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29. Dezember 2024 17:42 Uhr: Von Andreas Kroemer an Michael Söchtig Bewertung: +4.00 [4]

Das Wort Hobby kam in Deutschland in den 1950er Jahren auf, als man nach harter Aufbauarbeit in der Freizeit Entspannung und Freude durch Tätigkeiten wie Basteln, Gärtnern, Modellbau, Tischlern usw. suchte. Zunächst positiv besetzt - sogar eine erfolgreiche Zeitschrift trug den Namen "hobby", bekam der Begriff mehr und mehr eine spöttische Konnotation. "Hobbypilot" war nie sympathisch gemeint. Da schwang immer eine Spur Neid mit und der Trost des Sprechenden, dass die reichen Schnösel, die in ihrer vermutlich reichlich bemessenen Freizeit Flugzeuge durch die Luft bewegen, dies nicht wirklich gut können, nicht professionell und irgendwie mit Geld gekauft, von dem sie anscheinend zuviel haben. Deshalb sollten wir uns nicht als "Hobbypiloten" bezeichnen und damit einen Begriff übernehmen, der uns Piloten und Pilotinnen gegenüber so gut wie nie sympathisch gemeint ist. Wer von uns gern mit dem Rennrad seine Runden fährt, käme nie auf die Idee, sich als Hobbyradfahrer zu bezeichnen, warum sollte man sich als Flieger dann als Hobbypilot bezeichnen? Es gibt genug treffende Bezeichnungen, die neutral bis positiv sind, zum Beispiel Pilot, Flieger, Sportpilot, Luftsportler, Segelflieger, Gleitschirmflieger, ULer.

29. Dezember 2024 18:32 Uhr: Von Stefan Jaudas an Andreas Kroemer Bewertung: +5.00 [5]

Dann nehme ich die Gnade der späten Geburt in Anspruch und lasse mich durch den Begriff "Hobbypilot" nicht stören.

29. Dezember 2024 22:34 Uhr: Von F. S. an Andreas Kroemer Bewertung: +1.00 [1]

Wer von uns gern mit dem Rennrad seine Runden fährt, käme nie auf die Idee, sich als Hobbyradfahrer zu bezeichnen

Sehr viele Radsportvereine haben eine "Hobby-Gruppe" - zumindest auf die Idee sind sie also gekommen. Diese Hobby-Gruppen unterscheiden sich von den Amateur-Gruppen dadurch, dass ihre Mitglieder typischerweise nicht an Wettkämpfen teilnehmen.

In so fern ist Dein Vergleich mit dem Radsport ja vielleicht sogar ganz zielführend:
Profipiloten für die, die damit ihr Geld verdienen,
Amateurpiloten für die Nicht-Profis, die an Wettkämpfen teilnehmen und
Hobbypiloten für alle anderen, die aus Spass an der Freude fliegen.

Es gibt genug treffende Bezeichnungen, die neutral bis positiv sind, zum Beispiel Pilot, Flieger, Sportpilot, Luftsportler, Segelflieger, Gleitschirmflieger, ULer.

Leider taugt keine dieser Bezeichnungen als Gattungsbegriff für diejenigen Piloten, die nicht beruflich fliegen.
Am ehesten könnte man aus der Liste hierfür noch "Sportpilot" nehmen - aber wie weiter oben schon diskutiert wurde, sehen sich viele Hobbypiloten nicht als Sportler.

30. Dezember 2024 09:06 Uhr: Von Thomas Nadenau an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Leider taugt keine dieser Bezeichnungen als Gattungsbegriff für diejenigen Piloten, die nicht beruflich fliegen.

Was ist an "Pilot" auszusetzen?


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