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Es war ein Scherz. Ein kleiner augenzwinkernder Scherz. Gut, wenn Ihr es ernst wollt: Was kostet die Cessna Mustang? Anschaffung? Betriebsstunde? Wenn der stolze Besitzer hier kein fake, kein Erbe, sondern ein echter self-made-owner ist, hat er einen vermutliches "Stundeneinkommen" von weit jenseits der 200,-€. Wenn er sich nun die Zeit nimmt nach preiswerten Landegebühren zu suchen, welche rechnerischen Opportunitätsverlust hat er dann?
Würde Bill Gates eine 100$-Note aus der Hand geweht und er ihr auch nur 5 Minuten hinterher hecheln, hätte er - so gesehen - mehrere tausend verloren...
An meiner alten Airbase EDBK waren Segelflugzeuge selbstverständlich von LAndegebühren befreit. Der olle C-Falke und andere K-Klasse kosteten 1,-€ ( einen!) pro Landung. Ein verdientes und verdienendes Mitglied erwarbt eine doppelsitzige Orchidee mit K, jenseits der 200k€ Anschaffung. Der reklamierte doch tatsächlich 10,-€ in der Jahresabrechnung, hätte er doch die zehn Landungen immer im Segelflug erledigt.....
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Die Wahrheit liegt sicher irgendwo in der Mitte. Manchmal muss man einfach auch eine gewisse Prinzipientreue an den Tag legen. Gerade zwischen Neu- und Gebrauchtteilen gibt es in der Fliegerei - vom UL bis zur Mustang - eine derartige Preisspanne, dass es sich teilweise einfach nicht richtig anfüllt, einfach zu bestellen, statt ein bisschen die einschlägigen Seiten durchzuschauen. Es ist ja auch nicht so, dass man mit jeder seiner Stunden zusätzliches Einkommen generieren könnte - oder sollte: denn hoch lebe die Freizeit!
Zum vorliegenden Fall: Wenn der Threadersteller nur 200€ pro Stunde verdiente, würden sich preiswerte Landegebühr und Sprit dennoch rasch auswirken. Die Mustang säuft 100gph und Landungen können in Deutschland auch mal schnell mehrere hundert Euro verschlingen.
Das ist das Hauptproblem in der Fliegerei: Für jeden Geldbeutel lässt sich ein Flugzeug finden, dass einem das Gefühl von eigener Armut vermittelt ;)
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Das ist das Hauptproblem in der Fliegerei: Für jeden Geldbeutel lässt sich ein Flugzeug finden, das einem das Gefühl von eigener Armut vermittelt ;)
Ich finde das eigentlich ein Vorteil der Fliegerei gegenüber dem weiter verbreiteten Yachtsport. Bei der Fliegerei ist -- wenn ich einmal Single Pilot postuliere -- relativ schnell Schluss auf einem Niveau, dass sich auch Otto-Durchschnittsmillionär leisten kann. Alles andere braucht einen Chauffeur und das ist doch langweilig.
Das oberste der Gefühle für Single Pilot ist zur Zeit der CJ4 vermute ich. Der liegt so bei $10m. Für das Budget bekommt man bei den Yachten noch nichts, von dem man in Cannes ohne den Schutz der Dunkelheit aussteigen würde.
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Hubert, Dein Einwand in Ehren, aber mal so kurz zusammengeschrieben:
- so ein Flieger wird im Training sicher nur low-level betreiben, und dann könnte man denken, die Fuel-Flow-Anzeige ist am (oberen) Anschlag der Skala hängengeblieben (wenns kein Garmin-Glascockpit wäre)
geschätzt > 500 l/hrs, x 5 hrs x hypothetischer Ersparnis von 0,50 EUR/l = 1.250 EUR ausgeben oder behalten
- für entsprechendes Training sicher 15 - 20 Landungen + Anflüge + Anflüge ohne Landung
20 x hypothetische Ersparnis von 50,00 EUR/Anflug + Landung = 1.000 EUR ausgeben oder behalten?
- wer sagt, dass immer nur die "reichen Säcke" ein T/R für so ein Flugzeug machen? es gbit genug ATPL oder CPL-Inhaber, die ein Typerating selbst bezahlen um anschließend damit im Werks- oder Executive-Flugbetrieb zu fliegen.
Niemand behauptet, dass es biliig ist, so ein Flugzeug zu betreiben, aber die Frge nach einer "Kostenoptimierung" ist nicht nur legitim, sondern gerade hier geboten, weil man da aufgrund der großen Multiplikatorn sogar RICHTIG sparen kann ;-)
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Auch wieder wahr.
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Wieder ein schönes Beispiel für "alles ist relativ".
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