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30. Juli 2019: Von Flieger Max Loitfelder an Achim H. Bewertung: +3.00 [3]

Warum eine kleine Einmot mit konventionellem Fahrwerk beim Aufsetzen unbedingt gestallt werden soll erschließt sich mir noch immer nicht.

Ich sehe dabei das Risiko dass man sich in der Höhe über Grund doch etwas verschätzen kann und dass der Flieger des Öfteren eher unsanft und womöglich asymmetrisch überzogen aufsetzt.

30. Juli 2019: Von Daniel K. an 

" ... darauf hätte man warten können, aber nicht lang, dass Du den "A380" als Beispiel anführst :-) Warum nicht das Space Shuttle?"

weil Neil A. rückwärts gelesen Alien bedeutet. Verdächtig was? :)

Aber das Ausholen war ganz gut, um zu zeigen, wie groß die Bandbreite der Landetechniken sein kann. Das Spaceshuttle zum Beispiel hat einen Bremsschirm. Der wäre auch für manches Hochleistungs-UL durchaus eine Landebahnalternative während der Umkehrkurve.

30. Juli 2019: Von  an Flieger Max Loitfelder

Bei den meisten Typen kommt die Stallwarning etwa 10 kt vor dem eigentlichen Stall.

Natürlich muss man Landen können, um die Maschine nicht in drei Meter über dem Boden zu überziehen. Sowas lernt man in Flugschulen (;-))

30. Juli 2019: Von Wolfgang Lamminger an  Bewertung: +2.00 [2]

... dass die Marge zwischen Stall-Warnung und tatsächlichem Stall von Muster zu Muster und teilweise sogar zwischen verschiedenen Exemplaren des gleichen Musters sehr unterschiedlich sein kann...).

Dazu passt meine Erfahrug kürzlich: Flug als FI mit einem Piloten in einer baugleichen SR22T - Produktionszeitpunkt wenige Monate nach dem mir bekannten Flugezug - bei dem Flugzeug des Kollegen heulte die Stallwarning noch im initial Climb beim Beschleunigen bei > 80 KIAS.

Daraus herzuleiten, dass eine Landung nur dann gut ist, wenn die Stall-Warnung ertönt, führt dann zumindest zu deutlich unterschiedlichen Ergebnissen ;-)

(Die "Einstellung" des Stall-Warning-Transducers (bei der FIKI-Version) ist möglichweise etwas "unpräzise", da u. U. das Plättchen beim Handling am Boden durch Unachtsamkeit verbogen werden könnte...)

Allgemein bleibt m. E. zur Diskussion über die "richtige" Landetechnik festzuhalten, dass es sicherlich generelle Techniken gibt, die schulmäßig gelehert werden, es darüberhinaus aber vom jeweiligen Flugzeugmuster/Bauform abhängt, welches die "beste" Technik ist.

(Ich flog einige Jahre auch einen Taildragger/Schulterdecker ohne Flaps/Stallwarning, dazwischen Tiefdecker mit Dreibeinfahrwerk... man wundert sich manchmal, dass die auf dem einen Muster "eingeschliffene" Landetechnik dann bei anderen nicht so prickelnd funktioniert ;-)

Allgemeingültig ist, dass ich als Pilot den Aufsetzpunkt bestimmen und möglichst treffen sollte, dass das immer der Beginn der Piste sein muss, ist m. e. Quatsch (an meinem Heimatflugplatz mit 2.000 m Piste und dem Abrollweg bei 1.700 m hinter der Schwelle ist das ziemlich kontraproduktiv...)

30. Juli 2019: Von Flieger Max Loitfelder an  Bewertung: +1.00 [1]

"Und die für SEPs gilt in der Regel, dass eine Landung mit Full Flaps im Bereich des Stalls"

Dann hat das wohl jemand anders geschrieben. Ein Argument dafür fehlt mir trotzdem

30. Juli 2019: Von Karl Lang an Flieger Max Loitfelder

Die Sinnhaftigkeit/Notwendigkeit, mit trötender stall waring, ideal im Augenblick des stalls aufzusetzen, sehe ich ebenso nicht. Allenfalls bei sehr kurzen Bahnen ist das m.E. OK. Bei Landung auf breiten und langen Bahnen, mit anderem optischen Eindruck und falscher Einschätzung der Höhe über Grund (d.h. Flugzeug ist noch höher als gemeint), kann diese Gleichzeitigkeit gründlich misslingen und die Landung recht hart werden, weil die sink rate sehr rasch zunimmt, oder gar der volle stall vorm touch down eintritt.

Ich versuche, aus dem Abfangbogen nicht mit weiterem Ziehen und zunehmndem Anstellwinkel, bis zur stall warning zu verzögern, sondern mit max flaps, konstanter sink rate und geringem Anstellwinkel aufzusetzen bevor die stall warning kommt. Wenn ich dabei etwas zu hoch abfange kann es nötig sein, noch geringe Leistung auf den engines zu lassen und im Moment des Aufsetzens auf idle zu ziehen. Der minimal höhere Reifenabrieb, weil nicht mit geringst möglicher Fahrt, ist weniger belastend, als ein harter touch down.

WIe gesagt, dies nur bei ausreichend langen, keinesfalls bei kurzen Bahnen.

30. Juli 2019: Von  an Flieger Max Loitfelder

Krass, ... ist Dir nicht klar, dass ich damit die Stallwarning meinte?

30. Juli 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +2.00 [2]

Da du bereits vorher mehrfach "im Stall" geschrieben hast, nein (ich antworte mal für andere Mitleser mit und war verwundert, aber man muss ja nicht bei allem mitdebattieren).

30. Juli 2019: Von Flieger Max Loitfelder an  Bewertung: +2.00 [2]

Nein, war mir nicht klar dass Du den "Bereich des Stalls" bis 15% über der Stall Speed (10kts vorher Stallwarning) ansetzt. Gut dass wir das besprechen.

30. Juli 2019: Von Karpa Lothar an Flieger Max Loitfelder

Bei etlichen Fluglehrern beginnt der Stall mit

unterem Ende des weißen oder grünen Bogen

Stall-Warnung

“Schütteln des Fliegers“ (Turbulenzen am Rumpf)

Abkippen

- whatever comes first

anfänglich habe ich als früherer Segelflieger nur mit dem Kopf geschüttelt...

30. Juli 2019: Von Malte Höltken an Karpa Lothar Bewertung: +1.00 [1]

Ich kenne keine Fluglehrerin, für die der Stall bei "first indication" stattfindet. Trudelvermeidung ist schließlich auch im Überziehen Bestandteil der LAPL/PPL-ausbildung. Gleichwohl legen aber vernünftigerweise Fluglehrerinnen Wert darauf, daß ihre Schülerinnen eben bei "first Indication" auch reagieren. Eine Überziehwarnung ist nicht dazu da, ignoriert zu werden.

30. Juli 2019: Von  an Karl Lang

Keine Ahnung, was das Problem sein soll. Ich habe jetzt in 6 Jahren ca. 1000 Landungen mit der SR22 gemacht. Von Helgoland bis Hamburg. Ich habe nie ein Problem damit nahe des Stalls zu landen, und bei jeder Landung geht im Moment des Aufsetzens die Stallwarning an.

Irgendwas muss ich falsch machen ;-)

30. Juli 2019: Von Thomas R. an  Bewertung: +5.00 [5]

Ich habe nie ein Problem damit nahe des Stalls zu landen, und bei jeder Landung geht im Moment des Aufsetzens die Stallwarning an.

Vielleicht reagiert die auch auf Erschütterungen...

30. Juli 2019: Von  an Thomas R.

Du meinst, dass daher auch die Knicke in den Flügeln stammen könnten? ;-)

30. Juli 2019: Von Matthias F. an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

"

Neu! Heute 17:00 Uhr: Von Thomas R. an Alexis von Croy Bewertung: +4.00 [4]

Ich habe nie ein Problem damit nahe des Stalls zu landen, und bei jeder Landung geht im Moment des Aufsetzens die Stallwarning an.

Vielleicht reagiert die auch auf Erschütterungen...

"

You made my day! :-)

30. Juli 2019: Von  an Matthias F.

Und ich wundere mich immer, dass die Wingtips unten zerkratzt sind :-)


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