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Du willst es nicht verstehen oder? Auch in Zukunft wird es Tage und manchmal auch Wochen geben an denen man weder Wind noch Sonne hat. Deshalb ja das Backup, das nur dann läuft wenn das der Fall ist. Das macht man mit schnell regelbaren und relativ ineffizienten Gasturbinen, die nicht sonderlich teuer sind und sich weitestgehend automatisieren lassen. Die Kosten legt man auf die Netzentgelte um, fertig.
Das ist immer noch billiger als unflexible KKW und andere Kraftwerke das ganze Jahr laufen zu lassen.
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Du willst es nicht verstehen oder? Auch in Zukunft wird es Tage und manchmal auch Wochen geben an denen man weder Wind noch Sonne hat. Deshalb ja das Backup, das nur dann läuft wenn das der Fall ist. Das macht man mit schnell regelbaren und relativ ineffizienten Gasturbinen, die nicht sonderlich teuer sind und sich weitestgehend automatisieren lassen. Die Kosten legt man auf die Netzentgelte um, fertig.
Das ist immer noch billiger als unflexible KKW und andere Kraftwerke das ganze Jahr laufen zu lassen.
Das war wohl Dein Freud'scher Versprecher ;-) "Das macht man mit schnell regelbaren und relativ ineffizienten Gasturbinen"
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Nein das war schon so gemeint. Der Wirkungsgrad von Gasturbinen ist schlecht, ungefähr 30 %. Deshalb nutzt man bei GuD Kraftwerken ja die 70 % Abwärme für eine weitere Stufe, und kommt so auf 60% Gesamtwirkungsgrad, was dann wiederum sehr gut ist.
Nur lohnt sich das nur, wenn die Kraftwerke viel laufen. Bei Heizkraftwerken geht das, aber bei schnell regelbaren Kraftwerken die nur laufen wenn Sonne und Wind fehlen lohnt sich das nicht.
Das nimmt man aber in Kauf, weil sie eben nur selten laufen müssen. In der Regel kann es in solchen Fällen auch billiger sein, den Strom zu importieren. Wenn man ausreichende Stromleitungen von Südafrika bis Wladiwostok/China und Europa bauen würde, könnte man wahrscheinlich sogar auf das Backup verzichten, das ist aber schon aus politischen Gründen nicht sinnvoll.
Und ja, diese gesicherte Backup-Leistung nebst dazugehörigen Gas/H2 Speichern kostet Geld und muss natürlich in die Gesamtkosten eines erneuerbaren Energiesystems mit eingerechnet werden. Vieles davon sind aber Investitionskosten, einmal abgeschrieben, muss man sich dann "nur" noch um den Erhalt bzw. um Ersatzinvestitionen kümmern. Daher wird das System mittel bis langfristig günstiger - ganz davon abgesehen, dass alle externen Umweltschäden dann schon in den Kosten drin sind.
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Auch sehr interessant, wie abhängig eine Industrienation von seinen Nachbarn ist (siehe Grafik). Export findet seitens Deutschland so gut wie nicht mehr statt (und wenn dann meist zu negativen Preisen!) und atomstromfrei und von CO2 Freiheit gar nicht erst zu sprechen. Von Solidarität im Netzverbund kann man hier nicht sprechen. Aber leider macht bei uns die "selbst überhöhte Moral" den Strom. ;-)
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/27.08.2023/30.08.2023/today/
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Ich verrate Dir ein Geheimnis: Beim Verkehr und fossiler Wärme sind wir sogar zu 100% abhängig vom Ausland, wir haben (fast) kein Erdöl. Scheint Dich ja nicht zu stören, obwohl wir dank der Energiewende und Sektorenkopplung unsere Abhängigkeit sogar massiv verringern.
Die 3 GW abgeschalteter Kernkraft fallen übrigens bei den Grafen überhaupt nicht ins Gewicht.
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Sie stellen sich hier ja in bewundernswerter Weise gegen die Jünger der Energiewende ..... Mittlerweile ist es ist aber müßig, denn die Zerstörung unseres Landes dürfte schon zu weit fortgeschritten sein. Als Ingenieur kann man letztlich nur noch Chronist des Niedergangs werden, so wie Herr Haferburg (https://tinyurl.com/47yn6t5m). Frustrierend, aber wohl nicht zu ändern.
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Das südliche Emsland und die Grafschaft Bentheim ist voll von Erdöl und Erdgas. Die Gegend rund um Wildeshausen, bis runter nach Vechta auch. Weiter geht es rund um Soltau. Dann gibt es auch noch riesige Vorkommen an Torf, den man auch zu den Fossilien Brennstoffen zählen kann. Das wir vom Ausland bei den fossilen Brennstoffen abhängig sind, stimmt also nicht. Wir sind nur abhängig, weil es so gewollt ist, weil Kohle und Gas aus anderen Ländern billiger ist.
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Einfach mal mit realen Zahlen beschäftigen würde helfen.
https://www.bveg.de/die-branche/erdgas-und-erdoel-in-deutschland/erdoel-in-deutschland/
Zitate:
In Deutschland wurden im Jahr 2022 insgesamt rund 1,7 Millionen Tonnen Erdöl gefördert. Die heimische Erdöl-Produktion hat damit etwa zwei Prozent des Verbrauchs in Deutschland gedeckt. Die anderen 98 Prozent des in Deutschland benötigten Erdöls werden aus dem Ausland importiert.
Hier gilt es, bekannte Reserven – also Vorkommen, die nach dem heutigen Stand der Technik wirtschaftlich abbaubar sind – effizient zu fördern. Im Jahr 2022 betrugen die sicheren und wahrscheinlichen Reserven in Deutschland 23,7 Millionen Tonnen Erdöl.
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Einfach mal den Kopf benutzen. Es gibt einen Unterschied zwischen dem was theoretisch gefördert werden könnte und dem was tatsächlich gefördert wird.
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Laut Bundesverband Ergas, Erdöl und Geoenergie (also ein Verband, der kaum in der Kritik stehen sollte Fossile Energieträger ablösen zu wollen) liegt die Deutsche Jahresproduktion bei 1,7 Millionen Tonnen. Das sind laut gleicher Quelle 2% des deutschen Verbrauchs. Wir benötigen also derzeit rund 85 Millionen Tonnen per Anno.
Der gleiche Verband teilt mit, dass sich die Erdölreserven, also die Ölfelder die derzeit bekannt und wirtschaftlich erschließbar (oder bereits erschlossen) sind, auf rund 23,8 Millionen Tonnen addieren.
Das sind rund 14 Jahre bei aktueller Förderung
Oder etwa 3,5 Monate des heimischen Gesamtverbrauchs.
Eventuell möchtest Du demnächst Deine Aussagen überdenken und den Kopf selber benutzen, bevor Du die nichtbenutzung anderen Vorwirfst?
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Als Ingenieur sollte man sich einfach mal ein Fachbuch des Studienganges "Ingenieur für Energie- und Verfahrenstechnik" durchlesen, um dann zumindest die Basics adäquat argumentativ zu verwenden. Und dann ist kritisches Denken ja durchaus angebracht, schließlich hätten in den 90ern vielleicht noch viele Forscher für Blockheizkraftwerke mit Erdgas sowie Sonnenkollektoren statt für PV argumentiert, aber der Fortschritt hat dann einige ältere Ansichten anteilig, vollständig oder je nach Breitengrad aus ökonomischen Gründen überholt.
Das Hauptproblem in den Debatten ist, dass weit über 80% vom Stand der Technik, der Topographie und vom Breitengrade her ideologiefrei geräuschlos abgefrühstückt werden müssten, so dass man sich trefflich über die letzten 20% im Lichte des Standes der Forschung, Technik und des aktuellen Zinssatzes streiten könnte.
Da sind wir aber leider weit weg von, was diverse Herren hier fast tagtäglich an den Tag legen, die sogar technischen Sachverstand aufweisen. Wenn das aber nicht mal unter Piloten und Luftfahrtingenieuren klappt, wie soll das funzen, wenn 97% unserer renommierteren Journalisten im Bereich Technik und Naturwissenschaften intellektuell blank sind.
Und genau da kommen dann Lobbyeinflüsse nach vorne, während die Kernfragen eher sowas sind wie "Neubauten besser isolieren, Kommunen müssten konstant seit den 70ern Wärmenetzpläne pflegen, Nutzung von industrieller Abwärme für Wohnblocks, Effizienzerhöhungen, keine Pendlerpauschale mehr (oh das gibt Schnappatmung...) und Hackschnitzelkraftwerke in der Pampa und Kleinstädten, damit die bösen Sowjets, OPEC-Staaten etc. uns nicht erpressen können". Lange, bevor es zu Klimadebatten kommt. Skandinavier kapieren das, Germanen sind da irigendwie sinnfrei getriggert.
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Du unterliegst einer Fehlinformation. Das kommt davon, wenn man sich zu Dingen äußert, von denen man als Fachfremder keine Ahnung hat und versucht sich Fachwissen zusammen zu googeln. Die Fachverbände haben allen Grund eine Verknappung herbei zu reden, denn so können sie wunderbar höhere Preise rechtfertigen. Schon in den 70ern wurde uns das baldige Ende von Erdöl vorhergesagt, was sich dann als vollkommen falsch heraus gestellt hat. Es gibt immer noch reichlich davon. Zum einen, weil immer noch unbekannte vorkommen entdeckt werden, und zum anderen, weil es viele Vorkommen gibt, die erhöhten Aufwand erfordern um es aus der Erde zu bekommen. Und weil auch in der Erdölförderung immer modernere Techniken entwickelt werden, um bisher nicht förderbare Vorkommen fördern tu können.
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Fassen wir also zusammen:
Der DWD ist böse linksgrün und daher sind seine Messreihen geschönt und falsch, und er äußert sich nur politisch.
Die Aussagen des deutschen Erdölverbandes dass er nur 2 % des deutschen Bedarfs deckt und die Reserven nur kümmerliche 20 Jahre sind, die sind auch politisch geschönt damit sie ihre Preise halten können?
Gerade übrigens WEIL die Opec dauernd an der Produktionsschraube dreht um die Preise hochzuhalten, lohnt es sich von dieser unabhängig zu werden.
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Das kommt davon, wenn man sich zu Dingen äußert, von denen man als Fachfremder keine Ahnung hat und versucht sich Fachwissen zusammen zu googeln.
Noch nie wurden deine Ergüsse außerhalb der Fliegerei so trefflich, knapp und präzise zusammengefasst.
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Das Schöne ist, Du kannst nichts dagegen machen.
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Warum sollte ich? Im Regelfall blamierst du dich so ostentativ wie Achim Beck.
Schuster, bleib bei deinem... usw.
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"Fassen wir also zusammen: Der DWD ist böse linksgrün und daher sind seine Messreihen geschönt und falsch, und er äußert sich nur politisch." Das ist alleine Deine Meinung. ;-)
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Nein, die Stilform Ironie.
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Konnte der Michael noch nie ;-)))
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Also blamiert. So so. Damit sagst du auch, daß sich ein ausgewiesener Experte wie Manfred Haferburg auch blamiert. Ebenso der in Kerntechnik promovierten Ingenieur (think-again). Wobei du auch nicht im Geringsten die Fehler benennst, einfach pauschal falsch. Ganz einfach. Null eigene Denkleistung von Leuten wie dir.
Die selbsternannten Experten aus den etablierten Medien wie z.B. die Claudia Kemfert, dürfen ihren geistigen Dünschiss von sich geben, aber die blamieren sich ja nicht. Oder wenn ein fachfremder, durchgeknallter Psychopath (Lauterbach) uns vor der Hitze des Sommers (30 grad!) warnt, als ob wir noch keinen Sommer über- oder erlebt hätten, dann blamiert der sich natürlich gar nicht.
Du selbst plapperst brav und unreflektiert diesen Dünschiss nach. Suhl dich nur weiter in der Kloake der Mainstream-Medien und fühl dich gut im sicheren Gewässer des woken und bunten Zeitgeists der Mehrheit.
Es ist ganz eindeutig, wer sich blamiert!
Man will uns das Leben verbieten, insb. Autofahren und Fliegen, ficht Leute wie euch (Söchtig, Höltken, AvC -falls er noch lebt- u.a.) unverständlicherweise kein bisschen an.
https://www.anti-spiegel.ru/2023/kein-fleisch-kein-auto-keine-reisen-die-sdg-und-die-c40-staedte/
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„ Man will uns das Leben verbieten, insb. Autofahren und Fliegen, ficht Leute wie euch (Söchtig, Höltken, AvC -falls er noch lebt- u.a.) unverständlicherweise kein bisschen an.“ Weil es sich um Sekten ähnlichen Fanatismus handelt. Da spielen Argumente überhaupt keine Rolle mehr.
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Eine *.ru Seite? Wenn das nicht von Russland gesteuert ist?
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Wenn ich auch nicht, wie die oben genannten, im Fokus stehe, ich bekenne, dazu zu gehören.
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Vermutlich eher eine juristische Sache. War über 10 Jahre im Hosting-Business unterwegs, da haben wir sowas öfter gesehen: bei einer .de-Registrierung muss man eine Anschrift in DE angeben. Das haben viele andere TLD übernommen.
Wieso es dann aber .ru sein muss - ich weiß nicht. Vielleicht auch zusätzlich ein politisches Statement und Indikator für die Seriösität der Seite ;-)
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