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60 Beiträge Seite 1 von 3

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23. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Alexander Callidus

Deutschland hat auch Aufholbedarf was faire Autobahnmaut betrifft. Sich zuerst über Österreich zu beschweren und dann selbst Maut quasi nur für Ausländer einzuführen..

24. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Flieger Max L.oitfelder

Autobahnmaut? Welche Autobahnmaut?

"Mit mir wird es keine Pkw-Maut geben" Merkel 2013

24. Februar 2019: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder

Deutschland hat auch Aufholbedarf was faire Autobahnmaut betrifft. Sich zuerst über Österreich zu beschweren und dann selbst Maut quasi nur für Ausländer einzuführen..

stimmt ja so nicht, das erzählen mittlerweile nicht mal mehr die Gegner der Maut

24. Februar 2019: Von  an Alexander Callidus

Autobahnmaut regt uns doch auch schon nicht mehr auf.

Insgesamt, wenn ich daran denke gegen welche Weltuntergangsszenarien der Zivilgesellschaft wir in den 70, 80 und 90er Jahren im Westen der Berliner Republik demonstriert haben. Dann im Osten die Montags-Demonstrationen und "Wir sind das Volk", die leider leider nach der Wende gleich aufgehört haben und nicht weiter gewisse Strukturen auch auf der anderen Seite des Zauns entseucht und erneuert haben. Was kam? Alles viel viel schlimmer.

Wenn wir erst der Freiheit, der Mobilität beraubt in unseren staatsverwalteten Plattenbauten eingesperrt anfangen die zugewiesene 5-Jahresration an Lebensmittelgutscheinen für angstfreien Kaffee gegen die für die Ration veganes Umweltbier einzutauschen, werden wir erkennen - Sozialismus kann man nicht essen.

So, nun aber raus in die Sonne und rein in den Flieger.

24. Februar 2019: Von Roland Schmidt an Erik N.

Trotzdem mal wieder mehr Bürokratie (obwohl wir Piloten das ja noch viel schlimmer kennen). Man muss sich wieder um eine zusätzliche Angelegenheit kümmern. Wieder ein Schritt in die falsche Richtung - auch für Europa.

24. Februar 2019: Von  an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Sich zuerst über Österreich zu beschweren und dann selbst Maut quasi nur für Ausländer einzuführen..

Da bist Du sehr falsch informiert: Nach den derzeitigen Plänen werden sowohl Inländer als auch Ausländer die Autobahnmaut bezahlen. Die Inländer sind sogar in so fern benachteiligt, als das sie nicht die Wahl haben, die Maut nur für einen kürzeren Zeitraum als ein Jahr zu bezahlen.

Und gerade wenn sich Österreicher benachteiligt fühlen:
Deutsche Jahresautobahnmaut plus österreicher KFZ-Steuer wird für sie deutlich günstiger sein, als Deutsche Jahresautobahnmaut plus deutsche KFZ-Steuer für die deutschen Autohalter.

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Erik N.

Die Kfz-Steuer wird also nicht gesenkt?

24. Februar 2019: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Max, in Österreich zahlt jeder Autofahrer Autobahnmaut der sie nutzt. In Deutschland bis jetzt nur die Deutschen. Das wird sich ändern. Was ist daran falsch oder ungerecht? Das ganze wurde in Brüssel sogar schon "vor geprüft" und es wurde von einen Gutachter des europäischen Gerichtshof als "rechtens" bezeichnet. Und im Gegensatz zu Ausländer müssen die deutschen Autofahrer das ganz Jahr im voraus bezahlen und haben keine Wahl. Ausländer können kurzzeittickets kaufen. Deutschland ist ein großes Transitland und die Autobahnen werden nicht nur von deutschen genutzt. Es steht ja Österreich zu, es ähnlich zu machen wie deutschland ...

24. Februar 2019: Von Wolff E. an Wolff E.

Max, ggf solltest du nach Deutschland ziehen, da ist Autofahren deutlich billiger. Hier ein Vergleich, der auch erklärt, warum Österreich so gegen deutsche Maut ist. ps://auto-motor.at/Auto/Neuwagen/Neuwagen-Archiv/KFZ-Steuer-Deutschland-Oesterreich.html

24. Februar 2019: Von Michael Höck an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +3.00 [3]

"Deutschland hat auch Aufholbedarf was faire Autobahnmaut betrifft. Sich zuerst über Österreich zu beschweren und dann selbst Maut quasi nur für Ausländer einzuführen.."

Bei einem 10 mal größeren Autobahnnetz wird die Vignette teilweise sogar billiger als in Öschiland und jeder, der die Bahn benutzen will, bezahlt die Maut. DAS sind die Tatsachen.

Und Österreich hat sich ja in den letzten Jahren (siehe Korridorpickerl für die Besucher des Ländle, Kufstein usw) alles andere als auch nur milde kooperativ gezeigt. Österreich will als Touristenland (16% des BIP) seine Infrastruktur nicht für lau den Leuten überlassen, die das Geld bringen ? (72% Ausländeranteil, 37% Deutsche)

Fair enough, aber dann bitte auch Fresse halten wen wir das selbe tun. (ich bin kein Fan der Maut, aber die Fakten sind die Fakten)

Wenns nach mir gegangen wäre, müsste jeder Ausländer der hier fährt, im Verhältnis des mautpflichtigen Autobahnnetzes seines Heimatlandes bei uns bezahlen, also der Österreicher 10 mal mehr als wir in Öschiland, der Däne nix uswusw...

So wärs dann wirklich gerecht, denn wir haben unsere Autobahnen ja schon bezahlt...und wer nichts von uns verlangt müsste auch nix bezahlen.

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Michael Höck

Vielleicht sollte man nicht nur "Fresse halten" schreiben sondern zuerst mal nachdenken:

-was ich geschrieben habe, nämlich dass die kfz-bedingten Abgaben durch Einführung für die Maut in Ö für Österreicher eben NICHT gesenkt wurden, Österreicher für Maut genau die gleichen Tarife bezahlen wie andere Benutzer

-Deutschland (wenn Wiki stimmt) etwa 4,5 mal so groß ist wie Österreich aber fast zehn Mal so viele Einwohner hat. Das AB-Netz steht nicht im selben Verhältnis, dass Autobahnbau im alpinen Bereich aufwändiger sein dürfte (viel höherer Anteil Tunnels und Brücken, teurer Winterdienst) dürfte einleuchten. Ebenso, dass die Kosten nicht von der Fläche sondern den Einwohnern getragen werden..

-"die das Geld bringen": Du bist gern eingeladen, einmal auf der Westautobahn nachzusehen, wer den Großteil der Benutzer stellt im Jahresdurchschnitt: die rumänischen, bulgarischen, slowakischen und ungarischen Fahrzeuge lassen sicherlich Millionen zurück. Aber nicht Euro. Auch die holländischen Camper im Sommer auf dem Weg nach Kroatien oder Griechenland..

Gerade in Westösterreich im Winter braucht man für viele Skigebiete überhaupt keine Maut (zB Zell am See, Saalbach Hinterglem, etc), sonst würdem man extra Umwege fahren.

Die Ankündigung unseres "innovativen" Verhkehrsministers, die österreichische Maut für Österreicher jetzt analog der deutschen für heimische AUtofahrer über Umwege zu verbilligen halte ich für einen populistschen Beitrag zum Fasching: Das gleiche wurde bei der Einführung damals auch versprochen, aber natürlich nicht eingehalten.

Soviel zum Vorwurf "Wegelagerer"

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.

Danke für das Angebot, aber bis auf die horrenden Kosten für ein gehobenes AUtomobil gefällt es mir hier doch besser ;-)

Wenn mir die kfz-Steuer (die ja jetzt schon bei Euch viel billiger ist als in Ö) laut Gesetzentwurf "kostenneutral" um die Vignettengebühr vergünstigt wird brauche ich auch keine Kurzzeitvignette mehr, das ist schon logisch. Ausser es gäbe einen Bonus..



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Hierhin vignettenfrei
24. Februar 2019: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder

@Max, wie ist das eigentlich, wenn man in Grenzgebiet zu Deutschland wohnt und sich einen deutsch zugelassenen PKW nimmt und regelmässig pendelt? Die Steuerunterschiede sind ja riesig. Ab wann ist man denn "dran" mit Nachzahlen und Steuerhinterziehung. Und wie ist das mit Firmenwagen, wenn man in Deutschland einen Firmenwagen bekommt aber in Östereich lebt?

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.

Sobald der Wagen mehr als 30 Tage in Ö ist muss NoVa gezahlt werden. Hier zu tricksen haben schon viele versucht, speziell in Salzburg. Da hat auch eine Anwältin ihren Ferrari dann viel teurer versteuern müssen..

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Flieger Max L.oitfelder

Ich habe die letzten 5 Autos alle aus D importiert, aber natürlich versteuern müssen sonst kann man sie nicht mehr zulassen in Ö.

24. Februar 2019: Von Chris B. K. an Flieger Max L.oitfelder

Sobald der Wagen mehr als 30 Tage in Ö ist muss NoVa gezahlt werden.

30 Tage/Jahr oder einfach nur 30 Tage am Stück? Also wenn man einmal Austria verläßt und sofort wieder einreist, beginnen dann die 30 Tage von neuem?

Ansonsten würde ich gleich Nägel mit Köpfen machen und den Wagen nicht in Deutschland sondern in Western Australia anmelden. Das spart dann auch noch den TÜV. Den gibt es dort nämlich nicht. Wäre ja auch reichlich schwer das Fahrzeug für die Inspektion über den kompletten Globus zu verschiffen. Zum Anmelden reicht die Adresse eines Hotels. Umweltstandards, was Abgase etc. angeht, sind dort ebenfalls unbekannt. Nicht umsonst werden dort auch heute noch neue Motorräder etc. mit Vergasern verkauft, wo im Rest der 1. Welt Einspritzanlagen Standard sind, um die Emissionswerte zu schaffen. ;-)

Habe selber dort für eine längere Reise mal ein Motorrad gekauft und angemeldet.

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris B. K.

TÜV gibt es nicht, heißt dort anders. Und es ist egal wo das Auto registriert ist, in Ö versteuert werden muss es ja trotzdem.

24. Februar 2019: Von Chris B. K. an Flieger Max L.oitfelder

Also in Western Australia muß es eben nicht zur technischen Inspektion alle paar Jahre. In allen anderen Terretorien Australiens muß das Fahrzeug zum TÜV, in Western Australia aber nicht. :-D

In South Australia kommt man gf. auch ohne TÜV aus, da bin ich mir aber nicht so sicher.

24. Februar 2019: Von Chris _____ an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

(ich antworte einfach dem Letzten)

Hauptproblem bei der deutschen Autobahnmaut ist mE nicht das Geld - mit einer Vignette haette ich wenig Probleme.

Problem ist mal wieder der Ueberwachungsaspekt.

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris B. K.

Aber um es registrieren zu können muss es auch in WA inspiziert werden. Ist aber egal, da es für Ö auch nix bringen würde.

24. April 2019: Von Roland Schmidt an Flieger Max L.oitfelder
Zurück zum Thema... https://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer/artikel/schliessung-des-flugplatzes-speyeranfrage-im-landtag/
24. April 2019: Von Wolff E. an Roland Schmidt

Ich denke, das ist Wahlkampfgelaber. Es gibt Verträge bis 2044, das sind 25 Jahre. Und da hat die BASF auch noch was zu zusagen..... (Sitzverlegung, weniger Gewerbestuereinnahmen, usw)

24. April 2019: Von Chris B. K. an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Meine generelle Meinung dazu:

Wenn auf den Flugplätzen mal so viel Verkehr wäre wie in Tempelhof zu Zeiten der Luftbrücke, würde niemand mehr solche Fragen stellen. Aber so lange Flugplätze und -häfen für Außenstehende so aussehen, als wären sie rund um die Uhr im Tiefschlaf, stellt sich schon die Frage, ob man sie überhaupt braucht.

Wäre da mal so richtig Betrieb, würden auch keine Neubaugebiete in Verlängerung der Piste ausgewiesen, wo vorher schon absehbar ist, daß es nachher doch nur wieder Ärger wegen des Fluglärms geben wird.

So, jetzt könnt ihr noch mehr über die Mickeys herziehen, auf das eure Flugplätze in einen noch tieferen Tiefschlaf verfallen und dann wirklich komplett dichtgemacht werden, weil sich die Gesellschaft das Hobby einiger Priviligierter nicht leisten will. ;-)
Für Otto-Normal-Wahlbürger reichen maximal 10 Flughäfen in Deutschland komplett aus.

24. April 2019: Von Wolff E. an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

...Für Otto-Normal-Wahlbürger reichen maximal 10 Flughäfen in Deutschland komplett aus....

Aber nur solange, bis er z.B. auf ein Organ wartet oder auf einen Hubschrauber am Unfallort. Von der Ausbildung neuer Piloten für den Urluabsflieger rede ich ganr nicht erst. Viele Piloten bei diesen Airlines kommen direkt von der GA von "kelinen Plätzen"....

24. April 2019: Von Ralf Schneider an Chris B. K.

So, jetzt könnt ihr noch mehr über die Mickeys herziehen, auf das eure Flugplätze in einen noch tieferen Tiefschlaf verfallen und dann wirklich komplett dichtgemacht werden, weil sich die Gesellschaft das Hobby einiger Priviligierter nicht leisten will. ;-)

Ich habe gerade für meinem Heimatplatz für 2018 nachgeschaut.

UL Flugbewegungen 1407 mit 1948 Landungen

Nicht UL Flugbewegungen 4064 mit 4881 Landungen

Ralf


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