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20. Februar 2019: Von  an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +1.00 [1]

Leider nimmt das hier den Weg, den alle solche Diskussionen in Pilotenkreisen immer nehmen: Die Regulatorik ist unfair, Immobilienhaie und Umweltschützer bilden ein Kartell, wenn Piloten die Steuern die sie zahlen nur selber behalten dürften, etc.

Dabei ist die Ausgangsfrage durchaus spannend.

Ich würde hierbei 3 Ebenen betrachten:

  • Direkter Nutzen aus/für Betriebe, die nur am Flugplatz möglich sind (Flugschulen, Vercharterer, Werften, etc.)
    Kann man wahrscheinlich Alles vernachlässigen. Eine durchschnittliche Autowerkstatt wird mehr Steuern zahlen und mehr Arbeitsplätze schaffen, als eine durchschnittliche Werft. Natürlich gibt es Ausnahmen von einigen größeren Betrieben. Aber im Mittel wird das Steuer- und Arbeitsplatzaufkommen der Flugplatzunternehmen direkt zumindest für eine Stadt keinen Unterschied machen.
    Solche „Entartungen“ wie 100 Arbeitsplätze durch einen praktisch nicht genutzten Flughafen in Rostock mal aussen vor
  • Indirekter Nutzen für lokale Wirtschaft durch bessere Verkehrsanbindnung
    Jeder kennt hier die gleichen Beispiele (Würth, Viessmann, etc.) aber man muss hier sehr aufpassen, dass man Ursache und Wirkung nicht vertauscht: In allen diesen Beispielen war das Unternehmen bzw. Der Unternehmer erst erfolgreich und hat meist auch eine persönliche Leidenschaft für das fliegen. Zudem gibt es genug Beispiele von sehr erfolgreichen Mittelständlern, die keinen Flugplatz in unmittelbarer Nähe haben. Schliesslich gibt es wenige (also mir fällt keines ein) Beispiele von Unternehmen, die nach der Wende in das mit Flugplätzen besser erschlossene Ostdeutschland gezogen sind und da richtig erfolgreich geworden sind.
    In Summe wird in diesem Bereich sehr viel schön gerechnet, aber die Praxis zeigt relativ wenige Erfolgsfälle
  • “Echter“ Infrastrukturnutzen
    Organtransporte, Rettungshubschrauber, Polizei, etc. braucht sicher eine gewisse Infrastruktur und der Nutzen hiervon ist schwer zu beziffern. In Einzelfällen (z.B. Freiburg) mag es tatsächlich eine sehr direkte Verbindung zwischen Flughafen und in diesem Fall Uniklinik geben.
    Aber in der Breite ist das zweifelhaft.
20. Februar 2019: Von Sven Walter an 

Schöne Bestandsaufnahme, und, was schlägst du konstruktiv vor?

20. Februar 2019: Von Tee Jay an 

Mag alles richtig sein, aber damit landen wir wieder in einer Einzelfallbetrachtung, wo aus der Defensive heraus um Hölzchen und Stöckchen diskutiert wird. Das halte ich für wenig zielführend.

Bei kommunalen Träger von Strom- und Wasserver- oder Entsorgung wird doch auch nicht über Streichung von Zuschüssen gestritten. Warum dann also gefühlt nur bei der Luftfahrt? Da wird von Anfang an mit falschen Prämissen gearbeitet und von Vorurteilen ausgegangen.

Daß für eine ordentliche und resilienten Infrastruktur sowohl Strasse, Schiene, Internet und eben auch der unbliebsame Luftverkehr dazu gehören, das muß erstmal als Fakt in die Köpfe. Nur der gesunde Mix macht's. Und zum funktionierenden Luftverkehr zähle ich nicht nur den Flughafen mit den Urlaubsfliegern sondern auch den GA Platz nebenan.

20. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Sven Walter Bewertung: +12.00 [12]

Schöne Bestandsaufnahme, und, was schlägst du konstruktiv vor?

  1. Imagewerbung
    -Mit Sympathieträgern die Faszination näherbringen (mittelalter sonnengegerbter Segelflieger; Experiemental-Bauer, der seine Freizeit für seinen Traum opfert; Kaffeeflieger, der mit Rotax-Motor und Kumpel in den Sonnenuntergang fliegt; bescheidener bodenständiger Mittelständler, der den Flieger für Termine nutzt [dealerweise eine Firma, die fair-trade handelt]; Organflieger).

    -Den Naturschutz besetzen. Von Biologen die Flächen katastern lassen, weniger mähen, Verlauf mit Zunahme der Diversität beweisen. Reportage über die Rehe und Hasen (ernsthaft, die einzigen Hasen, die ich in den letzten Jahren zu Gesicht bekam, waren auf dem Platz).

    -Den ökologischen Fußabdruck hervorheben. Verbrauch in l/100km eines Rotax-UL mit Auto, Bahn (offiziell 1,8l, real eher 3,xl/100km) und Linienflug (747 angeblich 50l/100l bei 100% Auslastung) vergleichen. Dann entspricht ein Linienflug HH-Mallorca-HH etwa zwanzig GA-Flugstunden. Wer sich also einen Linienflug verkneift...

    -Sich für Brachflächen, gegen die kommerziellen Interessen der Immobilienhaie positionieren.

    -UMgebung einbinden (Festivals, Rennen)

    -Definierten Gruppen von Kindern einen Flug ermöglichen

    -die Sozialstruktur der Vereine öffentlich machen (=Querschnitt der Bevölkerung!)

  2. Flugplatzgegnern freundlich gegenübertreten, aber die Moralkeule umdrehen

  3. Gemeinde
    -Den Gemeinden nicht finanziell zur Last fallen.
    -einen sichtbaren Betrag der Gemeinde für ein Anliegen spenden, das allen unter den Nägeln brennt
    -Einen Tag mit freiwilliger Arbeitsleistung für irgend einen guten Zweck in der Gemeinde.

  4. Ideenbörse für Vereine und Plätze.
    -Die Zahlen wirtschafltich erfolgreicher Vereine mit how-to zirkulieren lassen, kaufmännisches Starter-Kit.
    -HAndreichungen für den Umgang mit Lärmgegnern und BI
    -Jugendarbeit: Aufgaben und Verantwortung übertragen.
    -Silberrücken in den Sandkasten oder an die Theke schicken, aber beim Erneuern des Betriebs nicht stören lassen
    -Konzept für tragfähige Gastronomie am Platz überdenken/guten Pächter gewinnen

  5. RP/zuständige Stelle mit "Fliegen ohne Flugleiter" belagern. Es sind ja inzwischen mehr Plätze als man denkt, an denen as geht.
  6. Ganz vorsichtig politisch positionieren ...
20. Februar 2019: Von  an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Genau das nicht! Alleine schon der Vergleich von GA-Flugplätzen mit Strom- oder Wasserversorgung macht uns völlig lächerlich.

Die GA ist eben in Deutschland genau keine kritische Infrastruktur bei der sich jede Frage erübrigt. Der Ansatz „es muss halt in die Köpfe rein, dass wir wichtig sind“ ist so ziemlich das Gegenteil von dem was gut funktioniert. Das gepaart mit der verbreiteten Paranoia das wir als arme GA-Piloten ja die einzigen seine, bei denen gekürzt wird, führt zwangläufig dazu, dass wir schwindende Akzeptanz in der breiten Bevölkerung haben - oder was soll bitte der Vorstand des Handballvereins der seit vielen Jahren in einer maroden Halle spielen muss dazu sagen? Oder die Eltern der Kinder die nicht mehr in das kommunale Schwimmbad gehen können, weil das seit Jahren geschlossen ist? Es wurden in Deutschland in den letzten 10 Jahren sicher mehr Schwimmbäder als Flugplätze geschlossen!

Alexander hat viele sehr gute Punkte gemacht: Anstatt darauf zu betehen, dass wir die einzigen sind, die beurteilen können, wie wichtig wir sind, müssen wir dafür sorgen, dass wir einen spürbaren Beitrag zur Gesellschaft leisten und das bekannt wird: Umweltschutz und Flugplätze sind super vereinbar. Auch in der Jugendarbeit können wir viel leisten - und dort wo das bereits geschieht gibt es meist auch ein super Verhältnis zwischen Flugplatz und der Welt aussen rum.

Schliesslich können wir auch einiges von Golfplätzen lernen - die einen ähnlichen, wenn nicht einen größeren Flächenbedarf haben, wie Flugplätze. Auch da käme kaum jemand auf die Idee mit Verweis darauf, dass jedes Dorf einen Bolzplatz hat, zu fordern, dass ja wohl die Gemeinden auch eine flächendeckende Versorgung mit Golfplätzen sicherzustellen hätten. Da werden die meisten in Deutschland privat bzw. Von Vereinen betrieben - und zwar durchaus erfolgreich.
Das hat allerdings auch was damit zu tun, einen größeren Teil der Kosten selber zu tragen: Wenn für die Benutzung von Golfplätzen schon mal mehr als 50 EUR pro Tag fällig wird, warum beschweren wir uns schon drüber, wenn mal eine Landegebühr 20 EUR ist?

20. Februar 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +2.00 [2]

Weil wir noch zu jung und aktiv zum Golfen sind?

Vielen Dank Alexander, exzellente Auflistung!

20. Februar 2019: Von Chris B. K. an 

Die GA ist eben in Deutschland genau keine kritische Infrastruktur bei der sich jede Frage erübrigt. Der Ansatz „es muss halt in die Köpfe rein, dass wir wichtig sind“ ist so ziemlich das Gegenteil von dem was gut funktioniert. Das gepaart mit der verbreiteten Paranoia das wir als arme GA-Piloten ja die einzigen seine, bei denen gekürzt wird, führt zwangläufig dazu, dass wir schwindende Akzeptanz in der breiten Bevölkerung haben - oder was soll bitte der Vorstand des Handballvereins der seit vielen Jahren in einer maroden Halle spielen muss dazu sagen?

Da triffst Du es ziemlich genau. Wenn ich oben schon sehe, daß da mit Zuschüssen vom Staat gerechnet wird, bräuchte ich eigentlich nicht weiterzulesen. Wir sind nicht wichtig und das, was wir machen, ist für den überwiegenden Teil der Bevölkerung nur das Freizeitvergnügen der Superreichen. Also auf mehr als "wir erlassen euch die Grundsteuer für das Flugplatzgelände" sollte man nicht bauen. Es muß ohne Zuschüsse gehen.

Außerdem denke ich, daß die kritische Masse an Piloten größer werden muß. Motto: Wenn die Stadt den Flugplatz dichtmacht, sind davon mehr Wähler betroffen als bei der Schließung der maroden Eisbahn oder Sporthalle.

Die Frage müßte also lauten: Wie sorgen wir für soviel Betrieb am Platz, daß die Stadtverwaltung gar nicht auf die Idee kommt, daß der Platz überflüssig sein könnte? Wie schafft man es den kleinen Segel- und Motorflugvereinen zu so vielen Mitgliedern zu verhelfen, daß mindestens im 5 Minuten-Takt ein Vogel startet oder landet? ;-)

20. Februar 2019: Von Sven Walter an Chris B. K.

Mehr Nachwuchs, jede Kostensenkung mitnehmen, die möglich ist, Leute ranführen, mehr Fluglehrer, bessere Öffnungszeiten. Und keinen Hickhack der Flieger untereinander. Es geht nur zusammen.

20. Februar 2019: Von  an Sven Walter

Alles ok, aber ...

Und keinen Hickhack der Flieger untereinander.

Das ist dann doch etwas unrealistisch :-)

20. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

Wie schafft man es den kleinen Segel- und Motorflugvereinen zu so vielen Mitgliedern zu verhelfen, daß mindestens im 5 Minuten-Takt ein Vogel startet oder landet? ;-)

Pfiffige junge Leute suchen, sie gut anlernen, ihnen eine umschriebene verantwortungsvolle Aufgabe übergeben, machen lassen, anerkennen.

Ich war platt, wie schnell man die Stimmung und die Probleme des Vereins "riecht", sobald man mit den ersten zwei Menschen auf dem Platz gesprochen hat.

...fällt mir noch ein: "Flash, Kick" kann man auch gut besetzen. Die Videos der Basejumper oder Jumpsuit-Flieger sind der Renner, Hinz und Kunz kleben sich eine Gopro auf den Helm und fahren, rollen, gleiten.
Beim Fliegen gibt's nicht Youtube, sondern das "real thing".

20. Februar 2019: Von Erik N. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Kannst du den Katalog bitte der AOPA schicken ? Die kennen den nicht, sind aber der Interessenverband.

Vielleicht braucht der etwas frischen Wind.

21. Februar 2019: Von Tee Jay an  Bewertung: +1.00 [1]

Nein ich bin da nicht bei Dir, denn spätestens im Not- pder Katastrophenfall wirst Du schnell feststellen, daß am Boden bei uns in der Republik nichts mehr geht. Der Vergleich mit anderen Aspekten der Grundversorgung ist aus meiner Sicht daher sehr wohl naheliegend und gerechtfertigt. Einige Punkte wie Organtransport, Rettungs- und Polizeiflüge hast Du weiter oben sogar selbst genannt. Jeder meckert über Hubschrauber oder Flugzeuglärm, aber wenn in Thailand nach dem Komasaufen das Überleben vom ambulanten Rücktransport abhängt ist alles vergessen?

Was meinst Du eigentlich warum Deutschland was Breitband und mobiles Internet betrifft auf dem Stand von Albanien oder Rumänien ist? Aus genau dem gleichen von Dir vorgetragenen Argument. Weil "Versorgung" und "Abdeckung" lieber nach der Bevölkerung und nicht in der Fläche betrieben wurde.

Es ist nunmal Fakt, daß bestimmte gesellschaftlichen Bereiche eben genau nicht mit der BWL Brille einer Utlization oder nach wirtschaftlichen Aspekten zu bewerten sind. Schliesslich kommt auch niemand auf die Idee eine Berufsfeuerwehr nach deren Utilization zu bewerten. Wie die Feuerwehrmänner lungern zu 90% Ihrer Arbeitzeit faul herum? Das geht wirklich nicht, Abschaffen!

21. Februar 2019: Von Len Schumann an Tee Jay Bewertung: +1.00 [1]

Werte Foristen,

ich möchte hier gerne noch zwei Punkte zum Thema beisteuern.

  1. Auf der Kostenseite wäre noch viel zu holen, wenn die Regeln weniger deutsch und mehr pragmatisch wären. Flugleiterpflicht ist ein typischer deutscher Kostentreiber, sogar "IFR without ATC" wird im Nachbarland (Grenchen, aus Kostengründen) seit einiger erprobt. Im Umkehrschluss heißt das, wenn die deutsche Gesellschaft diesen Aufwand treiben will (und über deren Volksvertreter in Gesetze bindet) kann man auch erwarten, dass diese Gesellschaft an den notwendigen zusätzlichen Kosten beteiligt.
  2. Fliegen ist auch ein gesellschaftliches Thema, was gerne vergessen wird. Die Welt ist noch nie so zusammengerückt wir heute und das liegt letztendlich am Flugverkehr weil (quasi) jeder reisen kann und damit die Scheu vor "dem Fremden" verliert. Das wir heute dieses Privileg genießen dürfen hat etwas mit unseren Flugplätzen zu tun, denn sehr viele junge Leute kommen über die GA zum Luftverkehr. Sei es als qualifizierter Pilot oder als innovativer Ingenieur. Hirth, Heinkel, Klemm, Messerschmitt... um nur ein paar bekannte Namen aus der Anfangszeit zu nennen. Ohne GA-Infrastruktur würde es diese Leute mit ihrer Passion nicht geben. Und das kommt auch in Form von Steuergeldern an vielen Stellen zurück, z.B. wird heute viel Geld mit Windkraft verdient. Die grundsätzliche Auslegung dieser Anlagen wurde von Luftfahrern entwickelt (Hütter).

Beste Grüße

Len

21. Februar 2019: Von Chris _____ an Tee Jay

Es ist nunmal Fakt, daß bestimmte gesellschaftlichen Bereiche eben genau nicht mit der BWL Brille einer Utlization oder nach wirtschaftlichen Aspekten zu bewerten sind.

Leute mit dem entsprechenden beruflichen oder Ausbildungshintergrund verrennen sich da gerne. Genau das Gleiche hatte ich gemeint, als ich in dem anderen Thread davon geschrieben habe, dass manche Leute sogar (irreversible) Umweltschäden in einer Währung beziffern.

21. Februar 2019: Von Tee Jay an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Leute mit dem entsprechenden beruflichen oder Ausbildungshintergrund verrennen sich da gerne. Genau das Gleiche hatte ich gemeint, als ich in dem anderen Thread davon geschrieben habe, dass manche Leute sogar (irreversible) Umweltschäden in einer Währung beziffern.

Tja... Und wenn es zum GAU oder zur Beseitigung von Hinterlassenschaften kommt, schnell mit einem Unternehmen in die Insolvenz flüchten. Gewinne privatisieren, Verluste vergesellschaften...

Weisst Du das Schlimme ist, daß die Allgemeinheit wirklich denkt, daß GA nur von einigen wenigen Superreichen betrieben wird. Ich erinnere nur an die Neid-Diskussion bei F. Merz als der Umstand, daß er Pilot ist negativ durch die Presselandschaft gezogen wurde. Daß man dabei ganz viele "normale" Mittelschicht Angehörige, die als Hobbypiloten privat oder in Vereinen/ Verbänden organisiert sind, ebenfalls vor den Kopf haut... geschenkt!

23. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay

Nur um der Wahrheit gerecht zu werden: Deutschland hat Rumänien gegenüber Aufholbedarf in puncto mobiles Internet.

23. Februar 2019: Von  an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Deutschland hat gegenüber dem Afrikanischen Busch Aufholbedarf für mobiles Internet.

23. Februar 2019: Von Alexander Callidus an  Bewertung: +1.00 [1]

Deutschland hat gegenüber dem Senegal Aufholbedarf bei der fristgerechten Fertigstellung von Flughäfen

23. Februar 2019: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Fürwahr - und man kann da a) ohne Handlingpflicht landen (tagsüber auch ohne Zusatzgebühr fürs Licht), b) der Bus zum Terminal ist gratis c) Parken ist proportional zum Gewicht. Das waren sowas wie 3,60 € pro Tag. Ich kann's nur empfehlen.

23. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Sven Walter

GOBY Blaise Diagne? Dachte, Handling dort wäre Pflicht.
GOOY Léopold Sédar ist zu, der Aeroclub darf noch fliegen, sonst läst das Militär aber niemanden rein, zumindest nicht Touristen. Klang zwar so, als sei es nicht völlig unmöglich, aber dann wohl eher für echte Lieferungen wichtiger Güter (<>PR-Stunts).

23. Februar 2019: Von Sven Walter an Alexander Callidus

GOBY ohne Handling, jepp. Wir wären auch lieber beim alten Platz gelandet, waren in Kontakt mit dem Aeroclub, aber war so bis auf die Fahrentfernung in die Stadt dann kein Problem beim neuen. Landegebühr hab ich gerade ca. 60 € für 3400 lbs MTOM in Erinnerung.

23. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Alexander Callidus

Deutschland hat auch Aufholbedarf was faire Autobahnmaut betrifft. Sich zuerst über Österreich zu beschweren und dann selbst Maut quasi nur für Ausländer einzuführen..

24. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Flieger Max L.oitfelder

Autobahnmaut? Welche Autobahnmaut?

"Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben" Merkel 2013

24. Februar 2019: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder

Deutschland hat auch Aufholbedarf was faire Autobahnmaut betrifft. Sich zuerst über Österreich zu beschweren und dann selbst Maut quasi nur für Ausländer einzuführen..

stimmt ja so nicht, das erzählen mittlerweile nicht mal mehr die Gegner der Maut

24. Februar 2019: Von  an Alexander Callidus

Autobahnmaut regt uns doch auch schon nicht mehr auf.

Insgesamt, wenn ich daran denke gegen welche Weltuntergangsszenarien der Zivilgesellschaft wir in den 70, 80 und 90er Jahren im Westen der Berliner Republik demonstriert haben. Dann im Osten die Montags-Demonstrationen und "Wir sind das Volk", die leider leider nach der Wende gleich aufgehört haben und nicht weiter gewisse Strukturen auch auf der anderen Seite des Zauns entseucht und erneuert haben. Was kam? Alles viel viel schlimmer.

Wenn wir erst der Freiheit, der Mobilität beraubt in unseren staatsverwalteten Plattenbauten eingesperrt anfangen die zugewiesene 5-Jahresration an Lebensmittelgutscheinen für angstfreien Kaffee gegen die für die Ration veganes Umweltbier einzutauschen, werden wir erkennen - Sozialismus kann man nicht essen.

So, nun aber raus in die Sonne und rein in den Flieger.


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