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2. Februar 2022: Von Dominic L_________ an A. H. Bewertung: +3.00 [3]

13 Beiträge in 10 Jahren ist aber auch bemerkenswert ;-)

2. Februar 2022: Von Wolff E. an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]
Das war jetzt im Gegenteil zu mir oder A.H.schon etwas beleidigend. Aber das ist uns nicht wirklich neu, kommt ja immer wieder vor. Es ist aber schon etwas erstaunlich, daß sachliche Fragen mit indirekten Beleidigungen "beantwortet" werden. Ich hatte mal gelernt, "dumm" ist nur der, der nicht fragt wenn er was nicht verstanden hat. Scheint wohl nicht in allen Köpfen angekommen zu sein. Aber auch das ist uns nicht wirklich neu....
2. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Wolff E. Bewertung: -1.00 [1]

Du neigst, wahrscheinlich unabsichtlich, zur Realsatire. Du scheinst Dir selbst beleidigt zu sein, weil Du etwas nicht verstehst :-) Komm' sei nicht so streng mit Dir!

(Post 232, musst Du nicht extra nachsehen)

2. Februar 2022: Von Wolff E. an Charlie_ 22 Bewertung: +4.00 [8]
Ist recht Alexis, du bist der Erleuchtete und ich der Unterbelichtete. Wie konnte ich das vergessen? Aber gut, das du wieder "aufgetaucht" bist um mich daran zu erinnern....
2. Februar 2022: Von A. H. an Dominic L_________

13 Beiträge in 10 Jahren ist aber auch bemerkenswert ;-)

Das kommt davon wenn man zuviel auf FIS und zu wenig auf Radar reinhört. ;-) Letzter Beitrag in 2022.

2. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Wolff E.

Das habe ich nicht gemeint, und ich habe es auch nicht geschrieben.

2. Februar 2022: Von Dominic L_________ an Charlie_ 22 Bewertung: +4.00 [4]

Ein guter Zeitpunkt, mal tief durchzuatmen und sich zu entspannen!

2. Februar 2022: Von B. Quax F. an airworx Aviation Bewertung: +1.00 [1]
Was stimmt eigentlich nicht mit Ihnen ?

Das weiß ich nicht, aber er ist definitiv nicht austherapiert!
2. Februar 2022: Von B. Quax F. an A. H. Bewertung: +2.67 [4]
Und das ist erst der Anfang, das schafft er auch lockert in drei Tagen wenn er einen „Schub“ hat.
3. Februar 2022: Von Reinhard Haselwanter an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]

Jetzt fehlt nur noch, dass Max Sutter, Gregor Fischer und Konsorten wieder auferstehen... :-(...

3. Februar 2022: Von Wolff E. an Reinhard Haselwanter Bewertung: +1.00 [1]

Max Sutter war doch Ok und witzig. Wie war das mit der Wäschespinne im Garten die UL´s einfängt?

3. Februar 2022: Von airworx Aviation an B. Quax F. Bewertung: +3.00 [5]

Das scheint zu stimmen... schade eigentlich, denn er könnte aufgrund seiner Erfahrung sicherlich auch etwas Sinnhaftes beitragen hier.

Aufmerksamtkeitsdefizit ? Psychose ? naja.. das sollte man den Ärzten überlassen. Schlimm nur mit ansehen zu müssen wie Menschen so abdriften

3. Februar 2022: Von Reinhard Haselwanter an Wolff E.

Hast eh´ recht, der Suttr war schon in Ordnung !

3. Februar 2022: Von Juergen Baumgart an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

(Frau Behrle nicht vergessen ! ;-) )...

4. Februar 2022: Von airworx Aviation an Juergen Baumgart

wie viele solche "Leichen" gibt es überhaupt .. manche stehen ja sogar wieder auf ;-)

4. Februar 2022: Von Sven Walter an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

Hi Alexis,

bei der Debatte um Geschlechterdiskriminierung gibt es halt die oberflächliche Zahl und die, welche in modernen, westlichen Industriegesellschaften an den Tag kommt, wenn man etwas tiefer buddelt. Wenn man diese Tiefe an Zahlen und Analyse hat, sieht eine solche Debatte wie zwischen dir und Chris aus wie bei Cathy Newman und Jordan Peterson speziell zu dem Thema:

https://www.youtube.com/watch?v=aMcjxSThD54

Ist natürlich sehr schlecht gemachter Journalismus von ihr, aber inhaltlich hat er schlicht recht.

4. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Sven Walter

Ja Sven, alles diskutabel!

Eine Frage: Findest Du, dass es Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern gibt?

4. Februar 2022: Von Mich.ael Brün.ing an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]

Aus meiner Sicht ist klar zu unterscheiden zwischen "Ungleichheit" und "Ungerechtigkeit"

"Ungleich" lässt sich statistisch bezüglich diverser Aspekte erfassen. Aber "ungleich" sind Frauen und Männer schon alleine anhand der Anatomie. Wie oben ausgeführt, können nur Frauen Kinder zur Welt bringen und das erfordert nicht nur Zeit in der Schwangerschaft, sondern führt auch zu einem anderem Verhältnis zum Kind. Beides drückt sich im Regelfall in längerer Abwesenheit vom Arbeitsplatz aus. Viele Frauen empfinden das nicht als "ungerecht", sondern als "erfüllend".

"Ungerecht" ist dagegen schwerer zu erfassen und auch meist sehr individuell. Wenn wir uns den Arbeitslohn ansehen, dann kann ungleiche Bezahlung durchaus gerecht sein. Nehmen wir eine langjährige Führungskraft und ein junges Teammitglied, beide mit Studium. Ist es ungerecht, dass beide ungleich bezahlt werden? Ist es ungerecht, wenn die Rolling Stones für einen Auftritt eine höhere Gage erhalten, als die Schülerband in gleicher Besetzung?

4. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Mich.ael Brün.ing

Ich meinte aber ungerecht.

Die Untersuchungen der UNO, und viele andere Studien, belegen ja eindeutig und zweifelsfrei, das Frauen auch mit identischer Qualifikation, Erfahrung und Ausbildung in praktisch allen Ländern der Erde schlechter bezahlt werden als Männer.

Der Rest war mir natürlich klar.

4. Februar 2022: Von Mich.ael Brün.ing an Charlie_ 22 Bewertung: +3.00 [4]

Die Untersuchungen der UNO, und viele andere Studien, belegen ja eindeutig und zweifelsfrei, das Frauen auch mit identischer Qualifikation, Erfahrung und Ausbildung in praktisch allen Ländern der Erde schlechter bezahlt werden als Männer.

Danach wird also Ungerechtigkeit an der Bezahlung festgemacht. Eine Bezahlung, die durchaus berechtigt ungleich sein kann.


Was ist eigentlich das gesellschaftliche Ziel der Gleichbehandlung von Frauen und Männern?

Geht es um statistisch gleichen Lohn? Nicht immer sorgt mehr Lohn für höhere Lebensqualität. Sehr viele Menschen in meinem Umfeld wünschen sich mehr Freizeit und sind bereit dafür weniger Lohn in Kauf zu nehmen. Das geht leider bei vielen nicht. Und bei Männern oft schwieriger als bei Frauen.

Ich würde bei Gleichberechtigung erstmal danach fragen, ob die wesentlich höheren Bedürfnisse unterschiedlich ausgeprägt sind. Aspekte der Selbstverwirklichung und Zufriedenheit. Ich glaube, dass Männer dabei eher schlechter als Frauen abschneiden. Kümmert das jemand in der Geschlechterpolitik?

4. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Das sind nicht die Themen, die diese Untersuchungen bearbeiten,.

Es geht auschließlich darum, ob bei identischer Qualifikation, Erfahrung und Leistung derselbe Lohn bezahlt wird. Und das ist nicht der Fall. In Deutschland sowieso nicht.

Es sind auch keine "begründbaren" Ausnahmen, sondern es ist vielmehr die Regel.

Noch einmal das Zitat aus dem Artikel des Ministeriums:

Überall in Europa verdienen Frauen weniger als Männer. In Deutschland liegt die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern bei 18 Prozent. Selbst bei gleicher formaler Qualifikation und ansonsten gleichen Merkmalen beträgt der Entgeltunterschied immer noch sechs Prozent. Ein klarer Hinweis auf versteckte Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt.

4. Februar 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]

"...gleicher formaler Qualifikation..."

Das ist zum Beispiel ein Dr. in "Biochemie" und ein Dr. in "Gender Studies".

Übrigens machen mehr Mädchen Abitur, es studieren mehr Frauen, und mehr Frauen machen Studienabschlüsse, und sie promovieren im Schnitt auch schneller.

Andererseits... in Fächern wie Physik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Informatik und vielen anderen sehr anspruchsvollen Studiengängen kannste weibliche Studenten mit der Lupe suchen. Und das nicht, weil sie dort "gemobbt" würden, ganz im Gegenteil - ich erinnere mich an die Trauben von männlichen Studenten, die sich in Vorlesungspausen um die wenigen Studentinnen geschart haben, natürlich stets hilfsbereit und ihnen äußerst zugewandt.

Und Fakt ist, dass gerade diese anspruchsvollen Studiengänge später oft zu gutbezahlten Jobs führen.

Auch diese Beobachtungen unterliegen also dem Simpson-Paradox, und deswegen wäre man gut beraten, vor Schlussfolgerungen ordentliche Statistik zu betreiben. Wer den Klassiker (oben verlink) der UC Berkeley nicht lesen will, dem gebe ich hier mal das Beispiel Corona: wenn pro Million Einwohner mehr Italiener als Kenianer an Corona sterben, dann liegt das sehr wahrscheinlich nicht am besseren Gesundheitssystem in Kenia - das könnte man aber medienwirksam behaupten, wenn man politisch genau diesen Punkt machen wollte - sondern viel näherliegend an der vollkommen verschiedenen Altersstruktur der beiden Länder.

Man muss also, wenn man statistisch sauber arbeitet, die "Störfaktoren" herausrechnen. Bei komplexen Fragestellungen - gerade in der Medizin gibt es die oft - kann es sogar sein, dass das gar nicht möglich ist, wenn zB eine Doppelblindstudie aus ethischen Gründen nicht genehmigungsfähig ist. Das kommt häufiger vor, als man als Laie so denkt. Und ganz genauso ist das leider heute im Bereich "Gender Studies": wirklich sachliche Untersuchungen sind politischer Selbstmord.

Zum Beispiel gibt seit kurzem in der Schachwelt zwei Diskussionen:

1. warum sind unter den Top 100 der Schachwelt nur 1-2 Frauen? (das Spiel selbst unterscheidet ja nicht zwischen den Geschlechtern). Also - warum? Die einfache Antwort wäre, weil es viel weniger Mädchen als Jungs gibt, die sich überhaupt dafür interessieren. Wieder könnte man fragen: warum? Ich weiß es nicht. Aber es liegt sicher nicht am Schachspiel selbst. Judit Polgar hat kürzlich behauptet, eine Frau hätte es irgendwie schwerer in der Schachwelt. Gerade von ihr (die ich ansonsten sehr bewundere) finde ich diese Behauptung ziemlich peinlich.

2. warum wird um eine 37jährige deutsche Frau (Elisabeth Pähtz), die in diesem Alter den Großmeistertitel erworben hat, mehr "Bohei" gemacht als um einen 15jährigen deutschen Mann (Vincent Keymer), der es in diesem Alter erreicht.

Ich könnte weitermachen... ich sehe absolut Zeichen für eine Reverse Discrimination in unserer heutigen westlichen Welt. Halten wir mal fest - ohne Männer geht es nicht, und Frauen und Männer sind besser beraten, sich zu ergänzen als zu bekämpfen.

Meine Tochter (13) hat als Berufsziel "Ärztin, und zwar teilzeitig". Ich halte da nicht dagegen, rate ihr nur, sich über mehr Berufe zu informieren, bevor sie eine Entscheidung trifft.

4. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Chris _____

Leider gehst Du nicht auf das Thema ein. Das sind auch alles interessante Themen, aber darum geht es mir nicht.

Es geht um:

Überall in Europa verdienen Frauen weniger als Männer. In Deutschland liegt die Entgeltlücke zwischen Frauen und Männern bei 18 Prozent. Selbst bei gleicher formaler Qualifikation und ansonsten gleichen Merkmalen beträgt der Entgeltunterschied immer noch sechs Prozent. Ein klarer Hinweis auf versteckte Benachteiligung von Frauen am Arbeitsmarkt.

Lies mal diese Untersuchung der Hans Boeckler Stiftung

https://www.boeckler.de/de/boeckler-impuls-frauen-diskriminierung-vom-start-weg-3809.htm

Fazit:

Das Ergebnis: Die Frauen werden im Schnitt signifikant schlechter bewertet als die Männer – auch wenn sie ansonsten die gleichen Merkmale aufweisen. Das Ausmaß der Diskriminierung sei „ökonomisch substanziell“, so die Autoren. Die bloße Tatsache, dass ein Bewerber weiblich ist, wirkt sich den Berechnungen zufolge ähnlich negativ aus wie eine Verschlechterung des Notenschnitts um eine komplette Note. Das einzige Merkmal, das die Chancen auf einen Ausbildungsplatz noch stärker beeinträchtigt, ist eine vierjährige Lücke im Lebenslauf.

4. Februar 2022: Von Charlie_ 22 an Charlie_ 22

Oder schau Dir diese Untersuchumg an:



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GAP.jpeg

4. Februar 2022: Von Chris _____ an Charlie_ 22 Bewertung: +1.00 [1]

Alexis, bitte lies doch mal, bevor du schreibst.

1. "gleiche formale Qualifikation" bedeutet schlichtweg Meister = Meister, Bachelor = Bachelor, Master = Master, Doktor = Doktor, unabhängig vom Beruf ! Lies den oben verlinkten Wikipedia-Artikel, und du wirst sehen, dass bei Bereinigung um diesen und weitere Faktoren der "Gap" nur noch 2% betrifft.

2. die von dir gepostete Grafik "es ist die Aufgabe des Mannes..." sagt nicht über eine Benachteiligung aus, schon gar nicht eine, die von Männern gegen Frauen ausgeht. Sondern es ist eine Aussage über ein Rollenverständnis der Gesellschaft, welches sich genauso "gegen Männer" richten kann (zB wenn diese Elternzeit nehmen wollen) wie "gegen Frauen".

3. Ein solches Rollenverständnis mag irgendwie dazu führen - vielleicht, aber nicht sicher! - dass es extrem wenig Maschinenbauerinnen gibt, genauso wie es extrem wenig Heizungsmonteurinnen gibt. Und extrem viele Ärztinnen und Grundschullehrerinnen in Teilzeit. Das liegt dann aber sicher nicht an einer Benachteiligung. Zumindest ist das nicht ersichtlich, und ich als Mann sehe absolut nicht ein, mir dazu ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen.

4. meine Frage oben an dich war durchaus ernstgemeint. Glaubst du nicht, wenn es flächendeckend möglich wäre, gleiche Arbeitsqualität für weniger Geld zu erhalten, dass die Wirtschaft dieses Potenzial für sich entdeckt hätte? Dann gäbe es doch Firmen mit 80% Frauenanteil, die dadurch deutlich profitabler wären. Oder?

5. und zum Schluss: ich war 18 Jahre lang in leitender Position im Mittelstand und habe direkt Mitarbeiter ein- und ausgestellt. Nicht ein einziges Mal ist von mir selbst oder von einem meiner Mitarbeiter (=Geschäftsführer) bei Gehaltsdiskussionen das Geschlecht thematisiert worden. Nicht ein einziges Mal! Immer ging es um handfeste fachliche Qualifikationen und Leistungskriterien. (Natürlich mag es anderswo doch passieren - und daher kommt vielleicht der o.g. Gap von 2%).

Nachtrag: es ist absurd, ausgerechnet aus einem _Ministerium_ oder einer gewerkschaftsnahen Stiftung hierzu objektive Informationen zu erwarten.


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