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13. Juli 2019: Von Norbert S. an 

@ Erik

Gut, dass es einige jetzt begriffen haben. Mein Post ging nicht um absolute Zahlen, sondern um den Anteil, den Deutschland daran trägt und die Kosten, die wir uns aufzwingen lassen ...

13. Juli 2019: Von  an Norbert S.

Die Bestrebungen, das Überleben unserer Spezies auf diesem exklusiven Planeten zu sichern mit "Aufzwingen" von Naturschutz zu umschreiben halte ich (abseits jeglicher Ideologie) für seltsam.

Warum kann die Diskussion nicht einfach sachlich und anhand nachgewiesener Daten geführt werden?

Und warum sollte man angesichts eindeutihger Erkenntnisse darauf warten, was "andere" tun oder nicht tun?

Als Geschäftsmann bin ich weiterhin überzeugt, dass die notwendigen Technologien auch große wirtschaftliche Chance bieten – und fände es erbärmlich wenn wir paralyisert darauf warteten, dass uns eines Tages China die notwendigen Technologen verkauft. Schon jetzt sind wir in vielen Bereichen total abgehängt.

13. Juli 2019: Von Norbert S. an  Bewertung: +2.00 [2]

Ich hatte nicht von "Naturschutz", sondern von aufgezwungenen Kosten gesprochen.

China hatte uns tatsächlich schon abgehängt, nämlich mit der jetzt obsoleten Ein-Kind-Ehe.

Lies mal den frühen Club of Rome ...

( edit.

Dennis Meadows "Die Grenzen des Wachstums" Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit - 1972 )

13. Juli 2019: Von  an Norbert S. Bewertung: +2.00 [2]

Ist nicht klar, dass Naturschutz und die Entwicklung der notwendigen Technologien (viel) Geld kostet? Wir werden viel invstieren, aber wir können noch mehr damit verdienen, wenn wir schlau sind.

Ich finde es klasse, dass bereits heute in Deutschland fast 40 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien kommt. Und ich finde es auch gut, dass die Gesamtbilanz von Elektroautos in Bezug auf CO2 um 27 Prozent besser ist als die der "Verbrenner" (Umwelt-Bundesamt 2019). Und dieser Prozentsatz wird noch steigen. Was kann man dagegen haben?

Ich freue mich auch auf mein erstes E-Auto ... wenn mal geklärt ist, dass ich in meiner TG eine Wallbox anbringen darf.

China ist für mich politisch und gesellschaftlich kein Vorbild. Technologisch schon.

13. Juli 2019: Von Albert Paleczek an  Bewertung: +1.00 [1]

Zitat: "Die Bestrebungen, das Überleben unserer Spezies auf diesem exklusiven Planeten zu sichern..."

Irgendwie will die Menschheit nicht begreifen, daß der "Homo sapiens" eher ein "Homo egoisticus ignorans" ist und evolutionär eine Sackgasse ohne Wendehammer ist. Die Frage ist nur, wie lange die Natur uns noch auf dem Planeten duldet ...

13. Juli 2019: Von Erik Sünder an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]

Sorry, sollte etwas mehr Ironie drin sein als es schlussendlich war.

diese geringe Dosis (0,0002875% von 80 kg) ist nämlich tödlich.

es kommt eben nicht auf die Menge an, sondern wie viel Schaden eine Menge x anrichten kann.

In dem vom Alexis verlinkten Artikel ist das ganz gut beschrieben.

Gruß Erik

13. Juli 2019: Von Aristidis Sissios an Norbert S. Bewertung: +1.00 [1]

...sondern um den Anteil, den Deutschland daran trägt und die Kosten, die wir uns aufzwingen lassen ...

„Wir schaffen das“... hat man hier schon mal gehört!

13. Juli 2019: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

Und ich finde es auch gut, dass die Gesamtbilanz von Elektroautos in Bezug auf CO2 um 27 Prozent besser ist als die der "Verbrenner" (Umwelt-Bundesamt 2019).

Das UBA ist Partei. Man wird ihm nicht unrecht tun, wenn der tatsächliche Vorteil eher bei 10% liegt. IIRC kam Spektrum der Wissenschaft etwa auf diese Größenordnung: https://www.spektrum.de/news/wie-ist-die-umweltbilanz-von-elektroautos/1514423

In Anbetracht der schlechten Leistungs- und Reichweitenwerte sowie der Landschaftsverschandelung ist das eine gottserbärmlich schlechte Technologie, eines ehemaligen Hochtechnologielandes unwürdig.

Es wäre eine Petitesse, 3l-Autos flächendeckend einzuführen und intelligentere Verkehrslösungen wurden auch schon vor Jahrzehnten vorgeschlagen. E-Mobilität scheint mir da eher Industriesubvention, Konsumankurbelung, Gewissensberuhigung.

Für Ballungsgebiete allerdings ist die lokale Emissionsfreiheit natürlich ein massiver Vorteil. Egal, die Technologie kommt so oder so. Aber nicht unbedingt ein Grund zur Freude.

13. Juli 2019: Von  an Alexander Callidus

Kann ich nicht beurteilen ... Aber selbst 10 Prozent wäre ein großer Fortschritt. Und was die Reichweite betrifft: viele der neuen E-Cars haben zwischen 500 und 600 km. Halte ich für ausreichend.

Und die Vermeidung lokaler Emissionen – auch Geräuschemissionen (!) halte ich für sehr relevant.

Ich glaube aber auch, dass die Brennstoffzelle aufholen wird.

13. Juli 2019: Von Lutz D. an Aristidis Sissios Bewertung: +2.00 [2]

Ja, und um das mal ganz klar zu sagen: wir haben auch schon eine ganze Menge geschafft.

Wenn man diesen Thread anguckt, weiß man schon ziemlich schnell, warum die meisten hier in 50 Jahre alten rumdüsen.

13. Juli 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

5-600km? Wer hat diese Reichweite nach WLTP? Und real sind das dann nochmal 15-30% weniger. Einer hat seinen E-Tron Audi mal gequält. Es waren 170km range bis leer. Laut WLTP soll er 400km haben. Wenn ich meinen SL so jage, schaffe ich locker 500km Range und das mit V8 und BJ 2007. Ich denke, dass Akku E-Autos eine Sackgasse sind, so wie wir sie kennen. Da muss was "besseres" kommen um die Akzeptanz zu erhöhen. Und mit Akzeptanz meine ich nicht durch Druck der Regierungen sondern durch Technik. Was nutzt mir ein 400 PS E Auto, wenn ich nicht auch mal drauf treten darf ohne mir gleich Sorgen wegen Range machen zu müssen....

13. Juli 2019: Von  an Wolff E.

Der Audi e-Tron ist in keiner Beziehung relevant. Lies mal die Tests von der Krücke ... (Wer den Ladestecker an der linken Fahrzeugseite anbringt hat schon echt Kompetenz bewiesen :-))

Der Tesla 3 hat laut ADAC eine realistische Reichweite von 425 km (zugegeben, das sind weniger als die 560 km Herstellerangabe!) und die S-Modelle haben noch deutlich mehr. Und das ist natürlich erst der Anfang, in Zukunft werden wir deutlich bessere Reichweiten sehen.

Ich schätze dass 75 Prozent aller Autofahrer nie mehr Reichweite benötigen. Ich meine - wenn das in Kalifornien funktioniert, wo das Auto noch eine sehr viel zentralele Rolle spielt als bei uns ...

Ich gehe mal von meiner typischen Anwendung aus: Meine Firma ist 345 km von meiner Wohnung entfernt. Ein Mal pro Woche muss ich da hin (wenn das Wetter ok ist, fliege ich natürlich). Natürlich wäre ich länger unterwegs als mit dem "V-6", ich schätze maximal 30-45 Minuten mehr Fahrzeit.

13. Juli 2019: Von Michael Münch an  Bewertung: +2.67 [4]

Das ist doch kompletter Blödsinn, was hier im Zuge der political vorrechnest und mainstream-Klimaschutz-Religion als Unsinn verbreitet wird.

e-Autos laden in D Kohlestrom. Die Atomkraftwerke werden leider abgeschaltet, die zugehörige Industrie und weltweit führendes Know-how aus politisch-ideologischen gründen vernichtet.

E-Autos bringen Nix und dimnotwendige Infrastrukur gibt es nicht, noch weniger die nötigen Mengen Ladestrom durch die idiotische Energiepolitik in D. Die Energiedichte der Akkus ist schlecht, wird auch durch dauerndes wiederholen nicht besser. Der deutsche Weltrettungswahn ist abstoßend und lächerlich. Die anderen Ländern lachen über uns, kann man leicht bei aufmerksamen Auslandsreisen erleben...in Psanien, Osteuropa, Nordamerika inkl Kanada usw.

wer diesen Unsinn als Zukunft und Chance verkauft, hat keine Ahung oder will bewusst seine Mitbürger auf den Arm nehmen.

get real...

13. Juli 2019: Von Roland Peter an 

Warum den Stecker nicht auf der linken Seite? Ernst gemeinte Frage.

13. Juli 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

Was in Kalifornien funktioniert, kann /muss hier nicht funktionieren. In USA fahren due 65 Meilen. In Deutschland eher 100-130 Meilen. Es macht auch wenig Sinn, 400+ PS zu haben, aber dann auf deutschen Autobahn mit 120 km/h zu fahren, was ich oft bei Tesla sehe. Ich habe das Gefühl, das Tesla ähnlich "gehypt" wird wie Apple. Ist schon ansatzweise eine Ideologie...

13. Juli 2019: Von  an Roland Peter Bewertung: +1.00 [1]

Weil man bei Einstecken des Kabels mitten auf der Straße steht? Weil das Kabel viel länger ist und um das Auto herum geführt werden muss? Wer hat sich das ausgedacht?

@Wolff

Tja, so gern ich selbst schnell fahre, vielleicht können wir nicht für alle Zeiten darauf bestehen, dass wir alle genau so schnell fahren dürfen wie wir das gerne wollen?

Ich jedenfalls könnte mich leicht umstellen. Das weiß ich deshalb weil ich neben einem fahrdynmaischen schnellen Auto auch einen US-Straßenkreuzer fahre, der mich überhaupt nicht zum Rasen reizt und mit dem ich fast nie schneller als 130 unterwegs bin, meisten nur mit 120. Und es genieße ... Ich merke auch, wie mich das schnelle deutsche Auto zum Schnellfahren animiert, manchmal sogar wenn ich es eigentlich gar nicht will.

Ich bin jetzt schon ein paar tausend Kilometer mit einfachen E-Autos gefahren. Gefällt mir sehr gut. Der seidenweiche Antrieb, kein Lärm, das Drehmoment. Mir würde der Tesla Spaß machen, und vielleicht kaufe ich mir auch einen gebrauchten.

Für mich wäre 120 km/h keine Einschränkung meiner Lebensqualität.

13. Juli 2019: Von Karpa Lothar an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]

Hmm, die CO2 Debatte mit Umweltschutz finde ich persönlich relativ albern.

aber eine CO2 Steuer finde ich trotzdem berechtigt, da die Vorräte an fossilen Brennstoffen sehr begrenzt ist - was in Mio Jahren entstanden ist, wurde in weniger als 200 Jahren zum erheblichen Teil abgefackelt. Früher gab es regelmäßig Veröffentlichungen über die weitere Reichweite der Vorräte in Jahren. Und das waren deutlich weniger als 200 Jahre....

13. Juli 2019: Von Kai Rode an Wolff E. Bewertung: +1.00 [1]
Beitrag vom Autor gelöscht
13. Juli 2019: Von  an Karpa Lothar

Ja, das halte ich auch für einen bedenkenswerten Aspekt – dass wir nicht gnadenlos alles auf/in unserem Planeten verheizen, das man in Strom oder kinetische Energie umwandeln kann. Das kann man jenseits aller Ideologien unterstützen.

13. Juli 2019: Von  an Karpa Lothar Bewertung: +2.00 [2]

Der Grund, warum es solche Prognosen nicht mehr (so häufig) gibt, ist, dass sie sich schlicht alle als Unsinn erwiesen haben. Würde man dem Club of Rome glauben (damals eine durchaus seriöse Veranstaltung), wären einige wichtige Rohstoffe längst aufgebraucht (und, wir würden noch einer neuen Eiszeit leben).

Auch wissenschaftliche Erkenntnis ändert sich halt...

13. Juli 2019: Von  an  Bewertung: +4.00 [4]

Ich meine - wenn das in Kalifornien funktioniert, wo das Auto noch eine sehr viel zentralele Rolle spielt als bei uns ...

Es ist immer wieder erstaunlich, welch hahnebüchener Unsinn gerade von den Leuten kommt, die von sich behaupten würden, für die Wahrheit gegen die Fake News der Kritiker der aktuellen Klimadebatte vorzugehen.

Vielleicht zu Abwechslung mal ein paar Fakten: In Californien werden jedes Jahr 2 Mio. Fahrzeuge neu zugelassen. Selbst nach optimistischen Schätzungen waren in 2018 davon gerade mal knapp 100.000 Teslas (und ein paar andere Elektroautos). Also gerade mal 5 Prozent der Neuzulassungen - ein nicht nennenswerter Anteil der Flotte. Wenn man sich jetzt anschaut, bei wem der Tesla das einzige Auto ist (und nicht ein V8 RAM daneben steht), dann muss man mit der Lupe suchen.

Auch in Kalifornien kann von „funktioniert“ jenseits dem Spielzeug einiger Reicher also keine Rede sein.

Versteh mich nicht falsch: Ich finde durchaus, dass ein Tesla für manche Anwendungen ein tolles Auto ist - aber mit Lügen gegen Lügem vorzugehen hat noch nie wirklich funktioniert!

13. Juli 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +1.00 [1]

Da wir nun einen neuen Klima-Thread haben (spricht ja immerhin für unsere Modernität), also hier:

Mich kotzen ja die Talkshows an, und ich fand das "Gespräch mit Überlänge" zwischen Christian Lindner und Luisa Neubauer ziemlich spannend: Den Podcast findet man hier: 1 Thema - 2 Farben Leider ist es selbst mit "Überlänge" zur kurz, denn da, wo es spannend wird: Wo LN irgendwie interessiert auf den Gedanken reagiert, dass der Staat das "Wie" nicht vorschreiben soll, geht es nicht wirklich tief weiter. Und kurz danach kontert LN ggü CL mit der Frage: "Was meinen *Sie*, warum sich der Staat auf das Elektroauto stürzt?".

Ich fand es auch interessant, weil die Schilder einer Demo oder ihre Reden ja nun nicht wirklich der richtige Ort sind, um mal zu fragen: "Wie stellt Ihr Euch das eigentlich vor?".

Malte hat ja schon vorgerechnet: GA bleibt auch mit CO2-Steuer irgendwie möglich. Für mich mit dem Heizöl-Falter DA40TDI sowieso. Was mir als eigener Gedanke sonst durch den Kopf geht: Alexis hat ja schon recht: Ein Vorteil der E-Mobilität liegt darin, dass die Emissionen aus den Städten zu den Kraftwerken verlagert werden (Grevenbroich sagt Danke). Ansonsten ist in Sachen CO2-Bilanz der Betrieb eines Teslas in DE sehr vergleichbar mit dem eines 3L-Lupos oder A2, und zwar *nur* auf den Ausstoß auf 100 km bezogen, nicht die Produktion. Allerdings wird man die beiden 3L-Autos heute nicht mehr in den Städten antreffen: Diese Umweltsäue wurden über die Grüne Plakette ja längst verbannt, und die Umwelthelden von vor 10 Jahren sind die Schmuddelkinder von heute, trotz ihrer Umweltbilanz.

Ich finde ansonsten die Diskussion über das "Ist CO2 wirklich schlimm?" langweilig. Vielleicht ist nicht jeder Zweifel ausgeräumt. Aber dass fossile Ressourcen endlich, also absehbar weg sind, ist wohl Konsens. Also geht es doch - selbst wenn man die Zweifel teilt - nur um die Frage: "Ich will das letzte Öl / Gas mit aufbrauchen" versus "Lass mal unter der Erde liegen".

13. Juli 2019: Von  an 

Okay, ich hätte das differenzieren müssen und davon sprechen, dass das in manchen Teilen Kaliforniens gut funktioniert.

Der Marktanteil von elektrischen Autos liegt in Kalifornien bei derzeit zwar nur bei etwas über 5%, aber im Segment der gehobenen Fahrzeuge führt Tesla vor allen anderen Luxusmarken. So wurden deutlich mehr Tesla S als MB E-Klasse oder 5er BMW zugelassen. Das ist eine ganz andere Situation als in D.

Wie wär's wenn wir die Diskussion in einem sachlichen Ton ohne Beleidigungen führen würden? Wäre das in Deinem Sinne? Sonst muss Du leider allein weiterspielen.

Ich fände es angenehm nicht als Lügner bezeichnet zu werden.

PS:
California finished the full-year of 2018 with an in-state EV (BEV + PHEV) market share of new vehicle sales of 7.84%. During the course of 2018, EV market share within California ranged from a low of 4.69% in February to a high of 12.59% in October. July-December averaged a 9.69% market share and Q4 averaged 10.51%.

14. Juli 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Auch ich diskutiere gerne sachlich - das ist aber echt schwierig mit jemanden, der immer wieder falsche Fakten behauptet.

aber im Segment der gehobenen Fahrzeuge führt Tesla vor allen anderen Luxusmarken.

Nicht richtig! Nicht im Segment der gehobenen Fahrzeuge, sondern nur im „Car“ Segment. Hier sind X5 von BMW oder der Merzedes GLx rausgerechnet. Mit diesen (also eben alle Fahrzeuge/Vehicles) ist Tesla hinter BMW und Merzedes.

Und gerade das Model 3 von Tesla bezeichnet auch nur der als Luxuswagen, der noch nie in einem drin gesessen ist.

Und ja, das ist anders, als in Deutschland: In Kalifornien sind 5er BMW und E-Klasse eben auch meist 2. oder 3.-Wagen.

Zu behaupten, Elektromobilität funktioniere in Kalifornien, weil sich ein paar Wohlhabende neben ihren F-150 und Porsche eben noch einen Tesla stellen ist etwa auf dem Niveau wie zu behaupten, Klimaerwärming kann ja nur Unsinn sein, weil gestern früh war es echt kalt ;-)

14. Juli 2019: Von  an 

Das einzige, worum es Dir geht ist wadenbeissende Besserwisserei und Sektiererei. Und Dein schlechtes Benehmen willst Du mit „falschen Fakten“ begründen.

Belege für all deine Behauptungen lieferst Du: 0. Das Wort „Niveau“ solltest Du Dir bei diesem Diskussionsstil sparen. Du brauchst eine Niveauregulierung (;-)).

Es ist falsch, dass Teslas üblicherweise als Zweit- oder Drittwagen fahren. Die Akzeptanz von Elektroautos ist - und diese Zahlen habe ich geliefert - sehr viel höher als hierzulande.

So wurden zB allein im Dezember 2018 fast 25.000 Elektroautos in CA zugelassen, während es hierzulande INSGESAMT nur etwa 70.000 Stück gibt. Von Anfang bis Ende 2018 stieg der Verkauf um über 300 Prozent.

https://www.greencarcongress.com/2019/01/20190114-veloz.html

Deutschland: Anstieg 2018 bis 2019 von ca. 50.000 auf etwas über 80.000

Andere interessante Zahlen:

Tesla-Produktion elektrisch 2018: ca 235.000 - BMW, elektrisch: ca. 85.000. Bestand Tesla 3: ca 270.000 Autos, Tesla gesamt ca 550.000

Besonders interessant ist, wie stark die Neuzulassungen von E-Autos 2018 weltweit zugenommen haben (auf über 2,2 Millionen Stück), und wie sehr Deutschland hier hinterherhinkt. Bewertet man hier die Tatsache „Autoland Deutschland“ so wird klar, dass wir ziemlich abgehängt sind.

Ich würde schon seit einiger Zeit für meine Firma ein E-Auto für Kurzstrecken in der Umgebung anschaffen. Als MB-Händler kann ich schlecht (für die Firma) einen Tesla kaufen, aber bei Mercedes gibt es bisher nur den eSmart (160 km). Der Riesen-SUV EQC (ab € 70 K, nicht lieferbar) ist dafür keine Lösung. Ab wann es die elektrische A- oder C-Klasse geben wird, das weiß niemand bei Mercedes konkret („kommt aber!“)

Schaust Du Dir mal den Erfolg etwa französischer E-Autos an. Im „Autoland F“ kann man tatsächlich kaufen, was ich suche: Renault ZOE, ab € 21.000, Reichweite cs 300 km. Willst Du noch Beispiele aus China?

DAS sind die Fakten.

PS:

Passt ins Bild finde ich: meine Bank bietet auch kein Apple Pay an („kommt aber bald“) und die Lufthansa denkt (für ihre Kreditkarten) inzwischen auch darüber nach. In Frankreich kann das praktisch jede Bank.

Als drei Freunde aus S.F. (zufälligerweise Apple-Mitarbeiter :-)) vor zehn Tagen unser Abendessen in München per Apple Pay direkt von der Apple Watch aus bezahlen wollten dachte die Kellnerin in Munich Downtown er wolle ihr die Uhr in Zahlung geben :-) Laptop und Lederhose eben ... Die Technologie (NFC-Chip auf smartphone oder Watch und gespeicherte CC-Daten) ist geradezu banal, in USA (China und Japan sowieso) Alltag - bei uns kennen das bisher nur Superuser und Technikfreaks.


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