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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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102 Beiträge Seite 1 von 5

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22. September 2022: Von Holgi _______ an Wolfgang Lamminger
Wieso, bei beiden geht das Triebwerk aus wenn man den roten Hebel nach hinten zieht.
23. September 2022: Von Wolfgang Lamminger an Holgi _______

DAS ist aber auch so ziemlich das einzige, was sie gemeinsam haben ;-)

2. Oktober 2022: Von Sven Walter an Wolfgang Lamminger
2. Oktober 2022: Von Charlie_ 22 an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

.. vielleicht hatten die Triebwerke von G.E. und er wusste mehr als wir.

Pervers und dumm.

3. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Charlie_ 22

Nö! Diese winzige peer group ist so. Quod licet jovi non licet bovi! Wie weit sind diese Leute weg von der Horde die von Europa nach Oshkosh fliegt? Jetzt hageln die roten Einsen wieder an der Realität vorbei.

3. Oktober 2022: Von F. S. an Hubert Eckl

Eine der wenigen universellen Grundsätze der Menschheit auf die sich vom Kliamaktivisten bis zum Privatpiloten alle einigen könnten (wenn sie es sich selber eingestehen würden) ist: "Das, was ich mache, ist gerade noch ok, aber Alles, was darüber hinaus geht, muss man sehr kritisch betrachten (wenn nicht gar verbieten)".

Aber mal zu der eigentlichen Sache:
Wenn man den Artikel liest, dann stellt man fest, dass er nicht immer einen zweiten Jet parallel hat mitfliegen lassen, sondern nur bei einzelnen Anlässen. Und das nicht nur wegen möglicher Ausfälle, sondern auch aus "security reasons".

Man kann über US-CEO Gehälter denken, was man will. Fakt ist aber, dass Hr. Immelt in guten Jahren 33 Mio. USD von GE bekommen hat. Das sind selbst für ihn mehr als 100.000 pro Arbeitstag. Dann an Tagen mit besonders Zeitkritischen Terminen für vielleicht 10.000 USD einen Backup-Jet zu positionieren, macht wirtschaftlich durchaus Sinn.

3. Oktober 2022: Von Achim H. an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Nach der Lektüre wirst Du Deinen Rechtfertigungsversuch nicht aufrechterhalten.

https://www.amazon.de/gp/aw/d/B084D28MBV/ref=tmm_kin_swatch_0?ie=UTF8&qid=1664789794&sr=8-3

3. Oktober 2022: Von T. Magin an Achim H.
Jack Welch, der Vorgänger von Jeff Immelt, wurde mal in einem Interview gefragt was er tun würde, würde er Jeff Immelt treffen. Die Antwort von „Neutron-Jack“: „Ihn erschiessen“.
3. Oktober 2022: Von Charlie_ 22 an T. Magin

Gut, dass er zu seinen Terminen nicht mit der SEP fliegt. Da müsste glatt eine Flotte von geschätzt 50 Maschinen hinterher fliegen, um alle Eventualitäten abzudecken ...

Mit seinem "Gehalt" hat dieser Schwachsinn überhaupt nichts zu tun. Wie viele Jets müssten dann Gates' oder Bezos' Flugzeug begleiten?

3. Oktober 2022: Von T. Magin an Charlie_ 22
„zu seinen Terminen nicht mit der SEP fliegt“

Naja, dass dürfen die ja rein vertraglich schon nicht; in einer SEP fliegen (kein Witz).
3. Oktober 2022: Von Charlie_ 22 an T. Magin

Ich weiß. Das war der, offenbar vergebliche, Versuch eines Witzes ;-)

3. Oktober 2022: Von F. S. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Nach der Lektüre wirst Du Deinen Rechtfertigungsversuch nicht aufrechterhalten.

Das widerspricht sich gar nicht. Ob Immelt sein Geld wert war und/oder ob überhaupt ein angestellter Manager 33 Mio. im Jahr wert ist*, ist ja eine völlig andere Frage.

Das einzige, was ich gesagt habe: Wenn man ihm schon deutlich über 5.000 USD Stundenlohn bezahlt, dann ist es folgerichtig und ökonomisch sinnvoll, auch entsprechend Geld zu bezahlen, damit keine dieser "wertvollen" Arbeitsstunden verloren geht.

*wobei hiefür natürlich auch oben zitierter Grundkonsens in Abwandlung gilt: "Das was ich selber verdiene, ist schon ok, aber bei Allem was signifikant mehr ist, muss man schon überlegen, ob die Arbeit eines Menschen so viel wert sein kann..." ;-)

3. Oktober 2022: Von Charlie_ 22 an F. S.

Sorry, aber das ist schon ausgemachter Blödsinn. Nicht mal neben der Air Force 1 fliegt ein Ersatzflugzeug. Du versuchst auf Biegen und Brechen diese sinnlose Perversion zu rechtfertigen.

3. Oktober 2022: Von T. Magin an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]
Das vielleicht nicht, dafür aber möglicherweise drei Globemaster und fünf Galaxies mit soviel Ersatzteilen und Sprit, dass Du Dir eine neue Airforce1 bauen kannst ;-)
3. Oktober 2022: Von Johannes König an Charlie_ 22 Bewertung: +3.00 [3]
Das ist nicht korrekt. Die letzten Besuche des POTUS im München (MSC, G7, …) waren stets im „Doppelpack“.
3. Oktober 2022: Von Achim H. an Johannes König Bewertung: +1.00 [1]

USA sind auch ein armes Land, die fliegen eine uralte 747-200, das ist ja ein Oldtimer. Fast wie Merkel mit ihren ausgelutschten 340ern, bei denen man immer Linientickets brauchte.

Reiche Länder fliegen z.B. 747-800 nagelneu von Lufthansa übernomen und in Hamburg für unendliches Geld ausgebaut. Man geht von über $500m aus. Hier z.B. Präsident Sisi von Ägypten, Foto kürzlich in Hamburg vor Auslieferung aufgenommen. Hier in Ägypten gibt es aktuell keine Autos mehr und auch sonst praktisch keine importieren Waren, da dem Land die Devisen ausgegangen sind und ein vollständiger Importstopp verhängt wurde.



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3. Oktober 2022: Von Alexander Callidus an Charlie_ 22

Was ist daran pervers? GE handelt ganz rational. Wenn man von GE moralisches* Handeln erwartet, romantisiert man unser Wirtschaftssystem.

Sobald die indirekten Kosten dieses Verhaltens (z.B. öffentliche Meinung) höher liegen als der Gewinn bzw. vermiedene Verlust der Arbeitsleistung ihres CEO, werden sie das ändern.

*Definition nach Eurem Belieben.

3. Oktober 2022: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Ein zweiter Bizjet für Immer (Korrektur: Immelt, Jeffrey) ist definitiv Overkill. Wenn der Termin so wichtig wäre, läge er am Montagmorgen und die Anreise am Samstag. Selbst bei Milliardenfusionen wäre das irrelevant, wenn bei der G650 oder Falcon ein Triebwerk qualmt. Er ist nicht der US-Präsi oder oberster Befehlshaber im 3. WK.

3. Oktober 2022: Von Stefan Jaudas an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Das sind nicht die ausgelutschten A340 (oder A310 davor), das ist deren suboptimales technisches Management.

Keine Airline würde sich einen Flottenmanager oder ein Flottenmanagement leisten, der einen Klarstand wie bei der Bundeswehr produziert. Aber dieser dauerhafte Misserfolg hat viele Eltern. Überbordende Bürokratie, untaugliches Haushaltsrecht, ...

Ich wage jetzt schon vorherzusagen, dass es den fabrikneuen 10+01, 10+02, 10+03 keinen Deut besser ergehen wird wie den gebrauchten 16+01 und 16+02 oder den A310 10+21 und 10+22 der Interflug davor.

Und dass da viele mit zwei Flugzeugen anfliegen hat auch seine Gründe. Man will halt nicht, dass im Falle eines Unfalls auf einen Schlag ein guter Teil der Führungsspitze eines Landes ausradiert wird (Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugabsturz_von_Smolensk#Todesopfer). Viele Firmen haben auch die Maßgabe, dass nie mehr als einer ihrer Geschäftsführer in einem bestimmten PKW oder Flugzeug sitzt.

Ob Annlena unbedingt die A340 für einen Kurztrip nehmen muss, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Aber vielleicht hat der große Vogel ja auch Funktionen eingebaut, die in Krisengebietsnähe hilfreich sein können, die kleinere Flieger nicht haben?

3. Oktober 2022: Von Patrick Lienhart an Stefan Jaudas
Amis fliegen laut ner Doku auch im Doppelpack.
Die Ösi Politiker machen das besser. Fliegen für die Presse in der Eco, krallen sich dafür hinterrücks die Millionen und fliegen nach ihren kurzen Politiker Stunts nur mehr First/Privatjet.
3. Oktober 2022: Von Alexander Callidus an Sven Walter

Die würden sich bedanken, Samstag abend bis Montag früh in irgend einem Kaff rumzuhängen, nur um sicher den Termin wahrnehmen zu können - wenn sie das für den Preis eines leer fliegenden Business-Jet vermeiden könnten. Und das dreimal die Woche?

Will sagen: auch wenn es betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll wäre (dann machte GE seinen Job schlecht), wäre es keine Perversion, sondern soll den Shareholder value sichern. Shareholder value allerdings ist per se ...

3. Oktober 2022: Von Charlie_ 22 an Johannes König

Es waren NIE beide 747 des POTUS in München, so viel ich weiß. Ich war sogar bei G7, habe aber nur eine gesehen.

Die beiden 747 des POTUS sind so stark modifiziert, dass sie mit den -400er Versionen anderer Länder überhaupt nicht vergleichbar sind. Die beiden Nachfolger auf der Basis der -8-Version werden über 5 Milliarden Dollar kosten.

3. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Charlie_ 22

( Nicht an den Letzten) Was auffällig ist: Kaum ist anzunehmen, daß der thread verglimmt, wird er wieder durch neue Geschichten aus der Welt des irrsinns befeuert. Das an sich ist schon interessant, aber noch bemerkenswerter ist der Umstand, daß der jeweils neue link immer von aktiven GA-Teilnehmern kommt, welche dann den Rechtfertigungskanon singen. Kollektvi schlechtes Gewissen oder dialektischer Masochismus?

3. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl

Reflektionsfähigkeit am virtuellen fliegerischen Stammtisch. Nicht alle sind so misanthrop-moralinsauer wie du, Hubert :-)

3. Oktober 2022: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Ne, daher schrieb ich ja "Wenn der Termin so wichtig wäre, läge er am Montagmorgen und die Anreise am Samstag."

Die Termine sind aber nicht so wichtig im Regelfalle, weil sie auch oft genug hin- und hergeschoben werden, auch bei CEOs. Dank meines früheren Jobs im Wirtschaftsstrafrecht kann ich das auch ganz gut beurteilen und bestätigen, was die anderen hier schrieben zum Thema Risikostreuung, dass Vorstände in verschiedenen Maschinen Linie wie auch im Geschäftsreiseflugzeug fliegen. Aber zwei für einen macht da sonst keiner. Dass ein US-Außenminister oder Präsi eine Option mit einer schlichten zwoten Gulfstream oder 757 haben mag, geschenkt, da sind die Kommunikationssysteme und das Arbeiten an Bord schlicht im Notfall relevant für die gesamte Menschheit.

Egal, ob Geschäftsanbahnung, Fusionen, Divestments, in Fabriken auf vier Kontinenten nach dem Rechten schauen etc., das rechtfertig nie ein zwotes Flugzeug, für keinen CEO von keinem Unternehmen des Planeten - oder wenn es so wäre, könnte man diese ganz wenigen Termine anders legen. Wenn man mal die gesamten Kalender, Reisepläne, Koordination und Intentionen bei Konzernen elektronisch komplett nachverfolgt hat, die erfolgreiche wie auch unter maximalem Druck stehenden börsennotierten Weltkonzerne so umtreiben, kann ich dir sagen - da braucht keiner einen leeren zwoten Jet, der hinterher fliegt. Es sei denn, es ist ein reiner Positionierungsflug, weil die Latitude oder Learjet nicht die nötige Reichweite für das Leg danach hat.


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