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2014,09,17,13,3115088
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216 Beiträge Seite 5 von 9
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Achwas Alexi, mach Dir "keen" Kopp. Welcher Segelflieger hat das noch nie gemacht?
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"11 Uhr Position von rechts nach links"
Da muss dann irgendwas faul sein, sowas gibts doch nur im Rückenflug ;-)
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Natürlich kann man IFR Verfahren am PC üben!
- FSX
- VATsim account für realen Funk
- scenery add ons nach Belieben/Budget, falls man die default Grafik nicht sehen möchte (sieht echt mies aus mit heutigen Ansprüchen betrachtet)
- Ruderpedale und head tracker empfohlen
- eine gute Wetterengine, sehr empfehlenswert
- ein passendes Flugzeug add on mit brauchbarer Systemtiefe und mit aktuellen AIRAC Daten aktualisierbar
E voila. Nach oben gibts bei dem Thema wenige limits, wenn man Geld loswerden will, es geht halt ums Fliegen...
Bei Detailfragen gerne melden!
P.S.: Vor kurzem hat eine Firma die Rechte an FSX gekauft und will das Game via Steam veröffentlichten, abgesehen davon gab es/gibt es FSX nach wie vor bei MS zu kaufen, für 25$ oder so. Dann ist da noch Prepar3d von Lockheed...
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Vermutlich verderben wir Alexis allmählich doch seine grundanständige Safety-Gesinnung..
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Hi Philipp,
trotz dem hohen Respekt vor dem, was Du für die Community tust, ist mir Deine Aussage zu radikal, um so im Forum unwidersprochen zu bleiben.
Zunächst einmal bewundere ich entweder Deine Augen, oder ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Du nicht auch schon von FIS Verkehr gemeldet bekommen hast, der "ein Faktor hätte werden können".
Als nächstes ist es gerade für den Neuling definitiv gut, eine Frequenz gerastet zu haben, die im Zweifelsfall sofort da ist, und dass sollte nicht unbedingt 121,5 sein.
Natürlich sehe ich auch keinen Mehrwert, auf FIS Bremen zu sein, wenn es mal wieder heisst: "Traffic Service nicht möglich". Dann freue ich mich, dass die GA offenbar noch nicht ganz tot ist.
Wenn das Wetter aber nicht so gut ist, die anderen Kinder zuhause geblieben sind, und man sich mit 3 oder 4 Leuten im ganzen Frequenzgebiet einen Lotsen teilt, gerade dann zeigt FIS ihr ganzes Engagement - von der aktuellen Lage der Gewitter über Routenempfehlungen um Niederschlagsgebiete und eben dem Nutzen eines Radars:
Die Frage "Hat Alexis es getan?" ist schon verfehlt: In Echo ist der Wolkenabstand 1,5 km horizontal / 1000 ft vertikal, und dieser Abstand hat seinen guten, nachvollziehbaren Grund. Und trotzdem ist die Definition eines Wolkenlochs möglicherweise für viele von uns etwas enger. Da hilft nur ein Radar (oder coreFlarm ohne Garantie), und der Wink mit dem Zaunpfahl an FIS, doch bitte ein Auge auf einen zu haben, wenn man nicht "britisch IFR" fliegen will. Und da geht es nicht um IFR-Rating oder Minimum-IFR-Equipment, denn das spielt in der Situation einfach keine Rolle, sondern um "ist da jemand in der Wolke oder nicht?". Und verlässlich kann das nur FIS sagen.
Auf einen "nicht-überlasteten" FIS zu verzichten, ist ein freiwilliger Verzicht auf ein Sicherheitsmerkmal - und zwar auf eines der wenigen, die nichts kosten und nichts verhindern, und weder die Flugvorbereitung noch die technischen Merkmale eines Fluges in irgendeiner Weise beeinträchtigen.
Cheers, Georg
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Also mein Setup für die kommende IR Ausbildung lautet:
- 27'' iMac (schön großer Bildschirm): eh da..
- X-Plane 10 (ohne groß Scenery, ich setz die ceiling auf 500'): 60$
- CH Products Yoke für 98.99$, Pedale für 95.91$ (bring ich beides ich aus USA nächste Woche mit - in D leider bedeutend teurer). Amazon verschickt da übrigens mittlerweile auch an eine Art Packstation, Amazon Locker genannt, sehr praktisch.
Ja, und das wars eigentlich. Was ich mir davon verspreche? Das nachmachen, was man in der Flugschule lernt (nicht vorher sich selber irgendwelche Verfahren aneignen, die wahrscheinlich eh falsch sind). Für den Gegenwert von nicht mal einer Stunde Mooney fliegen erscheint mir das eine sinnvolle Investition.
Weiß jemand, wie hoch die MRVA bei Aachen ist?
Und zum Thema:
Ich bin 1x in Wolken unter VFR geflogen. Nachts, kurz nach dem Start in KISM mit einer PA28, auf einmal ein SCT - BKN in 600'. Warum? Weil niemand von den Wolken wusste. Weder 1-800-WXBRIEF, noch die ATIS ("SKC"), geschweige denn die Lotsin oder ich. Das war unangenehm und ich hab vor meinem geistigen Auge die ganzen "VFR in IMC" Unfallfilme ablaufen sehen. Ich bin weitergestiegen und hab mich nicht versucht wieder unter die Wolken zu stürzen (da stehen auch hohe Antennen rum), AP rein und dann war der Spuk bald vorbei. Mit Hilfe von SVFR und der Lotsin ein Loch gefunden und gelandet. Wir (Lotsin und ich) waren im Reinen miteinander. Vielleicht muss man erwähnen dass das mit ca. 100TT,< 10 Stunden Nacht stattfand und den 3 Stunden Simulated IMC aus dem PPL Training. Achso, kein Emergency. Hab mich aufs Fliegen konzentriert.
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Alles richtig - nur, dass FIS das NICHT verlässlich sagen kann. Eine Katana ohne Transponder zB KANN als Primärziel erscheinen - muss aber nicht. Höhe für FIS dann sowieso nicht greifbar. Rund um Militärbasen ist man auf deren Frequenzen dann meist besser bedient. Aber wie Westernhagen so schön sang "denn Garantie, gibt Dir keiner, kann lieber Gott auch der nicht leider, wenn Du lebst bist Du alleine, ganz und gar".
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Hi Friso,
dann freu' Dich über Deine "rote Lampe", FWIW ...
Ich habe das (vorher) in einem ganz anderen Kontext geschrieben, und vor allem habe ich geschrieben, dass ich in meiner Zeit als VFR-PILOT NIE (nie!) in Wolken eingeflogen bin. Das war auch genau so.
Wer LESEN kann ist klar im Vorteil: Ich bin aber, bis ich IFR hatte, nicht EIN EINZIGES MAL in einer Wolke geflogen, auch nicht für 5 Sekunden.
Nun habe ich seit 2002 IFR, und JA, ich habe mir erlaubt zwei, drei Mal durch eine Wolke zu fliegen.
Wenn Ihr andere Intentionen hättet als Euch immer gleich gegenseitig am Zeug zu flicken, dann hättet Ihr das schon verstehen können. Natürlich nur ohne feindselige und mißtrauische Grundgesinnung.
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ich hatte nur von pharisäern im allgemeinen gesprochen, vor denen mich gott beschützen solle,
aber der getroffene hund bellt.
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du hast gewonnen !
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Wen willst du eigentlich für blöd verkaufen, Erwin? Mir würde es aber schon reichen, wenn Du meine Beiträge aufmerksam liest, bevor Du Dich über sie hermachst.
Hund schreibt man groß.
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Bei der heutigen Sektorgröße und bei gutem Wetter ist FIS nahezu nur noch Kennzeichensammlerei
da muß ich dir vollkommen recht geben, denn bei gutem wetter kann jeder trottel, selbst alexis fliegen !
aber wo bleibt da die challenge ???
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Lutz: Was soll das heißen, dass es "in Deutschland so praktiziert wird". (Soll ich mal eine Liste machen, was in Deutschland noch alles "praktiziert" wird?). Tolles "Argument".
Ich bin gar nicht so verbohrt, dass ich einen Einflug in IMC unterhalb der MRVA für mich grundsätzlich und für alle Fälle ausschließe. Aber ich bin auch nicht sicher, ob konsequentes Mißachten der Regeln und Vorschriften uns weiterbringt. Ich FRAGE mich das eher, als dass ich darauf eine kompetente und gültige Antwort hätte. Was kaum produktiv und im Sinne der Sicherheit sein kann, ist aber, jeden lächerlich zu machen der sich (warum auch immer!) an die Vorschriften hält.
Kurz: Ich bin völlig einverstanden wenn Ihr das machen wollt.
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;-)
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@Alexis
Du missverstehst mich hier. Ich befürworte weder IMC Fliegerei mit einem UL NOCH als IFR-rated pilot ohne entsprechende Freigabe. Beides ist illegal. Beides ist sicher oder unsicher, je nach Standpunkt.
PuF hatte in den letzten Jahren mehrfach darüber berichtet, wie sehr unter IFR-Piloten gelogen wird, wenn sie IFR canceln und "remain VMC" bestätigen. Das wurde hier im Forum so diskutiert, dass es zwar unschön ist, aber irgendwie von der DFS und deren Aufsicht auferzwungen, weil in Deutschland bisher keine IFR-Freigabe unterhalb der MRVA und m unkontrollierten Luftraum erteilt wurde. Das wurde und wird vom fliegerischen establishment in der Regel so hingenommen.
Daher meine These: in Deutschland fliegen mehr IFR-rated-pilots illegal in IMC als UL-Piloten. Ich sage: Wir messen hier mit zweierlei Maß.
Konnte ich meinen Punkt verständlich machen?
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Die screnery für IMC ist ja ganz berauschend.
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@Lutz
Loud and Clear!
Dazu wird sich kaum eine Statistik finden lassen, und ich habe keine Ahnung! Ich KÖNNTE mir vorstellen, dass es stimmt, aber da ich zu wenige mit anderen IFR-Pilote rede, weiß ich es nicht.
Der IFR-Pilot hat zumindest schon mal den Vorteil, dass er das Fliegen in IMC gelernt hat. Dieser Punkt wird mir sowieso zu wenig thematisiert - warum glauben Piloten ohne IFR-Bererchtigung, sie könnten nach Instrumenten fliegen?
So Typen wie der Erwin, die haben das natürlich drauf, nachdem sie sich Mut angetrunken haben (Gebrauchsanweisung: das soll ein Witz sein) - aber die anderen?
Anway: Ich mach's (noch?) nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass es risikolos ist, bei der MRVA auch mal etwas zu schummeln ...
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Ich echauffiere mich im übrigen so, weil ich enttäuscht bin, dass Du hier auch mit in das Horn zur Jagd auf ULer gestoßen hast. Das hätte ich einfach nicht erwartet.
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Bei der MRVA schummeln?
Jetzt steh ich auf der Leitung:
Wie geht das?
Und was bringt es?
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Du bist auf dem Runway eines VFR-Flugplatzes in 1000ft MSL. Die MRVA ist bei 4000ft MSL. Bei 3500ft MSL beginnen die Wolken. Nach den Buchstaben des deutschen Rechts wirst Du diesen Flug mit Wechsel nach IFR nicht antreten.
Genauso umgekehrt: die MRVA endet bei 4000ft MSL aber IMC geht bis 3500ft MSL runter. Du wirst ohne ILS-Cloudbreaking an einem anderen Platz und VFR in Kniehöhe nicht ankommen.
Das ist die Theorie in Deutschland. Die Praxis sieht ganz anders aus.
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Ach das ist gemeint, danke.
D.h. man fliegt bewusst und vorsätzlich ohne Freigabe und ohne die vorgesehene Hindernisfreiheit in IMC.
Klingt ja toll..
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MRVA ungleich MSA ungleich MOCA, soll nicht bedeuten, dass ich dieser Praxis das Wort rede, jedoch hat m.E. die MRVA nichts mit der Hindernisfreiheit zu tun
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So läuft es nun mal, die Hindernisfreiheit klärt man vorher schon selber, das ist trivial. "Ohne Freigabe" ist etwas hart ausgedrückt, man bringt sich erst VMC in sichere Höhe und sicheren Kurs und dann ist die Freigabe in etwa "cleared xxx, IFR starts at altitude 5000ft, remain VMC until passing". Meist geht es nur um einen kurzen Moment, auch wenn ich das schon bei OVC002 beobachten durfte...
Der Gesetzgeber und die Flugsicherung wollen es so, denn dass es notwendig ist und täglich so praktiziert wird, weiß jeder der ein bisschen was von GA versteht.
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Ohne Freigabe in IMC ist gemäß ICAO durchaus vorgesehen. Und das Höhenband zwischen GND und 2500 Fuß ist ja in Deutschland überwiegend Luftraum G. Ab Dezember (theoretisch...) soll das dann auch in D formal legal werden.
Auch die Hindernisfreiheit hat mit der MVA (den Begriff MRVA gibt es in D nicht mehr) nicht sehr viel zu tun. Die prüft der Pilot wie Achim sagt selber.
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"Ohne Freigabe in IMC ist gemäß ICAO durchaus vorgesehen."
In Deutschland aber eher nicht, denke ich mal.
Irgendwie kommt mir ein Teil der Diskussion so vor als ob man sich selbst Mut zusprechen möchte, wie beim Pfeifen im Walde. Da bin ich fast froh, dass ich beruflich ohnehin gar nicht VFR fliegen darf.
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