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24. April 2019: Von Chris B. K. an Wolff E.

Das glaub ich Dir auch so, aber das erklär mal dem Otto-Normal-Wahlbürger.

Für den reichen folgende Flughäfen vollkommen aus:

  • Frankfurt
  • Düsseldorf
  • München
  • Köln/Bonn
  • Tegel / BER
  • Stuttgart
  • Hamburg
  • Hannover
  • Leipzig
  • Nürnberg

Wobei ich mir bei den letzten beiden nicht einmal so sicher bin.

Alles andere ist für Otto-Normal-Wahlbürger der Luxus ein paar Priveligierter, die ihn nur in seiner Ruhe stören und für die er auch noch Subventionen zahlen soll = schwer vermittelbar. Ist leider so.

24. April 2019: Von Wolff E. an Chris B. K.

Was auch noch fehlt, ist die Polizei. Diese sind auch auf normalen Flugplätzen. Z.B. Egelsbach, Aschaffenburg usw.

24. April 2019: Von Andreas Ni an Chris B. K.

Übrigens, ein Mickey muss 5-6x auf der Bahn gehüpft sein, bis der gleiche Umsatz kreiert wurde, den Wolff oder ich bei der Landung machen: auch das zählt - nämlich der Umsatz am Platz.

Nun bitte nicht wieder mit der Sparsamkeit der Mickeys kommen: wir hatten mal Autos, die sich Kommissbrot, Kabinenroller und Kleinschnittger nannten. Natürlich waren die auch sparsamer. Und der 3-Liter-Polo....

24. April 2019: Von Chris B. K. an Andreas Ni

Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, daß die kleinen Plätze ohne Zuschüsse und vor allem ohne das ehrenamtliche Engagement einiger Weniger am Leben erhalten werden können, oder?

Die Landegebühren sehe ich nur als Abnutzungsbeitrag für die Piste und je größer das Gewicht ist, das auf den Asphalt einprügelt, desto größer ist auch die Abnutzung. Gibt ja nicht umsonst in den Medien reißerische Artikel, in denen beschrieben wird, daß ein LKW so viele Straßenschäden verursacht wie 80.000 PKWs.

Aber von den Landegebühren kann man keinen Flugplatz am Leben erhalten, zumindest nicht wenn er die ganze Zeit so im Tiefschlaf ist. Aus dem Bauch heraus würde ich mal als Minimum 100.000 Flugbewegungen jährlich ansetzen, ab dem man mal an einen Break-Even-Point denken kann.

24. April 2019: Von Andreas Ni an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

Chris, Thema verfehlt. Setzen. Oder gehe nochmal über "Los" und lese nochmals meinen Beitrag oder den ganzen Thread... :-) Meine Aussage hatte nichts mit Kostendeckung der Flugplätze zu tun, sondern mit Einnahmen je Landung. Und allenfalls wird die Mittelmarkierung der Bahn etwas abgenutzt, aber doch nicht die Betonoberfläche, oder die des Asphaltes - genz egal ob 3 Tonnen oder Dritteltönner....

Im übrigen zeigte Jan's Vorgänger mal am Beispiel Rendsburg-Schachtholm, dass man mit einfa chen Mitteln einen Verkehrslandeplatz nicht nur kostendeckend, sondern mit Gewinn betreiben kann.

24. April 2019: Von Alexander Callidus an Chris B. K.

Überschlägig: Platz A, drei festangestellte ungelernte Mitarbeiter, macht 120000€/a. Personalkosten=30%, Rest Pacht, Reparaturen, Behörden, zusammen sagen wir 300000€/a. Ohne Verarmungsängste auszulösen kannst Du 9,99€ pro Landung nehmen, brauchst also 30000 Landungen pro Jahr.

Platz B, ein Hauptamtlicher, 40000/a. Platz wird minimal gepflegt, kaum investiert etc, Gesamtkosten 80000€/a, brauchst Du 8000 Landungen, bei 8 Monaten Saison also 1000/Monat oder etwa 200/Wochenende plus 50/Woche. Das ist schon eine ganze Menge.

24. April 2019: Von Wolfgang Lamminger an Alexander Callidus

es soll Flugzeuge geben, da ist die Gebühr für die Flugbewegung aufgrund der Größe (= Gewicht) des Flugzeuges
d e u t l i c h höher als 10,-- EUR ;-)

Welcher Flugbewegung - bei sonst identischen Kosten - gibst Du als Flugplatzunternehmer den Vorrang?

24. April 2019: Von Alexander Callidus an Wolfgang Lamminger

Naja, das sollte nur ein uninformed guess sein, ein Überschlag am Beispiel eines kleinen Sonderlandeplatzes, 98% SEP, um einfacher zu rechnen. Wenn natürlich mal ne Zweimot landet, ist der Platz ja saniert, wird der Besitzer mal kurz angebettelt und fertig.

Die betriebswirtschaftliche Überlegung, welchen Markt zum Nachteil von welchem anderen man bedienen möchte, kann ich nicht anstellen. Sagen wir, ein Charterflieger bringt 300€ Landegebühr in der Provinz. Drei davon am Tag, ebenfalls 8 Monate Saison, bringt 240000€. Dafür weitaus höhere Investitionen, Instandhaltungskosten, Personalbedarf,... ob sich das so lohnt?

@Andreas Ni: gibt es öffentliche Informationen zur Kalkulation in Rendsburg?

24. April 2019: Von  an Chris B. K.

Die Landegebühren sehe ich nur als Abnutzungsbeitrag für die Piste und je größer das Gewicht ist, das auf den Asphalt einprügelt, desto größer ist auch die Abnutzung

Genau! Und weil die Schallwellen bei Flugzeugen mit geringerem Lärmschutz den Pistenbelag ganz besonders angreifen (ich sag nur: Mikroschwingungen!) kosten diese auch ganz besonders viel Landegebühr.

Schon klar ;-)

24. April 2019: Von Andreas Ni an Alexander Callidus

es gibt alte Hefte von PuF - Heiko Teegen hat alle Kalkulationen, Gewinn-/Verlustrechnungen und Bilanzen zu Rendsburg öffentlich geschrieben .... und ich gehe davon aus, dass Du die Artikel online hier bestellen kannst. Meine Hefte habe ich -dummerweise- mal verschenkt: ich bin Abonnent der ersten Stunde, seit 1980.


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