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29. Mai 2019: Von Sven Walter an Tee Jay Bewertung: +3.00 [5]

Sie sind ein Arschloch.

Nimm ich als Kompliment und werde auf diesen ansonsten unqualifizierten und einfältigen Beitrag, der mehr von seinem Autor preisgibt wie im lieb ist, nicht weiter eingehen.

Als.

TJ, wäre ich dein Flugschüler, ich würde mich fremdschämen. Nicht für das "als", den Rest.

29. Mai 2019: Von  an Julian Koerpel Bewertung: +5.00 [5]

Sie sind ein Arschloch.

Solche Aussagen machen die Diskussion auch nicht besser. Oder, in einer Eleganz in der sich eigentlich nur die Engländer ausdrücken können:

Don‘t wrestle with a pig - you both get dirty but the pig likes it ...

29. Mai 2019: Von Chris Schu an Tee Jay Bewertung: +2.00 [2]

Mich wuerde interessieren ob Du im richtigen / non-virtuellen Leben - so im direkten Gegenueber - den A... in der Hose haettest die Wortwahl dieses Threads gegen alle 20+ anwesenden zu benutzen und allen dabei in die Augen zu sehen.

29. Mai 2019: Von Roland Peter an Jochen Dimpfelmoser

@TJ: Vielleicht würde es tatsächlich Sinn machen, sich vorgängig Gedanken über die gewünschte Wirkung seiner Aussagen zu machen. War die Entwicklung der Diskussion so gewünscht? Überraschend ist sie ja nicht.

@Dimpfelmoser

App habe ich gelöscht; ich fand es schon sehr bemühend, dass ich ein Konto erstellen musste. Nur weil ich Pilot bin, heisst das nicht, dass ich tiefere Ansprüche an Produkte aus meinem Hobby haben muss

29. Mai 2019: Von Tee Jay an  Bewertung: -2.00 [4]

Das Problem ist, dass TJ nicht nur selber keine sachliche Diskussion will, sondern diese durch unverschämte, beleidigende und persönliche Kommentare auch noch aktiv verhindert.

Jetzt muß ich einmal laut auflachen! Bislang hast DU weder sachlich, noch vernünftig ohne beleidigende oder persönliche Kommentare auch nur ein Scherflein zur Diskussion beigetragen. Oder habe ich da was übersehen? Komm hilf mir! Wo ist ein Satz mit Substanz von Dir?

Es erscheint mir, einige hier Anwwesenden leben gleich mehrfach in einer Blase und meinen sich zu empören. Herdentrieb? Stockholm-Syndrom? Kognitive Dissonanz? Ach weisst Du, mir im Grunde egal...

29. Mai 2019: Von Erik N. an Tee Jay Bewertung: +6.00 [6]

Es sind ja nicht die Inhalte, von denen Du sprichst. Die mögen ja ganz oder zum Teil richtig sein.

Es ist immer auch wichtig, wie man etwas sagt. Schon mal ansatzweise gehört ? Mein "Kotzbrocken" bezieht sich einzig und allein auf die Art und Weise, wie du dich hier selbst in Szene setzt.

Du würdest weitaus mehr erreichen - sofern es Dein Ziel ist, inhaltlich etwas zu erreichen, und nicht nur Dich selbst darzustellen - wenn Du dem Ersteller der App per PN deine Anmerkungen schicken würdest, oder, wenn du es schon öffentlich machst, in einem sachlichen, gemässigten Ton.

Glaub mir, der Schrei nach Aufmerksamkeit ist wirksamer, wenn er auf leisen Tönen klingt.

29. Mai 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Da sieht man wieder einmal was ein Mangel an Zuwendung zu Kindern später anrichten kann.

ein weiser spruch eines pharaonen-beraters vor ca 4 jahren:

nicht der pharao bleibt in erinnerung der menschen, der

seinen namen und taten in felsen und säulen ritzt....sondern

der, der seinen namen in die herzen der menschen schreibt

also...tj...reiß die herzen nicht raus...

mfg

ingo fuhrmeister

29. Mai 2019: Von Chris _____ an Julian Koerpel

"Sie sind ein Arschloch."

SOWAS geht meines Erachtens gar nicht.

Meine erste negative Bewertung in ~20 Jahren im Forum.

@alle: können wir bitte mal mit den Ferndiagnosen aufhören? TJ hat inhaltlich Recht und drückt sich lediglich ziemlich scharf aus - offenbar immer dann, wenn er sich sicher ist, inhaltlich richtig zu liegen.

Das erinnert mich grundsätzlich auch an andere Forenmitglieder.

@TJ: du musst aber auch nicht ständig weiter Öl ins Feuer gießen, oder?

29. Mai 2019: Von Matthias F. an Tee Jay

"Auch übersieht Tomas den rechtlichen Aspekt, dass ein fremdes IT-System nicht auf Schwachstellen untersucht werden darf, sofern hierfür keine Erlaubnis vorliegt. Dies kann strafrechtlich verfolgt werden.

Was für ein Bullshit! Ich frage mich gerade von was Du weniger Ahnung hast. Von den technischen Abläufen einer App oder von den rechtlichen Aspekten was man tun und lassen darf? Selbstverständlich darf jeder, auch Du, auf Deinen Geräten untersuchen, was eine App macht und was Sie wohin kommuniziert. Ich darf sogar eine TLS Verschlüsselung aufbrechen, wenn der Entwickler einer App dämlich genug ist das nicht zu verhindern. Und ich darf selbstverständlich fremde Systeme scannen und schauen, wie offen diese Ihre Informationen (Versionsstände, installierte Software etc.) preisgeben. Dumm für den, der Security by Obscurity betreibt. So als dezenter Hinweis: Wenn man wie Du keine Ahnung hat, vielleicht die Klappe halten bevor man anderen was unterstellt?"

Hallo Tomas,

bitte lies mein Posting mal durch, bevor Du beleidigende Antworten verfasst und Unwissenheit unterstellst.

Natürlich darfst Du den Datenverkehr von Deinen Geräten oder von Dir verwendeten Apps untersuchen.

Für mein Rechtsverständnis stellt allerdings das Scannen eines fremden IT Systems ohne Auftrag/Einwilligung einen Straftatbestand dar, zumal wenn Du dann die gewonnenen Informationen im Detail veröffentlichst.


Zu dem Thema App Entwicklung: Viele bei der Programmierung eingesetzten Frameworks senden Daten an ihre Urheber zurück. Nicht jeder Entwickler ist sich dessen bewusst, wenn er ein Framework bei der Programmierung verwendet. Natürlich kannst Du jetzt dem Programmierer öffentlich einen Vorwurf machen und ihn anprangern. Aber guter Stil ist das aus meiner Sicht nicht.

Ich würde dem Programmierer zunächst einen privaten Hinweis geben und um Abstellung des Datenabflusses oder um Korrektur seiner Nutzerhinweise bitten.

"Es sind ja nicht die Inhalte, von denen Du sprichst. Die mögen ja ganz oder zum Teil richtig sein.

Es ist immer auch wichtig, wie man etwas sagt. Schon mal ansatzweise gehört ? Mein "Kotzbrocken" bezieht sich einzig und allein auf die Art und Weise, wie du dich hier selbst in Szene setzt.

Du würdest weitaus mehr erreichen - sofern es Dein Ziel ist, inhaltlich etwas zu erreichen, und nicht nur Dich selbst darzustellen - wenn Du dem Ersteller der App per PN deine Anmerkungen schicken würdest, oder, wenn du es schon öffentlich machst, in einem sachlichen, gemässigten Ton.

Glaub mir, der Schrei nach Aufmerksamkeit ist wirksamer, wenn er auf leisen Tönen klingt."

Volle Zustimmung, Erik!

29. Mai 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +2.00 [2]

@Florian, das hat doch Joschka Fischer im Bundestag auch schon gesagt....

29. Mai 2019: Von Willi Fundermann an Tee Jay Bewertung: +6.00 [6]

"Lass mich kurz überlegen, ob ich mit einem von Euch Geschäfte machen will... Nein!"

Vielen Dank dafür! Ich glaube das beruhigt viele hier. Ich vermute aber, die Gefahr war ohnehin eher gering.

29. Mai 2019: Von Tee Jay an Matthias F.

bitte lies mein Posting mal durch, bevor Du beleidigende Antworten verfasst und Unwissenheit unterstellst (...) Für mein Rechtsverständnis stellt allerdings das Scannen eines fremden IT Systems ohne Auftrag/Einwilligung einen Straftatbestand dar, zumal wenn Du dann die gewonnenen Informationen im Detail veröffentlichst.

Falsch! Oder unterstelle ich Dir schon wieder Unwissenheit? Oder fühlst Du Dich verletzt, wenn ich sage: Bullshit wird durch mehr Bulshit auch nicht richtiger? Bevor Du mit Deinen falschen Aussagen wie "auch übersieht Tomas den rechtlichen Aspekt" auf andere zielst, wäre es hilfreich, Deine eigenen Aussagen zu überdenken.

Nicht jeder Entwickler ist sich dessen bewusst, wenn er ein Framework bei der Programmierung verwendet.

Oh je, ein Plädoyer für Inkompetenz? Der arme Handwerker, der sein Handwerkszeug nicht versteht und dem Kunden aus Versehen eine Mogelpackung andreht? Darf ich einmal laut lachen oder gilt das bereits als arrogant? Denkst Du so auch von einem Avioniker oder Flugzeugmechaniker, der an Deinem Motor rumpfuscht?

Natürlich kannst Du jetzt dem Programmierer öffentlich einen Vorwurf machen und ihn anprangern. Aber guter Stil ist das aus meiner Sicht nicht. Ich würde dem Programmierer zunächst einen privaten Hinweis geben und um Abstellung des Datenabflusses oder um Korrektur seiner Nutzerhinweise bitten.

Süss, und was meinst Du wird genau bei diesem privaten Hinweis passieren? Für solche Leute werden schöne, marketing-gerechte Textbausteine geschrieben.

Es ist immer auch wichtig, wie man etwas sagt. Schon mal ansatzweise gehört ? Mein "Kotzbrocken" bezieht sich einzig und allein auf die Art und Weise, wie du dich hier selbst in Szene setzt. Du würdest weitaus mehr erreichen - sofern es Dein Ziel ist, inhaltlich etwas zu erreichen, und nicht nur Dich selbst darzustellen - wenn Du dem Ersteller der App per PN deine Anmerkungen schicken würdest, oder, wenn du es schon öffentlich machst, in einem sachlichen, gemässigten Ton. Glaub mir, der Schrei nach Aufmerksamkeit ist wirksamer, wenn er auf leisen Tönen klingt."

Ich weiß ja nicht wie Du so Deine Brötchen verdienst. Ich bin es gewohnt und werde sogar dafür bezahlt die ungeschminkte Wahrheit zu sagen auch wenn es wehtut. Das mit dem Friede, Freude, Namen tanzen und Speichellecken überlasse ich lieber den Business-Eunchen. die ständig nur eklären, wie etwas geht.

Ich bin raus, die Herde mag es offensichtlich, sich lieber über einen Duktus künstlich aufzuregen als über Apps, die den Anwender tracken und ausspionieren und ohne dessen Zustimmung Daten an Dritte weiter geben.

29. Mai 2019: Von Julian Koerpel an Wolff E. Bewertung: +3.00 [5]

@Wolff: Und genau deshalb habe ich es genau SO und nicht anders ("Du bist...") formuliert.

Klinke mich aus der "Diskussion" nun aus - hoffentlich schaut hier kein "externer" mal vorbei um ein Flugplatzrestaurant zu finden, der erklärt uns Piloten vermutlich alle für ... naja, lassen wir das.

Wünsche allen, bis auf TJ, ein sonniges und schönes WE.

ALLEN jedoch wünsche ich: Happy Landings !

29. Mai 2019: Von Matthias F. an Tee Jay Bewertung: +3.00 [7]

"Süss, und was meinst Du wird genau bei diesem privaten Hinweis passieren? Für solche Leute werden schöne, marketing-gerechte Textbausteine geschrieben."

Du hast völlig Recht! So ein multinationales Unternehmen, wie es hinter Runwaymap steht, würde gar nicht auf einen privaten Hinweis reagieren.

Ich bin so froh, dass Du Dein tiefgründiges Wissen so selbstlos preisgibst und damit hilfst, die Datenausbeutung aufzuzeigen.

Mir hat es auch so imponiert, als Du Jan Brill so schonungslos offengelegt und gesagt hast, was in seinem Forum im Argen liegt. Letztendlich konnten nur so die Probleme abgestellt werden.

In diesen Zeiten, in denen IT-Fachkräfte so stark nachgefragt sind, freut es mich, wenn sich so brillante Köpfe Zeit nehmen, selbstlos für das Gute zu kämpfen.

Nur die härtesten und am lautesten ausgesprochenen Worte werden helfen, diese Welt zu verändern.

Danke Tomas!

29. Mai 2019: Von  an Chris _____ Bewertung: +10.00 [10]

TJ hat inhaltlich Recht und drückt sich lediglich ziemlich scharf aus

Genau das nicht - und wie alle guten Demagogen will er genau solche Reaktionen mit seinen Posts erreichen: Das möglichst viele Leute sagen/denken "Ja, er drückt sich halt zu hart aus aber im Kern wird ja schon was dran sein".

Die meisten seiner Behauptungen sind schlicht falsch!

Wenn man sich das Kommunikationsverhalten der App anschaut, dann ist das eine ganz normale App, die Googles Firebase SDK nutzt (für TJ* und alle Anderen die sich mit Apps nicht so gut auskennen: Das ist vereinfacht gesagt ein standardisiertes set von Funktionen, die App-Entwickler nutzen können, um u.a. Kommunikations- und Analysefunktionalität in ihre Apps einzubauen. Es wird laut Wikipedia in 1,5 Millionen Apps genutzt, darunter auch sehr weit verbreiteten, wie Shazam, Lyft, Trivago, etc.).

Seine Aussage: "Der aktuelle Stand der Technik sieht anders aus." ist damit schlicht nicht richtig.

Auch die Aussage, dass die App gegen Datenschutzbestimmungen oder Vorgaben das App-Stores verstößt ist falsch: In den vor Herunterladen der App einsehbaren Nutzungs- und Datenschutzbedingungen steht explizit drin, dass die App Google Services nutzt und dass man durch die Benutzung mit deren Datenrichtlinien einverstanden ist.

Schliesslich ist nicht richtig, wenn er behauptet es sei eine "klare Lüge" wenn der App-Entwickler sagt: "We do not disclose your PII to third parties for the purpose of directly marketing their goods or services to you unless you first agree to such disclosure."
Weder bringt er einen Beleg dafür, noch habe ich bisher etwas gefunden, was nahe legen würde, dass der App-Entwickler persönliche Daten anderen zu Marketingzwecken überläßt, ohne, dass ich zugestimmt hätte.

In Summe ist es TJs gutes Recht, es nicht zu mögen, dass Apps Nutzungsdaten auch mit Hilfe von Drittanbietern sammeln. Aber es ist falsch, zu behaupten dies sei nicht aktueller Stand der Technik oder dieser eine App-Entwickler hätte darüber nicht informiert.

Seine rechtsauffassung, dass diese Millionen von Apss alle gegen die DSGVO verstossen und damit illegal sind, hat er ziemlich exklusiv für sich - wie seine Meinung zur Umkehrkurve ;-)

P.S.:

*Auch wenn es den Shitstorm nicht verhindern wird: Das ist keine abstrakte Ferndiagnose von TJs Fähigkeiten, sondern eine ganz konkrete Reaktion auf seine Aussage "Und was eine iOS App mit dem Google Playstore zu tun hat, das wird wohl sein Geheimnis bleiben". Wenn er ein Firebase-Handshake nicht als solches erkennt und/oder nicht weiss, dass Firebase durchaus auch eine gängige Plattform für IOS-Apps ist, dann ist er offensichtlich mit seinem Wissen über Apps nicht auf der Höhe der Zeit.

29. Mai 2019: Von Erik N. an Tee Jay
29. Mai 2019: Von  an  Bewertung: +3.00 [3]

Da hast Du Dir richtig Arbeit gemacht - danke Florian! Damit rechnen Demagogen ebenfalls nicht ... dass mal jemand nachprüft was sie behaupten!

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass er in mehreren Berufen gleichermaßen kompetent ist.

29. Mai 2019: Von  an  Bewertung: +3.00 [3]

Da hast Du Dir richtig Arbeit gemacht - danke Florian!

Danke für die Blumen - aber nein: Einmal kurz auf den Netzwerk-Scanner geschaut während des Starts und 5 Minuten im Zug die Nutzungsbedingungen gelesen. In Summe keine 15 Minuten Arbeit.

Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass er in mehreren Berufen gleichermaßen kompetent ist.

Ich würde nicht aus wenigen Beiträgen die jemand in einem Internetforum schreibt, schliessen wollen, ob jemand kompetent oder inkompetent für einen Beruf ist.

Es ist nur ein Internet-Forum - in dem wir Alle schon viel Stuss geschrieben haben. Und dennoch sind die meisten hier einigermassen erfolgreich in ihren jeweiligen Berufen ...

29. Mai 2019: Von  an 

Das war natürlich ironisch - außer dass er so eine C-42 fliegt weiß ich nichts über ihn! Außer dass er grenzwertig arrogant ist.

29. Mai 2019: Von Daniel @RunwayMap an  Bewertung: +14.67 [15]

Danke für die vielen Hinweise und Hilfestellungen. Es ist jedoch nicht in meinem Sinne, wenn sich hier Mitpiloten die Köpfe einschlagen. Das entspricht weder meiner persönlichen Lebenseinstellung noch der Idee hinter RunwayMap. Ich bin mit Hilfe daran alle Komponten von App bis Server zu überprüfen und zu verbessern. Sobald ich durch bin, darf man mir auch meine Fehler wieder um den Kopf schlagen. Liebe Grüsse, Daniel.

29. Mai 2019: Von Chris _____ an Daniel @RunwayMap

Daniel, danke für die sachliche Reaktion.

Summa summarum: Natürlich genügt es, in der Programmierung gewisse SDKs von Google, FB & Co. zu nutzen, und schon liefert man (ohne böse Absicht) die Daten der Nutzer an Google, FB & Co. aus.

Nur warum soll mich das als User zufriedenstellen? Warum soll das "Stand der Technik" sein? Macht SkyDemon das auch? Oder Signal?

Fazit: solche SDKs besser nicht nutzen. Und ja, sicher sind die Hauptschuldigen eben diese großen amerikanischen Datenkraken. Keine Notwendigkeit, auf ein kleines deutsches Startup zu schimpfen.

Sachliches Feedback, sachliche Reaktion. Ich finde es in diesem Zusammenhang gut, dass Daniel hier mitliest und -schreibt. Auch dafür ist m.E. das Forum da.

29. Mai 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Chris _____ Bewertung: +3.00 [3]

2 Korrekturen: Daniel ist in der Schweiz ansässig. Und: Wenn - wie Florian es vermutet - es hier um Google Firebase-Kommunikation geht, hat das nichts mit Datenkrake zu tun. Ebenso wie z.B. ein EC2-Server bei Amazon, wo die Daten auch allenfalls denjenigen zur Verfügung stehen, die sich illegal oder legal (Staat) dazu Zugang verschaffen: Eine bezahlte Dienstleistung aus der Cloud. Ich kenne Firebase nicht, aber habe neulich für das SmartHome-OpenSource-Projekt FHEM eine Alexa-Anbindung weiterentwickelt, die die Brücke zum heimischen Server über einen SSH-Reverse-Tunnel aufbaut ("Fhem-Connector"). Ein anderer, der etwas ähnliches für Google Home gemacht hat, hat das über Firebase realisiert. Firebase kann man z.B. benutzen, um Informationen zu einem Client zu pushen.

Was ich daneben finde: Daniel hat hier nicht nur etwas programmiert, sondern sorgt vor allem für die Sisyphos-Arbeit der Datenpflege bzw. Katalogisierung. Das ist m.E. definitiv ein No-Fun-Job. Gut, er stellt es nur innerhalb der App zur Verfügung - aber im Kern ist das trotzdem eine sehr gute und nützliche, kostenlose Sammlung. OpenAIP ist ja prima und sehr open, aber da stehen keine Öffnungszeiten drin.

Kommt mir vor, wie wenn die Dorfbäckerei auf dem Schulfest kostenlos Biokekse verteilt (ja, vielleicht auch mit Geschäftsabsicht), und jemand brüllt: "Die sind vergiftet, esst sie nicht, da ist Gluten drin!".

Ich fasse zusammen so wie ich das ganze hier lese:

  • Run_Map entwickelt eine App und stellt die hier vor. Für vielen auch ein sehr nützliches Tool. Aber bevor sowas angeboten wird, sollte vom Entwickler alle Sicherheitsrelevante (dank Tee_Jay) Sachen abgeschlossen sein... aber wie üblich „Nobody is Perfect„.
  • Tee_Jay übt Kritik und weist auf die Sicherheitsrelevante Sachen hin.
  • Run_Map bedankt sich für die Kritik sowie für die Sicherheitsrelevante Hinweise und erklärt sich bereit das ganze auf dem Kopf zu stellen.
  • Run_Map äußert den Wunsch evtl Tee_Jay zu kontaktieren um dankend den eine oder anderen Sicherheitsrelevanten Tipp zu erhalten (schließlich Tee_Jay zeigt sich als „der Kenner“ und so auch wird hier angenommen)
  • Tee_Jay antwortet nach dem Motto: lass mich in Ruhe und kümmere dich selbst um dein Klump

So... und jetzt frage ich mich was airmen’s bedeutet...

29. Mai 2019: Von Tee Jay an  Bewertung: +0.00 [4]

Da macht einer auf dicke Hose. Na dann lass uns mal Deinen Bullshit auseinandernehmen, "zerstören" heisst das wohl in Youtube-Sprech:

Was Firebase anbetrifft gibt es für eine iOS App keinen Grund diese zu verwenden. Es sei denn man will explizit Analytics, Monitoring, App Measurement, Kommunikation, Crashlytics, Predicting, SSO/Social-Media Login betreiben und ist zu faul/unwissend das mit der iOS API in XCode zu tun. Der Deal bei Firebase für die kostenlose EInbindung lautet: Nutzung gegen Daten.

Wenn man sich das Kommunikationsverhalten der App anschaut, dann ist das eine ganz normale App. (...) Nutzungs- und Datenschutzbedingungen steht explizit drin, dass die App Google Services nutzt und dass man durch die Benutzung mit deren Datenrichtlinien einverstanden ist.

Es ist genau nicht normal, vor einer Zustimmung oder einer Registrierung oder eines Kaufes Benutzer- und Gerätedaten abzugreifen und an Dritte zu übermitteln. Eine informierte und bewusste Zustimmung ist immer ein aktiver Akt und bedeutet eben genau kein Stillschweigen oder Dulden. Du solltst den DSGVO Erwägungsgrund 32 einmal genauer lesen, wo steht "Stillschweigen, bereits angekreuzte Klickkästchen oder Untätigkeit (...) stellen keine Einwilligung dar." Darüberhinaus ist das Widerspruchsrecht in Art. 21 geregelt. Vor diesem Hintergrund kann ausgeschlossen werden, daß ein Unterbleiben eines Widerspruches eine Einwilligung im Sinne der DSGVO darstellen. Da ich wette, daß Dir das gerade zu hoch ist, kannst Du das alles auch von der DSK als PDF herunterladen. Kurz: Du verzapft hier Bullshit!

Seine Aussage: "Der aktuelle Stand der Technik sieht anders aus." ist damit schlicht nicht richtig.

Der aktuelle Stand der Technik bei der Übermittlung von Daten:

  1. TLS Verschlüsselung
  2. Inhaltsverschlüsselung
  3. Zertifikatsabgleich, Cert Pinning, HSTS etc.
  4. Prüfsummen/ Hashes zur Inhaltsvalidierung eines Datums

Lass uns einmal zusammenfassen, was die App macht:

  1. Die App übermittelt im Klartext für jeden lesbar Benutzerdaten in URLs wie im Screenshot gezeigt (Verstoß gegen Apple App Store Guidelines und Punkt 1). By the way das erfolgt anscheinenend mit einer eigenen API ganz ohne Firebase.
  2. Die App verzichtet auf Inhaltsverschlüsselung (Punkt 2, Fun-Fact: Google und Facebook verschlüsseln wenigstens Ihre Inhalte).
  3. Die App bemerkt nicht wenn Ihre TLS Verschlüsselung mit Fremdzertifikaten aufgebrochen wurde (Punkt 3).
  4. Die App verwendet auch sonst keine Prüfsummen oder Hashes zum Erkennen von manipulierten Inhalten (Punkt 4).

Weder bringt er einen Beleg dafür, noch habe ich bisher etwas gefunden, was nahe legen würde...

Daß offensichtlich Deine Kenntnisse und Fähigkeiten beschränkt sind hast Du hinreichend unter Beweis gestellt. Auch auf die Gefahr, daß Du damit nichts anzufangen weisst, hier und hier ein Sample. Und daß bereits die übermittelte IP eines Requests ein persönliches Datum darstellt muß ich nicht erwähnen oder doch?

Aber es ist falsch, zu behaupten dies sei nicht aktueller Stand der Technik oder dieser eine App-Entwickler hätte darüber nicht informiert.

(...) Wenn er ein Firebase-Handshake nicht als solches erkennt und/oder nicht weiss, dass Firebase durchaus auch eine gängige Plattform für IOS-Apps ist, dann ist er offensichtlich mit seinem Wissen über Apps nicht auf der Höhe der Zeit.

Anscheinend kannst oder willst Du es intellektuell nicht begreifen. Der Punkt ist nicht, daß Google- oder Facebook-Dreck genutzt wird. Der Punkt ist, daß Daten ohne Consent vom Gerät übermittelt werden, noch bevor eine Benutzerregistrierung erfolgt und/oder Möglichkeit besteht eine Datenschutzerklärung durchzulesen. Und daß der Einsatz von Google SDK und Analytics auf der Höhe der Zeit liegt ist auch Bullshit. Es gibt deutlich datensparsame Möglichkeiten für die oben genannten Funktionen, die immer mehr genutzt werden.Und zur Reichweiten Messung von iOS Apps wird so ein Gaggelfax schon gar nicht benötigt. Das kann jeder App Developer mit Apple Hilfsmitteln (App Store Connect) genauso gut einsehen.

Btw. fällt mir gerade bei diesem Beispiel auf, daß in de Datenschutzerklärung Apple Inc. komplett fehlt. Diese tolle Datenschutzerklärung ist demnach auch noch unvollständig.

Ganz offensichtlich fand keine Interessensabwägung statt. Ein berechtigtes Interesse einer Datenübermittlung noch vor Zustandekommen einer Registrierung bzw. Nutzungsvertrag hat auch keine Grundlage für ein solches Interesse. Dann kann man ja gleich jeden und alles überwachen, der irgendwann vielleicht Kunde wird.

Die DSK geht sogar so weit, daß wenn es datenschutzmildere Formen von etwas gibt, z.B. zur Reichweitenmessung von Apps oder zur Kommunikation zwischen Apps und JSON APIs, dann hat dieses auch damit zu erfolgen. Ein Abwälzen auf Absatz 6 lit f) ist dann unzulässig. Das würde z.B. für Webs und Apps bedeuten: Die eigene Matomo Instanz anstelle Google Analytics.


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