Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
2019,07,13,12,4523719
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

  128 Beiträge Seite 4 von 6

 1 2 3 4 5 6 
 

15. Juli 2019: Von  an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

War in den Pfingsferien 2018... tatsächlich ein richtig warmer Tag!

15. Juli 2019: Von Wolff E. an Sven Walter

Hier ist ein Artikel im Spiegel, der sich mit der umweltfreundlichkeit von Diesel-, Batterie und Brensstoffzellenautos beschäftigz hatte. Es zeigt, wie ich schon länger behaupte, dass es nicht die Lösung gibt, sondern je nach Sachlage. Innerorts würde ich dem Vielfahrer (z.B. Stadtbusse, Taxi) mit Brennstoffzelle ausrüsten, den Privatfahrer, der so gut wie nie mehr als 50-100 km am Stück fährt den Akku und Langstreckenfahrer den Diesel und mittfristig den Brennstoffzellen-PKW geben. Aber wieviel CO2 wird da im Vergleich zum Rest CO2 Verbrauch zeitnah in Deutschland eingespart, vermutlich liegt dieser im 0,5-1% % Bereich. Industrie und Heizungen erzeugen bestimmt deutlich mehr CO2.

Hier der Arikel : https://www.spiegel.de/auto/aktuell/brennstoffzelle-oder-elektroauto-welcher-antrieb-ist-besser-fuers-klima-a-1276800.html

15. Juli 2019: Von Christof Edel an Sven Walter Bewertung: +3.00 [3]

Bei der Bedenkenhuberei frag ich mich manchmal, wie ... wir überhaupt das Auto mal erfunden haben

Das ginge dann ungefähr so:

Kann ja gar nicht funktionieren. Heu bekomme ich bei jedem Bauern unterwegs, und jedes Kaff hat einen Pferdsestall mit Tränke. Dieses "Benzin" bekomme ich nur in der Apotheke. Und wenn mehr als einer es will, ist das sofort ausverkauft. Und die Jahresweltproduktion würde schon dann nicht reichen, wen nur jedes 100ste Pferd durch einen Kraftwagen ersetzt würde.

Und mit diesen neumodischen "Kraftfahrzeugen" kann gar kein Wagner umgehen. Wenn bei meiner Kutsche 'mal eine Speiche bricht, kann ich das überall machen lassen - aber Kautschukreifen? Fehlanzeige! Von diesen "Motoren" ganz zu schweigen.

Und am allerwichtigsten - wo soll ich denn sonst den Mist für unseren Garten herbekommen?

Geht also alles garnicht!

Tschüs dann, ich reite mal schnell 500 Kerzen kaufen, die sind gerade so schön billg weil die Dummköpfe auf diesen Edison und seine spinnerte Glühbirne 'reinfallen.

15. Juli 2019: Von Sven Walter an Wolff E.

Hi, Artikel bekannt, und entscheidend ist ja schlussendlich die Entwicklung des Energiemixes. Holen wir uns nachhaltig was aus Licht und Luft, können wir mit Batteriefahrzeugen, Fischer-Tropsch und Elektrolyse im von dir angesprochenen Mix alles abdecken. Also brauchen wir noch mehr Solar, noch mehr WKAs, noch mehr Autarkie von Kleptokratien.

Falls jetzt Iran, USA und Saudi-Arabien den Nahen Osten in Brand stecken, würden wir bei Stroh-zu-Erdgas, Batteriestrom aus Solar & Wind sowie daraus elektrolysiertem Wasserstoff mal wieder robuster als andere Länder durch die nächste Rezession kommen.

"Entscheidend für die tatsächlichen Emissionen des Batterieautos sei die Fertigung der Batteriezellen sowie der Ursprung des Stroms für den Betrieb, so die Autoren. Bei der Brennstoffzelle seien es dagegen die Art der Herstellung des Wasserstoffs sowie die Produktion der Tanks des Wagens. Allerdings wurden einige Faktoren in der Studie nicht berücksichtigt, zum Beispiel der Einsatz synthetischer Kraftstoffe in Dieselmotoren und die Möglichkeit der weiteren Verwendung gebrauchter Batterien oder Brennstoffzellen."

15. Juli 2019: Von Chris B. K. an Peter Schneider Bewertung: +1.00 [1]

Die Frage ist, was es kostet, alle Wohneinheiten in Städten, Dörfern etc. mit einem derartigen Netz zu versehen

Ich frage mich eher:

  • Was kostet mich das Elektro-Fahrzeug?
  • Was kostet mich die Ladestation in meiner Garage, in der jetzt schon ein 32A Drehstromanschluß liegt?
  • Schafft es so eine Wallbox in meiner Garage die Möhre innerhalb von 6,5 Stunden zumindest wieder soweit zu laden, daß er 250km unter Worst-Case Bedingungen schafft?
  • Wie hoch sind die Stromkosten?
  • Wie viele km schafft so ein Elektro-Auto mit senem Akku insg.? Also 500tkm muß es schon mindestens durchhalten. Da liegt nämlich die Meßlatte meiner bisherigen Fahrzeuge.
  • Was kostet ein alternativer Diesel-PKW?
  • Wie hoch sind die Treibstoffkosten für den Diesel-PKW, wenn man jetzt neben der Mineralöl-, Mehrwert- und Ökosteuer auch noch die CO2-Steuer zahlen soll?

Und ja, bei meinem aktuellen Diesel-PKW geht mir das Tanken tierisch auf die Nerven. Für meine Fahrleistung ist der Tank einfach zu klein und diese extrem schwankenden Treibstoffpreise sind einfach nur noch nervig.

Meine Rechnung sieht bisher so aus:

  • Verbrauch des Diesel-PKWs: 6 Liter/100km --> 7,80€/100km Treibstoffkosten aktuell, evtl. bald sehr viel mehr
  • Verbrauch eines Elektro-Autos: 20kWh/100km --> 6,- €/100km und da sind die CO2-Zertifikate, die der Energieversorger kaufen mußte, schon drin

Fazit: Wäre das Fahrzeug selber alltagstauglich, würde sich ein E-Auto mit Akkutechnik jetzt schon rechnen. Wasserstoff können wir dann in 10 oder 20 Jahren machen. Es bringt aber gar nichts immer nur auf Luftschlösser zu setzen und deswegen aktuelle Techniken nicht auf den Markt zu bringen.

15. Juli 2019: Von Helmut Franz an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

Antwort an platty nur zufällig.

Ich kenne eine Familie mit 2 Kleinkindern die haben auf 1 Auto (3. Besitz, 5 sitzer, 5/l diesel auf 100km) reduziert und fahren kurze Strecken vermehrt mit Rad+Kindersitz oder Anhänger bzw. wenn zu kalt mit Öffis.

Die Leute die ich kenne die sich einen Tesla kaufen reden vor allem von Drehmoment, Bildschirm-Größe und Autopilot. Weniger CO2 ist vielleicht ein „feelgood“ Argument, und ich bin ja grundsätzlich ein Fan von Disruptikern wie Musk, aber helfen tut das ökologisch eher wenig.

Der Punkt ist doch: unser System ist auf stetig steigenden Konsum ausgerichtet. Von dieser Denke muss man weg... aber wie?

15. Juli 2019: Von  an Helmut Franz Bewertung: +3.00 [3]

Immer diese Entscheidungen :-)



1 / 1

IMG_1305.JPG

15. Juli 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

Wirklich schwer...

15. Juli 2019: Von ch ess an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Gar nicht schwer, nur das Fahrrad hilft fuer W&B

;-)

15. Juli 2019: Von Chris B. K. an Helmut Franz

Die Leute die ich kenne die sich einen Tesla kaufen reden vor allem von Drehmoment, Bildschirm-Größe und Autopilot. Weniger CO2 ist vielleicht ein „feelgood“ Argument, und ich bin ja grundsätzlich ein Fan von Disruptikern wie Musk, aber helfen tut das ökologisch eher wenig.

Und ich rede von Standfestigkeit; weniger als 500tkm taugt nichts, 1 Mio km würde bei mir für glänzende Augen sorgen; und dem Preis/km, wobei der Einstandspreis für das Fahrzeug noch halbwegs machbar sein sollte. Aber da bin ich wohl auch die Ausnahme, daß ich meine Autos fahre bis nichts mehr geht und die Entscheidung für das nächste Fahrzeug davon abhängig mache wie lange der alte Wagen durchgehalten hat. Ist der nach 200tkm platt, wird der nächste Wagen von einem anderen Hersteller gekauft. 500tkm haben bisher bei mir alle Fahrzeuge geschafft. Danach waren sie aber wirklich gar.

Der jetzige Diesel ist inzw. auch schon wieder 4 Jahre alt und hat 2800 Betriebsstunden bzw. 270tkm runter. Auf der Autobahn bei konstant 140km/h nimmt er sich je nach Wetter und Windrichtung zwischen 5,5 und 6 Litern.

Autopilot? Will ich nicht haben. Bildschirm brauch ich auch nicht, zwei Rundinstrumente für Ladestand der Batterie und Geschwindigkeit wären nett, ganz retro halt.

Und neben der co2-Geschichte hat ein Elektro-Auto für mich noch ein weiteres "feelgood"-Argument. Weg von der Abhängigkeit von russischem und arabischem Öl, hin zur Energie-Autarkie.

16. Juli 2019: Von  an Chris B. K.
  • Verbrauch eines Elektro-Autos: 20kWh/100km --> 6,- €/100km und da sind die CO2-Zertifikate, die der Energieversorger kaufen mußte, schon drin

Das ist eher optimistisch und wird man nur erreichen, wenn man seinen Wagen ausschliesslich in der Heimischen Garage aufläd bzw. an den wenigen verbleibenden Gratis-Ladesäulen. An kommeziellen Säulen ist der Strom (teilweise viel) teurer.

Die C‘t hat neulich glaub ich einen Vergleich gemacht und festgestellt, dass die Stromkosten an Ladesäulen heute für Elektroautos in der Regel teurer sind, als die Treiobstopffkosten eines entsprechenden Diesel.
Das wird - wenn nicht der Diesel durch Steuern weiter künstlich verteuert wird - auch noch länger so bleiben: Ladesäulen (mit Abrechnugsfunktionalität, etc.) sind teuer und ausser an Superchargern oder ähnlichen Gleichstromladern brauchen die Autos eine ganze Zeit um geladen zu werden - bei 1:30h durchschnittliche Ladezeit und effektiver Nutzungszeit zwischen 10:00 und 22:00 kann so eine Ladesäule am Tag gerade mal 7 Ladevorgänge machen (in Realität werden es deutlich weniger sein). Da sind die Investitionskosten nicht mehr vernachlässigbar und müssen auf den Strompreis draufgeschlagen werden.

Besser wird das erst, wenn tatsächlich an jedem Parkplatz eine Lademöglichkeit ist (dann wird aber z.B. Das Bauen pro Wohneinheit mit sehr häufig vorgeschriebenen 1,5 Stellplätzen wieder 10k EUR teurer...).

16. Juli 2019: Von Chris B. K. an 

OK,

ich war jetzt von meinem persönlichen Standard-Use-Case ausgegangen. Also 120km zur Arbeit (einfache Strecke) ohne Lademöglichkeit am Arbeitsplatz. Daher auch die oben geforderten 250km Reichweite unter Worst-Case-Bedingungen mit ausgelutschten Akkus nach 5.000 Ladezyklen. Da würde ich dann in der heimischen Garage laden.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an 

Ich habe hier bisher immer nur mal etwas diagonal gelesen, vermisse aber ein wesentliches Argument:

E-Auto-Hersteller garantieren wohl, dass die Batterien nach 8 Jahren noch eine Kapazität von mindestens 80% haben sollen. Austauschen kann man diese Batterien offensichtlich nicht (zumindest bei dem EQC von Mercedes scheint das so zu sein). Bisher war mir lediglich aufgefallen, dass die Leasingraten auffallend hoch waren (was auf einen angenommenen starken Wertverlust hindeutet). Und das wiederum mindert den Spaß an so einer Dieselkutsche nochmals um ein weiteres: mit jedem Ladevorgang schrumpft also die Reichweite und wer sich keinen neuen Stromer, sondern nur einen Gebrauchten leisten kann, der muss jedes Mal, kaum dass er mal nur Brötchen holen war, den Stecker wieder reinstecken.

Damit wird die Lebensdauer eines Autos wieder schrumpfen, es wird wieder wie in den Achzigern, da rosteten Autos über Nacht weg und waren wertlos und Hinterhofwerkstätten schweißten neue Achskörper in Renault R4s und VW Käfer...

in Zukunft werden Hinterhofwerkstätten dann chinesische, nicht zugelassene Billigbatterien in 10 Jahre alte Gebrauchte einbauen und so Wertschöpfung betreiben und der TÜV wird kontrollieren, ob an den Batterien gefummelt wurde. Und die gefriemelten Chinesen-Batterien-Elektroautos brennen immer in Tiefgaragen ab und die Kasko versucht immer nachzuweisen, ob der Brand womöglich durch eine illegal gewechselte Batterie entstand, um aus der Haftung zu kommen..... interessante Zeiten kommen da :-)

16. Juli 2019: Von  an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Das scheint in der Praxis ein viel kleineres Problem zu sein, als befürchtet. Es gibt real existierende Teslas, die 200.000 km gefahren sind und immer noch über 90 Prozent Akkukapazität haben. Die Ladelektronil scheint den Verschleiß gut im Griff zu haben ....

16. Juli 2019: Von  an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

... ich glaube, dass Du „die Chinesen“ unterschätzt.

Musst Du Dir mal ansehen, wie „die Chinesen“ den gesamten ÖPNV des Städtchens Shenzen (15 Mio Einwohner) innerhalb von 3 Jahren elektrifiziert haben. 6500 Busse, Leit- und Ladestationen ... hat ungefähr so lange gedauert wie in München eine Ladesäule zu installieren.

Die Lebensdauer der Akkus scheint in der Realität dank moderner Lade-Elektronik nicht schlechter zu sein als die eines Kolbenmotors.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an 

Alexis - wie so oft hast Du mal wieder nicht richtig alles gelesen:

Es geht nicht um die Qualität in China gefertigter Batterien sondern um Szenarien, die ich mir ausmale ob des sich entwickelnden Marktes, Handel mit E-Gebrauchtwagen.

ich schreibe über in China gefertigte Batterien, dafür gedacht, in deutschen/europäischen E-Autos illegal eingebaut zu werden, weil die E-Auto-Hersteller (so u.a. Mercedes) einen Batteriewechsel nicht vorsehen. Diese Batterien werden also ohne behördlichen (TÜV-) Segen in Hinterhofwerkstätten eingebaut und dabei wird man bemüht sein, diesen Einbau hinterher nicht feststellbar auszuführen.

Dadurch wird der 10 Jahre alte EQC, dessen Batteriekapazität dann nur noch vielleicht 55% gegenüber des Neuzustandes aufweist, plötzlich wieder 90% Kapazität haben. Wertschöpfung gewisslich im Bereich von Verdoppelung des Fahrzeugwertes.

16. Juli 2019: Von Chris B. K. an 

Es gibt real existierende Teslas, die 200.000 km gefahren sind und immer noch über 90 Prozent Akkukapazität haben.

Und mehr als 200.000km (Mercedes) bzw. 150.000km (Audi) trauen die Hersteller ihren Verbrenner-Fahrzeugen auch nicht zu. Jedenfalls enden bei diesen Laufleistungen alle Garantieverlängerungs-Programme der Hersteller.

Ich erinnere mich noch zu gut daran, als Audi mir eine Garantieverlängerung verkaufen wollte. Blöd nur, daß mein Wagen innerhalb der Gewährleistung schon 140.000km unter hatte. Was soll ich da für 10.000km bzw. 7 Wochen so eine Garantieverlängerung abschließen?

16. Juli 2019: Von Alexander Callidus an 
16. Juli 2019: Von  an Andreas Ni

>>> in Zukunft werden Hinterhofwerkstätten dann chinesische, nicht zugelassene Billigbatterien in 10 Jahre alte Gebrauchte einbauen und so Wertschöpfung betreiben und der TÜV wird kontrollieren, ob an den Batterien gefummelt wurde. Und die gefriemelten Chinesen-Batterien-Elektroautos brennen immer in Tiefgaragen ab und die Kasko versucht im

“Chinesen-Batterien-Elektroautos“

16. Juli 2019: Von Mich.ael Brün.ing an Andreas Ni

Wenn die sinkende Batteriekapazität tatsächlich ein Problem in einerm Massenmarkt werden sollte, wird es sicher sehr schnell Anbieter geben, die Wechselakkus (nicht als Austausch zum "Schnelladen", sondern als "Ersatzteil") als Wettbewerbsvorteil nutzen.

Bei den Handys gabs früher nur Wechselakkus. Heute? Interessiert keinen mehr, da der Akku länger hält als das Handy in der Regel genutzt wird. Ein Wechselakku wird nicht mehr nachgefragt.

16. Juli 2019: Von Markus Doerr an  Bewertung: +2.00 [2]

Chinesen-Elektroautos, weil die deutsche Autoindustrie sowas von hinterher ist. Chinesen werden bessere Autos bauen als man es in Deutschland kann. Wennn es noch 10 Jahre dauert, aber aufhalten kann man das nicht.

Um mal die Angst vor dem Batteriezerfall zu nehmen.

Zellen sind spezifiziert auf 2000 bis 4000 Zyklen bei 80% Entladetiefe.

Nehmen wir mal den Mittelwert 3000. Ein Zyklus ist die vollständige Entnahme und Aufladen der Gesamtkapazität.

Ich nehme mal einen Kona mit 64kWh Batterie.

das sind 3000 x 64 = 192k.

Das ganze durch den Verbrauch 20kWh/100km (im Schnitt) kommt man dann auf 960.000km.

Was soll noch kaputtgehen? Der E-Motor? Eher nicht.

Ich glaube nicht, dass irgendein Autohersteller ein Fahrzeug baut, dass 1Mio km mechanisch verkraftet. Da sind die Qualtitäten von früher eher den Einsparungen und der Geiz ist geil Mentatiliät zum Opfer gefallen.

Wenn man auf Batterielebensdauert wert legt, dann die größe Batterie kaufen, die man bekommt.

Hier sieht man auch was Hybride für ein Quatsch sind:

Die haben so 2 bis 4kWh Batterien. Selbe Rechnung (3kWh), kommt man auf 45.000km rein elektrisch, bis die Batterie bei spezifizierten 80% angekommen ist.

Interessante Rechnung.

Aber deswegen ist "Hybrid ist Quatsch" als Schlussfolgerung m.E. nicht zulässig: Gehen wir davon aus, dass der Preis eines Akkus linear zur Kapazität ist, ist das "zueende fahren" eines großen wie kleinen Akkus gleich teuer pro Kilometer. Im Gegenteil: Das "Zuendefahren" (80% Kapazität oder meinetwegen auch 60%) hat beim Hybrid weniger dramatische Auswirkungen im Sinne von "Liegenbleiben". Und der Akku wird definitiv an sein Ende gefahren also verwertet, während viele Vollstromer das Ende ihres Akkus nicht erleben dürften, wenn sie nicht mit einem Profil wie von Chris gefahren werden. Zuletzt wird der Austausch eines Akkus beim Hybrid so preiswert sein, dass sein Ende - anders als beim Vollstromer - nicht das Ende des Autos an sich besiegelt.

16. Juli 2019: Von Markus S. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +2.00 [2]
(Antwort an den letzten)
Wer es gestern nicht in der ARD gesehenen hat. Bei den Schiffen ist das CO2 Einsparpotential mitunter am größten. Vielleicht sollte man hier zuerst ansetzen und zwischenzeitlich Technologien voranbringen (z.B. Wasserstoff, synthetische Kraftstoffe,...) als den nächsten Schritt vor dem ersten zu machen.
Übrigens noch eine interessante Doku die schon vor längerer Zeit in der ARD lief und die das Gegenteil von Umweltfreundlichkeit beim Batterie betriebenen Auto festgestellt hat.

16. Juli 2019: Von Andreas Ni an Mich.ael Brün.ing

Michael, das Problem ist nicht die Verfügbarkeit von Akkus, sondern die Tatsache, dass diese Autos so konstruiert sind, dass man Akkus schlichtweg nicht wechseln kann bzw. darf!!!

Das Auto ist um den Akku herum gebaut.

16. Juli 2019: Von Achim H. an Andreas Ni

Michael, das Problem ist nicht die Verfügbarkeit von Akkus, sondern die Tatsache, dass diese Autos so konstruiert sind, dass man Akkus schlichtweg nicht wechseln kann bzw. darf!!!

Natürlich kann man die tauschen, weiß nicht wie Du auf sowas kommst. Im Garantiefall werden sie ja auch gewechselt. Der Umstand, dass es heute keine legale Methode gibt, die Akkus zu tauschen/verbessern, heißt nicht, dass es in Zukunft nicht eine legale Methode geben wird. Sobald kritische Masse da ist, kann jemand eine zugelassene Methode ersinnen. In der Fliegersprache sozusagen ein STC.

Für mein zweites Elektroauto gab es übrigens vom Hersteller ein optionales Batterie-Upgrade. Aktuell bin ich jetzt beim Dritten, seit nunmehr > 5 Jahren fahre ich ausschließlich elektrisch.


  128 Beiträge Seite 4 von 6

 1 2 3 4 5 6 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang