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26. Mai 2020: Von Rolf A. an Erik N. Bewertung: +3.00 [3]

Nur so als Gedanke: Ein Taxifahrer muss einen Personenbeförderungsschein machen und sich extra versichern. Fliegen ist im privaten Umfeld etwas gefährlicher als eine Taxifahrt.

Wollen wir als Piloten wirklich, dass im schlimmsten Fall eine vierköpfige Familie bei einem Fliegerfreund mit 5h/Jahr einsteigt, verunfallt und wir als Pilotengemeinschaft mit der schlechten Presse leben müssen?

Ohne jemandem zu nahe zu treten, aber aus meiner Sicht macht es Sinn, dass es CPL / ATPL, Zulassungs- und Versicherungsanforderungen für Fluggerät und Betreiber gibt, bevor der gutgläubige Nichtflieger einsteigt, um zu Niedrigpreisen zum Lido zu fliegen.

Aber hier steht jedem seine persönliche Meinung zu.

26. Mai 2020: Von Erik N. an Rolf A. Bewertung: +4.00 [4]

Rolf ich bin da komplett bei Dir. Sehe ich im Kern genauso. Allerdings habe ich eine aktuelle PPL, aktuelles IFR, ich fliege regelmäßig, habe ein gut gewartetes Flugzeug, und beschäftige mich mit der Materie intensiv. Insofern denke ich dass ich schon sicherer fliege als der 5h Scheinerhalter. Ich fliege auch eigentlich keine Fremden, sondern nur Freunde und Bekannte, und sage ihnen klar, wie es mit dem Risiko aussieht.

Ich halte z.B. einen Wingly-Flug, bei dem ein Pilot erst von Flugpatz A nach B fliegt, um dort wildfremde Passagiere aufzunehmen und sie "gegen Beteiligung an den direkten Kosten" nach C fliegt, und von dort wieder alleine zurück nach A, für extrem grenzwertig.

Zumal die Passagiere nichts, gar nichts wissen. Sie wissen nicht, wie das Flugzeug technisch dasteht, und sie können nicht beurteilen, ob der Pilot seinen Akt beinander hat.

26. Mai 2020: Von Chris _____ an Erik N.

Genauso wie die Motorstundenzahl nichts über den Wartungszustand aussagt, sagt die Gesamtstundenzahl des Piloten relativ wenig darüber, wie sicher er aktuell auf der konkreten Maschine ist.

Ich erkläre Mitfliegern die grundsätzlichen Risiken, ohne sie in Panik zu versetzen, und erwarte die mündliche Zusage, dass sie mich nicht verklagen, sollte doch mal was passieren. Ich vertraue darauf, dass die meisten Menschen im Prinzip anständig sind.

Eine schriftliche Kostentragungsregelung kann man ggf. von einem Luftrechtsanwalt überprüfen lassen, um die Grenze der PPL-Rechte einzuhalten.

Wie sieht es wohl rechtlich aus, wenn man schriftlich explizit KEINE Kostenbeitrag der Paxe vereinbart, im Nachhinein aber dann doch eine kleine "Spende" annimmt? (Vorteil von "im Nachhinein" ist schon mal, dass man dann ja schon weiß, dass kein Unfall passiert ist)

26. Mai 2020: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Rolf A.

Nur so als Gedanke: Ein Taxifahrer muss einen Personenbeförderungsschein machen und sich extra versichern. Fliegen ist im privaten Umfeld etwas gefährlicher als eine Taxifahrt.

Der Vergleich kommt ja immer wieder mal, wird dadurch aber nicht richtiger. Es sei denn, der Taxifahrer möchte mit mir nur die Kosten der Fahrt teilen, was ich (als Taxikunde) begrüßen würde.

Es wird immer wieder verwechselt zwischen der Vermittlung von professionellen Transportdienstleistern an private Konsumenten (wie z.B. Uber und myTaxi) und der Vermittlung von privaten Mit*gelegenheiten (wie blablacar, mitfahrzentrale, wingly etc.).

Ein bisschen Eigenverantwortung gehört bei privat organisierten gemeinsamen Verkehrsaktivitäten auf beiden Seiten dazu.

Ich halte z.B. einen Wingly-Flug, bei dem ein Pilot erst von Flugpatz A nach B fliegt, um dort wildfremde Passagiere aufzunehmen und sie "gegen Beteiligung an den direkten Kosten" nach C fliegt, und von dort wieder alleine zurück nach A, für extrem grenzwertig.

Warum? Wenn Du als Privatpilot Passagiere beförderst, trägst Du eine Verantwortung gegenüber diesen Passagieren, gilt bei der Autofahrt genauso. Der Unterschied ist, dass Passagiere ggf. die Sicherheit eines Fluges in einem Privatflugzeug schlechter einschätzen können. Aber 1) Wirklich? Ist das so? Können Menschen die Sicherheit einer Autofahrt, ggf. mit einem Fremden, besser einschätzen? Können Menschen allgemein überhaupt Risiken gut einschätzen? Und 2) Gilt das unabhängig vom Fremdheitsgrad der Passagiere. Abgesehen davon, dass mir meine Freunde vielleicht per se mehr (oder weniger ;-) ? ) vertrauen als Fremde, haben sie das gleiche (Un)vermögen, das Risiko des Fluges einzuschätzen. Die Verantwortung hat man als Pilot in jedem Fall.

Wenn ich zwischen NRW und Hamburg mit dem Flieger pendel und ich dabei jemanden mitnehmen kann, why not? Geht ja nicht nur ums Geld (aber das ist natürlich "nett", wenn jemand was dazuschmeisst). Es ist gesellig, man kann Leute für die Fliegerei begeistern usw. Und ich finde es auch nicht "grenzwertig", wenn ich den Mitflieger auf der Strecke in Borkenberge o. Ä. einsammel.

26. Mai 2020: Von Sven Walter an Chris _____

Wie macht ihr es beim Auto? Macht es genauso. Wenn euch jemand in einem schönen Oldtimer zu einer Fahrt zu einem Ausflugslokal mitnimmt, ist es mehr oder weniger das gleiche. Es bleibt eine Gefälligkeit. Vielleicht eine Fahrgemeinschaft. Wir haben genug Judikatur dazu. Und eine Rechtsvorschrift, die sagt das Kostenteilung erlaubt ist, kommerzielle Nutzung im Gegenlicht. Genauso wie beim Taxi fahren. Es geht weiterhin um ein privates Gefälligkeitsverhältnis.

26. Mai 2020: Von Erik N. an Patrick Whiskey Echo Yankee

Aber 1) Wirklich? Ist das so? Können Menschen die Sicherheit einer Autofahrt, ggf. mit einem Fremden, besser einschätzen?

Na klar ist das so. Autofahren können viele einschätzen, weil sie selber fahren. Wer fliegt selber ?

Wenn ich zwischen NRW und Hamburg mit dem Flieger pendel und ich dabei jemanden mitnehmen kann, why not?

Das meinte ich ja nicht. Das ist so eine Art Anhalter. Sondern Leute, die die Strecke nur fliegen, weil Passagiere sie eingegeben haben.

26. Mai 2020: Von Markus Groß an Rolf A. Bewertung: +1.00 [1]

Naja, ich würde das anders einschätzen:

Der Taxifahrer macht das aufgrund einer "Gewinnerzielungsabsicht", also kommerziell, sprich CPL.

Wenn man aber als "privater und unkommerzeiller" Fahrer eine Fahrgemeinschaft mit anderen bildet und die dann was aufs Spritgeld legen ist das erlaubt (PPL).

Und mitnehmen darf man jemanden unabhängig von der Anzahl der Fahrstunden.

26. Mai 2020: Von Patrick Lean Hard an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Nur so nebenbei: Es gibt bei Personenschäden keinen Haftungsverzicht. Egal ob mündlich oder schriftlich.

26. Mai 2020: Von Chris _____ an Patrick Lean Hard

Es gibt bei Personenschäden keinen Haftungsverzicht. Egal ob mündlich oder schriftlich.

Genau das ist der Grund, weshalb ich das nicht verschriftliche, sondern nur mündlich anspreche und drauf hoffe, dass die Leute anständig sind und einen etwaigen Unfall nicht automatisch als ihre Chance sehen, den Zivilstreit ihres Lebens durchzuziehen.. Eine Garantie gibt's nicht, dennoch halten sich anständige Leute an das, was sie zugesagt haben.
26. Mai 2020: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Erik N.

Na klar ist das so. Autofahren können viele einschätzen, weil sie selber fahren. Wer fliegt selber ?

Nur weil man selber Autofahren kann, bedeutet das ja nicht, dass man in der Lage ist, das Risiko einer Autofahrt (in Relation zu anderen Risiken) korrekt einzuschätzen. Im Gegenteil wird der geneigte Kraftfahrzeugfahrer dazu tendieren, die eigene Autofahrt als "sicherer" als andere auftretende Risiken (insb. diejenigen neuer oder gar fremder Natur) einzuschätzen.

Das meinte ich ja nicht. Das ist so eine Art Anhalter. Sondern Leute, die die Strecke nur fliegen, weil Passagiere sie eingegeben haben.

Okay - da bin ich bei Dir und finde das dann auch im Rahmen der geltenden Regelung als zwar nicht tabu, aber grenzwertig. Richtig "grenzwertig" finde ich den an manchen Flugplätzen wohl stattfindenen "Konkurrenzkampf" unter Wingly-Piloten um Rundfluggäste, wo man den Owner Pilots "Preis-Dumping" vorwirft usw. Da ist es für mich in eine Richtung gekippt, die nicht mehr gut ist, wo man die Fluggäste als "Kunden" sieht. Überhaupt finde ich das ganze Rundflug-Thema eher grenzwertiger als reine A-B-Mitnahme-Flüge.

26. Mai 2020: Von Erik N. an Patrick Whiskey Echo Yankee

Genau. Das funktioniert so lange, bis es einmal laut kracht.

26. Mai 2020: Von Willi Fundermann an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

"Zumal die Passagiere nichts, gar nichts wissen. Sie wissen nicht, wie das Flugzeug technisch dasteht, und sie können nicht beurteilen, ob der Pilot seinen Akt beinander hat."

Das ist bei jeder Ballonfahrt so. Mit der BPL darf ich gewerblich fliegen, wenn ich 18 Jahre alt bin und "50 Fahrstunden und 50 Starts und Landungen absolviert" habe! Man vergleiche das mit den Anforderungen an eine CPL!

(Die legen immer großen Wert darauf, dass sie fahren und nicht fliegen. Aber die Lehrer heißen nicht etwa Fahr- sondern Fluglehrer.)

26. Mai 2020: Von Willi Fundermann an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

"Na klar ist das so. Autofahren können viele einschätzen, weil sie selber fahren."

Dann kann es manchmal aber schon zu spät sein. Was nützt es mir, wenn ich nach einigen Kilometern - bei Tempo 210 auf der Autobahn - feststelle, der kann es nicht? Immer, wenn ich mich als Pax in irgendein Fortbewegungsmittel begebe, sei es Auto, Zug, Flugzeug oder Schiff, kann ich nur darauf vertrauen, dass die Verantwortlichen alles richtig machen, vorher überprüfen kann ich das (fast) nie.

26. Mai 2020: Von Michael Söchtig an Willi Fundermann

Gut das Argument mit dem Personenbeförderungsschein verstehe ich schon ein bisschen, auch wenn der Taxifahrer eher mit der CPL vergleichbar ist.

Der wesentliche Unterschied ist für mich dass ein Passagier eines kommerziellen Fluges m.E. zu Recht erwarten kann, befördert zu werden wenn nicht ausnahmsweise das Wetter es nicht ermöglicht. Beim Privatpiloten ist es in der Regel ja so dass man eher dann fliegt wenn es passt und im Zweifel eher am Boden bleibt. Ich will auch nicht bestreiten dass ATPL und auch CPL natürlich eine ganz andere Ausbildung haben als ein PPLer am Ende der 45h.

Mir erscheinen nur die genauen Regelungen "bloß kein Gewinn, und man muss unbedingt unter allen die Kosten teilen" etwas arg überreguliert und teilweise vll. auch kontraproduktiv. Ich will als Privatpilot ja gar kein Geld verdienen, aber wo wäre jetzt das Problem wenn ich umsonst fliege weil meine beiden Mitflieger je 50% zahlen? Ist das Problem dann vielleicht doch, dass 100 EUR nach Norderney pro Person und Richtung aus NRW den Inselfliegern und co ein Dorn im Auge ist, da die auf ganz anderer Kostenbasis kalkulieren müssen... Verschwörungstheorien sind nicht meins, aber es gibt da doch eine recht klare Grenzlinie.

Die Regeln sind aber so wie sie sind.

Wie ist es eigentlich wenn man eine Mutter mit Baby transportiert - teilt man sich dann durch 3 oder durch 2?

26. Mai 2020: Von Roland Schmidt an Willi Fundermann

Ich sage nicht fliegenden Passagieren immer, dass das Risiko ungefähr zwischen Auto- und Motorradfahren liegt. Ich glaube, das passt einigermaßen. Aber wieso wird das von Zeit zu Zeit immer wieder durchdiskutiert? Prinzipiell ist es doch wie jemanden im Auto mitzunehmen und da mache ich mir jedenfalls überhaupt keine Gedanken zur Haftung.

26. Mai 2020: Von Tobias Schnell an Rolf A. Bewertung: +1.00 [1]

Nur so als Gedanke: Ein Taxifahrer muss einen Personenbeförderungsschein machen und sich extra versichern

Rolf, man kann das natürlich alles aus verschiedenen Blickwinkeln sehen. Ganz ehrlich? Ich würde meine Kinder auch nicht zu jedem wildfremden Wingly-Piloten ins Flugzeug setzen, während sie eher regelmäßig bei Leuten im Auto mitfahren, über deren Fahrkünste ich auch nichts weiß.

Aber von der gesetzgeberischen Seite finde ich es gut und richtig, dass nicht-gewerbliche Mitflüge nicht anders behandelt werden als die Fahrgastmitnahme im Auto. Das Risiko in der Klein-GA ist systemimmanent und ein Rundflug in einer 172er wird durch ein AOC + CPL nicht plötzlich um eine Zehnerpotenz sicherer. Unsere Verantwortung als Piloten ist es, das Risiko nicht schönzureden und klar zu machen, dass ein Wingly-Flug in der Einmot in praktisch keinem Aspekt (Sicherheit, Komfort, Verlässlichkeit...) mit einem Linienflug zu vergleichen ist.

um zu Niedrigpreisen zum Lido zu fliegen

Das passiert ja auch nicht. Flüge ans Mittelmeer & Co. sind mit der Airline wohl in ziemlich jedem Fal günstiger zu haben. Das begrenzt die Klientel der Mitflugzentralen letztlich auf die Leute, für die der Weg zumindest ein Teil des Ziels ist. Und denen kann man auch das mit dem Risiko erklären.

26. Mai 2020: Von Chris _____ an Tobias Schnell

Ich würde meine Kinder auch nicht zu einem wildfremden Wingly-Piloten ins Flugzeug setzen,

Bei den meisten Privatpiloten würde ich meine Kinder bedenkenlos mitfliegen lassen. Erst recht, wenn sie Fluglehrer sind und/oder ein IR halten.

Aber nicht zu solchen, die von Luftsport sprechen, Landungen mit Sex vergleichen (hab ich schon erlebt), im Kampfanzug-Overall erscheinen oder eine Emailadresse haben, die die Worte "Top Gun" enthält. Oder ähnliches

26. Mai 2020: Von Daniel K. an Tobias Schnell

Meine Erfahrung bei Wingly war, dass 95% der Flüge Rundflüge sind. Kein Lido, keine Helgoland, sondern Menschen, die ihre Gegend mal von oben sehen wollen. Einer der Paxe macht jetzt sogar selbst den LAPL. U d bei uns im Verein gibt es die Regel, wer Paxxe (außerhalb des Vereins) mitnehmen will, muss mit Fluglehrer vorher in allen Startrichtungen bei MTOW und verschiedenen Schwerpunktlagen fliegen.

26. Mai 2020: Von Tobias Schnell an Daniel K.

Meine Erfahrung bei Wingly war, dass 95% der Flüge Rundflüge sind

Genau. Da stimmt für die "Kunden" am ehesten das Preis-Leistungs-Verhältnis. Bei längeren Flügen denken wohl die meisten "wenn der Malle-Flug mit Ryanair 50 € kostet, können es bei der Mitflugzentrale ja maximal 25 € sein".

26. Mai 2020: Von Achim H. an Daniel K. Bewertung: +6.00 [6]

U d bei uns im Verein gibt es die Regel, wer Paxxe (außerhalb des Vereins) mitnehmen will, muss mit Fluglehrer vorher in allen Startrichtungen bei MTOW und verschiedenen Schwerpunktlagen fliegen.

Da fragen sie sich dann, warum die Leute nicht gern in Vereinen fliegen. Die Wichtigtuer-Vorstände, die ihre Regeln erfinden...

26. Mai 2020: Von Michael Söchtig an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

In unserem Verein gibt es auch kläre Regeln - mindestens 100 Flugstunden und einige weitere Sachen. Absolut verständlich auch wenn es für den Anfänger ne Weile dauert das zu erreichen aber das ist ja auch Sinn der Sache.

Edit: Das gilt nur für Vereinsflüge. Sonst kann man mitnehmen wen man will.

26. Mai 2020: Von Joachim P. an Chris _____ Bewertung: +7.00 [7]

Bei den meisten Privatpiloten würde ich meine Kinder bedenkenlos mitfliegen lassen. Erst recht, wenn sie Fluglehrer sind und/oder ein IR halten.

... und ich würde mein Kind nur zu den wenigsten Piloten reinsetzen. Konkret bei einer Handvoll, die ich lange und gut kenne. Und das ist retrospektiv noch zu mutig. Alle Bekannte, die ich durch Flugunfälle verloren habe, waren Fluglehrer und/oder hatten IR und zu allen hätte ich damals auch mein Kind reingesetzt.

26. Mai 2020: Von Chris _____ an Joachim P.

Ich fliege seit 20 Jahren und habe noch keinen einzigen Freund oder Bekannten durch Flugunfall verloren.

Mein Filter ist einfach: Nerd=gut, Cowboy=schlecht.

Wenn ein typischer Nerd den Flugschein macht, vertraue ich dem (total überregulierten) System soweit, dass ich die Risiken des Mitfliegens für vertretbar halte.

Meine Einstellung kommt dabei aus den USA. Fliegen ist Transport von A nach B, und es geht NUR um Sicherheit und Effizienz. Kein Sport.

26. Mai 2020: Von Erik N. an Willi Fundermann Bewertung: +4.00 [4]

Sein wir einfach ehrlich: es gibt Leute, bei denen würde man sich nicht als Beifahrer reinsetzen. Solche Leute gibts auch bei Piloten, wo man einfach denkt, um Gottes Willen. Als Autopassagier (zB Mitfahrzentrale) kann ich notfalls sagen, lass mich an der nächsten Tanke raus, ich fahr per Anhalter weiter.

Im Flieger bin ich im Zweifel ahnungslos, dass da ein Depp fliegt, und aussteigen kann ich auch nicht. Selig sind die Ahnungslosen.

Und sie sind im Zweifek "up shit creek without a paddle".

26. Mai 2020: Von Markus Groß an Erik N. Bewertung: +0.00 [2]

Äääähhhhhh.....

Mal abgesehen davon, dass die Diskussion mal wieder völlig OT geworden ist:

* Sarkasmus an* Beherrscht ihr alle euer Fluggerät?? Wisst ihr was ihr tut?? *Sarkasmus aus*

Wenn man die letzten Postings so liest könnte bei dem geneigten Mitleser der Eindruck entstehen, man bekommt seinen Flugschein geschenkt oder bestenfalls besteht die "Prüfung" darin, Abends nach der Theorie in der Vereinskneipe mehr zu vertragen als der Fluglehrer ;)

Leute: Wer seinen Schein hat wird wohl in der Lage sein sicher mit dem Fluggerät umzugehen. Manche Postings klingen wirklich etwas damatisch, sorry! Das liest sich als ob jede Landung eher Glück als Können ist.

Natürlich gibt es immer mal wieder "Chaoten", aber die gibt es überall: Beim Motorradfahren, unter Autofahrern, im Skiurlaub hab ich auch schon welche entdeckt....

Wenn man ganz viel Pech hat, dann sitzt ein solcher "Chaot" sogar in einem Linienflug von Germanwings, ist CPL und hat mehrere hundert Flugstunden abgerissen. :(


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