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4. April 2015: Von Andrea R. an Roland Schmidt Bewertung: +2.00 [4]
Das stimmt absolut Roland aber hierfür extra ein Neues Thema eröffnen ? Man sieht doch jetzt schon das es von einzelnen nicht verstanden wurde. Schade.
4. April 2015: Von Hubert Eckl an Lutz D.
Lutz, Wer verzeiht führt!
4. April 2015: Von Erwin Pitzer an  Bewertung: +11.00 [13]
Ich wurde sogar von einem Privatsender angerufen, ob ich als "Luftfahrtexperte"

musstest du dir danach nicht einen schwerlastgurt (min. 2.500 kg) um die brust anlegen damit du nicht platzt ?
4. April 2015: Von  an Erwin Pitzer Bewertung: +4.00 [4]
Na ja, Erwin - diese Form von Bösartigkeit bin ich von Dir gewohnt. Ich glaube, Du kannst gar nicht anders. Bedrückender finde ich die vier anonymen grünen Zustimmungen für Deine Beleidigung. Da bist mir sogar Du noch lieber. Da weiss man wenigstens woran man ist.

PS: Ich glaube ich verabschiede mich aus diesem Forum. Ich fühle mich hier nicht wohl.
4. April 2015: Von Erwin Pitzer an Andrea R. Bewertung: +1.00 [1]
Danke und Grüße, Andrea

moin andrea,
du hast ja recht.
aber wenn man manchmal auf so geistreiche und über alles bescheid-wissende-foristen wie dein nachfolge-poster trifft, kann man einfach nicht anders.

an die roten einser hab ich mich schon gewöhnt.
4. April 2015: Von Tobias Schnell an 
Ich glaube ich verabschiede mich aus diesem Forum. Ich fühle mich hier nicht wohl.
Na komm - das wäre doch total "das Kind mit dem Bade ausgeschüttet". Erwins letztes Posting fand ich jetzt eher lustig. Mich hat noch niemand als "Luftfahrtexperte" buchen wollen, und das obwohl ich schon auf 181 Beiträge in diesem Forum komme. Das müsste doch als Qualifikation locker reichen...

Tobias
4. April 2015: Von  an Tobias Schnell Bewertung: +1.33 [2]
Es geht mir nicht um ein paar sportliche Spitzen, Tobias. Die kann ich schon gut aushalten. Aber diese immerwährende Häme und die Beleidigungen unter der Gürtellinie ... das ist nix für mich. Persönlich würde ich mir vorstellen, dass man auch mal ein schwächeres Posting abliefern kann - ohne dass gleich immer die Dämme brechen und man gleich diffamiert wird.

In diesem Forum hat eines von jeher gefehlt, das Wohlwollen anderen Menschen gegenüber. Und wenn irgendwo zwei Jahre bin und so wenig Kredit habe, dass ich nicht auch mal was Blödes sagen kann - dann will ich hier nicht sein.
4. April 2015: Von Erwin Pitzer an  Bewertung: +0.67 [6]
Ich glaube ich verabschiede mich aus diesem Forum. Ich fühle mich hier nicht wohl.

das hast du schon öfter versprochen !
aber für dein wohlbefinden bin ich doch nicht auch noch verantwortlich.
4. April 2015: Von Andrea R. an  Bewertung: +6.00 [6]
Hallo Alexis,

nein Sie müssen und sollten sich hier nicht verabschieden - Sie haben doch Fachwissen und das wollen wir lesen ! Jedoch nicht immer gleich beleidigt sein und dies dementsprechend posten ( so auch bei mir ) - das ist doch alles öffentlich und - ehrlich - manchmal artet es derart aus das man es sich nicht mehr antun kann zum weiterlesen. Besuchen Sie uns doch mal mit Ihrem Flieger ( darf auch jeder andere Pilot hier im Forum) in Spanien und zeigen Sie mir Ihre Cirrus, erklären mir warum Sie sich gerade für dieses Flugzeug entschieden haben und die Vorteile, etc. - so was finde ich Super. Auf diese Art und Weise konnte ich schon die TB9, P28 und die Mooney kennenlernen. Forum von Piloten für Piloten ! Ein Kennenlernen untereinander und Zusammenhalt, die Fliegerwelt ist zu klein um sich zu zerfleischen,

viele Grüße und schöne Ostern
Andrea
4. April 2015: Von Gismar Dr.med. Dr.rer.soc. Ziegler an C*h*r*i*s*t*i*a*n S*u*e*r Bewertung: +2.33 [3]
Hallo,
es gibt so viele unterschiedliche Formen einer depressiven Erkrankung, dass man diese Tat nicht einfach als Effekt einer 'depressiven' Erkrankung interpretieren kann. Nach den derzeit kursierenden Informationen lag ja wohl eine Bipolar-Störung vor, also eine manisch-depressive Erkrankung. Dort ist die Suizidquote deutlich höher, und es gibt Verlaufsformen wie rapid-cycling, also extrem schnelle Wechsel vom deppressiven in den manischen Zustand, auch gemischte Symptomatiken. Diese sind schwer behandelbar, und die Therapie macht dezidiert fluguntauglich! Die Grunderkrankung ohnehin. Aber zunächst ist das Spekulation. Und natürlich gibt es psychotische Symptome im Rahmen einer solchen Grunderkrankung.
Dass ein Mensch so verbittert ist, nicht mehr fliegen zu dürfen und mit 27 Jahren berufsunfähig zu werden, kann schon bei entsprechendem Persönlichkeitsprofil (oder einer komorbid gegebenen Persönlichkeitsstörung) in einer extremen Phase dieser Erkrankung zu solchen Taten führen, nach dem Motto, dann mache ich einen furiosen Abgang und strafe alle die anderen, weil die ja gesund sind.....
Die gedankliche und vor allem gefühlsmäßige Welt solcher Menschen ist mit gesundem Denken nicht nachvollziehbar.
Aber es wäre ein kapitaler Fehler, all diejenigen, die einmal im Leben eine depressive Krise hatten und dies ehrlich kommunizieren, abzustrafen durch Fluguntauglichkeit. Unehrlichkeit wird jetzt eine logische Konsequenz sein.
Ohne vorschnell über Fehler zu spekulieren frage ich aber schon, wo das LBA (Herr Kirklies) war und was in den AMC's passiert ist. SIC bedeutet ja, dass Experten gefragt wurden und nicht einfach ein AME.
Über Herrn Kirklies muss man nicht sprechen, dieses Problem löst sich (leider) nur biologisch.
4. April 2015: Von Lutz D. an Gismar Dr.med. Dr.rer.soc. Ziegler Bewertung: +1.00 [1]
Alles nachvollziehbar, außer 'gesundes Denken'.
Was heißt das? Dass man innerhalb eines Wertesystems auf Basis verfügbaren Wissens rationale Entscheidungen trifft?

Über das Treffen rationaler Entscheidungen lässt sich noch einfach richten und urteilen.
Hinsichtlich des Wertesystems kommen wir aber ganz schnell an unsere Grenzen. Zwar glaube ich persönlich an universelle Werte, das wird ja aber kaum universell geteilt - und ich kann ja nicht alle außerhalb meines Wertesystems als ungesund oder krank einstufen (wenngleich das ja teilweise versucht wird, etwa in Tierrechtsdebatten, Diskussion um Todesstrafe, Stellung der Frau etc.)

Das vorliegende Beispiel des Co-Piloten zeigt m.E. vielmehr, wohin eine Fixierung rationalen Denkens ohne metaphysisch oder axiomatisch fundiertes Wertegerüst führen kann.

Die Handlung des Täters ist für mich rational nachvollziehbar. Der Todesentschluss war gefasst, 'Auszahlungen' (un spieltheoretisch zu argumentieren) für andere irrelevant (und deren Tod damit auch) und ggf. ließen sich neben der bevorzugten Todesart noch weitere Auszahlungen zu eigenen Gunsten erreichen (Befriedigung über erwartete Folgen) etc.

Wenn die Ratio es also nicht ist, die fehlfunktioniert - sprechen wir dann beim Wertegerüst tatsächlich zutreffend von 'krank' oder müssen wir einfach akzeptieren, dass es da draußen eben Menschen mit so gesellschaftlich inkompatiblen Wertesystemen gibt, dass wir sie als 'krank' bezeichnen und sie in einen Gegensatz zur Gesellschaft stellen müssen, weil es anders gar nicht praltikabel wäre?

Wer argumentiert, dass des Piloten Ratio beschädigt war, sagt ja eigentlich gleichzeitig, dass der Tod von eigener Hand nichts als eine Art Unfall des Geistes war und nicht im wohlverstandenen Eigeninteresse.

Was mich zur Frage führt, ob wir den Selbstmord in unserer Gesellschaft nicht fälschlicherweise stets als krank tabuisieren.
4. April 2015: Von Gismar Dr.med. Dr.rer.soc. Ziegler an Lutz D.
Also das läuft u.a. auf eine philosophische Diskussion hinaus. Dass der CoPi krank war, ist evident. Ob die Krankheit eine solche Tat erklären kann, ist eine ganz andere, vielleicht entscheidende Frage. Es ist genauso denkbar, dass er im Grunde ein bis dato verkappter Mörder war, völlig außerhalb unseres Wertesystems. Eine durch und durch asoziale Persönlichkeit oder Persönlichkeitsstörung (was wieder ein Krankheitsbegriff wäre). Wir müssen letztlich akzeptieren, dass nicht jede Veränderung einer Persönlichkeit krankhaft ist, schon gar nicht, dass das therapierbar wäre.
Letzteres ist ohnehin einer der größten Irrtümer in der Folge der Psychologisierung der Gesellschaft.
Aber ich denke, diese Diskussion sprengt hier doch den Rahmen, aber interessant ist das schon.
4. April 2015: Von Markus Doerr an  Bewertung: +0.00 [2]
PS: Ich glaube ich verabschiede mich aus diesem Forum. Ich fühle mich hier nicht wohl.
Dafür bist du aber oft. Wenn ich mich nicht wohlfühle, muss ich mir das nicht antun. Vielleicht ein Forum Sabbtical?
Ich war auch über ein Jahr abstinent. Ansonsten halte ich das mit dem Verabschieden für ein leeres Versprechen.
4. April 2015: Von Wolff E. an Andrea R.
@Andrea. Wo in Spanien? Bin gerade heute aus Muxtamiel zurück. 4:40 und beide Suctionpumpen innerhalb von 2 Stunden defekt gegangen....
4. April 2015: Von Lutz D. an Gismar Dr.med. Dr.rer.soc. Ziegler
Gut, verschieben wir die Diskussion.
Wie hoch die Zahl derer ist, die nur aus Angst vor den Folgen zu einem friedfertigen Leben finden, will man vielleicht auch gar nicht so genau wissen.
4. April 2015: Von Andrea R. an Wolff E.
LEAP - Empuriabrava , wir haben auch eine Werft hier und ein Hotel direkt in der Nähe des Flugplatzes.

viele Grüße
Andrea
5. April 2015: Von Wolff E. an Andrea R.
@Andrea. ist die Bahn immer noch so steinig? Habe mir in 1998 zwei böse Kerben in die props gehauen. Diese mussten dann erneuert werden.....
5. April 2015: Von Alexander Callidus an Lutz D.
Krankheit ist oft tautologisch definiert und manchmal utilitaristisch, jedenfalls nie so formal sauber, wie Du das gerne hättest.

Kleinster gemeinsamer Nenner ist die Abweichung von der Norm, bei der Psyche z.B. vom Maß eines interaktionsfähigen, denkenden, fühlenden und empfindenden, sich in einer Gemeinschaft integrierenden und nicht leidenden Menschen. Kriterien werden dann eingeführt, um das zu messen/erkennen, seien es Blutdruckwerte oder wie bei Deiner Überlegung Denkstörungen und Soziopathie.
5. April 2015: Von Lutz D. an Alexander Callidus
Wer hatte das denn noch gleich gesagt, dass Gesundheit das Maß an Krankheit sei, dass einem noch erlaube, seinen gewöhnlichen Beschäftigungen nachzugehen. Könnte auch Nietzsche gewesen sein. Oder Sartre. Egal - natürlich sind die Grenzen in der Realität fließend - in der Gesellschaft aber nicht. Du bist entweder tauglich oder nicht, behindert oder nicht, krankgeschrieben oder nicht, erhältst eine Erstattung von der Kasse oder nicht.
Das ist auch die Erwartung der Gesellschaft im vorliegenden Fall, eine klare Abgrenzung. Das ist die Crux.
5. April 2015: Von Andrea R. an Wolff E.
Schneller Wolf - da warst Du aber lange nicht mehr da, inzwischen wurde die Bahn verlängert und ein Taxiway gebaut.. anbei ein Bild für Dich

viele Grüße
Andrea


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LEAP.neu.jpg

LEAP
5. April 2015: Von Wolff E. an Andrea R.
@andrea. Das letze Mal 1998.
5. April 2015: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Naja, in Deutschland ist das sozialrechtlich auch differenziert. Eine "Krankschreibung" stellt ja nicht die Grenze zwischen "krank" und "gesund" dar, sondern beschreibt, ob jemand aufgrund seiner Krankheit arbeitsunfähig ist und heißt deswegen ja auch "Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung". Das heißt, die konkrete Tätigkeit ist mit zu berücksichtigen (bei Arbeitslosen wird's komplizierter). So wäre ich als Psychiater mit einem Gipsarm wegen eines gebrochenen Armes zwar krank, aber arbeitsfähig, wäre ich Chirurg, wäre ich mit der gleichen Erkrankung arbeitsunfähig. Im Falle eines Verlustes meiner geistigen Fähigkeiten wäre ich als Psychiater arbeitsunfähig, als Chirurg hingegen noch... Auch Tauglichkeit, wofür auch immer, trennt ja nicht zwischen "gesund" und "krank", sondern definiert, mit welchem Maß an Gesundheitsstörung eine bestimmte Tätigkeit möglich ist.

Die Grenze ist unscharf und im sozialen Kontext zu sehen. So stellt die Laktoseintoleranz in den meisten Ethnien die Norm dar, wird bei uns dagegen oft als Gesundheitsstörung angesehen. Noch deutlicher ist es bei den Persönlichkeitsstörungen: das erste ICD-Kriterium einer Pers.Strg. ist eine "deutliche Abweichung der dauerhaften inneren Erfahrungs- und Verhaltensmuster von gesellschaftlich akzeptierten Normen", also klar kulturell definiert.

Grüße und frohe Ostern
5. April 2015: Von Andrea R. an Wolff E.
eben- ist ja fast schon ein historisches Datum :-)
5. April 2015: Von Christian R. an Markus Doerr
Ohne die bisherige Diskussion in Frage zu stellen: habt ihr die derzeitigen Ausführungen von Anonymus gelesen (z.B. Auf Fb) und was haltet ihr davon? Gibt es mittlerweile eine Audiodatei, die verifiziert ist? Nach wie vor lese ich nur von Vermutungen und Deutungen und angeblichen Beweisen...und so ganz kann ich dem noch keinen Glauben schenken. Abgesehen davon, dass sich der mutmaßlich Schuldige nicht mehr wehren kann...
5. April 2015: Von Lutz D. an Christian R.
...Du weißt schon, dass es sich bei dem von Dir zitierten Facebook-Account nicht um "den" Account von Anonymous handelt, sondern um einen von rechten (Michael M. & Co. in Zusammenarbeit mit dem K.-Verlag) betriebenen Blog?

Wie man auf diesen Stuss auch nur einen Gedanken verschwenden kann...
Interessant aufbereitet ist das hier:
https://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/der-absturz-und-die-verschwörungstheorien-10156

Welche Zweifel und offenen Fragen hast Du denn konkret?

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