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Prof. Dr. Hans-Werner Sinn:
Der Extremismus in der Energiepolitik am Beispiel Deutschlands & der EU - YouTube
vom 04.10.2023, eine Stunde die sich lohnt!
https://youtu.be/NfdHSOtRERo?feature=shared
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Mr UnSinn muss ich mir wirklich nicht mehr antun.
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Deine Anekdoten belegen exakt: Nichts.
Es ist meine private Erfahrung. Für mich ist die durchaus relevant.
(Außer, dass Du seltsame Leute kennst).
Das gilt wohl für alle hier. Und dabei zählst du noch nicht mal zu meinem Bekanntenkreis.
Dass Du diese, leicht zu findenden, Studien nicht finden kannst liegt vielleicht an mangelnder digitaler Kompetenz.
Dann ist es ja gut, wenn du mit deiner Digitalkompetenz einspringst. Allerdings überzeugen mich deine Links nicht. Es gibt nämlich sowas wie selbst gemachte Erfahrungen, weißt du.
Es ist völlig eindeutig und klar, dass es in Deutschland keine flächendeckende „Technikfeindlichkeit“ gibt. Das ist reines Stammtischgeschwurbel.
Dann passt es ja gut hierher.
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Mr. UnSinn sagt wer? :-))))
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Wir, die ihm in VWL huldigen, aber ihn bei der Energietechnik und -politik aus dem Ärmel argumentativ zerlegen können. Was traurigerweise leicht ist. Seine Publikationsliste hast du bereits durchgesehen? Nein? Mach mal. Für seine Energieergüsse fände er keine peer review - Gutachter.
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“Allerdings überzeugen mich deine Links nicht. Es gibt nämlich sowas wie selbst gemachte Erfahrungen, weißt du.” Anekdoten vor Daten und Studien - Was soll man dazu überhaupt noch sagen…?
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Ok, sachlich: Bundeswirtschaftsministerium und Deutschlandfunk sind für mich das Gegenteil von neutralen Quellen. Und meine persönliche Alltagserfahrung lasse ich mir doch nicht ersetzen durch "Studien". Ich habe im übrigen nicht wirklich "flächendeckende" Technikfeindlichkeit gemeint, sondern einen Trend hin zu pseudowissenschaftlichem Glauben (von Homöopathie bis Wünschelruten), den ich wahrnehme und als technikfeindlich einordne. Die Konsequenz ist, dass man Neuem skeptisch gegenübersteht.
Und natürlich: auch wenn ich Anekdoten erzähle, so wird mein Gesamteindruck ja nicht von wenigen Anekdoten geformt.
Ein Beispiel dafür (allerdings außerhalb meiner Expertise) ist die Ablehnung von Glyphosat. Dessen angebliches Krebsrisiko ist nicht belegt - und wer es ablehnt, muss mit den alternativen Chemikalien leben, die (wohl) schlimmer sind.
Oder die pauschale Ablehnung der mRNA-Impfung und der "Gentechnik" im allgemeinen. Natürlich machen das nicht alle, aber jeder kennt zur Genüge Leute, die es vehement tun.
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Quellenkritik ist natürlich wichtig, aber eben meist auch sachlich begründet. „Und meine persönliche Alltagserfahrung lasse ich mir doch nicht ersetzen durch "Studien".“ dagegen ist genau das, was Du (meiner Ansicht nach völlig zu Recht) an den Beispielen bemängelst. Gerade Impfgegener z.B. nutzen tatsächliche oder vermeintliche Alltagserfahrungen dazu, wissenschaftliche Herangehensweisen zu ignorieren und überhöhen ihre persönliche Urteilsfähigkeit meist extrem und auf bizarre Art unbegründet.
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Danke für den Link. Dieser Artikel beschreibt klipp und klar und deutlich die Probleme der Energiewende. Das wollen natürlich viele nicht wahrhaben, vor allem unsere Grünen Politiker nicht und stecken weiter den Kopf in den Sand, bis wir demnächst auf eine hohe Arbeitslosenqute zusteuern werden. Der Autor, Marc Friedrich wird natürlich von gewissen Protagonisten hier im Forum als ewig gestriger abgestempelt und diskreditiert werden. Wetten? ;-)
Eher, dass er gestern für morgen hält und evidentermaßen kein Fachmann ist ;-). Und als Betriebswirt und möglichst zuspitzender Sachbuchautor auch in diesem Feld keine Ahnung hat. Seine Prognosen abgeglichen mit der Realität in der Rückschau sprechen Bände:
https://de.wikipedia.org/wiki/Marc_Friedrich#Faktenchecks
Ähnlich daneben liegt er in Wolffs verlinktem Artikel. Die Argumente und Fakten dort haben u.a. Michael, Malte, meine Wenigkeit und ein paar andere wieder und wieder präsentiert. Daher spare ich mir jetzt mal - zwei Seiten Replik, Satz für Satz...
Und wenn man es auf die extrem lange Zeitachse anlegt, bis zu Kohl, Schmidt und Brand sogar, hat keiner konsequent langfristig die sinnvollen, tief hängenden Früchte gerade von Wärme- und Verkehrswende konstant geräuschlos abgearbeitet. Wärme- und Verkehrswende wären kommunal überall und immer möglich gewesen, zumindest bei Fernwärme, der ÖPNV- und Fahrradinfrastruktur.
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Ein Beispiel dafür (allerdings außerhalb meiner Expertise) ist die Ablehnung von Glyphosat. Dessen angebliches Krebsrisiko ist nicht belegt - und wer es ablehnt, muss mit den alternativen Chemikalien leben, die (wohl) schlimmer sind.
Allerdings
Oder die pauschale Ablehnung der mRNA-Impfung und der "Gentechnik" im allgemeinen. Natürlich machen das nicht alle, aber jeder kennt zur Genüge Leute, die es vehement tun.
Es gibt weder eine "pauschale Ablehnung" der Impfung noch der Gentechnik. Die Impfung hat eine sehr hohe Akzeptanz und auch Gentechnik wird eingesetzt. Es ist legitim die Auswirkungen zu untersuchen, und es ist sogar legitim dagegen zu protestieren (ich bin eher pro G. eingestellt).
"Pauschal" ist nur Dein Geschwurbel, das v.a. auf Anekdoten basiert. Genau so gut kannst Du anführen, dass es Idioten gibt, die die Mondlandung anzweifeln oder die Erde für eine Scheube halten.
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Selbst Klima Greta, deren Heimatland bekanntlich Schweden ist, hat mehrfach bekundet, das Kernenergie mittelfristig das einzig Sinnvolle ist.
Zitiere bitte mal wörtlich. (Ihre Position ist mir übrigens nicht neu. Und - in Schweden hast du über enorme Speicherkraftwerke ganz andere Möglichkeiten, variable Energieerzeugung aus dem EE-Bereich zu puffern. Weiterhin bin ich auch der Auffassung, dass das jedes Land tatsächlich selbst entscheiden sollte).
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Ein gutes Beispiel: Arzt im Unfallkrankenhaus befürwortet Helmpflicht für Fahrradfahrer, weil bei ihm naturgemäß die Fälle landen, bei denen es schief gegangen ist. Seine Alltagserfahrung prägt seine Haltung.
Es zeigt sich dann aber beim Vergleich Australien vs die Niederlande, dass die Helmpflicht eher von der Nutzung des Fahrrades abhält. Volkswirtschaftlich betrachtet hat man dann ein ganz anderes Bild - wenn man die Hemmschwellen zum Fahren des Rades senkt, hat man deutlich weniger Herz Kreislauf Erkrankungen, Diabetes usw.
Das ist jetzt etwas verkürzt, aber zeigt dass es durchaus auch mal weitere Faktoren gibt und der persönliche Eindruck der eigenen Realität allein ggf. nicht allein maßgeblich sein darf bei der Entscheidungsfindung.
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"Pauschal" ist nur Dein Geschwurbel, das v.a. auf Anekdoten basiert.
Gilt deine Bewertung "Geschwurbel" auch für deine eigene Behauptung, die deutschen Behörden seien technikfeindlich? Oder ist das nur deshalb kein Geschwurbel, weil du es sagst und nicht ich?
Oder hast du sogar auch hierfür neutrale Studien des Bundeswirtschaftsministeriums und des Deutschlandfunks anzubieten?
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Ja, auch dazu gibt es aussagekräftige wissenschaftliche Studien.
Textprobe (Quelle: Springer Link)
Nachdenklich muss die sehr detaillierte Studie „IMD World Digital Competitive Ranking 2020“ des IMD World Competitive Center stimmen: Man quantifiziert die Wettbewerbsfähigkeit anhand von 52 Kriterien, davon sind 32 „harte Fakten“ (z. B. Bandbreiten im Internet) und 20 Befragungsergebnisse (z. B. Agilität der Unternehmen). Deutschland pendelt seit Beginn der Studie im Jahr 2016 unter 63 untersuchten Ländern zwischen den Plätzen 15, 17 und 18 und stand 2020 (letzte Messung) auf Platz 18 [1]. Besonders auffällig ist die eher enttäuschende Position 28 bei dem Kriterium „Regulatory Framework“.
Ich "behaupte" gar nichts, ich informiere mich bei wissenschaftlichen Quellen und zitiere diese. Ohne Beleg "behaupten" tust hier nur Du. Du bist so besoffen von Deinen Vorurteilen, dass Du nicht unterscheiden kannst zwischen Stammtischgeschwurbel und wissenschaftlich belegten Fakten (die sich aber natürlich immer durch weitere Erforschung als falsch herausstellen können.
Glyphosat ist ein gutes Beispiel dafür wie unkritisch und naiv Du arguemtierst: https://www.iarc.who.int/featured-news/media-centre-iarc-news-glyphosate/
Auch wenn das nicht bewiesen ist, so gibt es eine gewissen Wahrscheinlichkeit, dass G. auch für Menschen krebserregend sein könnte. Darüber hinaus hat es aber auch sehr viele andere negative Eigenschaften wie die flächendeckende Zerstörung aller Pflanzen und Insekten sofern diese nicht durch Gentechnologie resistent gegen das Gift sind (vereinfachte Darstellung für Dich). Das kann man akzeptieren oder gar mögen, man muss aber nicht. Man darf das sogar kritisieren, jedenfalls in Ländern die nicht zu Nordkorea gehören.
Ein neutraler und ausgewogener Artikel zu Glyphosat ist dieser hier:
https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/wie-gefaehrlich-ist-glyphosat/
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Du bist so besoffen von Deinen Vorurteilen,
So besoffen von mir selbst wie du? Nö, da gibt es noch ordentlich Sicherheitsabstand.
Deine Studie sagt nicht, was du da rausliest. Sei dir aber verziehen, denn "wissenschaftliches" Arbeiten kennst du wohl nur vom Hörensagen. Sonst hättest du nicht so eine hohe Meinung davon.
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Ich habe aber gar nix "gesagt" (behauptet). Ich habe eine wissenschaftliche Studie der WHO verlinkt, deren Fazit ist, dass es nicht ausgeschlossen werden kann, dass G. krebserregend ist.
Du arbeitest lieber mit reaktionären und ideologisch durchseuchten Schwurbelparolen, was für jemanden der (angeblich) Physiker ist, peinlich wirkt.
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Genau so geschehen wie vorher gesagt. ;-)
Die Argumente und Fakten dort haben u.a. Michael, Malte, meine Wenigkeit und ein paar andere wieder und wieder präsentiert. Daher spare ich mir jetzt mal - zwei Seiten Replik, Satz für Satz...
Bei so viel selbsternannter Fachkompetenz in Sachen Energiewende, frage ich mich doch, - wieso ihr nicht Mitarbeiter des Bundeswirtschaftsministerium werdet und tatkräftig mitgestaltet. Viel kaputt gemacht werden kann ja nicht mehr ;-)
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Or 2021 hättest du sogar recht gehabt...
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@Alle. Es ist hier wie im richtigen Leben. Jeder lebt in seiner Ideologie oder Wohlfühlblase. Alles, was nicht darein passt, wird abgetan, schlecht geredet oder der Verfasser demontiert. Oder es werden nicht so unbekannte und eher seriöse Nachrichtenmagazine mit sechsstelliger Auflage "demontiert", da man selber "natürlich" besser informiert ist, als Journalisten, die den ganzen Tag nichts anderes machen und von einem Chefredakteur Korrektur gelesen werden. Und ich meine nicht die Bild-Zeitung.... Und leider oft auch mit einer zum arroganten Selbstherrlichkeit und auch deutlich überheblich. Sehr traurig.. und ja, bin leider auch nicht ganz frei davon...
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Nun, das Grundgesetz gesteht uns genug Fachkompetenz zu um zu entscheiden, ob die derzeitige Regierung es versemmelt hat oder nicht. Die Wahlergebnisse der Letzten beiden Landtagswahlen sprechen deutlich für das Versagen der Bundesregierung in mehreren Bereichen. Letztendlich ist es egal, ob der Wähler wirklich Fachkompetenz hat. Er hat die Macht zu Entscheiden, dass Scholz und die anderen Minderperformer die längste Zeit was zu sagen hatten. Und das ist gut so.
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Genau, und wenn die Regierung Fehler macht – dann wählt man Dilettanten ohne Programm und Nazis. Als "Denkzettel" Bravo.
Dir ist echt nicht zu helfen (Hund, Scheiße, eigene Hütte).
Mal ganz abgesehen davon, dass Rechtsradikale/AfD auf Bundesebene irrelevant sind.
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Das Grundgesetz definiert Dein aktives und passives Wahlrecht, aber dies ist nicht an Fachkompetenz gebunden.
Zu den Wahlergebnissen: https://perspective-daily.de/article/2801-aufwachen-9-lektionen-fuer-ein-land-das-im-umgang-mit-der-afd-versagt/sXzTIC4K
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Wisst Ihr noch... Bevor es das Internet gab und wir naiven Kinder dachten, der Grund für menschliche Dummheit wäre der Mangel an Informationsmöglichkeiten?
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An keinen bestimmten...
Wer beim Diskutieren etwas lernen will, der sollte es für möglich halten, dass der andere Recht hat. Außerdem sachlich bleiben und nicht persönlich diffamieren. GERADE bei unterschiedlichen Ansichten nicht persönlich werden.
Die meisten hier tun das, aber nicht alle. Leider erziehen die Talkshows der Medien zum genauen Gegenteil. Vielleicht schauen die wenigen zu viel Fernsehen...
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Es ist eher eine Krankheit, die noch benannt werden muss, dessen ein Symptom ist, in Foren das letzte Wort haben zu müssen, auch wenn es inhaltlich keine Rolle spielt. Frei nach dem Motto: In der Wiederholung liegt die Vertiefung des Gesagten.
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