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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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21. September 2020: Von Wolff E. an Alfred Obermaier

Alfred, ist es nicht sogar so, dass man nur das MEP Muster einweisen darf, auf dem man auch Stunden in den letzten zwei Jahren hatte?

21. September 2020: Von Alfred Obermaier an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Wolff, natürlich darf der FI/CRI immer nur auf dem Muster ausbilden auf dem er"current" ist. Natürlich besteht ein fliegerischer Unterschied einer DA61 zur einer Twinco oder Aerostar.
Das MEP unterscheidet das nicht. Ein separates Type Rating ist nach der EASA Type Rating and licence endorsement / 1. June 2020 nicht erforderlich. Das Class Rating MEP (Land) enthält alle MEP Flugzeuge, soweit diese nicht separat gelistet sind, bei Piper wären dies Cheyenne, Malibu.
Verstehe die Aufregung daher nicht wirklich.

21. September 2020: Von Patrick Lean Hard an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

Nur um was zu lernen:

Cheyenne Turboprop ist ein Complex Aircraft mit Typerating.

Malibu ist ein SEP.

Den Unterschied zwischen Baron und Co. und fadec twins von Diamond sehe ich allerdings auch, das CRI MEP rating sieht den allerdings nicht.

21. September 2020: Von A. H. an Alfred Obermaier Bewertung: +9.00 [9]

"Verstehe die Aufregung daher nicht wirklich."

keine Aufregung. Alles ist doch wie immer. Ein Frage wird gestellt und statt diese zu Beantworten wird zunächst dem OP mehr oder weniger dezent ans Bein gepinkelt. Darauf folgt ein oder mehrere Heckenschütze die dem "Pinkler" assistieren, ohne den OP direkt anzusprechen. Das weitere Auskommen ist dann wahlweise ein Abgleiten zu völlig anderen Themen, Binsenweisheiten daß Minimum-Stunden auch nur Minimum-Sicherheit und Kompetenz bedeuten, weitere Hinweise auf die Eigner-Historie und der Umfang der Logbuch-Sammlung. Etwas halbwegs konkretes zur Beantwortung der Frage, Fehlanzeige. Also alles wie immer - weitermachen.

21. September 2020: Von Willi Fundermann an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

"Das MEP unterscheidet das nicht. Ein separates Type Rating ist nach der EASA Type Rating and licence endorsement / 1. June 2020 nicht erforderlich. Das Class Rating MEP (Land) enthält alle MEP Flugzeuge ..."

Es stimmt zwar, dass alle MEPs in dem Class-Rating enthalten sind, genau so, wie bei SEP. Aber ich brauche - nach Erwerb des ersten MEP-Ratings - für die verschiedenen Flugzeugbaureihen (Piper, Cessna, Beech pp.) eine "Unterschiedsschulung", und, wenn ich auf einem bestimmten Muster seit zwei Jahren nicht mehr geflogen bin, bedarf es eines neuen "differences training" (FCL.710 (d)). Wenn ich z.B. in den letzten zwei Jahren Piper 2-mot geflogen bin, und Cessna 2-mot nicht (mehr), brauche ich eine (neue) Unterschiedsschulung, um (wieder) Cessna fliegen zu dürfen. Das gilt genau so bei Musterberechtigungen. Wenn ich mit der entsprechenden Musterberechtigung BE 90 geflogen bin, und noch nie, oder nicht in den letzten zwei Jahren, BE 20, brauche ich eine (neue) Unterschiedsschulung. Bei SEP gilt diese Einschränkung hingegen nicht.

Insofern hat Wolf Recht: Ich darf nicht nur nicht darauf einweisen, ich darf nicht mal damit fliegen!

P.S.: Und weder Piper Chayenne noch Malibu sind "MEP" und von einer DA 61 habe ich noch nichts gehört.

Korrektur: Die o.g. Aussagen zu BE90 / BE200 waren Unsinn! Hier ist nur "familiarisation", aber kein "differences training" erforderlich.

21. September 2020: Von Alfred Obermaier an Patrick Lean Hard

Richtig, PA-31 / Navajo = MEP -Land , ebenso wie PA-46 /Malibu = MEP- Land sind separat gelistet.

21. September 2020: Von Tobias Schnell an Willi Fundermann

und, wenn ich auf einem bestimmten Muster seit zwei Jahren nicht mehr geflogen bin, bedarf es eines (neuen) "differences training" (FCL.710 (d))

Meine Lieblings-Fomulierung in FCL. Genau das steht da nämlich nicht :-)

If pilots have not flown the variant within 2 years following the training listed in point (b), a
further differences training or a proficiency check in that variant shall be completed [...]

21. September 2020: Von Willi Fundermann an Tobias Schnell

"If pilots have not flown the variant within 2 years following the training listed in point (b), a further differences training or a proficiency check in that variant shall be completed, except for types or variants within the SEP and TMG class ratings."

Das entspricht genau dem, was ich geschrieben habe: Zwei Jahre nicht "damit" geflogen - neue Unterschiedsschulung. Wie sollte man das sonst interpretieren?

21. September 2020: Von Timm H. an A. H. Bewertung: +1.00 [1]

@ A.H. : Aber der OP hat doch angefangen! ;-))

21. September 2020: Von Tobias Schnell an Willi Fundermann Bewertung: +2.00 [2]

In FCL.710 steht m.E. eindeutig

Ja, da steht eindeutig, dass man spätestens zwei Jahre nach der Differenzschulung die Variante geflogen haben muss, und ansonsten die Differenzschulung wiederholen oder einen ProfCheck machen muss.

Was da nicht steht (aber was jeder liest!) ist, dass man zwei Jahre nach dem letzten Flug auf der entsprechenden Variante das Training nochmal machen muss.

Was wohl wirklich gemeint ist...!? Sicher die gängige Interpretation, aber das ist bestenfalls maximal unglücklich formuliert...

Die deutsche Übersetzung ist noch schlimmer:

Wenn die andere Baureihe in einem Zeitraum von 2 Jahren nach der Unterschiedsschulung nicht geflogen wurde, ist eine weitere Unterschiedsschulung oder eine Befähigungsüberprüfung für diese Baureihe erforderlich, um die Rechte wahren zu können

21. September 2020: Von Willi Fundermann an Tobias Schnell

"Was da nicht steht (aber was jeder liest!) ist, dass man zwei Jahre nach dem letzten Flug auf der entsprechenden Variante das Training nochmal machen muss."

Ich sprach nicht von "Varianten", sondern von Baureihen (z.B. Piper, Beech, Cessna pp.).

21. September 2020: Von Tobias Schnell an Willi Fundermann

EN = variants; DE = Baureihen

Siehe den deutschen Text von Part-FCL.


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