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24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Erik N.

Die Kfz-Steuer wird also nicht gesenkt?

24. Februar 2019: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

Max, in Österreich zahlt jeder Autofahrer Autobahnmaut der sie nutzt. In Deutschland bis jetzt nur die Deutschen. Das wird sich ändern. Was ist daran falsch oder ungerecht? Das ganze wurde in Brüssel sogar schon "vor geprüft" und es wurde von einen Gutachter des europäischen Gerichtshof als "rechtens" bezeichnet. Und im Gegensatz zu Ausländer müssen die deutschen Autofahrer das ganz Jahr im voraus bezahlen und haben keine Wahl. Ausländer können kurzzeittickets kaufen. Deutschland ist ein großes Transitland und die Autobahnen werden nicht nur von deutschen genutzt. Es steht ja Österreich zu, es ähnlich zu machen wie deutschland ...

24. Februar 2019: Von Wolff E. an Wolff E.

Max, ggf solltest du nach Deutschland ziehen, da ist Autofahren deutlich billiger. Hier ein Vergleich, der auch erklärt, warum Österreich so gegen deutsche Maut ist. ps://auto-motor.at/Auto/Neuwagen/Neuwagen-Archiv/KFZ-Steuer-Deutschland-Oesterreich.html

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.

Danke für das Angebot, aber bis auf die horrenden Kosten für ein gehobenes AUtomobil gefällt es mir hier doch besser ;-)

Wenn mir die kfz-Steuer (die ja jetzt schon bei Euch viel billiger ist als in Ö) laut Gesetzentwurf "kostenneutral" um die Vignettengebühr vergünstigt wird brauche ich auch keine Kurzzeitvignette mehr, das ist schon logisch. Ausser es gäbe einen Bonus..



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IMAG3884.jpg

Hierhin vignettenfrei
24. Februar 2019: Von Wolff E. an Flieger Max L.oitfelder

@Max, wie ist das eigentlich, wenn man in Grenzgebiet zu Deutschland wohnt und sich einen deutsch zugelassenen PKW nimmt und regelmässig pendelt? Die Steuerunterschiede sind ja riesig. Ab wann ist man denn "dran" mit Nachzahlen und Steuerhinterziehung. Und wie ist das mit Firmenwagen, wenn man in Deutschland einen Firmenwagen bekommt aber in Östereich lebt?

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Wolff E.

Sobald der Wagen mehr als 30 Tage in Ö ist muss NoVa gezahlt werden. Hier zu tricksen haben schon viele versucht, speziell in Salzburg. Da hat auch eine Anwältin ihren Ferrari dann viel teurer versteuern müssen..

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Flieger Max L.oitfelder

Ich habe die letzten 5 Autos alle aus D importiert, aber natürlich versteuern müssen sonst kann man sie nicht mehr zulassen in Ö.

24. Februar 2019: Von Chris B. K. an Flieger Max L.oitfelder

Sobald der Wagen mehr als 30 Tage in Ö ist muss NoVa gezahlt werden.

30 Tage/Jahr oder einfach nur 30 Tage am Stück? Also wenn man einmal Austria verläßt und sofort wieder einreist, beginnen dann die 30 Tage von neuem?

Ansonsten würde ich gleich Nägel mit Köpfen machen und den Wagen nicht in Deutschland sondern in Western Australia anmelden. Das spart dann auch noch den TÜV. Den gibt es dort nämlich nicht. Wäre ja auch reichlich schwer das Fahrzeug für die Inspektion über den kompletten Globus zu verschiffen. Zum Anmelden reicht die Adresse eines Hotels. Umweltstandards, was Abgase etc. angeht, sind dort ebenfalls unbekannt. Nicht umsonst werden dort auch heute noch neue Motorräder etc. mit Vergasern verkauft, wo im Rest der 1. Welt Einspritzanlagen Standard sind, um die Emissionswerte zu schaffen. ;-)

Habe selber dort für eine längere Reise mal ein Motorrad gekauft und angemeldet.

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris B. K.

TÜV gibt es nicht, heißt dort anders. Und es ist egal wo das Auto registriert ist, in Ö versteuert werden muss es ja trotzdem.

24. Februar 2019: Von Chris B. K. an Flieger Max L.oitfelder

Also in Western Australia muß es eben nicht zur technischen Inspektion alle paar Jahre. In allen anderen Terretorien Australiens muß das Fahrzeug zum TÜV, in Western Australia aber nicht. :-D

In South Australia kommt man gf. auch ohne TÜV aus, da bin ich mir aber nicht so sicher.

24. Februar 2019: Von Chris _____ an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

(ich antworte einfach dem Letzten)

Hauptproblem bei der deutschen Autobahnmaut ist mE nicht das Geld - mit einer Vignette haette ich wenig Probleme.

Problem ist mal wieder der Ueberwachungsaspekt.

24. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an Chris B. K.

Aber um es registrieren zu können muss es auch in WA inspiziert werden. Ist aber egal, da es für Ö auch nix bringen würde.

24. April 2019: Von Roland Schmidt an Flieger Max L.oitfelder
Zurück zum Thema... https://www.rheinpfalz.de/lokal/speyer/artikel/schliessung-des-flugplatzes-speyeranfrage-im-landtag/
24. April 2019: Von Wolff E. an Roland Schmidt

Ich denke, das ist Wahlkampfgelaber. Es gibt Verträge bis 2044, das sind 25 Jahre. Und da hat die BASF auch noch was zu zusagen..... (Sitzverlegung, weniger Gewerbestuereinnahmen, usw)

24. April 2019: Von Chris B. K. an Roland Schmidt Bewertung: +1.00 [1]

Meine generelle Meinung dazu:

Wenn auf den Flugplätzen mal so viel Verkehr wäre wie in Tempelhof zu Zeiten der Luftbrücke, würde niemand mehr solche Fragen stellen. Aber so lange Flugplätze und -häfen für Außenstehende so aussehen, als wären sie rund um die Uhr im Tiefschlaf, stellt sich schon die Frage, ob man sie überhaupt braucht.

Wäre da mal so richtig Betrieb, würden auch keine Neubaugebiete in Verlängerung der Piste ausgewiesen, wo vorher schon absehbar ist, daß es nachher doch nur wieder Ärger wegen des Fluglärms geben wird.

So, jetzt könnt ihr noch mehr über die Mickeys herziehen, auf das eure Flugplätze in einen noch tieferen Tiefschlaf verfallen und dann wirklich komplett dichtgemacht werden, weil sich die Gesellschaft das Hobby einiger Priviligierter nicht leisten will. ;-)
Für Otto-Normal-Wahlbürger reichen maximal 10 Flughäfen in Deutschland komplett aus.

24. April 2019: Von Wolff E. an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

...Für Otto-Normal-Wahlbürger reichen maximal 10 Flughäfen in Deutschland komplett aus....

Aber nur solange, bis er z.B. auf ein Organ wartet oder auf einen Hubschrauber am Unfallort. Von der Ausbildung neuer Piloten für den Urluabsflieger rede ich ganr nicht erst. Viele Piloten bei diesen Airlines kommen direkt von der GA von "kelinen Plätzen"....

24. April 2019: Von Ralf Schneider an Chris B. K.

So, jetzt könnt ihr noch mehr über die Mickeys herziehen, auf das eure Flugplätze in einen noch tieferen Tiefschlaf verfallen und dann wirklich komplett dichtgemacht werden, weil sich die Gesellschaft das Hobby einiger Priviligierter nicht leisten will. ;-)

Ich habe gerade für meinem Heimatplatz für 2018 nachgeschaut.

UL Flugbewegungen 1407 mit 1948 Landungen

Nicht UL Flugbewegungen 4064 mit 4881 Landungen

Ralf

24. April 2019: Von Chris B. K. an Wolff E.

Aber nur solange, bis er z.B. auf ein Organ wartet oder auf einen Hubschrauber am Unfallort.

Die Hubschrauber sind aber auch nicht an den kleinen Flugplätzen stationiert sondern an eigenen Helipads. Für die zählt also das Argument nicht.

Und ja, ich wurde auch schon einmal mit Christoph 13 ins Krankenhaus eingeliefert. Später, als ich wieder auf einem normalen Krankenhauszimmer war, nölte mein Zellengenosse den ganzen Tag über den Lärm und die Kerosin-Abgase rum, die der Rettungshubschrauber verursacht. Wir waren halt direkt unter dem Landeplatz aufm Dach. Ich mußte mich sehr zurückhalten ihn nicht zusammenzufalten.

Otto-Normal-Wahlbürger kannst mit sowas nicht kommen, der zersticht sogar die Reifen des Rettungswagens auf Langeoog, weil das ja eine autofreie Insel ist und er seine Ruhe haben will.
--> https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Langeoog-Urlauber-behindern-Rettungswagen,langeoog484.html

24. April 2019: Von Chris B. K. an Ralf Schneider

Tiefschlaf... ;-)

Wir sind bei weit über 50.000 Bewegungen.

24. April 2019: Von Wolff E. an Chris B. K. Bewertung: +3.00 [3]

@Chris, du scheinst nicht wirklich zu wissen, wo überall Rettungshubschrauber stehen. Z.B. in Reichelsheim für Primärrettung (Unfallopfer). Und Reichelsheim ist ein "normaler" Flugplatz. Und auch Hubschrauber müssen gewartet werden, das geht nicht an Helipads vom Krankenhaus, da muss schon ein richtiger Flugplatz her. Und die Wartungsfirmen sind nicht an den 10 Flughäfen, die dem "Otto-Normal-Wähler" reichen, da dort die Pacht viel zu hoch wäre bzw. das Verfahren An/Abflug, Standlauf usw zu aufwendig ist. Bin selber bei so einer Firma geflogen, die Rettungshubis hat. Und Organflüge werden auch von kleinen Plätzen getätigt, da kann ich viel "Selbst-Erlebtes" erzählen. Und Jan Brill auch.....

24. April 2019: Von Ralf Schneider an Chris B. K.

Es ging um das Verhältnis UL zu nicht UL welches du angesprochen hast, nicht um die gesamten Flugbewegungen.

24. April 2019: Von Chris B. K. an Wolff E.

Das glaub ich Dir auch so, aber das erklär mal dem Otto-Normal-Wahlbürger.

Für den reichen folgende Flughäfen vollkommen aus:

  • Frankfurt
  • Düsseldorf
  • München
  • Köln/Bonn
  • Tegel / BER
  • Stuttgart
  • Hamburg
  • Hannover
  • Leipzig
  • Nürnberg

Wobei ich mir bei den letzten beiden nicht einmal so sicher bin.

Alles andere ist für Otto-Normal-Wahlbürger der Luxus ein paar Priveligierter, die ihn nur in seiner Ruhe stören und für die er auch noch Subventionen zahlen soll = schwer vermittelbar. Ist leider so.

24. April 2019: Von Wolff E. an Chris B. K.

Was auch noch fehlt, ist die Polizei. Diese sind auch auf normalen Flugplätzen. Z.B. Egelsbach, Aschaffenburg usw.

24. April 2019: Von Andreas Ni an Chris B. K.

Übrigens, ein Mickey muss 5-6x auf der Bahn gehüpft sein, bis der gleiche Umsatz kreiert wurde, den Wolff oder ich bei der Landung machen: auch das zählt - nämlich der Umsatz am Platz.

Nun bitte nicht wieder mit der Sparsamkeit der Mickeys kommen: wir hatten mal Autos, die sich Kommissbrot, Kabinenroller und Kleinschnittger nannten. Natürlich waren die auch sparsamer. Und der 3-Liter-Polo....

24. April 2019: Von Chris B. K. an Andreas Ni

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, daß die kleinen Plätze ohne Zuschüsse und vor allem ohne das ehrenamtliche Engagement einiger Weniger am Leben erhalten werden können, oder?

Die Landegebühren sehe ich nur als Abnutzungsbeitrag für die Piste und je größer das Gewicht ist, das auf den Asphalt einprügelt, desto größer ist auch die Abnutzung. Gibt ja nicht umsonst in den Medien reißerische Artikel, in denen beschrieben wird, daß ein LKW so viele Straßenschäden verursacht wie 80.000 PKWs.

Aber von den Landegebühren kann man keinen Flugplatz am Leben erhalten, zumindest nicht wenn er die ganze Zeit so im Tiefschlaf ist. Aus dem Bauch heraus würde ich mal als Minimum 100.000 Flugbewegungen jährlich ansetzen, ab dem man mal an einen Break-Even-Point denken kann.


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