Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

49 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

4. März 2016: Von Name steht im Profil an Till W.
LDZD
Ist zwar nicht Frankreich, aber mit der Kiste....

Da übt auch die Lufthansa
5. März 2016: Von Hubert Eckl an Name steht im Profil Bewertung: +4.00 [4]
Irgendwie schon witzig. Erinnert mich ein wenig an einen Rolls.Royce- oder Maybach-Besitzer der googelt:
www.billiger-Tanken.de :-)
5. März 2016: Von Andreas Ni an Hubert Eckl
Hubert, gerade Du als Bankangestellter solltest doch wissen: Leute, die es zu etwas gebracht haben, waren meist nur deshalb dazu in der Lage, WEIL sie darauf genau achten, was wo wie günstig oder teuer ist.
Und gerade beim Betreiben eines Vehikels mit hohem Verbrauch lohnt sich das optimieren der Betriebskosten um so mehr...
5. März 2016: Von Achim H. an Andreas Ni
Genau, dieses Argument hört man immer von denen, die nicht den Maybach fahren...

Vor Jahren hatte ich einen Vertrag mit Microsoft verhandelt, vertreten durch die Kanzlei von Bill Gates' Vater. Damals habe ich verstanden, wie er zum reichsten Mann der Welt wurde.
6. März 2016: Von Timm H. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Hubert, sehe ich auch so.
Klar, vom Geld ausgeben wird man nicht reich. Und man muss es ja nicht mit aller Gewalt 'raushauen' aber wieder einmal ist es eine Frage der Verhältnismäßigkeit.

Geiz ist geil???

Nicht mit Neid verwechseln. Ist ja hierzulande ganz extrem. Das ist die andere Seite.


6. März 2016: Von Hubert Eckl an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]
Es war ein Scherz. Ein kleiner augenzwinkernder Scherz. Gut, wenn Ihr es ernst wollt:
Was kostet die Cessna Mustang?
Anschaffung?
Betriebsstunde?
Wenn der stolze Besitzer hier kein fake, kein Erbe, sondern ein echter self-made-owner ist, hat er einen vermutliches "Stundeneinkommen" von weit jenseits der 200,-€. Wenn er sich nun die Zeit nimmt nach preiswerten Landegebühren zu suchen, welche rechnerischen Opportunitätsverlust hat er dann?

Würde Bill Gates eine 100$-Note aus der Hand geweht und er ihr auch nur 5 Minuten hinterher hecheln, hätte er - so gesehen - mehrere tausend verloren...

An meiner alten Airbase EDBK waren Segelflugzeuge selbstverständlich von LAndegebühren befreit. Der olle C-Falke und andere K-Klasse kosteten 1,-€ ( einen!) pro Landung. Ein verdientes und verdienendes Mitglied erwarbt eine doppelsitzige Orchidee mit K, jenseits der 200k€ Anschaffung. Der reklamierte doch tatsächlich 10,-€ in der Jahresabrechnung, hätte er doch die zehn Landungen immer im Segelflug erledigt.....
6. März 2016: Von Lutz D. an Hubert Eckl Bewertung: +3.00 [3]
Die Wahrheit liegt sicher irgendwo in der Mitte. Manchmal muss man einfach auch eine gewisse Prinzipientreue an den Tag legen. Gerade zwischen Neu- und Gebrauchtteilen gibt es in der Fliegerei - vom UL bis zur Mustang - eine derartige Preisspanne, dass es sich teilweise einfach nicht richtig anfüllt, einfach zu bestellen, statt ein bisschen die einschlägigen Seiten durchzuschauen. Es ist ja auch nicht so, dass man mit jeder seiner Stunden zusätzliches Einkommen generieren könnte - oder sollte: denn hoch lebe die Freizeit!

Zum vorliegenden Fall: Wenn der Threadersteller nur 200€ pro Stunde verdiente, würden sich preiswerte Landegebühr und Sprit dennoch rasch auswirken. Die Mustang säuft 100gph und Landungen können in Deutschland auch mal schnell mehrere hundert Euro verschlingen.

Das ist das Hauptproblem in der Fliegerei: Für jeden Geldbeutel lässt sich ein Flugzeug finden, dass einem das Gefühl von eigener Armut vermittelt ;)
6. März 2016: Von Achim H. an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Das ist das Hauptproblem in der Fliegerei: Für jeden Geldbeutel lässt sich ein Flugzeug finden, das einem das Gefühl von eigener Armut vermittelt ;)

Ich finde das eigentlich ein Vorteil der Fliegerei gegenüber dem weiter verbreiteten Yachtsport. Bei der Fliegerei ist -- wenn ich einmal Single Pilot postuliere -- relativ schnell Schluss auf einem Niveau, dass sich auch Otto-Durchschnittsmillionär leisten kann. Alles andere braucht einen Chauffeur und das ist doch langweilig.

Das oberste der Gefühle für Single Pilot ist zur Zeit der CJ4 vermute ich. Der liegt so bei $10m. Für das Budget bekommt man bei den Yachten noch nichts, von dem man in Cannes ohne den Schutz der Dunkelheit aussteigen würde.
6. März 2016: Von Wolfgang Lamminger an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]
Hubert, Dein Einwand in Ehren, aber mal so kurz zusammengeschrieben:

  • so ein Flieger wird im Training sicher nur low-level betreiben, und dann könnte man denken, die Fuel-Flow-Anzeige ist am (oberen) Anschlag der Skala hängengeblieben (wenns kein Garmin-Glascockpit wäre)
    geschätzt > 500 l/hrs, x 5 hrs x hypothetischer Ersparnis von 0,50 EUR/l = 1.250 EUR ausgeben oder behalten
  • für entsprechendes Training sicher 15 - 20 Landungen + Anflüge + Anflüge ohne Landung
    20 x hypothetische Ersparnis von 50,00 EUR/Anflug + Landung = 1.000 EUR ausgeben oder behalten?
  • wer sagt, dass immer nur die "reichen Säcke" ein T/R für so ein Flugzeug machen? es gbit genug ATPL oder CPL-Inhaber, die ein Typerating selbst bezahlen um anschließend damit im Werks- oder Executive-Flugbetrieb zu fliegen.

Niemand behauptet, dass es biliig ist, so ein Flugzeug zu betreiben, aber die Frge nach einer "Kostenoptimierung" ist nicht nur legitim, sondern gerade hier geboten, weil man da aufgrund der großen Multiplikatorn sogar RICHTIG sparen kann ;-)

6. März 2016: Von Lutz D. an Achim H.
Auch wieder wahr.
6. März 2016: Von Roland Schmidt an Lutz D.
Wieder ein schönes Beispiel für "alles ist relativ".
6. März 2016: Von Alexander Callidus an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]
"Leute, die es zu etwas gebracht haben, waren meist nur deshalb dazu in der Lage, WEIL sie darauf genau achten, was wo wie günstig oder teuer ist."

Das halte ich für ein Märchen. Sehr, sehr viele Leute achten darauf, was wo wie günstig oder teuer ist. Zum Beispiel Harz IV-Empfänger. Reich werden die nicht.
Kann eigentlich auch logisch nicht funktionieren: Brutto-Stundenlöhne liegen zwischen 8 und 200€ (lassen wir mal die reichsten 0,2% außen vor), entspricht Faktor 25. LBM-Preise unterscheiden sich max um den Faktor 2, Mieten und Autos max um den Faktor 3-5.
6. März 2016: Von Malte Höltken an Alexander Callidus Bewertung: +6.00 [6]
Achim hat aber gesagt daß viele Leute die Geld angehäuft haben, sich darum bemüht haben "kostenoptimiert" zu handeln. Der Umkehrschluß, also daß kostenoptimiertes Handeln zu Reichtum führte, ist weder logisch noch kausal begründbar.
6. März 2016: Von Till W. an Malte Höltken Bewertung: +9.00 [9]
Moin zusammen.

Training beendet, hatten uns für Jersey EGJJ entschieden, was eine sehr gute Entscheidung war:

1700m Bahn
Precision und Non Precision Apr in beide Richtungen
keine Limitations für Trainingsflüge Samstag und Sonntag (07:00 - 21:00 Uhr)
TOP kooperative und geduldige Lotsen, mussten nur 2x kurz kreisen, sonst immer in den Verkehr eingefädelt
TOP Handling durch Aviation Beauport, kostenloser Mietwagen, schöne Lounge mit Snacks, PCs usw.
Landegebühr nur 32 Pfund
Jet A1 unglaubliche 0,38 Pfund pro Liter

Wir waren zu zweit, bei ca. 3000 Litern Verbrauch und ca. 40 Landungen rechnet sich der Weg hin und zurück

LG



6. März 2016: Von Alexander Callidus an Malte Höltken
"Achim hat aber gesagt daß viele Leute die Geld angehäuft haben, sich darum bemüht haben "kostenoptimiert" zu handeln." Wo steht das so?
6. März 2016: Von Lutz D. an Alexander Callidus
"LBM-Preise unterscheiden sich max um den Faktor 2, Mieten und Autos max um den Faktor 3-5."

Steht LBM für Lebensmittel? Dann kann ich nur sagen - vielleicht in Deutschland, wo in der Tat auch Gutverdienende wenig wert auf hohe Lebensmittelqualität legen. Aber sobald man aufhört, Verpacktes oder Beworbenes zu Essen, kommt man mit Faktor 2 definitiv nicht mehr hin. Außerdem muss man ja noch den Koch und die Kaltmamsell bezahlen?

Bei den Mieten muss ich auch sagen, Faktor 5 pro qm vielleicht, aber man kann ja auch noch die Zahl der qm erhöhen und da ist auch noch mal Faktor 5 drin.

Sorry für diese Riesenschrift - keine Ahnung.
6. März 2016: Von Erwin Pitzer an Alexander Callidus
"Leute, die es zu etwas gebracht haben, waren meist nur deshalb dazu in der Lage, WEIL sie darauf genau achten, was wo wie günstig oder teuer ist."

das halte ich eher für eine binsenweisheit als für ein märchen.

jemand aus meiner engeren verwandschaft hatte es auch vom maurer zum multimillionär gebracht.
für die zu vergebenden großaufträge holte er immer bis zu 20 angebote ein.
ich konnte nur dann einen auftrag von ihm bekommen, wenn ich auf das billigste der 20 angebote einging.

reich werden kannst du nur von dem geld das du nicht ausgibst.
6. März 2016: Von Malte Höltken an Alexander Callidus
Zwischen den ersten beiden Zeilen. Aber ob Achim das nu gesagt hat oder nicht hat keinen Einfluss auf den Wahrheitsgehalt meiner nachfolgenden Aussage.
6. März 2016: Von Alexander Callidus an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Konsumverzicht ist keine hinreichende Bedingung zum reich werden, ebenso wie man nicht reich werden kann, wenn man alles Geld ausgibt, soweit banal.

Die Sparquote steigt mit dem Einkommen, weil der Konsum nicht proportional zu steigern ist (ohne sozial auffällig zu werden, darum ging's mir). Du kannst das mit Zahlen durchspielen: eine Verdoppelung des Einkommens trägt mehr zum Wohlstand bei als eine Halbierung der Ausgaben.

Btw müßten wir noch Wohlstand und Reichtum definieren.
6. März 2016: Von Lutz D. an Alexander Callidus
Ich denke insgesamt, dass es fehlgeht, in Richtung Konsumverzicht zu denken. Darum ging es ja gar nicht. Es geht um deal-making. Wer im ersten Jahrzehnt seiner Berufstätigkeit zweimal einen Vertrag verhandelt und zweimal schlecht, hat möglicherweise die Weichen bereits unwiderruflich falsch gestellt. Gute Deals zu machen (das Wort ist ein bisschen negativ besetzt, so meine ich es hier aber gar nicht), ist nichts, was man einfach so an- oder abstellt. Die wenigsten finanziell (!) erfolgreichen Leute machen morgens im Büro den harten Hund und den Deal ihres Lebens und lassen sich nachmittags leichtfertig das Geld aus der Tasche ziehen.
6. März 2016: Von Erik N. an Lutz D.
So vermögend, dass es zur Anschaffung eines Jets recht, kann man eigentlich nur in selbständiger, erfolgreicher Unternehmertätigkeit werden oder man hat den Jet als Vorstand eines entsprechenden Unternehmes zur Verfügung.

Mit Konsumverzicht und so wird das nix ;)
6. März 2016: Von Andreas Ni an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Seine Landungen dort zu absolvieren, wo sie die Hälfte oder weniger kosten oder auf der anderen Straßenseite den Maybach zu betanken, weil es dort 3 oder 5 Cent günstiger ist, hat nicht im geringsten mit Konsumverzicht zu tun.
Und natürlich wird man dadurch allein nicht die Forbesliste erobern. Aber diese Verhaltensweisen werden ihren Teil dazu beitragen.
7. März 2016: Von Lutz D. an Andreas Ni

...es könnte übrigens schon ausreichen, den Fahrer anzuweisen, billiger-tanken.de zu checken, bevor er morgens vorfährt.

7. März 2016: Von Erik N. an Andreas Ni

Dann hast du mich falsch verstanden. Natürlich schaut man wo man Kosten spart, ist doch völlig logisch.

7. März 2016: Von Olaf Musch an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ich glaube aber, dass das "Sparen" alleine und bis ins Extreme nicht hilfreich ist.
Ich halte es da eher mit "sinnvollem Sparen" (nach meiner eigenen Definition), sprich:

  • Ich suche nicht allzu lange nach Einsparmöglichkeiten. Manchmal gibt man mit der aufgewendeten Zeit mehr Geld aus, als man einsparen könnte. Wenn ich 2€ bei einer BluRay sparen kann, dafür aber bei einem mir unbekannten Versender per Vorkasse bestellen müsste, spare ich mir diesen Aufwand
  • Das billigste Angebot ist nicht immer das beste. Ich habe gewisse Qualitätsansprüche an ein Produkt oder eine Leistung. Und dafür bin ich auch bereit, das erforderliche Geld zu zahlen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass ein "billiges" Produkt manchmal zweimal gekauft werden muss, oder mit Reklamationen und Reparaturen/Nacharbeiten mehr Ärger und Geld kostet, als die auf den ersten Blick teurere Variante.
    Ich habe schon eine billige Couch nach 2 Jahren wegschmeissen müssen. Die teurere Ledercouch sieht jetzt nach mehr als 10 Jahren immer noch gut aus. Dieses Vorgehen funktioniert nicht immer, aber immer wieder mal;-)
    Ist natürlich auch immer eine Frage der eigenen Ansprüche
  • Und manchmal muss man auch einfach mal Geld ausgeben für Dinge, die einem in der Zukunft entweder das Einkommen verbessern (Ausbildung/Ausrüstung, ...) oder andere Kosten (Energie, Versicherungen, Zinsen, ...) dauerhaft senken können, auch wenn das evtl. ein wenig dauern kann

Das hat uns nicht "reich" gemacht, aber "wohlhabend" und ermöglicht uns eine bei gutem Einkommen auch eine gute Sparquote (>20% des Haushaltsnettos).

Olaf


49 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang