicht beruflich fliegt und gleichzeitig für seinen Lebensunterhalt arbeiten muß?

26. März 2017: Von Erik N. an Willi Fundermann Bewertung: +3.00 [3]

Das ist formal natürlich korrekt. Gleichwohl im Ergebnis von wenig Aussagewert.

Herr Lubitz hat jedes Recht, sich mit seiner Perspektive auf die Dinge zu äußern. Es zu tun, wenn gleichzeitig die Angehörigen der Opfer trauern, quasi als Fanal gegen angeblich sonst nicht erfolgte Reaktionen, ist sehr schlechter Stil. Aber es war doch klar, dass er bei unseren Medien dafür eine Plattform bekommen würde.

Man muss es schon mal klar sagen: Lubitz war bei Bewusstsein, weil er die Tür von innen verschlossen hielt. Also war er nicht bewusstlos. Und es mag Selbstmord gewesen sein, aber den kann man mit einer Knarre, einem beherzten Sprung, einem ICE, oder Schlaftabletten und vielen anderen Maßnahmen bewerkstelligen, ohne weitere 149 Menschen zu ermorden. Ich sage, der Teil dieser Katastrophe, bei dem lauter völlig Unschuldige aus dem Leben gerissen wurden - wir kennen ein Paar davon - ist nichts anderes als Massenmord, ohne wenn und aber. Genau wie ein "Selbstmordattentäter" (ich finde diesen Begriff unerträglich verniedlichend) immer auch in erster Linie ein Massenmörder ist. Die halbwissenden juristischen Exkurse hier ändern daran gar nichts. Herr Lubitz wollte Menschen umbringen, und sich durch den eigenen Untergang der Strafe entziehen.

Dass der Vater das nicht wahrhaben will, kann man verstehen. Aber ernstnehmen muss man es nicht.

27. März 2017: Von Tee Jay an Alexander Callidus

5000h in sagen wir mal 15 Jahren erscheint mir bei einer mittleren Flugleistung von 350h p.a. nicht so unmöglich.

27. März 2017: Von Alexander Callidus an Tee Jay

...und wie bitte kommt man auf 350 Std/Jahr, wenn man nicht beruflich fliegt und voll berufstätig ist? Ich setze mal voraus, daß er seine journalistische Arbeit nicht nur mit links beim Frühstück erledigt hat.

27. März 2017: Von Erik N. an Alexander Callidus

Der Mann ist 56, wieso 15 Jahre ??

27. März 2017: Von Alexander Callidus an Erik N.

...frag Tee Jay.

Ich hätte mit 40 Jahren gerechnet. Dann bleibt trotzdem die Frage, wie man 150 Stunden jährlich über ein arbeitsames Leben als PPLer zusammenbekommt. Ich glaube, er hat die Zeiten als Co oder Linienpassagier mitgeloggt.

27. März 2017: Von Erik N. an Alexander Callidus

Er sagte in der PK, er habe die ATPL.

27. März 2017: Von Chris _____ an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +3.00 [3]

"Was der Vater hier abzieht ist unerträglich und bestätigt die Tat des Sohnes."

Diesen Satz finde ich schwer erträglich. Sie wären wohl auch für Sippenhaft.

27. März 2017: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris _____

Die Gemeinsamkeit von Vater und Sohn ist ein Empathiedefizit.

Empathiedefizit

Teile der Gesellschaft haben auch keine Empathie gegenüber ihm (Lubitz Sen.) und der Mutter, weil sie die Eltern sind - wie erwähnt die unsägliche Sippenhaft. Das wäre eine intrinsische Motivation für seine "Bemühungen".

27. März 2017: Von Norbert S. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

...und wie bitte kommt man auf 350 Std/Jahr, wenn man nicht beruflich fliegt und voll berufstätig ist?

Als ich 1971 in den USA meinen Fluglehrer (ex USAF und knapp über 30 Jahre alt) fragte, wie er auf seine

20.000 h kam, antwortete der " Use your pencil ".

Soviel zu den Märchen der Flugerfahrung ...

27. März 2017: Von Willi Fundermann an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

"Die halbwissenden juristischen Exkurse hier ändern daran gar nichts. Herr Lubitz wollte Menschen umbringen, und sich durch den eigenen Untergang der Strafe entziehen."

"Die halbwissenden psychologischen Exkurse" und Spekulationen helfen aber auch nicht weiter. Niemand von uns kann wissen, was er primär tatsächlich wollte und weshalb er dies wollte. Wir wissen nur sicher, was er objektiv getan hat: 150 Menschen getötet. Und dies, durch Fakten hinreichend belegt, kann man auch öffentlich propagieren, ohne die Unschuldsvermutung zu verletzen.

27. März 2017: Von Erik N. an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

Teile der Gesellschaft haben auch keine Empathie gegenüber ihm (Lubitz Sen.) und der Mutter, weil sie die Eltern sind - wie erwähnt die unsägliche Sippenhaft. Das wäre eine intrinsische Motivation für seine "Bemühungen".

Niemand wird hier je Gerechtigkeit erfahren. Die Opfer nicht, der Pilot nicht, die Angehörigen nicht. Und die Eltern auch nicht.

27. März 2017: Von Tee Jay an Alexander Callidus

Hier Sippenhaft, dort Unterstellungen - dieses Forum zeigt sich mal wieder von seiner besten Seite. Mal werden die Stunden angeweifelt, mal ein abgebrochenes Studium... vor wievielen Jahren? Wenn ein Studienabbruch - dessen Gründe wir nicht kennen - offensichtlich als Indiz ausreicht, über einen Menschen zu urteilen, dann spricht das mehr über den Urteilenden als den Beurteilten.

Ich fände es schön wenn die Kompetenzen in diesem Forum vielleicht sachlich über die Möglichkeit oder Unmöglichkeit des Decent Mode sich unterhalten könnten, oder daß die G-Daten gänzlich fehlen.

27. März 2017: Von  an Erik N.

das ist mit kurzen worten gesagt, was ich lange erklären wollte!

deshabl: in dubio pro rheo - das ist die gerechtigkeit!

grüße nach MG vom OMV-bistro in EDDM....

mfg

ingo fuhrmeister

27. März 2017: Von Lutz D. an Tee Jay Bewertung: +4.00 [4]

Möglichkeit oder Unmöglichkeit des Decent Mode sich unterhalten könnten

Ok, fangen wir mal damit an. Bitte teile uns die entsprechende Fundstelle in den Daten mit, die dieses Paradoxon zeigen, damit wir uns das anschauen können.

27. März 2017: Von Alexander Callidus an Tee Jay

Du hast nach seiner Qualifikation gefragt, ich habe Dir seine formale Qualifikation genannt. Ein Studium ihne Abschluss nennt man abgebrochenes Studium.

Ich zweifele seine Stunden nicht an, ich möchte sie nur erklärt haben. Im Lebenslauf tauchen Stunden auf, die man nur über berufliches Fliegen zusammenbekommt - davon steht aber nichts im Lebenslauf.

Unter Erwachsenen nimmt man Aussagen für bare Münze, Ungereimtheiten sollten also eigentlich gar nicht erst auftreten oder eben aufgeklärt werden.

27. März 2017: Von Malte Höltken an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

150h/a sind aber Privat durchaus möglich, neben dem Beruf. Ich kenne viele Segelflieger mit bedeutend mehr Stunden pro Jahr und wenn man sich als Fluglehrer engangiert kommt man auch sehr schnell auf diese Zahl.

27. März 2017: Von Alexander Callidus an Malte Höltken

Klar geht das. Aber bei den Vereinsfluglehrern, die ich kenne, gibt es LEbensabschnitte mit unterschiedlicher fliegerischer Aktivität. 40 Jahre lang 150 Std/a? Dann ist die Fliegerei Lebensinhalt und diejenigen erwähnen das irgendwo in ihrer Vita. TvB war aber durchaus beruflich sehr aktiv- naja, vielleicht erklärt das noch jemand.

27. März 2017: Von Christian Schuett an Lutz D.

Lest mal das hier:

https://www.flightforum.ch/board/index.php?/topic/95091-24032015-gwi9525-d-aipx-a320-absturz-in-der-nähe-von-dignes-fr/page-84

Ab #1666

Ich war bisher fest vom Suicid-Szenario ueberzeugt. Jetzt nicht mehr...

Chris

27. März 2017: Von Fliegerfreund Uwe an Erik N.

Ich würde das Verhalten der Angehörigen als eine "Besondere Art des Ablass Handels" einordnen. Papa Lubitz zahlt 100k an einen Gutachter, der womöglich noch eine Erfolgsprämie bekommen hat. Schlimmer geht es nicht mehr. Aber wir alle bieten ihm die Bühne für diese Geschmacklosigkeit, darum werfe ich den ersten Stein!

uk

27. März 2017: Von Christian Schuett an Christian Schuett

Insbesondere das voellige Fehlen des Versuches mittels emergency-code ins Cockpit zu gelangen spricht diametral gegen die weithin verbreitete Suicid-These. Oder hat hierfuer jemand ein schluessiges Szenario auf Lager? Den Code kennen mehrere Besatzungsmitglieder im Schlaf...

Chris


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