...kleine Spitze gegen die Elektrofans und Weltenretter - schon mal drüber nachgedacht, dass ein Golf mit 1-Liter-Benziner eventuell deutlich besser für die Umwelt ist wie ein Taycan, ein E-Tron oder sonst so ein "umweltfreundliches" E-Mobil?...
Kleine Spitze zurück: "als", nicht "wie". Ja, haben wir vermutlich, falls du mich zu den Weltenrettern eingeschlossen hättest. Gibt da immer diese Weitfahrwettbewerbe für Studenten und so, wo die mit einem Liter Diesel hunderte Kilometer weit fahren auf einem Rundkurs. Meine Vision vor 30 Jahren war immer "Monocoque aus dem Autorennsport und damit die Sicht wie in einem modernen Segelflugzeug, Zwergotto oder -diesel mit Schwungrad, vielleicht heute sogar Batterie, und den Aufprallschutz mit dutzenden Prallsäcken wie in einern AH-64". Den XL1 von VW fand ich auch fantastisch, danke Herr Piech, leider setzt sich sowas auf einem Markt ohne Anreize dann nicht durch. Ein 1000 kg - Kompaktwagen geht übrigens wirklich mit 1 l/ 100 km zu betreiben - aber nur bis 60 km/h. Sonst geht's bis 1,5 l rauf. Aber ja, wäre jahrzehntelang toll gewesen. Nur - jetzt haben wir noch was Besseres. Und das Bessere ist ja der Feind des Guten.
...Ja, wir hätten genügend energiesparende Alternativen, bräuchte man gar nicht mehr so viel Neues erfinden:
Auch ein Viermaster z.B. kann ja nur mit Wind den Atlantik überqueren...Dauert halt ein bisschen...Mussten auch ein paar Umweltaktivisten erfahren, die eine Alternative zum Flugzeug testen wollten:
Und bei Boris Herrmann, mit viel Action und Geschwindigkeiten, die sonst nur Nuklearantriebe bei Kriegsschiffen über oder unter Wasser erreichen, haben Tausende das gebannt verfolgt. 20 Knoten 24 h am Tag ist schon geil.
Segelfliegen kommt auch immer mehr aus der Mode hier in D... Mitgliederhalbierung seit ich vor 35 Jahren angefangen habe...Nutzung der Naturkräfte scheint immer unfinanzierbarer zu werden.
Jepp, die Kiddies werden durch Fliegerarztkosten, Apps, Daddelgeräte etc. da nicht gerade hingeführt... bedauerlich. Wir waren da aber immer leider nur eine Nische. Aber mit elektrischen Eigenstarterdoppelsitzern, auf einer 400 m Wiese am Stadtrand, einem windsicheren Zelt als Hangar ohne groß aufrüsten wäre da nochmal ein ganz anderes Potential... indes die Bürokratie...
Stattdessen mancherorten wohlbeleibte Jugendliche die auch kleine Wegstrecken auf E-Rollern zurücklegen, "E-Sportler" usw. Ob das wirklich alles so umweltfreundliche Alternativen sind ?
Ne, Fahrrad ist ganz klar besser. Reine Physik. Und Gesundheitsökonomie. E-Sport: Definitiv kaum Fortbewegungskosten. Lässt sich perfekt CO2-neutral ausüben. Mein Ding wäre es trotzdem nicht, aber jedem das Seine :-).