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27. März 2020: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Malte Höltken Bewertung: +1.00 [1]

GIBTS hier im forum faschisten?


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Beitrag vom Autor gelöscht

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28. März 2020: Von Sven Walter an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Wegen der in der Karibik festhängenden Segler, wie würde das bei uns Fliegern lauten?

"Segeln ist wie unter einer kalten Dusche stehen und 500 Euro Scheine zerreissen. "


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28. März 2020: Von Hubert Eckl an Flieger Max Loitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin kein Philosoph, aber manche "Zweifel" erscheinen mir eher mehr oder weniger gut getarnte grenzenlose Dummheit zu sein.

Das gibt es auch. Dennoch gilt fast universell: Zweifel ist der Motor der Wissenschaft. Das meint nicht nur -Zitat der IS-Fan Fuhrmeister - "der rüpelhafte Berliner Bölkow Besitzer - oder anders formuliert, ich wiederhole mich:

Die Wissenschaft meint mit " ich glaube" : Bitte überprüft das und korrigiert mich ggf.

Der Spirituelle, Esoteriker, oder jeder andere Verfechter der ursachenfreien Wirkung: "Ich glaube! Wer mir widerspricht, dem ramme ich ein Messer in den Bauch! " ( wahlweise "verbrenne ich auf dem Scheiterhaufen" , " schieße ich die Kniescheibe weg" oder " sprenge ich in die Luft!")


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bis repita non placent - herr bölko-eigner!


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28. März 2020: Von Chris _____ an Hubert Eckl

Hier ein Link zu einer Statistikseite, die nicht Johns Hopkins oder RKI ist, aber seriös. In der kann man den Graphen auch auf "logarithmic" umschalten:

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/

Und dann sieht man einen markanten (?) Knick. Bewerten muss man den selbst.


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28. März 2020: Von Alexander Callidus an Chris _____

Wo siehst Du einen Knick?


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28. März 2020: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Am 20.3.2020. Logarithmische Skala.


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28. März 2020: Von Reinhard Haselwanter an Chris _____

??? Ich sehe schon keine logarithmische Skala...

EDIT: Und dieses "Knickchen" beim 20.03. kann allein durch eine Verzögerung in der Meldung von Fallzahlen oder ähnliches zustande kommen...


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28. März 2020: Von Chris _____ an Reinhard Haselwanter

Auf den Link oben klicken, eine Bildschirmseite runterrollen (bis zur Grafik), dann oben links auf der Grafik "logarithmic" anklicken.


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28. März 2020: Von Reinhard Haselwanter an Chris _____

Ah, danke :-) ! Kann man nur hoffen, dass dieser Trend ein nachhaltiger sein wird und sich die Kurve weiterhin verflacht...


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28. März 2020: Von Carsten G. an Chris _____ Bewertung: +5.00 [5]

Kleiner Tipp: eine Gerade aus dem Ursprung in einer logarithmischen Skala bedeutet exponentielles Wachstum. Ob die Verdoppelung nun nach 2 oder 3 Tagen erfolgt, ist den nicht zur Verfügung stehenden Beatmungsgeräten ziemlich egal. Da ist der kleine "Knick" nicht mehr als Wunschdenken oder Meldefehler.

Und noch eine Frage: was muss eigentlich falsch laufen, damit man derart die Realität verleugnet?!?


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28. März 2020: Von Alexander Callidus an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Das ist ein Verzug der Meldung, mehr nicht. Die log Kurve flacht sich aber ab. Ob die Kurve jetzt am 9.4 bei 100000 oder am 13. mit 140000 Infizierten (oder noch später und noch höher) ihren Peak erreicht, ist (für die nicht Betroffenen) egal: wenn Du von ca 2% Beatmunspflichtigen ausgehst, würden die ca 40000 Beatmungsgeräte reichen, auch wenn wegen des Personals nicht alle gleichzeitig betrieben werden könnten.


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28. März 2020: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Wo du das gerade ansprichst mit der Versorgung der Beatmungsgeräte, da gibt es eine Sache, die ich noch nicht ganz kapiert habe. Ich verstehe, warum man die richtigen Einstellungen nur mit jahrelange Erfahrung machen kann. Aber kann man die Grundfähigkeiten an andere Anästhesisten und Pflegekräfte noch weiter skalieren? So im Sinne, die Basics wissen Sie, jetzt werden sie zu fortgeschrittenen ausgebildet und dann können die echten Spezialisten primär die anderen überwachen? Oder muss man tatsächlich im Abstand weniger Minuten neue Feinjustierungen vornehmen?


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28. März 2020: Von Carmine B. an Sven Walter Bewertung: +4.67 [5]

Zur intensivmedizinischem Betreuung eines beatmeten Patienten (in diesem Fall mit massivem Lungenversagen als Hauptsymptom) zählt neben der differenzierten Anpassung der Beatmungsparameter auch eine spezielle Lagerung. Diese erfordert schlicht und ergreifend Man- bzw, Womenpower durch speziell intensivmedizinisch qualifizierte Pflegekräfte. Selbst wenn man jetzt jedes vorhandene Krankenhausbett mit einer Beatmungsmaschine ausrüstet, fehlt es schlicht an der Zahl an Menschen, die diese Patienen betreuen können.

Im Normalstationsbetrieb ist noch eine Quote von einer Pflegekraft pro sechs bis acht betreute Patienten vertretbar. Im Intensivsetting ist bei durchschnittlichem Betreuungsaufwand ein Verhältnis von eins zu zwei vernünftig. Bei differenzierterer Therapie, wie z.B. extrakorporale Oxygenierung kann sogar eine eins zu eins Abdeckung notwendig sein.

Wenn man also mit dem aktuell vorhandenen Personalstamm eine plötzlich stark anwachsende Zahl an Intensivpatienten versorgen will, sind Geräte und Erweiterung der Qualifikation nur zwei kleinere der zu bewältigenden Probleme.


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28. März 2020: Von Sven Walter an Carmine B.

Okay danke für die Info und genauere Erläuterung. Wenn ich das richtig verstehe, könnte man dann aber den ganzen medizinischen Stab der Bundeswehr eins zu eins in die Abteilungen stecken, so dass zumindest für die Überwachung und Hilfe beim korrekten legen durch vor geschultes Personal Entlastung bringen kann.


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28. März 2020: Von Chris _____ an Carsten G.

Kleiner Tipp: eine Gerade aus dem Ursprung in einer logarithmischen Skala bedeutet exponentielles Wachstum.

Die Gerade muss nicht durch den Ursprung laufen. "Ursprung" ist sowieso nicht wirklich definiert bei einer Logskala.

Da ist der kleine "Knick" nicht mehr als Wunschdenken oder Meldefehler.

Also Meldefehler vielleicht. Wunschdenken ist der Knick nicht - er ist ja da.

Nachtrag: so "klein" ist der Knick gar nicht. In den sieben Tagen vor dem Knick hatten wir täglich einen Anstieg der gemeldeten Fälle um etwa 27%, in den sieben Tagen danach nur noch um etwa 14% täglich. Beides recht gute exponentielle Verläufe. Der Knick ist durchaus signifikant. (Hat sich am 20.3. irgendwas am Testverfahren oder der Zählweise geändert?)

Ob die Verdoppelung nun nach 2 oder 3 Tagen erfolgt, ist den nicht zur Verfügung stehenden Beatmungsgeräten ziemlich egal.

Den Beatmungsgeräten ist sowieso alles egal. Aber uns dürfte es absolut nicht egal sein, wie schnell die Fallzahl nach oben geht. Die Frage, ist der Knick ein Artefakt der Testung/Zählung oder hat er irgendeine Aussagekraft, kann ich nicht beantworten. "Erratisch" sieht es mir aber nicht aus, dafür sind die Punkte zu schön regelmäßig.


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28. März 2020: Von Chris _____ an Reinhard Haselwanter

Und dieses "Knickchen" beim 20.03. kann allein durch eine Verzögerung in der Meldung von Fallzahlen oder ähnliches zustande kommen...

Hab ich auch schon gedacht. Komisch nur, dass vorher UND nachher ein ziemlich klarer exponentieller Verlauf zu sehen ist. Bei erratischen Verzögerungen wäre das nicht zu erwarten.


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28. März 2020: Von Carmine B. an Sven Walter

Wie groß ist denn die Personalressource Bundeswehr?


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28. März 2020: Von Carsten G. an Carmine B.
Beitrag vom Autor gelöscht

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28. März 2020: Von Chris _____ an Alexander Callidus

Ob die Kurve jetzt am 9.4 bei 100000 oder am 13. mit 140000 Infizierten (oder noch später und noch höher) ihren Peak erreicht,

Die Zahl der Fälle ist m.W. so definiert, dass sie nur zunehmen kann - sie ist einfach die Anzahl der positiven Testungen. Also kein Peak.

Wie kommst du auf die Größenordnung von 100k-140k als "Endzahl"?


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28. März 2020: Von Sven Walter an Carmine B.

Keine Ahnung, und dass man als W12er aus den 90ern im San-Bereich jetzt nicht die beste OP-Kraft ist, ist offenkundig.

Wir haben kein Territorialheer mehr. Wir haben keine Rettungsdienste wie Israel, wo der Zivilschutz naturgemäß sehr hochgehalten wird.

Aber wenn jemand in den letzten 20 Jahren ein Jahr lang als Rettungssani zivil oder San-Bereich in Afghanistan oder Mali war, würde ich jetzt schon erwarten, dass die halbwegs zuverlässig "Haken halten, Klappe halten", "hilf mal beim Umdrehen", "wechsel mal den Nachttopf" helfen können und sich mit der Hygiene auskennen, die Vitalfunktionen allesamt verstehen, vielleicht die Umlagerung nicht selbst so gut beherrschen wie ein Wundspezialist aus dem Spital, aber halt assistieren können bei einer ganzen Reihe von einfacheren Tätigkeiten. Wohlgemerkt: Assistieren.

Aber wenn ich jetzt mal nicht von den drei (ex-) BW-Ärzten ausgehe, die ich persönlich kenne, sondern den ganzen Gedienten aus OP etc.? Dann würde der Psychater und Pathologe (eine Person) gerade ausfallen, weil der eh woanders gebraucht wird, aber der war mal Sanitäter 12 Monate lang. Der OP-Zivi ist jetzt als promovierter Physiker lange raus, aber könnte der mit 5 Wochen Einarbeitung wieder das machen, was er mal Vollzeit ein Jahr gemacht hat? Vielleicht nicht, aber wenn man am BAM promoviert hat, würde er sonst derjenige sein, der die Geräte entwickelt. Die Pflegeleiterin wird gerade ambulant in ihrem Bereich gebraucht, aber das Wissen aus der Schwesternausbildung dürfte noch ausreichen. Meine halbe Handballmannschaft bestand mal aus Rettungsassistenten (promovierter Historiker, sehr flexibel) und Rettungssanis. Wenn die in der Notfallmedizin alle 1 - 10 Jahre Praxis mal hatten, wie schnell ist man da wieder in der Lage, zu unterstützen?

Alles nur Hilfskrücken, ist mir klar, aber besser als Triage? Ich vermute schon. Jetzt bin ich Baujahr '74, aber was ist mit den Leuten Baujahr 1990, bei denen das allesamt noch frischer ist?

Ich kann es nicht sagen oder einschätzen. Daher die Frage(n).


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28. März 2020: Von Chris B. K. an Carmine B.

Diese erfordert schlicht und ergreifend Man- bzw, Womenpower durch speziell intensivmedizinisch qualifizierte Pflegekräfte. Selbst wenn man jetzt jedes vorhandene Krankenhausbett mit einer Beatmungsmaschine ausrüstet, fehlt es schlicht an der Zahl an Menschen, die diese Patienen betreuen können.

Wie lange würde man brauchen um die absoluten Basics neu anzulernenden Pflegekräften zu vermitteln. Ich meine wirklich nur die absoluten Basics und das dann auch ggf. noch arbeitsteilig. Also z.B. einen Trupp, der nur von einem zum nächsten Corona-Bett geht und die Patienten umlagert. Im 2. Weltkrieg haben die Amis ja auch tausende Bomber gebaut, wo jeder Arbeiter nur innerhlab von 3 Stunden für eine einzelne Tätigkeit angelernt wurde, z.B. einen ganz speziellen Typ Nieten zu setzen.

Im 1. Weltkrieg wurden Piloten nach 15 Solo-Flugstunden in den Kampf geschickt.
--> https://www.rafmuseum.org.uk/research/online-exhibitions/taking-flight/historical-periods/first-world-war-flying-training.aspx

Im 2. Weltkrieg dauerte die Ausbildung vom Fußgänger bis zum Kampfpiloten 150 Flugstunden.
--> https://www.rafmuseum.org.uk/research/online-exhibitions/taking-flight/pathway-to-pilot/second-world-war.aspx

Die Verluste waren zwar bitter, aber noch bitterer wäre es, würden alle schreien "das kann ich aber nicht" und die Hände in den Schoß legen. Kurzum: Alles ist besser als nichts zu tun!


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28. März 2020: Von Daniel K. an Chris B. K.

Ich antwortete dem letzten hier, stelle aber mal eine allgemeine Frage, zum Verständnis und damit ich keinem statistischen Irrtum aufliege.

Bei den Todeszahlen würde mich interessieren, ob die COVID Toten statistisch gesehen als Anstieg oder Plus gegenüber den durchschnittlichen allgemeinen Todeszahlen pro Betrachtungszeitraum auffallen...


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28. März 2020: Von Chris B. K. an Daniel K.

Das kommt ganz drauf an von welchem Land du sprichst und genau da liegt das Problem.

In Italien werden alle Leichen auf Covid19 getestet. Wird dann im Leichnam covid19 nachgewiesen, ist es ein covid19-Toter, egal ob er an der Krankheit gestorben ist oder am Autounfall, weil er zu schnell war und vor einem Baum gelandet ist.

Gleichzeitig werden nur wenige lebende Erkrankte getestet, weil die verfügbaren Tests nicht ausreichen. Viele werden in Italien also an Covid19 erkrankt sein, aber nie ein einer Stiatik auftauchen, weil sie nie darauf getestet wurden. Das verschiebt natürlich das Bild massiv, wenn es darum geht die Sterblichkeit von covid19 zu beurteilen.

Die Militär-LKW Konvois in Norditalien kommen auch dadurch zustande, daß Italien streng katholisch ist und es entsprechend sehr unüblich ist, daß Leichen eingeäschert und als Urnen beigesetzt werden. Es gibt also kaum Krematorien. Die covid19 positiven Leichen müssen jetzt aber zwangsweise alle verbrannt werden. Nur in welchen Krematorien, wo es eh shcon sehr wenige gibt?


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