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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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20. Februar 2019: Von Chris B. K. an 

Die GA ist eben in Deutschland genau keine kritische Infrastruktur bei der sich jede Frage erübrigt. Der Ansatz „es muss halt in die Köpfe rein, dass wir wichtig sind“ ist so ziemlich das Gegenteil von dem was gut funktioniert. Das gepaart mit der verbreiteten Paranoia das wir als arme GA-Piloten ja die einzigen seine, bei denen gekürzt wird, führt zwangläufig dazu, dass wir schwindende Akzeptanz in der breiten Bevölkerung haben - oder was soll bitte der Vorstand des Handballvereins der seit vielen Jahren in einer maroden Halle spielen muss dazu sagen?

Da triffst Du es ziemlich genau. Wenn ich oben schon sehe, daß da mit Zuschüssen vom Staat gerechnet wird, bräuchte ich eigentlich nicht weiterzulesen. Wir sind nicht wichtig und das, was wir machen, ist für den überwiegenden Teil der Bevölkerung nur das Freizeitvergnügen der Superreichen. Also auf mehr als "wir erlassen euch die Grundsteuer für das Flugplatzgelände" sollte man nicht bauen. Es muß ohne Zuschüsse gehen.

Außerdem denke ich, daß die kritische Masse an Piloten größer werden muß. Motto: Wenn die Stadt den Flugplatz dichtmacht, sind davon mehr Wähler betroffen als bei der Schließung der maroden Eisbahn oder Sporthalle.

Die Frage müßte also lauten: Wie sorgen wir für soviel Betrieb am Platz, daß die Stadtverwaltung gar nicht auf die Idee kommt, daß der Platz überflüssig sein könnte? Wie schafft man es den kleinen Segel- und Motorflugvereinen zu so vielen Mitgliedern zu verhelfen, daß mindestens im 5 Minuten-Takt ein Vogel startet oder landet? ;-)

20. Februar 2019: Von Sven Walter an Chris B. K.

Mehr Nachwuchs, jede Kostensenkung mitnehmen, die möglich ist, Leute ranführen, mehr Fluglehrer, bessere Öffnungszeiten. Und keinen Hickhack der Flieger untereinander. Es geht nur zusammen.

20. Februar 2019: Von  an Sven Walter

Alles ok, aber ...

Und keinen Hickhack der Flieger untereinander.

Das ist dann doch etwas unrealistisch :-)

20. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

Wie schafft man es den kleinen Segel- und Motorflugvereinen zu so vielen Mitgliedern zu verhelfen, daß mindestens im 5 Minuten-Takt ein Vogel startet oder landet? ;-)

Pfiffige junge Leute suchen, sie gut anlernen, ihnen eine umschriebene verantwortungsvolle Aufgabe übergeben, machen lassen, anerkennen.

Ich war platt, wie schnell man die Stimmung und die Probleme des Vereins "riecht", sobald man mit den ersten zwei Menschen auf dem Platz gesprochen hat.

...fällt mir noch ein: "Flash, Kick" kann man auch gut besetzen. Die Videos der Basejumper oder Jumpsuit-Flieger sind der Renner, Hinz und Kunz kleben sich eine Gopro auf den Helm und fahren, rollen, gleiten.
Beim Fliegen gibt's nicht Youtube, sondern das "real thing".


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