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6. Februar 2019: Von Sven Walter an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

https://www.airliners.de/bedeutung-flaeche-dezentral-studie-flugplaetze-airports-interview/47779

Noch ein gutes Interview, kannte ich vorher nicht. Den Rechercheansatz mit der Buchungsanfrageanalyse ist interessant.

6. Februar 2019: Von Johannes König an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Ein Punkt, der bisher nur wenig zur Sprache kam, meines Erachtens aber in der Gesamtdiskussion wichtig ist, ist eine falsche Wahrnehmung in der Bevölkerung, dass es bei der Fliegerei nur "Lufthansa oder nichts" gäbe, d.h. das Fliegerei grundsätzlich aus Airlinern besteht.

Daher kommen dann die (unter o.g. Prämisse auch völlig schlüssigen) Forderungen, dass es reiche, in Deutschland einige wenige Flughäfen für die Großluftfahrt zu haben (die 8-10 Doppel-D-Plätze, EDDM, EDDF, usw...) und dass der Rest weg kann. Denn wenn keine Lufthansa kommt, wird der Platz ja nicht genutzt. Unter dieser Prämisse kann ich es absolut verstehen, wenn dann ein nicht aviatisch vorgebildeter Bürger sagt: Für einen Platz, der nicht genutzt wird, braucht man auch kein Geld ausgeben.

Die beste Verteidigung, um dezentrale Platzinfrastrukturen zu erhalten, sehe ich daher in:

  • Aufzeigen von alternativen Nutzungsmöglichkeiten (GA, Business-GA, Ambulanzfliegerei, Ausbildung, ...)
  • Senkung der laufenden Kosten (Vorbild USA: Plätze ohne Personal, hoher Nutzwert bei fast Kosten)
  • Steigerung der Attraktivität für die Allgemeinheit in Form von Freizeitwert
  • ... (mal bisschen kreativ sein als Platzbetreiber)

Punkt 3 lässt sich einfach an einem Beispiel eines bekannten VLP erklären, der trotz 6 Flugschulen am Platz vor Kurzem sein einziges Restaurant am Platz verloren hat, weil die dort angebotene High-Class-Asia-Küche keinen Anklang fand. Ein dort aktiver Fluglehrer meinte dazu: Wenn die es nicht mal auf die Reihe kriegen, einen Spielplatz an den Flugplatzzaun zu bauen und nebendran ne Wirtschaft, wo man Schnitzel, Pommes, Kaffee und Kuchen bekommt, dann sind se irgendwann echt selbst schuld, wenn die umliegende Bevölkerung Stress macht.

6. Februar 2019: Von Sven Walter an Johannes König

Exakt, Gastro und Einbindung ist unverzichtbar. Und so teuer sind ein paar Spielgeräte nicht, um Familien mit Kindern ein Nahauflugsziel zu bieten.

Was Gastronomie angeht: Am Vereinsflugplatz (700 m Gras, 3 Landungen pro Tag) kam ein Burgerbrater mit superkurzer aber frischer Speisekarte. Der Parkplatz war voll, der Laden brummte, das Konzept ist so simpel. Burger so für 7 Fuffzig, sonst der übliche Getränkeabsatz. Das brauchen wir an der Hälfte aller Pisten. Und dann das Bild "learn to fly here", nicht das übliche "wir brauchen folgende 7 Unterlagenstapel, um sie als Schüler anzumelden" (was FCL-widrig ist, meines Erachtens. Anderes Thema).

6. Februar 2019: Von  an Johannes König

Gastro am Platz ist ganz sicher eines der heissen Themen. Wenn ich mir anschaue wo der übliche Sonntag-Nachmittag-Kaffeeflieger landet, wenn er denn überhaupt Anachb fliegt, dann oftmals vornehmlich dort wo es etwas angemessenes zu Futtern gibt.

Die "Spielregeln" müssen aber auch die Gastronomen erst einmal lernen. Für mich das schlechteste Beispiel der letzten Zeit: Egelsbach. Nachdem die Schuhbeck's Schlachten endlich vorüber zu sein scheinen, hat der nun eingezogene Brasilianer auf unseren Wunsch nach einer bitte möglichst kleineren Portion als das wirklich zu mächtige Normalangebot nur mit einem "Ne, das machen wir nicht" reagiert. So wird das halt nix, da muss gelernt werden was die Ist-Kunden wollen.

Wenn denn dann die verbliebenden Flieger wieder mehr an einen Platz kommen, haben auch die Nichtflieger erst wieder was zum schauen.

6. Februar 2019: Von  an 

Naja, Egelsbach ist lange leer gestanden - da hätte sich jeder bewerben können, der denkt, er bekommt das besser hin.

Das Problem dort - und deswegen ist das Beispiel gar nicht so gut - ist im Wesentlichen schon baulicher Natur: Für eine Flugplatzbeiz ist die Immobilie einfach zu groß, die Terrasse zu klein und Platz für die Kinderspielgeräte (von denen es hier heisst „kann ja nicht so schwer sein“) ist gar keiner.
Jeder Betreiber der dort erfolgreich sein will, muss das mit Kundschaft machen, die hauptsächlich extra dafür zum Flugplatz fährt - die fliegende Kundschaft ist bestenfalls ein Zubrot.

Das finde ich als dort ansässiger Pilot zwar schade, kann es aber wirtschaftlich verstehen.

6. Februar 2019: Von  an 

Für das Restaurant in Egelsbach gab es mehr als ausreichend viele auch stark interessierte Pächter, nur hat leider der Insolvenzverwalter dem Vernehmen nach den Braten nicht frei gegeben. Leerstand ist leider nicht gleich Verfügbarkeit. Ich gebe dir recht, dass es schwer ist an solch einem Platz überhaupt erst einmal mit einer Gastronomie ans Überleben zu kommen. Umso wichtiger halt sich mit den vorhandenen Kunden erst einmal gut zu stellen und dann ein für die Lokation passendes Angebot zu unterbreiten. Ich wüsste jetzt spontan auch keine Klientel die extra zu einem Kleinflugplatz reisen würde um nur dort zu essen.

6. Februar 2019: Von Alexander Callidus an 

In Ganderkesee ist das sehr große Restaurant immer gut besucht. Die älteren Leute der Umgebung gehen dorthin „gut Essen“

6. Februar 2019: Von  an Alexander Callidus

Natürlich gibt es positive Beispiel, spontan fallen mir zum Beispiel Rendsburg und Mannheim ein. Diese Flugplatzrestaurants haben aber auch die Bedürfnisse sowohl der Piloten als auch der "Einheimischen" begriffen.

6. Februar 2019: Von Tobias Schnell an 

Mannheim

Bezüglich der Piloten würde ich das angesichts der abstrusen Einschränkungen für den IFR-Betrieb nicht unterschreiben.

6. Februar 2019: Von  an Tobias Schnell

Ok, danke für den Hinweis auf meine unzureichende Formulierung, habe es verbessert. Meine Aussage betraf nur das Restaurant! Der abstruse Wahn an anderer Stelle sei explizit ausgenommen, sei es die IFR Posse oder auch der eine oder andere Hausmeistercharakter mit Profilneurose am "C".

6. Februar 2019: Von Ernst-Peter Nawothnig an 

Rendsburg - lebt mehr vom Kanaltourismus als von den Fliegern, und beide Nutzergruppen fallen praktisch 5 Monate im Jahr aus. Es gab in den letzten Jahren mehrere Pächterwechsel. Also auch in touristisch guter Lage kein Zuckerlecken, weil drumherum leere Pampa ist. Bin trotzdem gerne da, bei der kurzen Entfernung vorzugsweise mit Motorrad.

6. Februar 2019: Von  an Ernst-Peter Nawothnig

Pächterwechsel wäre mir unbekannt, Bato macht das schon recht lange. Ja, sicher ist Rendsburg ein Spezialfall mit einer sehr besonderen Finanzierungslage und sehr engagiertem Eigentümer, aber trotzdem ein gutes Beispiel.

6. Februar 2019: Von Sven Walter an 

Das Problem dort - und deswegen ist das Beispiel gar nicht so gut - ist im Wesentlichen schon baulicher Natur: Für eine Flugplatzbeiz ist die Immobilie einfach zu groß, die Terrasse zu klein und Platz für die Kinderspielgeräte (von denen es hier heisst „kann ja nicht so schwer sein“) ist gar keiner.

An den meisten kleineren Plätzen ist der Spielplatz auch kein Problem - wenn du nur an deinen Heimatplatz denkst, auch wenn er der meistgenutzte GA-Platz ist, gibt das ein Zerrbild.

Gut gemacht: Birrfelden und Frick-Schupfart. Die Schweizer als Vorreiter.

6. Februar 2019: Von Sven Walter an Sven Walter

https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/deutschland-investitionsstau-25-milliarden-euro-liegen-ungenutzt-herum-a-1245476.html

Mittel gäbe es ja genug. Muss halt nur mal eine Landratspiste asphaltiert werden plus LNAV Approach dazu in der Provinz.

7. Februar 2019: Von Tee Jay an Sven Walter Bewertung: +4.00 [4]

(ich antworte dem Letzten)

passend zu diesem Thread: Samstag früh geht's für eine Woche auf die Insel und ich bin verdammt froh, nicht zuerst stundenlang über vergammelte Brücken der A45 nach Frankfurt oder Köln oder durchs Dauerstau verstopfte Ruhrgebiet nach Düsseldorf fahren zu müssen (wo aktuell ein Streik den Flugplatz offline legt) sondern quasi vor der Haustür ab Dortmund mit EZY fliegen zu können.

Subjektiv erlebtes Einzelbeispiel? Nicht übertragbar auf die Allgemeinheit?

Zu einer gesunden Infrastruktur zählt immer ein gesunder Mix und die Dezentralität. Wenn eines Tages alles in einem "Single Point of Failure" zusammen läuft, vermeintlich optimal rationalisiert, dann ist es zu spät wenn erst dann gemerkt wird, daß sich Werte im Allgemeinen sowie Dinge wie Resilienz, Unabhängigkeit, Lebenskomfort im Besonderen sich nicht in den Excel-Buchhaltertabellen und Wunschträumen yuppiger Berater abbilden lassen.

Ich bin der festen Überzeugung, daß in allen Bereichen unsere Infrastruktur seit Jahrzehnten in fahrlässiger Weise vernachlässigt wurde. Überall wo ich hinschaue, von den digitalen Netzen angefangen (wo z.B. unsere 4G Netze offiziell schlechter wie in Albanien sind!) über die Stromnetze, den Schulen und kommunalen Angeboten (die ich ebenfalls zur Infrastruktur zähle), den genannten und vergammelten Autobahnbrücken, von der abgewirtschafteten Bahn brauche ich wohl nicht zu schreiben bis hin zum Luftverkehr.

7. Februar 2019: Von Hubert Eckl an Johannes König Bewertung: +1.00 [3]

Habe das schon mal geschrieben: Der Schlüssel liegt in den Grundstückspreisen. Deutschland als viertreichstes Land der Welt, eines der dichtest besiedelten Länder, hat einfach keinen Platz (wortwörtlich) für die GA. Noch dazu wenn die "Erschliessung" von Siedlungsräumen im weiteren Umfeld von Flugplätzen bei weitem mehr Nutzer ( auch Spekulanten) findet als die Nutzung für die "soziologisch vernachlässigbare" Minderheit von Privatpiloten. Wieso gibt es in Japan so gut wie keine GA? Warum ist die GA in USA so tolllll? Weil Platz ist. Wieso werden die Landebahnen je weiter im Süden Deutschlands immer kürzer? Im Osten bleiben sie lang? Richtig: Weil Platz ist. Alles andere ist Geblubber aus der Sicht des Cockpits. Ich gehe jede Wette ein, JEDER hier im Forum der eigenes Bauland in der Nähe eines Flugplatzes generieren könnte, wäre sofort ein Gegner des Platzes. Erinnert Ihr Euch noch an Neubiberg? Der Erdbeerbauer am Ende der Bahn hatte den Gegner vom Platz Abertausend DM zukommen lassen für ihre Kampagne. Gut angelegtes Geld für ihn.

7. Februar 2019: Von  an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Ich gehe jede Wette ein, JEDER hier im Forum der eigenes Bauland in der Nähe eines Flugplatzes generieren könnte, wäre sofort ein Gegner des Platzes.

Auch wenn Du es Dir offenbar kaum vorstellen kannst, nicht jeder Mensch ist ein Opportunist. Das ist schon ein wirklich sehr armseliges und zynisches Weltbild.

7. Februar 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +2.00 [4]

Jeder ist bestechlich, es muss nur der Betrag stimmen. Und das ein Flugplatzgelände sich besser als Neubaugebiet verkauft, ist, glaube ich, jedem klar. Wir Privat-Piloten sind eine verschwindene Minderheit der Minderheiten. Auf wirkliches Verständnis in der Bevölkerung brauchen wir kaum zu hoffen, zumal oft die Privatfliegerei als "Reichenhobby" abgetan wird, was sie wirklich nur zu einem kleinen Teil ist.

Es ist halt auch schwer, jemanden, der ein Haus gebaut hat und mit seiner Familie darin wohnt und durchschnittlich verdient, klar zu machen, das eine Stunde fliegen ca 100-150 Euro kostet und man ca 20-40 Stunden im Jahr fliegt. Dieses Geld braucht er für die Klavierstunde seiner Tochter und dem Jahresurlaub für die Familie und die neue Waschmaschine.

Ich höre oft, wenn jemand erfährt (ich halte mich da im Gegenstz zu früher inzwischen zurück), dass (Komma und doppel S) ich fliege, "du must doch mindest Stundenzahl pro Jahr fliegen und das ist doch bestimmt teuer", ich denke, diese Phrase kennen alle hier. Und machen wir uns nichts vor, wer im Jahr 30 Stunden mit Echo-Klasse fliegt, verdient schon mehr als der Durchschnitt bzw. hat keine familiären Verpflichtungen. Mit 3500 bis 4000 Euro brutto (soll der Durchschnitt sein) hat man netto mit zwei Kinder 2821 Euro. Wie soll da privates Fliegen noch finanziert werden?

Wir müssen/sollten uns schon selber eingestehen, dass wir finanziell besser dastehen als viele (meisten?) andere in Deutschland....

7. Februar 2019: Von Andy Pa. an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

JEDER ???

Die Wette hast Du schon verloren... !!!

Mehr mag ich dazu auch gar nicht schreiben, also wirklich ...

7. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

„Ich gehe jede Wette ein, JEDER hier im Forum der eigenes Bauland in der Nähe eines Flugplatzes generieren könnte, wäre sofort ein Gegner des Platzes.“

Und nocheinmal verloren. Aber ich gebe zu, man muß es sich leisten können, auf Geld zu verzichten.

7. Februar 2019: Von Lutz D. an Alexander Callidus Bewertung: +4.00 [4]

Ich bin der Auffassung, dass Flugplatzgegner wie Befürworter relevante Argumente haben. Im Hinblick auf Umweltschutz, im Hinblick auf Stadtentwicklung, im Hinblick auf gesellschaftliche Fragen.

Als Pilot und begeisterter Luftfahrer habe ich eine Meinung dazu, wie diese Argumente zu gewichten sind. Klar.

Aber: in der gegenwärtigen Lage ist das völlig irrelevant. Im Besten Falle werden wir - wie bei Tempelhof - über die geschlossenen Flugplatzflächen laufen und uns denken, dass wir ja doch recht hatten.

Was wir brauchen ist eine realistische Akzeptanz der Lage und ein nach vorne gerichtetes pro-aktives Handeln. Aus der Fliegerei heraus sollte eine Initiative ausgehen, die mit der Politik einen Pakt schmiedet zu Identifikation und Erhalt der für die AL relevante Infrastruktur. Im Gegenzug bietet die AL einen verbindlichen Termin zum phasing out verbleiten Treibstoffes an, die Einführung einer Vignettenregelung und die Kompensation des Wegfalls von Steuereinnahmen aus dem dann zurückgehenden Avgas100LL, um mit diesem finanziellen Zugeständnis dann einen Beitrag zu leisten zum Infrastrukturplan AL 2050.

Das ist nicht die beste Lösung, es ist vielleicht nicht einmal die vernünftigste. Aber es wäre eine Lösung, die auf tragfähiges Fundament der Akzeptanz bauen könnte.

7. Februar 2019: Von  an Wolff E.

@ Wolff

Was ist denn das für eine merkwürdige Verknüpfung? Und weil wir finanziell „besser dastehen“ sind wir gleichzeitig auch alle korrupte Opportunisten?

Ihr beide könnt das gerne für Euch selbst so stehen lassen, aber sprecht nicht für andere.

7. Februar 2019: Von Alexander Callidus an Lutz D.

Ja, es bräuchte eine konzertierte Aktion, um die GA zu positionieren.

Dazu wäre aber Abstand vom Alltagsgeschäft, Überblick und gleichzeitig eine gewisse Skrupellosigkeit der Argumentation nötig. Eine Scheibe könnte man sich von Vertretern der Frauenquote und manchen Umwelt- und Industrieverbänden abschneiden. Vielen Dank übrigens für die offene und ehrliche Innenansicht.

Ein Think-Tank GA eben. Aber wie sollte die LH das sponsoren, wenn sie schon Ihr PR-Argument stillegen?

7. Februar 2019: Von Sven Walter an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Wir brauchen leisen, bezahlbaren Schulungsbetrieb an Plätzen, die für die Jugend erreichbar sind. Wenn die nächste Generation überhaupt noch kommen soll, muss das über Pipistrel Alpha Elektro und Segelflug kommen. Geringer Stundenpreis, Fahrradreichweite der Wohngebiete, unter der Woche auch und gerade nachmittags.

Und wir alle anderen können dann gerne weiter (leider) mit Avgas die Streckenflüge machen. Damit müssen wir die Phase überbrücken, bis der Mehrwert der Erreichbarkeit durch "leise 19-Sitzer" jedem Hansel vor Ort einen Mehrwert bietet.

Und wir brauchen Fürsprecher - fliegt die Vertriebler oder Monteure von Geschäftsfreunden von April bis Oktober mal für die Tagestour zum Kunden, nehmt einen Laptop mit und macht Telearbeit. Es sind viele kleine Schritte. Journalisten mal mitnehmen, wenn es sich informell anbietet. Am besten nur solange, wie die Annahme einer Gefälligkeit durch 30 € Sprit ("ich muss eh ab und an Bewegungsfahrten für den Motor machen, wie jedes Feuerwehrfahrzeug oder die S-Bahn am BER für die Belüftung"".

P.S.: Bedenken zur Gewerblichkeit und dem Bedarf an Fluglehrern habe ich mir aus Gründen der Kürze selbst vorenthalten.

7. Februar 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +1.00 [1]

@Alexis, lesen hilft, ich schrieb:"der Preis muss stimmen". Ob das dann Geld ist oder eine andere Art der Kompensation, das zeigt sich dann im Einzelfall. Gemauschel gibt es doch überall..... (Oh sorry, zu allgemein, "fast überall")


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