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3. Oktober 2022: Von Johannes König an Charlie_ 22 Bewertung: +3.00 [3]
Das ist nicht korrekt. Die letzten Besuche des POTUS im München (MSC, G7, …) waren stets im „Doppelpack“.
3. Oktober 2022: Von Achim H. an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

USA sind auch ein armes Land, die fliegen eine uralte 747-200, das ist ja ein Oldtimer. Fast wie Merkel mit ihren ausgelutschten 340ern, bei denen man immer Linientickets brauchte.

Reiche Länder fliegen z.B. 747-800 nagelneu von Lufthansa übernomen und in Hamburg für unendliches Geld ausgebaut. Man geht von über $500m aus. Hier z.B. Präsident Sisi von Ägypten, Foto kürzlich in Hamburg vor Auslieferung aufgenommen. Hier in Ägypten gibt es aktuell keine Autos mehr und auch sonst praktisch keine importieren Waren, da dem Land die Devisen ausgegangen sind und ein vollständiger Importstopp verhängt wurde.



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3. Oktober 2022: Von Stefan Jaudas an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Das sind nicht die ausgelutschten A340 (oder A310 davor), das ist deren suboptimales technisches Management.

Keine Airline würde sich einen Flottenmanager oder ein Flottenmanagement leisten, der einen Klarstand wie bei der Bundeswehr produziert. Aber dieser dauerhafte Misserfolg hat viele Eltern. Überbordende Bürokratie, untaugliches Haushaltsrecht, ...

Ich wage jetzt schon vorherzusagen, dass es den fabrikneuen 10+01, 10+02, 10+03 keinen Deut besser ergehen wird wie den gebrauchten 16+01 und 16+02 oder den A310 10+21 und 10+22 der Interflug davor.

Und dass da viele mit zwei Flugzeugen anfliegen hat auch seine Gründe. Man will halt nicht, dass im Falle eines Unfalls auf einen Schlag ein guter Teil der Führungsspitze eines Landes ausradiert wird (Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugabsturz_von_Smolensk#Todesopfer). Viele Firmen haben auch die Maßgabe, dass nie mehr als einer ihrer Geschäftsführer in einem bestimmten PKW oder Flugzeug sitzt.

Ob Annlena unbedingt die A340 für einen Kurztrip nehmen muss, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Aber vielleicht hat der große Vogel ja auch Funktionen eingebaut, die in Krisengebietsnähe hilfreich sein können, die kleinere Flieger nicht haben?

3. Oktober 2022: Von Patrick Lienhart an Stefan Jaudas
Amis fliegen laut ner Doku auch im Doppelpack.
Die Ösi Politiker machen das besser. Fliegen für die Presse in der Eco, krallen sich dafür hinterrücks die Millionen und fliegen nach ihren kurzen Politiker Stunts nur mehr First/Privatjet.
3. Oktober 2022: Von Charlie_ 22 an Johannes König

Es waren NIE beide 747 des POTUS in München, so viel ich weiß. Ich war sogar bei G7, habe aber nur eine gesehen.

Die beiden 747 des POTUS sind so stark modifiziert, dass sie mit den -400er Versionen anderer Länder überhaupt nicht vergleichbar sind. Die beiden Nachfolger auf der Basis der -8-Version werden über 5 Milliarden Dollar kosten.

3. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Charlie_ 22

( Nicht an den Letzten) Was auffällig ist: Kaum ist anzunehmen, daß der thread verglimmt, wird er wieder durch neue Geschichten aus der Welt des irrsinns befeuert. Das an sich ist schon interessant, aber noch bemerkenswerter ist der Umstand, daß der jeweils neue link immer von aktiven GA-Teilnehmern kommt, welche dann den Rechtfertigungskanon singen. Kollektvi schlechtes Gewissen oder dialektischer Masochismus?

3. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl

Reflektionsfähigkeit am virtuellen fliegerischen Stammtisch. Nicht alle sind so misanthrop-moralinsauer wie du, Hubert :-)

4. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

Reflektionsfähigkeit am virtuellen fliegerischen Stammtisch. Nicht alle sind so misanthrop-moralinsauer wie du, Hubert :-)

Na zumindest sind die schlichteren Stammtischbrüder Sorte: "Neiddebatte, Haß" still geworden.

Moral bei GE % Co?

https://www.youtube.com/watch?v=0gFyNCyaFNw

4. Oktober 2022: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

..na zumindest sind die schlichteren Stammtischbrüder Sorte: "Neiddebatte, Haß" still geworden..

Es gibt nun mal Menschen, die nicht wirklich lernfähig sind oder erkenntnisoffen diskutieren, da macht es wenig Sinn, noch weiter nachzuhaken. Bringt bekantlich aufgrund jahrelanger Erfahrung nichts. Nichts sagen, heißt noch lange nicht, das man einem Thema zustimmt...

5. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Wolff E. Bewertung: -1.33 [2]

Vielleicht ist es aber auch so, daß selbst dem verblendetsten Vollpfosten, wenige Jahre vor der eigenen Dekarbonisierung mittels Kremierung, ein Licht aufgeht, daß in nur fünf Generationen - einem erdgeschichtlichen Wimpernschlag lang - in 500 Mio Jahren gebundener Kohlenstoff, verballert künftigen Generationen gewaltig einheizt. ( Energieerhaltungsgesetz you know).

Vielleicht spürt o.a. Volk endlich auch, daß unser Tun, Kohlenstoff in schieres Vergnügen zu verwandeln, zwat hedonistisch verzeihlich, dennoch nachhaltig verwerflich ist, kommenden Generationen eben dieses Vergnügen nehmen könnte.

Ist das naiv? Ist das naiv!

5. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Jein, ist es nicht, aber da haben wir noch deutlich größere Hebel. Einfach mal angucken, was aus unseren Braunkohlekraftwerken so rauskommt, die am Ende nur (aus dem Kopf) 1% des Endenergiebedarfs decken. Wir haben ja noch nicht mal die niedrig hängenden Früchte konsequent geerntet, Paretooptimum und so, weißte.

Als ich das mit Immelt gelesen habe, war ich nur entgeistert. Aber ich werde nie nachvollziehen können, wie sich Leute vor Kreuzungen kleben, die sollen lieber PV-Dächer auf Carports installieren.

Naiv? Ne, man muss halt nur die menschliche Trägheit ein wenig beschleunigen. Alleine, um sich nicht von Autokratien abhängig zu machen, müsste es selbstverständlich sein, jetzt mit Siebenmeilenstiefeln Verschwendung en masse und den Stand der Technik deutlich schneller umzusetzen. Ist ja nicht so, dass wir keine Lösungen hätten (in der Luftfahrt noch recht wenige, aber dann hat das halt primär physikalische Gründe, warum wir hier ersts jetzt die Dinge aufgleisen, die erst in 10 - 15 Jahren diesen kleinen Sektor dekarbonisieren).

5. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

, müsste es selbstverständlich sein, jetzt mit Siebenmeilenstiefeln Verschwendung en masse und den Stand der Technik deutlich schneller umzusetzen.

Wie meinen? Sven Du bist ein wahrer homo sapiens.. Meine Beobachtung sagt, daß der Mensch einfach nicht gewillt ist einen Metablick einzunehmen. Schon gar nicht, wenn er alt ist, schon gar nicht, wenn er was zu verlieren glaubt. Narrative wiederholen sich. Alte weiße Männer haben mit Zähnen und Klauen die Abschafftung der Sklaverei zu vehindern versucht. Sie haben immer den Fortschritt und absehbare Entwicklungen verleugnet. Dabei ist dem Menschen das gar nicht vorzuwerfen. Es hat ein halbes Jahrhundert gedauert, bis das Konfirmationszeugnis nicht mehr Pflichtbestandteil jeder Berwerbung war.. Vergleichsweise Kleinigkeiten gewiss. Willst Du heute einem 70jährigen, der sein Leben im Cockpit verbrachte, heute sagen: "Vorbei mein Freund! Das war am Ende alles nix?" Hätte hier im Forum auch nur einer der vielen Experten dem Kölner Jet-Opa gesagt: "Laß mal den alten Stinkebunsenbrenner stehen, Du brichst Dir den Halsstarrigen."?

5. Oktober 2022: Von Holgi _______ an Hubert Eckl
Zum Glück entscheiden Sven und Hubert nicht, was Verschwendung ist.
Ich liebe die Demokratie.
6. Oktober 2022: Von Sven Walter an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [3]

Dänemark und Schweden sind also keine Demokratien? Du denkst mal wieder von 12 bis mittag.

Schweden ist zu 95% mit der Wärmewende durch, Dänemark seit 1980 dran wegen der Ölkrisen, und hat das damals begonnen, um sich nicht seine Rezessionen von Kleptokraten im Vorderen Orient aufzwängen zu lassen. Eigentlich clever. Fällt es dir so schwer zuzugeben, dass die ein bisschen mehr Grips in die Sache stecken als wir mit unseren Lobbyeinflüssen, Technikfeindlichkeit und defizitären naturwissenschaftlichen Bildung?

Mich stört's nicht, wenn dt. Vorstandsvorsitzende von Welt-AGs mit Gulfstream und Co. Geschäfte um die Welt klarmachen. Aber es stört mich, wenn wir uns von Russland, Qatar, Nigeria, Ölsanden etc. abhängig machen, statt Ingenieurleistungen zu würdigen, die unsere Probleme locker zu 50 - 90% mindern könnten. Wenn man sie geräuschlos konstant abarbeitet.

Wir waren mal Weltmarktführer im Bereich Wind (90er, technisch gesehen) und solar (technisch und wirtschaftlich bis vor gut 10 Jahren.

Aber du findest Demokratie gut... ich verrate dir mal was: Ich auch. Solange man eine aufgeklärte Wählerschaft hat, kommen da meist die besten Ergebnisse bei raus. Siehe Schweiz, Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen, Island.. da muss man nicht weit gucken. Kleine Länder sind halt unprätentiöser und gucken nüchterner auf Fakten.

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?stacking=stacked_absolute_area&l=de&c=DK

Guck mal da drauf, was in Dänemark gerade so mit der Abhängigkeit von fossilen Importen im Strombereich so los ist.. wären wir da, wären wir viel entspannter, "Holger Kutz".

6. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Überhaupt nicht meine Baustelle. Gibt 80-Jährige, die programmieren lernen, und 65-Jährige, die noch rechtzeitig eine Wärmepumpe und PV aufs Dach gesetzt haben. Und jetzt überlegen, ob der nächste elektrisch wird oder man sich nicht doch eher eine Bahncard100 zur Rente gönnt und den alten Verbrenner totfährt.

Der Citation-Unfall hat nix mit dem Thema zu tun.

6. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: +0.00 [2]

Zugegeben war etwas verzerrt dargestellt. Aber die Übertreibung ist auch hier die Lupe der Wahrheit. Lieber Sven, es die Verschwender, welche uns zu Mäßigung und Sparsamkeit aufrufen.

6. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +2.33 [3]
Blabla.
13. Januar 2023: Von Markus S. an Hubert Eckl

Hallo Hubert,

habe mir erlaubt Deinen Link in den passenderen Thread zu posten.

https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2023/Das-Klima-und-die-Reichen,klimareiche100.html

13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]

Vor 20 Jahren war ein Bekannter von mir einer Piloten des Sultans vom Brunei und flog für diesen Airbus A340 ... als Privatflugzeug. Der Sultan hatte (hat?) davon 2 Stück ... klar.

Es kam vor, dass die Familie zum Shopping nach London flog ... mit beiden A340. Einer für die Familie, einer für Freunde und die Einkäufe.

Mein Bekannter hat nach ein paar Jahren gekündigt, wenn ich mich richtig erinnere sagte er, dass es ihn irgendwann "geekelt" hat.

13. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Charlie_ 22

Es geht immer schlimmer. Die Kaltschnäuzigkeit des Verlegers ist schon auch ekelhaft.

13. Januar 2023: Von Andreas KuNovemberZi an Markus S. Bewertung: +11.00 [15]

Die Sendung war genauso voreingenommen, wie das in dieser Debatte bei uns nun leider üblich ist.

Klimawandel oder Klimakatastrophe: Gedanken

Ja, es gibt Klimawandel.

Aber nein, wir leben nicht in einer menschengemachten Klimaatastrophe, wie wir es täglich von durch den Steurzahler finanzierten Medien hören müssen.

Die Menschen in der Ukraine leben in einer menschengemachten Katastrophe.

Und nein, die durch Wetter bedingten Katastrophen sind in keiner Weise ein Ergebnis des Klimawandels, wie wir es nun täglich in den Medien hören müssen. Das ist Desinformation.

Es wird Zeit, für eine objektive Diskussion und für die Anpassung an einen allmählichen Wandel. Das ökosozialistische Modell von Verzicht und Bevormundung anderer Leute und Staaten wird global nicht funktionieren. Denkverbote wie jene zu E-Fuels und Geoengineering verhindern wirksame und durchsetzbare Ansätze. Panikmache verhindert rationales Denken generell. Desinformation und Glauben statt Wissen ebenso.

Beispiel: Hochwasser im Ahrtal

Von 9 Hochwässern mit besonders hohen Pegelständen sind 5 Sommerhochwässer (1601, 1804, 1818, 1848, 1910) und 4 Winterhochwässer (1687, 1739, 1795, 1880). Die folgenschwersten Hochwässer sind aufgrund der überlieferten Schäden die von 1601, 1804 und 1910, allesamt durch Gewitter ausgelöste Sommerhochwässer.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochwasserereignisse_an_der_Ahr

Und dieses Ereignis wird immer wieder als „wissenschaftlicher Beweis der Klimakrise / Klimakatastrophe“ angeführt - auch gestern wieder in Panorama (ARD, „Das Klima und die Reichen“). Wer in solchen Gebieten wohnt, muss mit Hochwasser rechnen. Auch ohne Klimawandel. Man rechnet aber mit 30 Mrd. EUR Entschädigung in unserer Vollkaskogesellschaft. Man kauft günstig ein Haus am Flughafen oder der Autobahn und klagt dann auf Nachtflugverbot, Betriebsbeschränkungen und Tempo 80.

Es ist furchtbar, was im Ahrtal passiert ist. Aber es ist weder ein Ergebnis des Klimawandels noch vollkommen überraschend. Wer am Stromboli lebt, der hat auch gute Chancen, dass er sein Haus einmal nicht wiederfindet. Bezüglich der Katastrophe am Ahrtal darf man das aber bei uns nicht sagen, ohne dass man direkt als herz- und verantwortungsloser Klimaleugner bezeichnet wird. Dadurch, das andere Schuld haben, muss man ja auch nicht seine persönlichen Entscheidungen rechtfertigen oder verantworten.

Wenn wir in Deutschland den Ökosozialismus einführen, deindustrialisieren und verzichten, dann wird das global nichts ändern, außer dass wir den wirtschaftlichen und technologischen Anschluss verlieren und vielleicht auch den irgendwann mal wichtigen militärischen. Denn die Welt ist kein Ponyhof.

Die Welt ist auch kein süßes Kindermärchen wo fast alle gut sind und sich die paar wenigen Bösen von den mit Weisheit und Intelligenz überlegenen nord- und zentraleuropäischen Engeln vorschreiben lassen werden, wie sie zu leben haben.

Wo war unser Missionieren erfolgreich in der Vergangenheit?

Am gefährlichsten sind die Weltanschauungen jener, die sich die Welt bislang nicht angeschaut haben. Wenn wir davon reden, dass wir in Deutschland verbrennen und wir 20.000 Klimatote jährlich hätten, während Obdachlose im Winter (er)frieren, dann lachen uns andere aus. Oder fordern Entschädigungen, weil wieder einmal eine Flut / ein Sturm / eine Dürre, die es seit Jahrhunderten in ähnlichem Umfang gibt, von uns schuldhaft verursacht wurde.

Zuletzt war dies bezüglich Pakistan der Fall.

Die größten Hochwasserkatastrophen der jüngeren Geschichte waren 1887 am gelben Fluss und 1955 in Indien, in damals viel weniger bevölkerten Ländern.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Hochwasser-Ereignissen

Wir brauchen globale Lösungen, die durchführbar sind und breite Akzeptanz finden, und dürfen für unseren Beitrag zu diesen Lösungen unsere führende technologische und wirtschaftliche Position nicht aufgeben. Das Leistungsprinzip und marktwirtschaftliche Prinzipien gelten bei aller Emotion global auch für diese Thema.

Dieser Beitrag darf beliebig kopiert und überall geteilt werden.

13. Januar 2023: Von Michael Söchtig an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +9.00 [9]

Unsinn muss man nicht teilen. Wer ernsthat heute noch den Klimawandel leugnet, dem ist echt nicht zu helfen.

Die Frage ist eher, was tut man dagegen. Von Singen und Klatschen und einbetonieren in Lützerath wird das Klima jedenfalls nicht gerettet, von ewiggestriger AFD Schwurbelei aber noch viel weniger.

Dann lieber bei einer Firma arbeiten, die aktiv was dafür tut dass unser Energiesystem klimaneutral wird.

"Denkverbote wie jene zu E-Fuels und Geoengineering verhindern wirksame und durchsetzbare Ansätze."

Das ist kein Denkverbot, sondern Wissenschaft. 1 Liter Diesel enthält 10 kWh Energie. Das heißt selbst ein moderner Diesel mit 5 Liter Verbrauch verbraucht schon 50 kWh Energie. Die ungefähr 10 kWh Strom für die Herstellung dieser 5 Liter haben wir da noch gar nicht drin.

Um 5 Liter E-Fuels zu erstellen braucht man 27 kWh/Liter x 5 = 135 kWh Strom. Mit 20 kWh Strom fährt ein E Auto übrigns schon 100km weit.

Natürlich kann man die Sahara pflastern und daraus H2 und ggf auch E Fuels machen. Für unsere Langstreckenflüge sicher auch mal ganz hilfreich, und für die General Aviation auch. Aber als universelle Lösung? Warum? Dann eher H2 als Zwischenschritt.

13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Michael Söchtig Bewertung: +4.00 [4]

>>> Aber nein, wir leben nicht in einer menschengemachten Klimaatastrophe, wie wir es täglich von durch den Steurzahler finanzierten Medien hören müssen.

Das ist einfach nur eine Verschwörungstheorie. Natürlich leben wir in einem von Menschen verursachten Klimwandel, der irgendwann (für viele) in einer Katastrophe enden könnte. Das ist der Stand der Wissenschaft.

Dass sich die Sonne in 4 Miliarden Jahren zum Roten Zwerg aufblähen und die Erde zerstören wird, stimmt auch, ist aber in den nächsten drei Milliarden Jahren nicht geeignet, um das Problem zu relativieren.

13. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Michael Söchtig

Danke! .. zu dem oberen Beitrag von A.K. fällt mir nur ein: Wie lange hat es gedauert bis sich die Erkenntnis die Erde ist ein Kugel, keine Scheibe durchgesetzt hat? 200 Jahre? 300 Jahre? So lange haben wir nicht mehr Zeit. Entscheidender Kritikansatz: Sind die aufgezeigten Proporzionen und Zahlen richtig oder falsch? Leugnen ist ....ja doof..

13. Januar 2023: Von Andreas KuNovemberZi an Michael Söchtig Bewertung: +13.00 [13]

"Unsinn muss man nicht teilen. Wer ernsthat heute noch den Klimawandel leugnet, dem ist echt nicht zu helfen."

Hättest Du Dir die Mühe gemacht, meinen Beitrag auch nur ansatzweise zu lesen, dann hättest Du nicht behauptet, dass ich den Klimawandel leugne.

Cancel culture. Ist für diese Debatte leider ein gängiges Muster.


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