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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. April 2015: Von Christian R. an Lutz D.
Nein Lutz, das wusste ich nicht, danke für die Aufklärung!

Ich hätte trotzdem gerne mal eine Audiodatei gehört und mal gerne gewusst, was die BfU dazu sagt.
5. April 2015: Von Lutz D. an Christian R. Bewertung: +11.00 [11]
...der BfU liegt die Audiodatei vor. Die waren ja maßgeblich an der Auswertung beteiligt. Ich kann nur hoffen, dass diese Datei nicht ihren Weg ins Netz findet....
5. April 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Lutz D.
Es hat ja schon jemand "Spass" daran gehabt, ein fake ins Netz zu stellen. Wie blöd kann man sein..
6. April 2015: Von Carsten G. an Christian R. Bewertung: +3.00 [3]
Was für einen Erkenntnisgewinn soll das haben, unbeantwortete Funksprüche, ausgeschaltete "Terrain Warnings" zu hören? Die letzten Minuten kann man sich doch ausmalen, dafür braucht man weder die CVR, noch die BFU-Analysen. Danke, das ist schon grauenvoll genug, ohne dass man es kennt! Ich hoffe auch, dass das unter Verschluss bleibt!
6. April 2015: Von Alfred Obermaier an Carsten G. Bewertung: +2.00 [2]
Soweit mir erinnerlich, konnten doch einige renommierte Journalisten das Band in Gegenwart der Int Untersuchungskommission abhören. Deren Berichte halte ich für glaubwürdig und genügen mir. Schlimm genug das Ganze.
"Anonymus" auf FB habe ich gebannt.
6. April 2015: Von Alfred Obermaier an Christian R. Bewertung: +1.00 [1]
Christian, vielleicht wird irgendwann, eines Tages, die Datei der Öffentlichkeit zugänglich? Nobody knows.
Welchen Erkenntnissen das noch dienen soll ist mir schleierhaft.

Im Amiland sieht man das mit dem Datenschutz bekanntlich etwas anders als bei uns, dafür durften wir uns auch schon bissige Kommentare der US Press anhören (sinngemäß: D ist der Schutz der Persönlichkeitsrechte wichtiger als die Unfallaufklärung). Es gibt eine Website auf der Du die letzten Worte von Crews nachlesen kannst.
www.planecrashinfo.com. Vielleicht hilft Dir das weiter um Gewissheiten zu erzielen?
6. April 2015: Von Thore L. an Alfred Obermaier Bewertung: +4.00 [4]
>> D ist der Schutz der Persönlichkeitsrechte wichtiger als die Unfallaufklärung

Den USA fehlt vor allem Verhältnismässigkeit. Sie schiessen oft übers Ziel hinaus ohne sich erst mal hinzusetzen und eine vernünftige, umfassende, richtig gute Lösung für das grade zu behandelnde größere Problem zu suchen/finden. Auf der einen Seite macht sie das bei "kleineren Aufgaben" sehr pragmatisch, aber sobald es komplexer wird versagt das System.

Ich würde diesen albernen Pressestimmen gerne antworten: solange Ihr gefühlt alle 2 Wochen einen Schulamoklauf, eine Schiesserei im Einkaufszentrum und dazu eine kollektive Panikattacke nach der anderen aus nichtigsten Gründen habt, würde ich Euch raten, andere Gesellschaften - die das so nicht kennen - als Vorbild zu nehmen anstatt sie zu belehren.
6. April 2015: Von Tobias Schnell an Carsten G.
Die Audio-Dateien werden sicher (hoffentlich!) nicht veröffentlicht. Nachdem aber der Unfall in Frankreich passiert ist, wir der Schlussbericht von der BEA und nicht von der BFU veröffentlicht werden. Und dort wird normalerweise die CVR-Abschrift Wort für Wort wiedergegeben. Siehe AFR447 - auch ziemlich gruselig.

Tobias
6. April 2015: Von Othmar Crepaz an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]
Alfred, ich habe Anonymous NICHT gebannt, weil ich wissen möchte, woher der Unsinn kommt, den so viele nachplappern. Um so leichter fällt es dann, bei einschlägigen Diskussionen die entsprechenden Antworten zu geben.
Erfreulich habe ich es empfunden, dass weder im flightforum.ch, noch hier Zeit für diese haarsträubenden Thesen verschwendet wurde.
6. April 2015: Von Alfred Obermaier an Othmar Crepaz
Othmar, kontroverse Meinung ist ok, nur mag mich mit solch haarsträubenden Unsinn (wie zB auf Anonymus) nicht auseinandersetzen, dafür ist mir meine Zeit zu wertvoll.
6. April 2015: Von Othmar Crepaz an Alfred Obermaier
Da hast Du wohl Recht, aber ich HABE diese Zeit, und ich habe manche Scharmützel geliefert mit Leuten, die Anonymous, Kopp-Verlag und anderen Schwadronierern auf den Leim gegangen sind. Einige davon hast Du eh mitbekommen ;-)
6. April 2015: Von B. S.chnappinger an Stefan Jaudas
50er Jahre 1:25.000 und jetzt 1:29.000.000
Ja klar, super Entwicklung - oder habe ich was anderes gesagt? (Dachte eigentlich nicht, dass man mir diese Fakten falsch auslegen könnte... oder was bedeutet das "und?"?)
7. April 2015: Von Henning Dammann-Emden an Tobias Schnell
Ich spreche hier nicht nur von Airliner Piloten, sondern von Piloten im allgemeinen.

Im Bereich der sogennannten "Privatpiloten" hat es in den letzten Jahren einige Fälle gegeben, bei denen dem Fliegerarzt erhebliche Erkrankungen verschwiegen wurden.
Diese Erkrankungen haben dann zumindest dazu beigetragen, dass ein Unfall passiert ist, meist mit erheblichen Personenschaden.

Ich bin der Meinung, dass es Piloten (Egal, ob Tauglichkeitsklasse 1 oder 2) zu einfach gemacht wird, die Flugtauglichkeit einschränkende Erkrankungen zu verheimlichen.
Der Verband der Fliegerärzte meldet sich ja auch schon entsprechend zu Wort.
Wir brauchen hier (leider) mehr Kontrollen.

Wie jetzt bekannt wird, war das LBA ja über die Erkrankung des Copiloten gar nicht informiert worden.
Für mich ist das LBA damit aus der Schusslinie, hatte ich mir gleich nicht vorstellen können.
Bei dem Thema Flugtauglichkeit fährt das LBA ja bekanntlich eine recht harte Linie.
7. April 2015: Von Alfred Obermaier an Henning Dammann-Emden Bewertung: +5.00 [5]
"Wie jetzt bekannt wird, war das LBA ja über die Erkrankung des Copiloten gar nicht informiert worden.
Für mich ist das LBA damit aus der Schusslinie, hatte ich mir gleich nicht vorstellen können."

Wieso das denn ? Das LBA erhält eine Kopie eines jeden ausgestellten Medicals. Folglich müsste es auch eine Kopie des relevanten Medicals (mit Eintrag SIC) erhalten haben, es sei denn der AME UND der Pilot haben es unterlassen eine Kopie zu versenden. Diese doppelte und gleichzeitige Pflichtverletzung kann ich mir wiederum nicht vorstellen.

Die Methodik der aktuellen fliegerärztlichen Untersuchung (geboren irgendwann in den Zwanzigern?) ist aus meiner Sicht mindestens für Klasse 2 entbehrlich. Vielmehr müsste heute das Hauptaugenmerk auf eine "gesunde" Psyche des Piloten gelegt werden, dazu gehört natürlich auch eine körperliche Gesundheit.

Dumme Frage:
Wer "kontrolliert" denn eigentlich die vielen anderen Berufsgruppen in verantwortungsvollen Funktionen wie Ärzte, Apotheker, Anwälte, Lehrer, Berufsfahrer, Manager, etc. die unter Einfluß von psychischen oder physischen Erkrankungen fehlerhafte Entscheidungen treffen die anderen Personen - einen wie immer gearteten - Schaden zufügen?

7. April 2015: Von  an Henning Dammann-Emden
Das LBA fährt eine massive Kampflinie bei der Zuverlässigkeit ZÜP, aber eher weniger bei den Medicals, da wurden sie glücklicherweise nochmal eingebremst. Ich glaube nicht dass mehr Kontrollen sinnvoll sind, ausser für das Abarbeiten von Kontrollwut. Wir haben bereits heute ein extrem repressives System installiert, in dem Maßnahmen über Angst und staatliche Drohgebärden, statt durch fachliches Verständnis und Kommunikation, umgesetzt werden. Nun ist Angst als Grundlage für ein System immer eine schlechte Wahl und wir sollten uns mehr Gedanken über das "Miteinander" machen, als über die nächsten Symbole, die wir Nonkonformisten an die Kleidung ankleben wollen.
7. April 2015: Von Henning Dammann-Emden an Alfred Obermaier
Ich beziehe mich auf die Meldungen, die aktuell durch die Medien gingen.
Offensichtlich haben die LH-Fliegerärzte das LBA nicht über die Erkrankung des Copiloten informiert.
Offen ist, in wie weit des hätte geschehen müssen.

Ich finde das auch alles reichlich merkwürdig.
Irgendwie habe ich das Gefühl, das beim System der Überwachung der Flugtauglichkeit
Verbesserungspotential besteht.
Ich habe den Verdacht, dass einige Beteiligte bestimmte Lücken im System ausgenutzt haben und wohlmöglich noch ausnutzen, was jetzt zur Katastrophe geführt hat.
Hinterher ist man immer schlauer, aber man muss versuchen, aus dem Erlebten zu lernen.

Wie es in der Geschichte der Luftfahrt ja schon so oft geschehen ist.
7. April 2015: Von Henning Dammann-Emden an 
Eventuell sollte das LBA seine Strategie bezüglich der ZÜP überdenken und dafür bei den Medicals genauer hinschauen.
Meine Erfahrungen bezüglich Medical und LBA sind aber eher so, das das LBA auch bei den Medicals eher streng ist.
7. April 2015: Von Roland Schmidt an Henning Dammann-Emden Bewertung: +3.00 [3]

Es wurde m. E. alles gesagt (nur noch nicht von jedem :-). Der Germanwings crash war nicht wirklich vorhersehbar, fällt leider damit praktisch in den Bereich "Restrisiko".

Hinsichtlich Medical Klasse 2 gibt es einen sehr großen Teil, der dieses für entbehrlich hält, weil von einem GA-Flugzeug keine größere Gefährdung als von einem VW-Bulli ausgeht.

7. April 2015: Von Thomas Nadenau an Henning Dammann-Emden
Darf ein Fliegerarzt, ohne meine explizite Zustimmung, Details meiner Krankenakte an das LBA weiter leiten (class 1)?
Sind LH-Fliegerärzte besondere Ärzte mit besonderen Verpflichtungen?
7. April 2015: Von Flieger Max L.oitfelder an Henning Dammann-Emden Bewertung: +3.00 [3]
Dass das LBA zwar über den Eintrag SIC informiert war aber nicht wodurch der begründet war (in Kenntnis wie das anderswo gehandhabt wird) halte ich für ein eigenartiges Märchen.
7. April 2015: Von Stefan Jaudas an B. S.chnappinger Bewertung: +2.00 [2]
... das war in keiner Weise als Kritik gedacht. Sorry, falls das so geklungen haben sollte.

Sondern nur als Anmerkung, dass das, was in Wirklichkeit ein toller Erfolg ist, aufgrund von fehlendem technischem oder mathematischem Verständnis, anderer Sichweise und völlig anderen Interessen von Laien und Sensationsmachern leider anderes bewertet werden könnte. "Luftverkehr wird immer sicherer trotz weiterer Zunahme des Verkehrs" ist keine große Meldung. Journalistisch und politisch unergiebig."Zunahme der Unfälle um 10%" ist dafür alles in einem: Sensation, Profilierungsmöglichkeit, Anlass zu Restriktionen, Auslöser von Schnappatmung, usw. Dass diese schreckliche "Zunahme" in Wirklichkeit eine Verbesserung ist, weil die statistische Basis sich vervielfacht hat, geht dabei unter, wird unterschlagen oder sogar vorsätzlich falsch berichtet.

Dazu kommt, dass bei der Verkehrsfliegerei eben immer gleich große und kollektive Schäden passieren. Das "Da-hätte-ja-auch-ich-drin-sitzen-können"- Syndrom. Der wesentlich gefährlichere Straßenverkehr ist lange nicht so telegen, da gilt das "mir-als-bestem-Autofahrer-Deutschlands-würde-sowas-nie-passieren"- Syndrom.
7. April 2015: Von Tobias Schnell an Henning Dammann-Emden Bewertung: +1.00 [1]
Im Bereich der sogennannten "Privatpiloten" ...
Wie ist denn das "sogenannten" und die Anführungszeichen zu verstehen? Außerdem finde ich es ziemlich merkwürdig, wenn Du in diesem Kontext ("Germanwings A320 down") nun plötzlich von PPL-Piloten sprichst. Der Beitrag von Dir, auf den ich geantwortet hatte, endete übrigens mit Deinen Worten "Schönen Dank. Vom Airliner fliegen habe ich zunächst mal genug".
... hat es in den letzten Jahren einige Fälle gegeben, bei denen dem Fliegerarzt erhebliche Erkrankungen verschwiegen wurden. Diese Erkrankungen haben dann zumindest dazu beigetragen, dass ein Unfall passiert ist, meist mit erheblichen Personenschaden.
OK, bleiben wir mal in Deutschland - nachdem Du das LBA ja in diesem Punkt als zu lax kritisierst: Welche Fälle waren das konkret und wann sind Dritte zu Schaden gekommen?

Tobias
8. April 2015: Von Henning Dammann-Emden an Tobias Schnell
Hallo!

So nennt uns die Presse doch immer: "Privatpiloten", "Kleinflugzeuge" usw.
War nicht abwertend gemeint.
Für mich gibt es bei der Flugtauglichkeits-Untersuchung durch den Fliegerarzt keinen Unterschied zwischen PPL und ATPL oder CPL, was die Möglichkeit angeht, Erkrankungen zu verschweigen.
8. April 2015: Von Alexander Callidus an Henning Dammann-Emden Bewertung: +7.00 [7]
1. Was ändert es, wenn z.B. Fliegerärzte jedesmal auch die Anamnese ans LBA melden: "Blinddarm entfernt 2001, Brustkrebs 2003, Depressive Episode 2009, therapiert xxx, seit 10/2009 uneingeschränkt flugtauglich, 2011 Skiunfall, Außenmeniskusschaden"? Das LBA hat keine eigene medizinische Kompetenz, sollen die sich eigene Fliegerärzte halten, die dann die Erhebungen der externen Kollegen überprüfen?
2. Welche Unfälle mit Personenschaden Dritter sind durch eingeschränkte Flugtauglichkeit verursacht worden?
Falls Du auf den Unfall bei Reichelsheim anspielen solltest: warum sollte gut eingestellter Diabetes zum Unfall beigetragen haben? Weißt Du, wie die fliegerärztliche Untesuchung abgelaufen ist?
3. Jeder, der nicht völlig bescheuert ist, kann sich informieren, wie man eine Erkrankung verschweigt oder sich so vorbereitet, daß sie bei der Tauglichkeitsuntesuchung nicht auffällt. Es gibt nur weniges, das durch körperliche Untersuchung oder Laborbefunde zweifelsfrei zu diagnostizieren ist.

So what? Die Tauglichkeit von Piloten ist m.E. ein Nicht-Probem für die Allgemeinheit. Psychatrische Begutachtung ist offensichtlich alles andere als trivial, geschweige denn so zuverlässig, wie der empörte Laie das meint fordern zu müssen.

8. April 2015: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +3.00 [3]
Normalerweise würde ich nicht auf andere Medien verweisen, aber meines Erachtens hat es interessanterweise einer der Juristen in der ZEIT Kolumne ganz gut kommentiert: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-04/flugzeugabsturz-katastrophe-recht .

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