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23. April 2022: Von Chris _____ an Felix Gumbel

Machen!

Der Vollständigkeit halber, es gibt auch einen dritten Weg: mit einem Urlaub in den USA verbinden, den Schein drüben "im Block" machen und dann auf EASA umschreiben. Früher war das ein Weg, deutlich Geld zu sparen (trotz der Overheadkosten für Überseeflug und Aufenthaltskosten), heute dürfte sich das die Waage halten.

Drüben hast du dann wieder die Wahl zwischen Flugschule und Club mit Freelancer-Instructors. Mein Weg war der letztere, heute würde ich wohl die Flugschule wählen, aber nur aus folgendem Grund: Nach dem 11.9.2001 hat man für Ausländer, die den Flugschein machen wollen, eine (kleine) Visumhürde aufgebaut, und die Flugschulen kennen sich damit idR aus - Freelancer eher nicht.

Vorteil, den Schein drüben zu machen: die Ausbildung ist umfassend, fundiert, sicherheitsorientiert, die Airspaces sind interessanter - und man fliegt von Anfang an dort rein - kontrollierte Plätze sind keine exotischen Ausnahmen sondern durchaus die Regel, es ist VIEL MEHR los, und nicht zuletzt der Instrumentenflugschein ist dort praktisch Standard. Nachtflug sowieso. In Summe macht's natürlich auch mehr Spaß. Einen "BZF" oder "AZF" brauchst du dort nicht bzw. bekommst ihn praktisch geschenkt (musst halt Englisch können).

Das Umschreiben geht mittlerweile relativ einfach, du machst hierzulande halt nochmal jeweils einen Prüfungsflug für PPL und evtl. IR. Die sind dann nicht mehr schwer.

Wenn dein Englisch sicher genug ist, würde ich an deiner Stelle diesen Weg zumindest in Erwägung ziehen.

Weitere Infos dazu gerne per PN/telefonisch.

23. April 2022: Von F. S. an Chris _____

Der Vollständigkeit halber, es gibt auch einen dritten Weg: mit einem Urlaub in den USA verbinden, den Schein drüben "im Block" machen und dann auf EASA umschreiben.

"Der Vollständigkeit halber": Du hättest schon dazu schreiben können, dass man 100 Flugstunden braucht, um den Schein "mal eben" umschreiben zu können. Und die kosten auch in den USA in der Zwischenzeit Geld und die Zeit dafür nboch länger drüben zu bleiben.

P.S.: Tobias hat völlig Recht - entschuldige - mit TIP-L sind die 100h weggefallen und man muss nur noch die (mündliche) Theorieprüfung und die praktische Prüfung in Deutsch machen.

23. April 2022: Von Tobias Schnell an F. S. Bewertung: +3.00 [3]

Du hättest schon dazu schreiben können, dass man 100 Flugstunden braucht, um den Schein "mal eben" umschreiben zu können

Das stimmt nicht - Stichwort TIP-L. Man kann eine FAA-Lizenz sofort nach Erwerb in einen EASA-PPL konvertieren.


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