Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 1. Mai
Fliegen ohne Flugleiter – wir warten auf ...
Eindrücke von der AERO 2024
Notlandung: Diesmal in echt!
Kontamination von Kraftstoffsystemen
Kölner Handling-Agenten scheitern mit Klage
Unfall: Verunglücktes Änderungsmanagement
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

68 Beiträge Seite 1 von 3

 1 2 3 
 

24. Februar 2017: Von T. Magin an Chris _____

Was haltet Ihr von dem Angebot für ein Dräger PAC3500:

https://www.kleinschmidtgmbh.com/epages/62984732.mobile/?Locale=de_DE&ObjectPath=/Shops/62984732/Products/8322000&ViewAction=ViewProductViaPortal&gclid=CMniltreqNICFecK0wodpUEMMA

Für den Preis hätte ich dann dt. industrieerprobte Technik eines Herstellers, der einen Ruf zu verlieren hat.

Nachtrag: waere ja auch zu schoen gewesen ... Hab gerade mit dem Lieferanten gesprochen. Das Geraet muss nach zwei Jahren verschrottet werden und muss (sollte) alle vier Monate kalibriert werden. Nun kann man sich fragen in wie weit man fuer unsere Anwendung eine Kalibirerung braucht.

Ich denke trotzdem ueber die Anschaffung nach und stelle mir das so vor: wenn ich's bekomme fliege ich durch den den Winter. Im Sommer lass ich es kalibrieren (die ist im Preis inbegriffen und zu der Zeit brauch ich eh keine Heizung). Damit kaeme ich dann durch dsa "zweite" Jahr. Und dann muss ich es zum Wertstoffmuell geben.

In jedem Fall aber eine hochgradig zuverlaessige Loesung fuer 250€ ... fuer zwei Jahre.

Gruss, Thomas

24. Februar 2017: Von Christoph Winter an T. Magin

Das Draeger PAC 3500 ist halt nach zwei Jahren kaputt. Darum habe ich mir das 5500 gekauft, da kann ich die Batterie selbst austauschen und die Sensoren warten/tauschen lassen.

24. Februar 2017: Von T. Magin an Christoph Winter

Ja, in der Tat. Der 5500er scheint der bessere Deal zu sein. Den kann man nutzen solange bis der Sensor defekt ist. Lt. Datenblatt nach 5 - 8 Jahren. Wartung kommt dazu. Die erste Wartung ist im Kaufpreis, die zweite wird kostenlos durch Draeger durchgefuehrt, wenn man sich dort registrieren laesst. Damit kaeme ich mal "durch drei Winter" - fuer 380€.

Sicher ein stolzer Preis. er steht einem "stolzen" Risiko gegenueber.

Gruesse, Thomas

PS: ist Dir aufgefallen, dass das Geraet erst ab 700hPa aufwaerts gerated ist? Langt gerade mal fuer FL100. Da frag ich mich was die Datenblaetter der Baumarkgeraete sagen - wenn sie was sagen.

24. Februar 2017: Von Christoph Winter an T. Magin

Stimmt, das habe ich nicht gesehen. 700-1300hPa, d.h. SL-FL100.

Wie verteilt sich das Risiko des CO-Eindringens auf die Flugphasen?

24. Februar 2017: Von T. Magin an Christoph Winter

Da ich unbedruckt fliege und ohne O2 ist bei mir knapp ueber FL100 eh Schluss. Da bin ich mal grosszuegig.

Und man darf beim PAC nicht vergessen, dass es sich hier um ein "Messgeraet" handelt. D.h. die Messgenauigkeit ist fuer einen bestimmten Umgebungsbereich garantiert. Eben auch den Umgebungsdruck.

Wenn ich also FL110 fliege faellt das Geraet nicht aus, sondern die Messwertgenauigkeit ist nicht mehr garantiert. Wobei ich die in den Specs nirgends finde. Da steht nur Aufloesung 1ppm. Und Aufloesung ist nicht gleich Genauigkeit. Aber sei's drum: da mich nur eine Warnung interessiert und es mir bei der nicht auf +/- 20% ankommt, ist mir das egal.

24. Februar 2017: Von  an Christoph Winter

Wenn Du im Cruise sauber LOP (Lean of Peak) fliegst, dann erzeugt das Triebwerk so gut wie kein CO! Neben Spritersparniss und höherre Lebensdauer des Triebwerks ein weiterer guter Grund, das zu tun.

Bleib dann vor allem der Steigflug mit "full rich", ich denke, dass – v.a. im Winter mit Heizung voll an! – hier die Gefahr am größten ist.

24. Februar 2017: Von Roland Schmidt an 

Ich frage mich, ob bei meinem Flieger ohne Einziehfahrwerk und der Warmluftquelle für die Heizung am Ölkühler, d.h. keinerlei Verbindung zum Auspuff ein CO-Warner erforderlich ist. Falls die Verbindungsschläuche abrutschen würden, könnte allerdings Luft aus dem Motorraum in die Kabine gelangen. Das wiederum dürfte spürbar sein.

Alexander, hat die MCR nicht dieselbe Warmluftquelle? Hast du einen CO-Warner oder wirst du dir einen zulegen?

24. Februar 2017: Von  an Roland Schmidt

Würde ich auch eher als unkritisch beurteilen. Aber da der Teufel bekanntermaßen ein Eichhörnchen ist ... selbst in diesem Fall käme es wohl nicht auf die Kosten an.

Ich bin (fast) sicher, dass sich immer ein theoretischer Weg für die Auspuffgase in die Kabin finden lassen.

24. Februar 2017: Von Lennart Mueller an T. Magin

Da frag ich mich was die Datenblaetter der Baumarkgeraete sagen - wenn sie was sagen.

Wie einige Beiträge zuvor verlinkt, gab es dazu bereits Untersuchungen. Siehe https://www.systemsensorblog.com/2015/07/co-detection-research-may-impact-future-requirements/

25. Februar 2017: Von Sebastian S. an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

Das ist der ToxiRae, sehr laut und super Display, mit allen Besonderheiten, die wichtig sind: Schwellenalarm, Batteriewechsel und selber kalibrierbar ( wer das möchte ). Preis Ca150€



1 / 1

IMG_0181.JPG

25. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt

Ja, hat sie. Nein, habe ich nicht. Nein, werde ich mir für den Flieger nicht zulegen. Aber ich habe ein altes Auto, bei dem ganz offensichtlich Abgase in erheblichem Ausmaß den Weg in den Innenraum finden, absolut nicht lustig. Dafür würde ich mir rein aus Neugier evtl. einen anschaffen. Wenn ich müsste, wären meine Kriterien: digitale Anzeige, Alarm, wechselbare Batterien.

Hier ist übrigens Scheißwetter, der Flieger wartet in Lelystad (auch Scheißwetter) auf Werkstattflug und ich wollte 1 Woche nach Brünn und Wien fliegen. Sollte mir ein langweiliges Hobby für Regentage zulegen - oder €€€-IFR.

25. Februar 2017: Von Holger H. an Sebastian S.

Welchen hast Du 0-500 oder 0-2000 ?

Darf ich fragen, wo gekauft?

Atex-95....?

Gruß,

HOlger

25. Februar 2017: Von Sebastian S. an Holger H.

Genau so atex und den 500er

Gruß

25. Februar 2017: Von Roland Schmidt an Alexander Callidus

Hallo Alexander, dann fühle ich mich ja bestätigt. Habe zumindest die Kärtchen im Cockpit. Jedes Risiko kann man einfach nicht ausschliessen und dieses scheint mir doch bei meiner Konfiguration äusserst gering zu sein.

Bei mir ist übrigens fantastisches Wetter - ich befinde mich allerdings in Hurghada :-)

25. Februar 2017: Von Alexander Callidus an Roland Schmidt

Bloß kein Bombenwetter.

25. Februar 2017: Von T. Magin an Sebastian S.

Hallo Sebastian,

interessante low-cost version zu dem Draeger PAC-Serie. Mit dem gleichen Anspruch: professioneller Arbeitsplatzschutz. Was kostet der wo in Deutschland? Und der Ort an den Du ihn montiert hast kommt mir auch sehr bekannt vor. Allerdings muss ich ihn zu jedem Flug ein-/ausbauen. Vereinsmaschine ...

Soweit ich den Datenblaettern entnehmen kann ist der Sensor fuer zwei Jahre spezifiziert. Wiesst Du was danach passiert? Muss man das Geraeut tauschen? Oder kann man ihn beliebig weiterbetreiben? "Calibration no less that 6 months ..." - aber da waere ich grosszuegig. Nur den Dienst sollte das Geraet eben nicht zwangsweise einstellen.

Gruesse, Thomas

25. Februar 2017: Von  an T. Magin Bewertung: +2.00 [2]

jetzt mal in die technik:

https://www.easa.europa.eu/download/etso/ETSO-2C48a_CS-ETSO_6.pdf

das ist die testprocedur f. co-monitore. messen eure wirklich co? oder butan - oder benzol -

oder zigarettenqualm?

ab seite 3 wirds interessant!

die sensoren sind so breitbandig, daß warscheinlich irgendwas angezeigt wird.

unsere verwendeten figaro-sensoren sind auf co calibriert und messen nix anderes

in der luft. gem. easa-tso --- siehe 300 ppm - no delay! es dauert natürlich ein paar

sekunden, bis das co durch das moosgummi in die elektroden kommt und diese

leitend werden, bei unseren beiden geräten sind es unter 10 sekunden...bei 300 ppm!

ich werd mir auch mal einige von diesen warnern kaufen und sehen, bei welchen

gasgemischen angesprochen wird.

mfg

ingo fuhrmeister

25. Februar 2017: Von Sebastian S. an T. Magin

Den Kannst Ihn mit Prüfgas beaufschlagen, oder einfach weiter benutzen und ab und zu schauen(ggf halb-oder vierteljährlich) ob er in der Nähe vom Auspuff was anzeigt.

Das schöne ist, dass er unbegrenzt weiterläuft und sich nicht abschaltet, übrigens musst Du den nirgends ein-oder ausbauen, der hat einen Clip und Bügel auf der Rückseite, damit hänge ich ihn nur über den Haken neben der Sonnenblende. Nach Benutzung kommt er ins Fach.

Ich hatte mich mit der Thematik etwas beschäftigt im Vorfeld und einige schlaue Leute dazu befragt, es ist wichtig das Gerät in einer "sauberen" Umgebung zu lagern, da sich die Sensoren sonst chemisch/physikalisch verbrauchen, daher sollte man ihn auch nicht ständig hinter den Auspuff zum Funktionstest halten, dann hilft nämlich kein Kalibrieren sonder ein neuer Sensor.

Ich bin froh, das es so ein Teil gibt, die präzise Genauigkeit ist für unseren Einsatz nicht notwendig, darum möchte ich daraus keine Wissenschaft machen. Ich freue mich, über diesen günstigen Sensor im Vergleich zum Dräger Gerät oder anderen hier diskutierten Lösungen, die alle auch nicht mehr können.

25. Februar 2017: Von T. Magin an 

Sowohl für die Draeger als auch für die ToxiRae-Sensoren gibt es Datenblätter zur Querempfindlichkeit. Und Du glaubst doch nicht, dass ein Firma wie Draeger bei PSA nicht weiß was gemessen wird und was nicht? Da glaub ich jedem Draegerdatenblatt mehr als 100 Forumseinträgen.

ToxiRae scheinte eine Art Draegerkopie zu sein. Optik, Handhabung und Features sind verblüffend ähnlich. Wieviel Qualität dahinter steckt kann ich nur vermuten. Die Informationen auf deren Website sind allerdings sehr ausführlich. Das lässt hoffen.

26. Februar 2017: Von Sebastian S. an T. Magin

Raesystem ist im Honeywell Konzern, da gibt es glaube ich nicht die größten Qualitätssorgen!

26. Februar 2017: Von Chris K. an Sebastian S.

Hallo,

wo gibt es denn den ToxiRAE zu einem guten Kurs? Die erwähnten 150 Euro habe ich noch nicht gesehen.

Danke und Gruss

26. Februar 2017: Von Carmine B. an Chris K.
26. Februar 2017: Von Holger H. an Sebastian S.

Moin,

ich habe mich auch auf den ToxiRae eingeschossen, weil mir der angebaute Clip und die robuste Bauweise gefällt, ABER.. ich bin mir nach dem lesen der Anleitung eben nicht sicher, dass nicht auch der Toxirae 3 sich irgendwann nicht mehr betreiben lässt.. in der Anleitung findet man an 2-3 Stellen hinweise darauf, dass er notwendige Kalibrierungen anzeigt und diese dann auch durchgeführt werden müssen. Beispielsweise Seite 13:

https://www.raesystems.com/sites/default/files/content/resources/Manual_ToxiRAE3_G01-4002-000_RevC_German.pdf

Ist ja eigentlich auch richtig und logisch, da das Gerät aus dem Bereich PSA kommt, und da sollte ein vernünftiges Gerät ja eben sicherstellen, dass es ohne aktuelle Kalibrierung eben auch nicht mehr im Gefahrenbereich eingesetzt werden kann.

Wir Flieger wollen den Anwendungsbereich ja dahingehend vergewaltigen, dass wir ein genaues Profigerät haben wollen, welches aber eben nicht nach 2 Jahren weggeworfen oder kalibriert werden muss. :-)

Die Kalibrierung für den ToxiRae kostet bei einigen Anbietern ca. 100 Euro, was m.E. auch ein Indiz ist, dass es ohne die Kalibrierstation und die Prüfgaskartusche nicht selber zu kalbrieren ist...und das lohnt sich dann definitiv nicht...

Mir persönlich wäre für meinen Anwendungszweck egal, ob das Gerät in 2 Jahren statt 178 ppm dann nur noch 168 ppm anzeigt... ich möchte das Dingen nur ungern nach 2 Jahren wegwerfen, zumindest dann nicht, wenn es inkl. Steuer und Versand knapp 200 Eus kostet (Die Preise bei ATEX sind netto)..

Das hier

https://www.amazon.de/Tonor-Kohlenmonoxid-Detektor-Gas-Detektor-Gasübertritt-Sicherheitsüberwachung/dp/B01N6EJHXE/ref=s9_simh_gw_g60_i1_r?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=&pf_rd_r=J43DVAC48533DRQ38BYF&pf_rd_t=36701&pf_rd_p=31e89994-24c5-4f2a-aa69-5e32e91703a1&pf_rd_i=desktop

von Amazon hat leider keinen Clip, und hat ziemlichen "made in china" touch, wäre aber vom Preis etwas, wo ich sagen würde, das kann man nach 2 Jahren in die Tonne drücken... deswegen würd mich ja noch die Bewertung interessieren.

Gruß,

Holger

26. Februar 2017: Von  an Holger H.

kalibrierung hin oder her. auf welches gas? oder gase?

die detektoren sind alle gas-breitbandig ausgelegt. dh. wenn über ein wiesengebiet

geflogen wird, auf dem kühe gemeinsam nach dem essen einen abkrachen lassen, zeigen

solche breitbandsensoren COCOCOCOCO...an....ist doch klar! und dann wird im gleitflug,

ohne motorleistung die nächste wiese angesteuert, weil man glaubt, CO zu atmen...und

hinterher feststellt, daß der auspuff doch dicht war!

wichtig ist das kalibrierzertifikat, wenn vorhanden, mit cross-referenz auf die unter-

schiedlichen gase! wenn natürlich buthan-gas, methan-gas oder sonstige faulgase

in der responsivitätskurve über CO-gas liegen....dann wird irgendein gemisch gemessen.

der figarosensor, den wir verwenden, liegt in seiner kurve nur bei CO, nicht methan oder

buthan-gas. der sensor mißt "diesel exaust - also NO2 und NO bei 0,1 - 10 ppm, sowie

CO, HC und H2 von 10 - 1000 ppm, alles was drüber ist - wirkt tödlich über einen zeitraum X.

persönlich würde es mich enteressieren, welcher sensor bei dräger etc verbaut ist.

dann lest mal die einleitung zum toxirae:

ToxiRAE 3 – Bedienungsanleitung Seite 3 WARNHINWEISE Verwenden Sie nur RAE Systems -Lithiumbatterien mit der Artikelnummer 500- 0076- 100 (3,6 V; 1650 mAH, Größe 2/3 AA). Dieses Gerät wurde nicht in explosionsfähiger Gas- /Luftumgebung mit einer Sauerstoffkonzentr ation über 21 % getestet. Der Austausch von Teilen kann die Eigensicherheit beeinträchtigen. Tauschen Sie die Batterien nur in nicht gefährdeten Bereichen aus. GEFAHR DURCH STATISCHE AUFLADUNG: Das Gerät nur mit einem feuchten Tuch reinigen. Aus Sicherhei tsgründen darf das Gerät nur von qualifiziertem Personal betrieben und gewartet werden. Vor Betrieb und Wartung ist das Handbuch vollständig und sorgfältig durchzulesen. Es wird empfohlen, mit allen neu erworbenen RAE Systems -Geräten einen Funktionstest durchzuführen, bei dem die Sensoren einer bekannten Kalibriergaskonzentration ausgesetzt werden. Das Messgerät sollte bei negativem Funktionstest kalibriert werden, jedoch nicht seltener als alle 6 Monate, je nach Verwendung und der Belastung durch Gas und Verschmutzungen sowie der Betriebsweise. Unter einem Funktionstest versteht man einen Vorgang, bei dem das Messgerät einem Gas ausgesetzt wird, das die untere Alarmstufe auslöst. • Die Kalibrierungsintervalle und Verfahren für den Funktionstest können sich je nach nationaler Gesetzgebung unterscheiden. • RAE Systems empfiehlt die Verwendung von RAE -Kalibriergaszylindern mit 10 ppm H 2 S (25 ppm H 2 S können ebenfalls verwendet werden), 50 ppm CO (100 ppm CO können ebenfalls verwendet werden) oder einem Gemisch aus 4 Gasen, bestehend aus 10 ppm H 2 S, 50 ppm CO, 50 % LEL- Methan und 18,5 % Sauerstoff.ToxiRAE 3 – Bedienungsanleitung Seite 3 WARNHINWEISE Verwenden Sie nur RAE Systems -Lithiumbatterien mit der Artikelnummer 500- 0076- 100 (3,6 V; 1650 mAH, Größe 2/3 AA). Dieses Gerät wurde nicht in explosionsfähiger Gas- /Luftumgebung mit einer Sauerstoffkonzentr ation über 21 % getestet. Der Austausch von Teilen kann die Eigensicherheit beeinträchtigen. Tauschen Sie die Batterien nur in nicht gefährdeten Bereichen aus. GEFAHR DURCH STATISCHE AUFLADUNG: Das Gerät nur mit einem feuchten Tuch reinigen. Aus Sicherhei tsgründen darf das Gerät nur von qualifiziertem Personal betrieben und gewartet werden. Vor Betrieb und Wartung ist das Handbuch vollständig und sorgfältig durchzulesen. Es wird empfohlen, mit allen neu erworbenen RAE Systems -Geräten einen Funktionstest durchzuführen, bei dem die Sensoren einer bekannten Kalibriergaskonzentration ausgesetzt werden. Das Messgerät sollte bei negativem Funktionstest kalibriert werden, jedoch nicht seltener als alle 6 Monate, je nach Verwendung und der Belastung durch Gas und Verschmutzungen sowie der Betriebsweise. Unter einem Funktionstest versteht man einen Vorgang, bei dem das Messgerät einem Gas ausgesetzt wird, das die untere Alarmstufe auslöst. • Die Kalibrierungsintervalle und Verfahren für den Funktionstest können sich je nach nationaler Gesetzgebung unterscheiden. • RAE Systems empfiehlt die Verwendung von RAE -Kalibriergaszylindern mit 10 ppm H 2 S (25 ppm H 2 S können ebenfalls verwendet werden), 50 ppm CO (100 ppm CO können ebenfalls verwendet werden) oder einem Gemisch aus 4 Gasen, bestehend aus 10 ppm H 2 S, 50 ppm CO, 50 % LEL- Methan und 18,5 % Sauerstoff.

da drängen sich mir einige fragen auf:

-statische aufladung

  • qualifiziertes personal (vorher TÜV-aubildung???)
  • Funktionsprüfung
  • wieviel kostet der?
  • alle 6 monate
  • 10 ppm und 25 ppm....sind sauteuer...
  • es wird empfohlen, bei neuerwerb einen funktionstest durch zu führen...
  • naja!

mfg

ingo fuhrmeister

26. Februar 2017: Von Sebastian S. an Holger H.

Du kannst einfach den Nullpunkt bei Raumluft kalibrieren, theorethisch könnte man sich zu mehreren eine 50er CO Prüfflasche teilen für unter 100€, aber, das ist mir schon zu aufwendig denke ich.

Ist natürlich Prüfgas für spez. Anwendungen und nicht Kuh-Pups, wie Herr F. vielleicht mutmaßt.


68 Beiträge Seite 1 von 3

 1 2 3 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang