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13. Januar 2023: Von Markus S. an M. St.

Ist hier eigentlich ganz gut dokumentiert.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochwasserereignisse_an_der_Ahr

...jetzt kann man natürlich an dem Wikipedia Autor und dessen Eintrages seine Zweifel haben? Gibt es Gegenargumente?

13. Januar 2023: Von thomas _koch an Charlie_ 22 Bewertung: +4.00 [4]

Mal ganz unabhängig von den vom Menschen gemachten Problemen wie der Zerstörung unser Regenwälder und der Verbrennung von Kohle, um Elektroautos zu betreiben, leben wir geologisch gesehen in einer Warmzeit (Interglazial).

Der Wechsel von Kalt- und Warmzeiten ist erdgeschichtlich völlig normal!

https://de.wikipedia.org/wiki/Warmzeit

"Eisfreie Polkappen stellen erdgeschichtlich den Normalzustand dar und machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichteaus. Beispiele sind die Kreidezeit und das Paläogen (älteres Tertiär). Zeiten mit vereisten Polkappen, die Eiszeitalter, stellen die Ausnahme dar. Die heutige erdgeschichtliche Periode, das Quartär, ist ein solches Eiszeitalter."



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13. Januar 2023: Von Michael Söchtig an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Das einzelne Ereignis vom 15.07.2021 lässt sich nicht auf den Klimawandel zurückführen. Die Wahrscheinlichkeit katastrophaler Ereignisse und die Erhöhung von Extremen steigt dagegen, genauso wie es wahrscheinlicher wird dass Ereignisse katastrophaler werden.

Wer dem WDR (zu Unrecht) nicht traut, kann ja mal auf die Homepage der Münchener Rück gehen:

https://www.munichre.com/de/risiken/klimawandel-eine-herausforderung-fuer-die-menschheit.html

13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an thomas _koch Bewertung: +0.67 [2]

Mensch, endlich hat jemand mit Hilfe des Internets aufgedeckt, was Forscher weltweit nie verstanden haben! Hurra!!!

13. Januar 2023: Von thomas _koch an Charlie_ 22

Oder hast Du die Wissenschaft nicht verstanden? Ich habe das studiert, und Du?

13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an thomas _koch Bewertung: +3.00 [3]

Ich glaube ich will mit Dir nicht weiter diskutieren.

13. Januar 2023: Von M. St. an Markus S.
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Januar 2023: Von _D_J_PA D. an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]
Einfach nur lächerlich: schaut euch mal euer Spiegelbild in der Frontscheibe eurer Cirrus, PA46, oder UL an, und fragt euch dann, ob ihr die Richtigen seid, auf heuchlerische Art und Weise "das Klima" zu verteidigen.
Wenn ihr es allen so richtig zeigen wollt, dürft ihr euch dabei die Hand vor den Mund halten... Wow, gewagt!
13. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an _D_J_PA D. Bewertung: +2.33 [4]

Du meinst weil mein Flugzeug CO2 erzeugt und das Klima schädigt muss ich die Erkenntnisse der Wissenschaft verleugnen? Das ist aber schon eine reichlich armselige Haltung.

14. Januar 2023: Von Michael Söchtig an Charlie_ 22 Bewertung: -2.00 [2]
Irgendwie kotzt mich diese "Mein Flugzeug fliegt auch ohne Polkappen" Haltung massiv an. Leider müssen alle deren Leidenschaft das Fliegen ist unter solchen Leuten leiden, denn Sympathie beim Bürgermeister dem der Flugplatz ohnehin schon ein Dorn im Auge ist sammelt man so nicht.
14. Januar 2023: Von Andreas KuNovemberZi an Michael Söchtig Bewertung: +14.00 [14]

"Irgendwie kotzt mich diese "Mein Flugzeug fliegt auch ohne Polkappen" Haltung massiv an. Leider müssen alle deren Leidenschaft das Fliegen ist unter solchen Leuten leiden, denn Sympathie beim Bürgermeister dem der Flugplatz ohnehin schon ein Dorn im Auge ist sammelt man so nicht."

Also verstehe ich Dich richtig: es ist völlig in Ordnung, wenn ARD Panorama einen Fahrer eines historischen Maseratis auseinandernimmt, aber Du fliegst mit Deiner C172 zum Spaß einfach irgendwo hin und ballerst dabei mehr CO2 und viel mehr NOx und Blei in die Luft als der Maserati bei diesem Ausflug. Dabei ist es natürlich besser, dass Du Dich über alle anderen auskotzt, die sowas machen, weil mit Deiner überlegenen Moral erreichst Du soviel Gutes, dass Dir zusammen mit Hubert als intelektueller Elite natürlich Sonderrechte zustehen.

Weißt Du, was mich ankotzt: Doppelmoral und Fakten verdrehen.
Ich habe mit in Wikipedia gelisteten Fakten und globalen politischen Prozessen argumentiert. Auf die mußt Du nicht eingehen, wenn Du das nicht kannst, aber dann die Wahrheit für sich pachten wollen, geht dann halt nicht.

Selbst ohne Nutzung eines Flugzeugs würdest Du übrigens sehr wahrscheinlich zu dieser globalen Schicht der wenigen Reichen gehören, deren Leben massiv beschnitten werden müsste. Wenn das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung 3.000 kg/a CO2 als für jeden anzusetzende Grenze setzt, dann hält auch das in meinen Augen keiner globalen Prüfung stand, weil dies bedingt, dass alle Bewohner der Erde dies ausstoßen dürften, mit massiven Nachholeffekten in ärmeren Ländern. Beispiele: Indien 1.780 kg/a, Pakistan 850 kg/a, Nigeria 570 kg/a; in der Summe 1,4 + 0,23 + 0,22 = 1,9 Mrd. Menschen.

Also: wer bestimmt, wer was wie ausstoßen darf? Und wie erreicht man, dass sich wenigstens zwei Drittel daran halten? Und wer bestimmt die technischen und wirtschaftlichen Maßnahmen dazu? Wie soll das durchgesetzt und sanktioniert werden? Und wer legt überhaupt fest, dass wir in einer Katastrophe leben, die ein Aushebeln von nationalen und globalen Grundrechten rechtfertigt? Sollen wir dann in Russland und Kanada militärisch eingreifen, weil die sich freuen, wenn es wärmer wird? Oder in China?

Politische Maßnahmen sind wirkungslos, solange sich auf dem relevanten Territorium keine Mehrheiten beschaffen lassen.
Gesetzliche Maßnahmen sind wirkungslos, solange sich diese nicht kontrollieren, sanktionieren und durchsetzen lassen.
Aus dem globalen politischen Abseits wird man auch keine globalen Lösungen erreichen. Alleingänge wie bei der Kernkraft helfen nicht. Anderen (Menschen oder Staaten) einfach nur Vorschriften machen wollen hilft auch nicht.

(Ich weiß ja, dass Dir sachlich argumentieren weniger liegt, aber ich hab's trotzdem mal versucht. Schick mal ein Bild, wie Du Dich an Deine C172 klebst - oder die Deines Vercharterers - und dann postest: "Habe heute kriminelle CO2-Verschleuderung verhindert. Bin nicht fliegen gegangen, sondern demonstrieren, und habe den Pilot gleich mit festgesetzt.")

14. Januar 2023: Von Wolff E. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +8.00 [8]
Sind wir doch mal ehrlich zu uns allen. Alle hier und woanders, die selber privat fliegen, sind Besserverdiener und blasen deutlich mehr CO2 pro Jahr in die Luft, als, wie im Bericht erwähnt. Da wird vom unteren Mittelstand geredet bei einem Netto von rund 2600 Euro/Monat (ich vermute, das selbst unser Hubert mehr zur Verfügung hat) und diese Personen "erzeugen" geschätzt ca 6-8 t Co2 pro Jahr. Die fliegen nicht 2-3 pro Jahr in den Urlaub, bewohnen nicht ein 150 qm Hause zu zweit, haben nicht mehr als ein Auto oder sogar ein Flugzeug, gehen nicht gut essen 2-4 mal pro Monat, heizen nicht ihr Haus/Wohnung auf 21-22 Grad, kaufen sich nicht oft neue Klamotten (aus Kinderarbeit?). Das alles eben aufgeführte trifft auf die meisten von uns vermutlich zu und in der Summe blasen wir vermutlich 15-30 t CO2 pro Jahr/Person in die Luft. Das keiner von uns darauf verzichten möchte, ist auch irgendwo verständlich. Wir arbeiten ja auch für das Geld und es macht keinen Sinn dieses Geld dann nicht für Annehmlichkeiten auszugeben. Aber unter dem Strich erzeugt es CO2, und schadet der Umwelt. Was tun? Das Geld nicht mehr ausgeben, keine Annehmlichkeiten mehr zu haben macht wenig Sinn. Dann könnte man ja auch weniger arbeiten, aber nur aus Idealismus erfolgreich sein, das fällt den wenigsten von uns leicht. Wir wollen für unsere Arbeit was bekommen. Ergo dessen geht mir das Geld auch aus fördern damit die Wirtschaft das darf man auch nicht vergessen, ein wichtiger Faktor, aber alle Annehmlichkeiten erzeugen auch Schäden an der Umwelt. Wie wäre es, wenn wir alle, unseren CO2-Ausstoß, z.B bei Atmosfair einfach kompensieren? Von mir ist auch gerne das Doppelte, von dem was wir ungefähr pro Jahr an CO2 in die Luftblasen? Ich für meinen Teil habe das schon vor Jahren entschieden, und kompensiere ungefähr das Doppelte von dem, was ich an CO2 produziere. Das machen auch die Grünen im Bundestag, die bekanntlichermaßen die Vielflieger im Bundestag schlechthin sind. Denkt mal drüber nach, ggf ist das eine kleine Geste der Umwelt gegenüber, um es nicht ganz so schlimm darstellen zu lassen. Ich weiß dass es eine Art Ablasshandel ist, aber unter dem Strich gar nichts tun ist noch schlechter und Atmosfair st ja nicht so, dass die das Geld einfach nur verblassen, die machen damit umweltfreundliche Projekte https://fairfuel.atmosfair.de/de/hauptseite-deutsch/
14. Januar 2023: Von Erik N. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +10.00 [10]
Die Quantifizierung des menschlichen Einflusses in allen Klimamodellen wird niemals zu 100 % richtig sein.

Fakten: Der Meeresspiegel ist in den vergangenen 20.000 Jahren mindestens 125 m gestiegen, in einer Reihe von so genannten Schmelzwasser Impulsen und wird in den nächsten 1000-2000 Jahren sicher mindestens weitere 7-10 m steigen. Vor 3 Millionen Jahren war die Temperatur global um circa 3-4° höher, und der Meeresspiegel um circa 20 m höher als heute. all das ohne menschliche CO2 Emission. Ich für meinen Teil schließe aus alldem, dass wir besser damit anfangen, Küstenregionen und Hafenstädte höher zu legen oder Schutzmauern darum zu bauen, denn der Anstieg des Meeresspiegels geschieht ohnehin.

Es ist völlig unbestritten, dass die globale Erwärmung und der Anstieg der Meeresspiegel nicht ausschließlich durch menschlichen Einfluss erfolgt, sondern Ergebnis einer sich beschleunigen Abschmelzung der Land Eismassen ist. Diese Erwärmung erfolgt seit vielen tausenden von Jahren, unterbrochen von zwischenzeitlichen kürzeren Kälteperioden, aber natürlich beschleunigt das industrielle Wachstum und menschliche Emissionen diese ohnehin vorhandene Erwärmung noch zusätzlich.

Wir Menschen können nur alles tun, unseren sicher vorhandenen Einfluss auf diese Erwärmung so gering wie möglich zu halten, ohne dass sich daraus eine Sicherheit oder ein Anspruch auf weniger Meeresspiegel Anstieg ableiten lassen würde.

Fest steht, zumindest nach allem, was ich gelesen und recherchiert habe, dass der Meeresspiegel sicher ansteigen wird, völlig unabhängig davon, ob wir weiter Cessna fliegen oder nicht, und in den nächsten 100-200 Jahren ohnehin Lösungen gefunden werden müssen, speziell in den Hafenstädten Küstenregionen und Inselstaaten.

Jegliche Form von Panik, Klebeaktionen der letzten Generation, Theaterveranstaltungen wie in Lützerath, und anderes sind komplett unangebracht. Sie sind ausschließlich politisch motiviert, das Klima wird hier missbraucht, um politische, dem Wesen nach antikapitalistische Ziele durchzusetzen.

Was all diese antikapitalistischen Protagonisten nicht verstehen: nur das breite Verständnis, Akzeptanz, und es technologisch geeignete Maßnahmen im Rahmen einer effizienten Allokation von Ressourcen, wird uns global weiterhelfen. in der Ruhe liegt die Kraft.
14. Januar 2023: Von Erik N. an Erik N.
14. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Erik N. Bewertung: +2.00 [4]

>>> Jegliche Form von Panik, Klebeaktionen der letzten Generation, Theaterveranstaltungen wie in Lützerath, und anderes sind komplett unangebracht. Sie sind ausschließlich politisch motiviert, das Klima wird hier missbraucht, um politische, dem Wesen nach antikapitalistische Ziele durchzusetzen.

Das sehe ich nicht so. Die junge Generation hat absolut das Recht Klimaschutzmaßnahmen einzufordern. Ich bin natürlich auch der Meinung, dass die gewählten Aktionen und auch die Forderungen falsch sind und auch nichts bringen würden – aber man muss den Jugendlichen zugestehen, dass sie sich für eine Sache engagieren die wichtig ist – und die Politikern Druck macht. Die "Letzte Generation" bedient sich der falschen Mittel – aber sie mit "Terroristen" und "Kommunisten" gleichzusetzen ist unfair.

Ich werde die Jahre die ich noch fliege (10?) auch nicht darauf verzichten – aber ich werde versuchen, das Flugzeug sinnvoll zu nutzen und auf anderen Baustellen davon etwas gut zu machen, bzw. den CO2-Ausstoß zu kompensieren. Ich halte mich deshalb noch nicht für einen "Antikapitalisten", was ja auch lächerlich wäre.

Dass der CO2-Ausstoß durch Menschen im Rahmen der Industrialisierung in den verg. 100 Jahren enorm und exponentiell zugenommen hat, und dass hier das Hauptproblem liegt, lässt sich nicht verleugen, dafür sind die Ergebnisse der Forschung zu eindeutig.

Ein Kardinalfehler war, AKWs stillzulegen und weiter Kohle zu verbrennen. Für eine Übergangszeit hätte dsas meiner Ansicht nach genau umgekehrt laufen sollen.

Gute Website: https://app.electricitymaps.com/map

14. Januar 2023: Von Markus S. an Wolff E.

Ich weiß dass es eine Art Ablasshandel ist, aber unter dem Strich gar nichts tun ist noch schlechter und Atmosfair st ja nicht so, dass die das Geld einfach nur verblassen, die machen damit umweltfreundliche Projekte https://fairfuel.atmosfair.de/de/hauptseite-deutsch/

Ist ja ein schönes Projekt und medienwirksam wenn Atmosfair zeigt, wie man aus Biogas, CO2 Capturing und Wasserstoff => SAF (Jet A1) herstellen kann. Ich finde aber, dass Projekte dieser Art in großem Stil von der Industrie gemacht werden sollten!

Mit dem eingesetzten Budget hätte Atmosfair durch Waldkauf in den Karpaten, Neupflanzungen oder Projekten in Afrika mehr für das Klima erreichen können.

14. Januar 2023: Von F. S. an Charlie_ 22 Bewertung: +12.00 [12]

Die junge Generation hat absolut das Recht Klimaschutzmaßnahmen einzufordern.

Jeder hat das Recht, Alles zu fordern - deswegen leben wir zum Glück in einer Demokratie. Ob man mit seiner individuellen Forderung allerdings Recht hat, ist eine ganz andere Frage...

aber man muss den Jugendlichen zugestehen, dass sie sich für eine Sache engagieren die wichtig ist

"Engagement" kann man durchaus sehr unterschiedlich definieren. Oder, wie mein Grossvater schon gesagt hat: Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Das Problem ist doch, dass sich bei einem großen Teil dieser Jugendlichen - inklusive aller (!) ihrer medienwirksamen Vertreter - sich das Engagement darauf beschränkt, a) laut zu schreien, dass wir ein Problem haben, b) den Anderen (insb. der älteren Generation aber auch den Reichen, SUV-Fahrern, etc.) die Schuld zu geben und c) zu fordern, dass jetzt aber bitte auch andere das Problem für sie lösen.
Das Problem löst man nicht mit abgebrochenen Soziologie- oder Politologiestudien, sondern mit Physik, Maschinenbau, Chemie, ... .
Komischerweise sind trotz des doch so hohen Engagement der aktuellen Jugend-Generation die entsprechenden Studiengänge aber dennoch nicht wirklich überlaufen.

Die "Letzte Generation" bedient sich der falschen Mittel – aber sie mit "Terroristen" und "Kommunisten" gleichzusetzen ist unfair.

Ein Terrorist definiert sich nicht über seine falschen oder richtigern Ziele (bei denen eh immer subjektiv ist, was nachträglich alös falsch oder richtig gewertet wird), sondern über seine Methoden.

14. Januar 2023: Von Wolff E. an Markus S.
Natürlich könnte man mit Baum pflanzen kurzfristig mehr reichen, aber es geht ja auch darum, dass Innovationen auf den Markt kommen.und das geht nicht mit dem man Bäume pflanzt, sondern indem man eine neue Systeme investiert wie zum Beispiel wie es atmosfair macht.
14. Januar 2023: Von Erik N. an Charlie_ 22
https://twitter.com/olivermaksan/status/1614237488784048129?s=46&t=wZceOLPaw_m6omCNkBVYFQ

Linke Antifas, Polizei ist schuld, bla bla, das Übliche halt.
14. Januar 2023: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +4.67 [5]
Man muss sich auch fragen, wer diese Klimakleber & Co sind. Festen Job, Ausbildung oder Studium können diese Personen nicht machen. Wie sonst ist zu erklären, das diese Tage oder wochenlang irgendwo ausharren? Und wer bezahlt die? Diese heutige Jugend hatte diese beste und behütetete Kindheit...
14. Januar 2023: Von Markus S. an Wolff E.
15. Januar 2023: Von Alexander Patt an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]
Ippen Media als Quelle, ernsthaft?
15. Januar 2023: Von Erik N. an Alexander Patt Bewertung: +3.00 [3]
15. Januar 2023: Von M. St. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]
Beitrag vom Autor gelöscht
15. Januar 2023: Von Stefan Jaudas an Charlie_ 22 Bewertung: +6.00 [6]

Meine zwei Cent:

>> Jegliche Form von Panik, Klebeaktionen der letzten Generation, Theaterveranstaltungen wie in Lützerath, und anderes sind komplett unangebracht. Sie sind ausschließlich politisch motiviert, das Klima wird hier missbraucht, um politische, dem Wesen nach antikapitalistische Ziele durchzusetzen.

Das sehe ich nicht so. Die junge Generation hat absolut das Recht Klimaschutzmaßnahmen einzufordern. Ich bin natürlich auch der Meinung, dass die gewählten Aktionen und auch die Forderungen falsch sind und auch nichts bringen würden – aber man muss den Jugendlichen zugestehen, dass sie sich für eine Sache engagieren die wichtig ist – und die Politikern Druck macht. Die "Letzte Generation" bedient sich der falschen Mittel – aber sie mit "Terroristen" und "Kommunisten" gleichzusetzen ist unfair.

Doch, das ist durchaus zutreffend. Gleiche Vorgehensweise. Gleiche Geisteshaltung. Da hat man nach langen Verhandlungen nicht nur noch einen Kompromiss, sondern einen nochmal weiter vorgezogenen Kohleausstieg, der ganz nebenbei nochmal teurer ist. Und kaum ist dieser Kompromiss geschlossen, wird er sofort negiert von diesen selbsternannten "Aktivisten". Was ist das für ein Verständnis eines Kompromisses? Was ist das für ein Demokratieverständnis?

Aber ich bin zuversichtlich, die Leute, die sich da heute auf der Straße festkleben und in Lützerath eintunneln und krawallen, werden in 20 Jahren gutsituiert auf allen möglichen netten Positionen eingerichtet haben und im EFH wohnen. Vorhergehende revolutionäre Generationen haben es ja vorgemacht ... der Trog bleibt der gleiche, nur die Schweine wechseln.

Ich werde die Jahre die ich noch fliege (10?) auch nicht darauf verzichten – aber ich werde versuchen, das Flugzeug sinnvoll zu nutzen und auf anderen Baustellen davon etwas gut zu machen, bzw. den CO2-Ausstoß zu kompensieren. Ich halte mich deshalb noch nicht für einen "Antikapitalisten", was ja auch lächerlich wäre.

Das steht jedem frei.

Dass der CO2-Ausstoß durch Menschen im Rahmen der Industrialisierung in den verg. 100 Jahren enorm und exponentiell zugenommen hat, und dass hier das Hauptproblem liegt, lässt sich nicht verleugen, dafür sind die Ergebnisse der Forschung zu eindeutig.

Stimmt. Wir können da aber inzwischen fast 200 Jahre daraus machen. Wobei das das eigentliche Dilemma ist. Wo wären wir ohne die Nutzung der fossilen Brennstoffe während der letzten 150-200 Jahre? Und wie viele?

Ein Kardinalfehler war, AKWs stillzulegen und weiter Kohle zu verbrennen. Für eine Übergangszeit hätte dsas meiner Ansicht nach genau umgekehrt laufen sollen.

Da stimme ich vorbehaltlos zu. Ein Neubau wäre zwar nur sehr bedingt sinnvoll. Aber bestehende Infrastruktur mutwillig zu zerstören wird niemandem helfen. Dafür laufen z.B. Tihange und Temelin fröhlich weiter.

Gute Website: https://app.electricitymaps.com/map

Interssante Karte. Und lässt klar erkennen, am deutschen Wesen wird das Klima genesen. Wir schaffen das. Ganz alleine. Auch diese Diskussion passt zum Leitartikel gestern in der Südwestpresse. Ich habe ihn extra nochmal aus der Papiertonne rausgekramt. Autor Hajo Zenker, Andre Bochow (sorry, in der Zeile verrutscht), Titel "Unbeliebt in aller Welt". Wird sicher noch online gehen. Ist schon online beim Schwäbischen Tagblatt, leider Paywall.

Also, ich sehe da eher dass Herr Kisin den Nagel auf den Kopf trifft. Da muss ich mich doch glatt mal bei ErikN bedanken für diesen Link. Das mit dem Studium der Natur- und Ingenieurswissenschaften wird sich sich auch von selber regeln. Diese Fächer sind vor allem außerhalb der woken Länder beliebt. Und so werden auch diese dann die Lösungen erarbeiten und die Früchte dieser Arbeit geniesen, während hier über die korrekte Kontextualisierung "geforscht" wird ... ein Lichtblick, noch scheinen wir da nicht abgehängt zu sein. Aber die schiere Masse macht es dort eben auch.


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