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14. April 2023: Von Adrian Weiler an Wolff E. Bewertung: +5.00 [5]

Vielen Dank für den Vorschlag, die Diskussion hier mal wieder auf die Fliegerei zu beziehen!

Klimaneutral fliegen – Grundidee: Man verbrennt fossile Energieträger lieber in der Luft (dort schwer ersetzbar) als am Boden zur Stromerzeugung.

Auf unseren Hangar für 5 Flugzeuge passen 150 Solarpanele, die hierzulande jährlich rund 52.000 kWh/a liefern können. Deren Netzeinspeisung würde bei 1,1 kg CO2/kWh für Elektrizität aus Kohle rund 47.000 kg CO2/a einsparen.

Eine DA40-TDI (135PS) verbraucht 20,8 Ltr/h bei Reiseleistung 70% (120 KTAS in 5000 ft). Bei 2,65 kg CO2/Ltr Diesel emittiert sie rund 55 kg CO2/h. Fünf DA40-TDI könnten also im Jahr 47.000/55= rund 855 Stunden klimaneutral fliegen. Das würde 20 Vereinspiloten (oder 5 Foristi ;-) ) ermöglichen, ihren Luftsport 100% klimaneutral zu betreiben, oder?

Investition: Annahme 80.000€. Jede(r) der 5 Flugzeughalter(gemeinschaften) müsste dafür einmalig 16.000€ spendieren. Erlös bei Volleinspeisung: (10 x 0,13€ + 42 x 0,109€) x 1000 = 5.878€/a. Abschreibung über 25 Jahre auf Restwert Null: 3.200€/a. Wartung: 800€/a. Bleiben 1.878€/a Gewinn. Das ist immerhin eine Verzinsung von 2,35% p.a. (Abschreibung auf Null bereits berücksichtigt).

Diese Reduktion der CO2-Emissionen wäre sofort wirksam (nicht erst, wenn Kompensations-Bäume 20 Jahre lang gewachsen sind). Dafür braucht es weder Batterie-Flugzeuge, noch Wasserstoff oder gar extrem stromfressende eFuels. Bei Conti/Lycos statt modernen Dieselmotoren müssen natürlich noch weitere Solarpanele an die Wände oder auf die Wiese neben dem Hangar.

Diese Rechnung geht auf, solange unser Strom noch teilweise aus Kohlekraftwerken stammt. Dient nur noch Erdgas als fossiler Brennstoff, so reduziert sich der Klimaeffekt auf rund 30.000 kWh/a. Erst bei 100% erneuerbar erzeugtem Strom wären die Verbrenner in unseren Flugzeugen nicht mehr klimaneutral. Aber wann wird das sein angesichts des massiv steigenden Strombedarfs (Stichwort E-Mobilität)?

Was ist an dieser Betrachtung falsch? Ich bin ehrlich dankbar für konstruktive Kritik - aber bitte Argumente mit Physik, Technik, und vor allem mit Zahlen(!) belegen.

14. April 2023: Von Adrian Weiler an Adrian Weiler Bewertung: +1.00 [1]

Oh - ein Denkfehler: Da die Erlöse die Abschreibung über 25 Jahre ja voll abdecken (das Kapital also binnen 25 Jahren voll zurück fließt - anteilig Jahr für Jahr) ist die tatsächliche Investitionssumme im Mittel nur 80.000€ / 2, somit die Verzinsung des durchschnittlich eingesetzten Kapitals doppelt so hoch: 4,7% p.a.

14. April 2023: Von Michael Söchtig an Adrian Weiler Bewertung: +2.00 [2]

Oder man stellt die Platzrundenschulung auf Pipistrel Velis Electro um, lädt die an der eigenen PV für 5 cent/kWh Vollkosten und spart so E Fuels auf für die Dieseltanke...

14. April 2023: Von Adrian Weiler an Michael Söchtig

Geht leider nur bei Platzrunden, da per Batterie gespeicherte Energie gewichtsmäßig so schlecht skaliert.

14. April 2023: Von Michael Söchtig an Adrian Weiler Bewertung: +1.00 [1]

Und deckt damit schon mal 50% der Anfängerschulung ab, ohne die Nachbarn zu stören. Den Rest macht man dann halt mit dem Rotax-Velis.

14. April 2023: Von Mich.ael Brün.ing an Michael Söchtig Bewertung: +2.00 [2]

Ich kenne eine Flugschule mit Velis Elektro. Auslastung: 0%

Einer der Gründe: Es handelt sich um die Klasse SEE und nicht um ein SEP, fällt also nicht in eine der Klassen, die in der Anfängerschulung genutzt werden kann und ist somit nicht zulässig in der LAPL-/PPL-Ausbildung.

Mal abgesehen davon, dass die Kosten deutlich über denen einer Katana oder Aquila liegen.

14. April 2023: Von Sven Walter an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +0.00 [2]

De lege ferenda... da muss der Gesetzgeber nachlegen, in der Tat. Aber das Konzept stimmt.

Pragmatisch am leichtesten wäre so etwas wie "wenn es dreiaxig gesteuert ist und der Lehrer EASA FI(A), können 85% der vorgeschriebenen Ausbildungszeit auch auf nicht-SEP erflogen werden". Gilt dann auch für UL, TMG, Segelflugzeug. Die Prüfung und Fähigkeiten sind die Gleichen. ICAO-Kompatibilität müsste man noch mal abgleichen, die Stundenzahl auf ZERTIFIZIERTEM Fluggerät wird indes mWn nirgends in den Originaltexten vorgeschrieben, nur die Gesamtstundenzahl. Müsste mal nachlesen, ob bei der MPL-Einführungsdebatte irgendwas dabei war... sonst halt nur LAPL und den Rest später anerkennen lassen. In den USA - nicht immer ICAO-konform, ich weiß - werden ja auch sinnigerweise Ballon, Heli und Segelflugzeug für gewisse aeronautische Erfahrungen anerkannt.

14. April 2023: Von Sven Walter an Markus S.

Ich hab mir aus Medienethikinteresse (ein paar schöne Bilder gibt es indes auch) mal den Beitrag der ARD angesehen. 2 min Graichen als Feigenblatt ("wir lassen beide Seiten zu Wort kommen!"), der gesamte Rest durch vollkommen einseitige Quellen- und Expertenlage und Weglassen der realen Zahlen schön tendenziös komponiert. Und dafür zahlt man Zwangsbeiträge... Tja da hätte ich gerne hochwertigeren Journalismus.

Der Ryainair-CEO MOL hat mal ein schönes Nicht-Interview am Firmenparkplatz gegeben bei einem Journalisten à la Panorama/ Monitor etc. der BBC, dem er exakt darlegte, wie tendenziöse Berichterstattung entsteht. Ungeschnitten oder live, jederzeit ein Interview, sonst nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=ycUEBkZr5aQ

14. April 2023: Von Markus S. an Sven Walter

Mach Dir nichts draus, Sven. Ricarda Lang hat gerade in der Tagesthemen Sondersendung vom Atomkraftwerk Isar II bei Ingo Zamperoni Deine Standpunkte wunderbar vertreten. ;-)

14. April 2023: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: +0.33 [1]

Die Frau ist einfach nur furchtbar, deswegen werde ich es mir garantiert nicht ansehen. Zamperoni hingegen hat bei mir auf Dauer einen gut für ein paar knallharte richtige Fragen an der richtigen Stelle bei Herzensthemen. Also, ein Lang-Zamperoni-Interview gucke ich mir garantiert nur wegen des Journalisten an. Der würde nämlich harte und faire ARD "storys" abliefern, die keine Stories oder Erzählungen sind, sondern nah an den Fakten.

15. April 2023: Von Markus S. an Sven Walter

Dass Du Dich da mal nicht täuscht, aber um das herauszufinden musst Du Dich wohl überwinden und das Interview anschauen. Es ist eine wirkliche Überwindung! :-)

15. April 2023: Von Sven Walter an Markus S.
Wegen Lang oder Z.?
15. April 2023: Von Stefan Jaudas an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Ich hab's mir angeschaut.

Atomkraft ist 4-mal teurer als Wind und Sonne. OK, Milchädchen fragt da einfach, ab wann bekommen wir dann die kWh wieder zu 10 Cent, nachdem der Kostentreiber Kernkraft jetzt abgeschaltet ist? Warum war die kWh "früher" so viel billiger, trotz der abgeblich überteuerten Kernkraft?

Und der Ingo stellt durchaus ein paar gute Fragen. Leider antwortet Frau Lang nur mit grünen Gemeinplätzen, Halbwahrheiten, Bayernbashing und Strohmannargumenten (nicht mal die CSU fordert neue teure KKWs wie Frau Lang insinuiert, sondern nur den Weiterbetrieb der bereits existierenden und abgeschriebenen KKWs im Rahmen derer technischer Lebensdauer) ... aber OK, die KKWs sind weg. Ich als Betreiber würde mir das in diesem Umfeld auch nicht mehr antun.

Interessantes Dokument vom Bundestag, auch wenn da die KKW-Gegner wieder das Gewünschte herauslesen werden. KKWs aufgeführt seit 1970 - inklusive der Ewigkeitskosten. Ernsthafte EE-Förderung erst seit ca. 25 Jahren (GroWiAn war jetzt nicht ganz so teuer). Hm. Mehr als die Hälfte in der Hälfte der Zeit ...

15. April 2023: Von Sven Walter an Stefan Jaudas Bewertung: -0.67 [1]

Ich hab's mir angeschaut.

Atomkraft ist 4-mal teurer als Wind und Sonne. OK, Milchädchen fragt da einfach, ab wann bekommen wir dann die kWh wieder zu 10 Cent, nachdem der Kostentreiber Kernkraft jetzt abgeschaltet ist? Warum war die kWh "früher" so viel billiger, trotz der abgeblich überteuerten Kernkraft?

Sobald die endlich mal alle staatlichen Abgaben vom Strom nehmen (leider nur die EEG-Umlage abgeschafft...) und das über Zertifikate oder indirekte Steuern wieder reinholen. Du musst schon auf die Zusammensetzung des Strompreise brutto am Ende gucken, die Stromgestehungskosten bei AKWs sind schlicht recht hoch; außer bei voll abgeschriebenen Anlagen. Aber die hätten jetzt ja auch wieder in die große Revision gemusst. Und - die Betreiber wollen auch nicht mehr in dem regulatorischen Umfeld, nach zweimal Hü und einmal Hott.

Und der Ingo stellt durchaus ein paar gute Fragen. Leider antwortet Frau Lang nur mit grünen Gemeinplätzen, Halbwahrheiten, Bayernbashing und Strohmannargumenten (nicht mal die CSU fordert neue teure KKWs wie Frau Lang insinuiert, sondern nur den Weiterbetrieb der bereits existierenden und abgeschriebenen KKWs im Rahen derer technischer Lebensdauer) ... aber OK, die KKWs sind weg. Ich als Betreiber würde mit das in diesem Umfeld auch nicht mehr antun.

Bayernbashing ist indes vollkommen zu recht, da haben Seehofer & Söder halt maximal blockiert und sind derartig verlogen bei dem Thema, dass es einen graust. Was neue Kraftwerke angeht, Merz (den ich sonst meist sehr schätze) fordert vehement MSR, wie so einige andere, die publizistisch das Feld beackern.

Interessantes Dokument vom Bundestag, auch wenn da die KKW-Gegner wieder das Gewünschte herauslesen werden. KKWs aufgeführt seit 1970 - inklusive der Ewigkeitskosten. Ernsthafte EE-Förderung erst seit ca. 25 Jahren (GroWiAn war jetzt nicht ganz so teuer). Hm. Mehr als die Hälfte in der Hälfte der Zeit ...

... und wenn man die externen Kosten bei den AKWs, die die EVUs ja nur sehr widerstrebend auf Wunsch der Politik überhaupt erst angegangen sind, einpreist, werden sie komplett unbezahlbar...

Fakt ist, die EE hätte man auch deutlich günstiger haben können (Beispiel Differenzverträge Offshore; Beispiel konstante Progression CO2-Steuer einheitlich Jahr für Jahr, bei echter Einpreisung der Kosten brauchst du keinen einzigen Cent Subventionen mehr für die EE, aber das würde den Markt bei so langfristigen Investitionen zu schnell durcheinanderwirbeln. Man hätte aber Preise, die die Wahrheit sagen; Beispiel eigene Wertschöpfung PV, wenn man das nicht vor 10 Jahren gekillt hätte - jetzt macht China einen Großteil des Geschäfts, ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass die PV-Industrie auch einen eigenen Anteil am Scheitern hatte durch zulang laufende Rohstoffverträge.).

Bezeichnend (und daher ausdrücklich danke für den Link) - auch die Braunkohle wurde subventioniert, was die ja in ganzseitigen Anzeigen immer bestritten hatten, um besser als die Steinkohlesubventionen dazustehen.

15. April 2023: Von F. S. an Sven Walter Bewertung: +6.00 [6]

Das Kernproblem an dieser "echte Kosten" - Diskussion ist, dass in fast allen Fällen nur solche Kosten als "echt" eingepreist werden, die der jeweilige Autor gerne sehen möchte, um seine schon vorher vorhandene Grundeinstellung zu belegen.

Da wird dann eine mögloiche Zunahme von Extremwetterereignissen in Bangladesh als "echte Kosten" von Kohlestrom in Deutschland mit einer bestimmten Summe eingestellt, während die Störung der Wale durch Infraschall von Offshore-Anlagen oder die Zerstörung des Landschaftsbilds durch onshore Windparks halt "echt kostenlos" ist.

Und Nein: Ich bin nicht gegen alternative Energie - ich bin nur gegen alternative Fakten um eine an sich gute Idee zu "verkaufen".

15. April 2023: Von Markus S. an Stefan Jaudas

Bin mal gespannt auf die nächste Wahl, wer die Grünen dann noch wählt, bei dem ideologischen Offenbarungseid den sie jetzt mit Kohle- und Atomkraft und den Zwängen alles verordnen zu wollen (siehe Wärmpepumpe ab 2024) hingelegt haben?

15. April 2023: Von Sven Walter an F. S.

Bei der nicht mehr real zurechenbaren Fernwirkung bin ich da voll bei dir, aber was Schadstoffausstoß in dt. Innenstädten, der Verzicht auf Haftpflichtversicherung privatwirtschaftlicher Art bei GAU und Ähnliches angeht sehe ich da schon direkte Verbindungen. Da soll gerne eine politische Einschätzungsprärogative dazu, gilt ja auch (bei Atom wie EE) für die außenpolitische Unabhängigkeit durch Risikostreuung, viele Lieferanten, hohe Effizienz etc.

Das Argument "EE sind solche Subventionsfallen" hat mir beim Betrachten der Kernkraft und Steinkohle, Pendlerpauschale und Lungenkrebsbehandlungskosten beim Stau in dt. Großstädten meist ein müdes Lächeln abgerungen. Bei den EE wurde zumindest von vornherein auf a) Degression bis zu Kostenparität und b) kompletten Rückbau geachtet.

15. April 2023: Von Sven Walter an Markus S. Bewertung: -1.00 [1]

Ich tippe auf Schwarzgrün unter Wüst, aber Habeck wird die noch ganz schön hochziehen. Du darfst nie unterschätzen, wieviel gebildetes Großstadtmilieu sich von der FDP schon lange nicht mehr vertreten sieht. Die Sachfrage, die du ansprichst, wurde schlicht pragmatisch gelöst: Steinkohle puffert gut in der Mittellast, Habeck baut jetzt endlich massiv aus, eben gerade um den konstanten Ausbaupfad zum richtigen langfristigen Ziel zu erarbeiten. Und da die Union sonst nicht den Kanzler stellen wird, kann der Juniorpartner da ganz klare "grüne" (äh, rote...) Linien einziehen. Noch einen Wissing lassen sich die Grünen dann nicht vorsetzen. Mal gucken, ob es für eine Zweierkoalition reichen wird. Hoffentlich fällt die Linke raus, bei der AgD... naja man hofft, aber realistisch ist das nicht. Leider. Wo die FDP steht, wissen wir dank der ganzen letzten Landtagswahlen.

15. April 2023: Von Markus S. an Sven Walter

Ist natürlich gut möglich, dass es unter den Grünen mehr ideologische Stammwähler gibt als wie bei der FDP. Insofern könntest Du leider recht haben.

15. April 2023: Von Wolff E. an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

Ich vermute auch, dass nach heutigen Stand es Wüst/Habeck werden wird. Habeck/xyz sehe ich (zum Glück) nicht....

Wenn Wagenknecht ihre eigene Partei gründet, wird es eng für die Linken bzw. Wagenknecht wird auch nicht in den Bundestag einziehen (erstmal?).

Was mit den FDP Wählern wird? Keine Ahnung....

Die AgD? Da gibt es leider viel zu viele "hohle" Wähler im Osten, die die wählen. Ich denke, die bleiben....

Die alte SPD hat sich in den letzten Jahren und dank Scholz selber demontiert.

15. April 2023: Von Michael Söchtig an Wolff E.
Ich finde das war tatsächlich eine Sternstunde der Tagesthemen. Alle Seiten betrachtet. Gut berichtet.
15. April 2023: Von _D_J_PA D. an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

"Du darfst nie unterschätzen, wieviel gebildetes Großstadtmilieu sich von der FDP schon lange nicht mehr vertreten sieht."

Nun, diese Einschätzung wäre dir natürlich lieb, entspricht aber nicht den Tatsachen - im Gegenteil, im großstädtischen Berlin erhielt die FDP von einer Partei (saldiert) mehr Zu- als Abgänge... nun darfst du raten, von wem: von den Grünen! :-)))

Bei der NRW-Wahl hatte die FDP saldiert die meisten Abgänge Richtung Nichtwähler und CDU zu verzeichnen - wenn man also eine Wechselmotivation seitens der FDP ausmachen wollte, dann am ehesten in die Richtung, dass den FDP-Wählern zu wenig liberal/konservative Politik gemacht wurde - das sieht man auch daran, dass Wissings Verbrenner-Blockade der FDP eher geholfen, statt geschadet hat.

Los "Roter Walter" (weil du so gerne rote Einsen vergibst! :-)) ), raus aus der Grünen Blase :-)))

Davon ab, sehe ich weder einen Wüst noch einen Habeck.
Die von den Grünen forcierten Veränderungen werden in den nächsten Monaten ihre Wirkung auf die Gesellschaft entfalten und diese wird feststellen, dass es sich zwar gut anfühlt, Klimaschutz gedanklich und moralisch zu unterstützen, er aber verdammt schwierig und teuer wird, wenn das Ganze mit Verboten und Kosten auf dem Rücken der Bürger ausgetragen wird.

Außerhalb deutscher Landesgrenzen ist der Rechtsruck ja schon zu spüren und auch in D wird der Wunsch nach "konservativerer" Politik erstarken - Merz wird noch ein paar Monate den Wüst-Trojaner machen, und dann je nach politischer Stimmung den Sack zumachen. FDP wird Wähler deutlich Richtung CDU verlieren, Grüne verharren bei um 12% (+/- 2% Punkte) (Stammwählerschaft).

15. April 2023: Von Hubert Eckl an _D_J_PA D. Bewertung: +1.00 [5]

Nehme Wetten entgegen, daß Habeck dereinst als einer der besten (Wirtschafts)minister in die Geschichte eingehen wird. Gutes Indiz: Der Spott der heutigen Gegner. Dieses Phänomen reicht zurück bis Fouché, Metternich, Erzberger,...je angefeindeter desto historisch geachteter. " Die Nachwelt flicht ihnen Kränze"... Die meisten Wirtschaftsminister der Nachkriegszeit sind vergessen. Kennt unter den Jüngeren noch jemand Hans Friedrich, Helmut Haussmann oder Martin Bangemann? Hingegen Helmut Schmidt, Schiller und Ehrhardt unvergessen, waren angefeindet wie kaum ein Politker jeweils zuvor... Wir haben alles was wir haben von denen die widersprochen haben.

15. April 2023: Von Michael Söchtig an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [4]
Ist auch so. Diese Regierung macht unglaublich viel richtig. Nützen wird es ihnen eher wenig
15. April 2023: Von Friedhelm Stille an Michael Söchtig
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