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5. Juli 2015: Von Willi Fundermann an Andreas Trainer Bewertung: +2.00 [2]
Ich habe schon oft gesehen, dass das Absetzflugzeug schon gelandet war, während sich noch zahlreiche Springer (am Schirm) in der Luft befanden. Das muss also kein Widerspruch sein. Die wichtigere Frage wäre eigentlich: "Wo sind die Springer?"
5. Juli 2015: Von Alexander Callidus an Willi Fundermann
In EDWQ bekomme ich vom Türmer immer eine präzise Auskunft über die Zahl der Springer in der Luft und eine realistische Angabe darüber, wie lange es noch dauert, bis der letzte unten ist. Wenn das nicht klappt, meldet sich der Absetzpilot.
5. Juli 2015: Von Andreas Trainer an Willi Fundermann
Ja, richtig. Vor allem mit Turbine ist die Maschine bestimmt schneller unten als die Springer.

Ich habe damals mit einer C182 abgesetzt, da war die Sinkrate zwar hoch, aber nicht so hoch wie mit einer Turbine.

Daher dank an's Forum - wieder ein Mosaiksteinchen dazugelernt.

Dennoch bleibt die Frage nach gegenseitiger Rücksichtnahme.

Eine Sprungzone ist ja nur dann eine Sprungzone, wenn gesprungen wird bzw. kurz vor dem ersten Drop bis die Springer am Boden sind.

Die andere Zeit sehe ich keinen Grund, auf eine qualifizierte Frage eine UNqualifizierte Antwort zu bekommen.

Lutz hat angesetzt, was zu schreiben - es dann aber gelöscht. Lutz, Dein Gedanke interessiert mich - ganz einfach um dazu zu lernen.

5. Juli 2015: Von Lutz D. an Andreas Trainer
Ja, irgendwie halte es heute Vormittag. Klar kann man nach Absprache mit Absetzer oder Bodenfunkstelle durch eine Sprungzone. Ich halte nur nichts von Ferndiagnose via TCAS, FLARM oder FIS.
5. Juli 2015: Von Andreas Trainer an Lutz D. Bewertung: +0.00 [1]

Richtig, FIS ist nicht aktiv informiert - kann höchstens auf RADAR nachfragen.

Da kann man selbst am Platz nachfragen, diese Information ist im Optimalfall noch hilfreicher.

Lutz, Du setzt doch auch Springer ab - was hältst Du von den via Flarm verbreiteten Sprungzonen-Warnungen? In der Theorie tönt es gut, aber in der Praxis?

Wenn das Ding morgens eingeschaltet wird und Abends aus, dann ist es wohl sinnlos (außer vielleicht auf den wenigen Plätzen, wo wirklich permanent gesprungen wird).

Kommt mir vor wie die Handtuch-Reservierung einer Liege, die für den ganzen Tag gelten soll. Typisch deutsch.

5. Juli 2015: Von Lutz D. an Andreas Trainer
Nee, ich setze nicht ab, ich springe freiwillig hinten raus. An unserer Dropzone haben alle Absetz-Flieger FLARM und TCAS, nach meiner Erfahrung sind Segelflieger kein Faktor. Die sieht man im Zweifel auch gut von unten und oben. Fies sind eher Motorflieger im direct-to Modus.
5. Juli 2015: Von Stefan K. an Andreas Trainer
???.... weiss zwar nicht, was ihr für Probleme habt, aber wenn einer auf meiner Freq. auf eine Sprungzone zunagelt, sehe ich die Absetzmaschine und kann bei Radar die Absetzhöhe und den Absetzzeitpunkt erfragen, falls diese mir nicht schon vorher mitgeteilt wurde.....
5. Juli 2015: Von Andreas Ni an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]
Wenn auch nicht restricted, so hat (beispielsweise) Ampuria doch immerhin eine Danger Area LE-D134. Die hatten da schon Unfälle aller Art, und Barcelona ermahnt bei jedem Vorbei(!)flug, auf die Ampurianer zu achten. Die werden ihre Gründe haben und kennen.....

Und auch in Deutschland hinterfrage ich die auf Springer hinweisende Info-Frequenz generell nicht: die Minute Umweg geht schneller, als das explizite herausfinden, wo denn die Springer gerade sind ( ich hinterfrage so viele Dinge im Leben, da lasse ich es in minder-relevanten Fällen einfach gut sein).
5. Juli 2015: Von Andreas Trainer an Stefan K.
Servus Stefan,

ich bin außerhalb von Platzrunden IMMER auf FIS! Das wäre ich nicht, wenn's nicht hilfreich wäre!

Bedeutet Deine Aussage im Umkehrschluss, daß kein Sprungbetrieb stattfindet, wenn ihr nichts sagt? Würde mich wundern - darauf verlassen würde ich mich nicht ...

Meist konnte mir - und ich verstehe das vollkommen - FIS nicht ad hoc sagen, ob z.B. in Deggendorf in Kürze was sein wird. Ich vermute, daß sie in Deggendorf am Tag eine Hand voll Lifts machen, während es Plätze gibt, wo's ständig rauf und runter geht. Daher liegt Deggendorf eben verständlicherweise nicht im Focus von FIS.

Daher frage ich direkt am Platz - und entlaste somit FIS von einem Anruf bei RADAR.

Wenn dann aber dann vom Flugleiter am Absetzplatz eine blöde Antwort kommt (siehe mein Post heute Vormittag), dann frage ich mich , was es mit der g e g e n s e i t i g e n Rücksichtnahme auf sich hat?

Natürlich fliege ich um die Sprungzone - aber warum sollte ich, wenn die einzige Absetzmaschine gerade von der Tankstelle auf den Abstellplatz geschoben wird, weil der Absetzer mal ne Pause braucht. Denn zu dem Zeitpunkt ist auch der letzte Springer am Boden.

Auf weiterhin gute Zusammenarbeit ALLER Luftfahrer und am Luftverkehr beteiligten!

Andreas

6. Juli 2015: Von Stefan K. an Andreas Trainer Bewertung: +2.00 [2]
Wenn ich nichts sage wird dort im Moment nicht gesprungen. Warum sollte ich die Freq. belasten, wenn weit und breit kein Absetzflugzeug ist.
Wenn ein Pilot fragt, ob eine Sprungzone in Betrieb ist und nicht auf meiner Freq. verweilt, empfehle ich, falls ich vorher dort schon Springer gesehen habe, die dortige Info Freq zu monitoren
Es gibt nicht eine Pauschal Lösung, sondern viele Wege sich darüber zu informieren....

Sollte die Frequenz zu belastet sein und ich keine Zeit habe die Absetzhöhe zu erfragen, empfehle ich auch schon einmal Pauschal frei zu bleiben.....kommt allerdings selten vor, weil der Steigflug meist ausserhalb der Sprungzone statt findet. Sollte einmal einer quasi durch die Lappen gehen, gibt es auch nette IFR Kollegen, die unseren Squak dort sehen und uns noch einmal kurz anrufen.....
Wird die Absetzfreigabe durch Radar erteilt, bekommt auch der Absetzer noch einmal einen Hinweis auf Verkehr mit Transponder unter ihm.....

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