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PS streiche muss, setze kann, wenn Pilotendaten nicht mitveröffentlicht werden. Bspw. ist der LISA-Tracker m.E. völlig konform. Und selbst beim LISA-Tracker gibt es eine opt-out-Option (ganz einfach per Häkchen auf der Buchungsseite), obwohl der Name der Charterer nicht veröffentlicht wird. Viel genutzt scheint diese Option aber nicht zu werden... Tobias | ||||||
... aber es gibt diese Option offensichtlich. Und das ist gut so. Und tut auch überhaupt nicht weh.
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... aber es gibt diese Option offensichtlich. Und das ist gut so. Und tut auch überhaupt nicht weh Der Lisa-Tracker ist aber nicht FR24. Bei Lisa ist dem Vercharterer (der gleichzeitig Betreiber des Trackers ist) bekannt, wer das Flugzeug an welchem Tag fliegt. Wie stellst Du Dir denn praktisch den fallweisen opt-out bei einem Flugzeug, das nicht Dein eigenes ist, in FR24 vor? Wie soll die Authentifizierung funktionieren? Tobias | ||||||
Idee für eine neues Feature an Mode-S Transpondern
"Sqwak Tracking mode: public or secret" | ||||||
..."secret" wird durch den 3-Letter-Code Oscar-Foxtrott-Foxtrott dargestellt. Hat mein Transponder schon. Habe ich aber noch nie genutzt. Da die NSA evtl. eine back-door eingebaut hat, geht die Empfehlung dahin, die Sicherung zu ziehen.
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hallo Stefan ich will lieber gar nix machen müssen – und bei FR24 alles so lassen wie es ist! Für mich ist es so optimal!! | ||||||
Lutz, re: Werbung: Da ich genau weiß, was ich kaufen will - und wie viel ich bereit bin dafür auszugeben, stört mich das eher weniger. Sag' mir doch mal bitte ein Beispiel, würde mich interessieren! | ||||||
Urs: "Ich denke nur, mann muss auch bereit sein, seinen Teil dazu zu tun. Und das ist mit den Opt Out Möglichkeiten der meisten dieser Sites wohl möglich und auch relativ einfach."
Meine persönliche Meinung dazu ist, dass man offensichtliche Missbräuche durchaus angehen soll, aber dass es schlicht ein Teil der heutigen vernetzten Welt ist, dass man im Internet auf gewissen Plattformen oder durch gewisse Technologien Spuren hinterlässt. Urs: "bei Google und auch anderen Suchmaschinen ist das definitiv anders. Wer auch immer die nutzt, gibt ohne es zu wollen und ohne das er was dagegen tun kann Daten von sich preis. Und da gibt es, ausser eben nicht nutzen, keine Möglichkeit das zu verhindern." Urs: "Ja, ich mache durchaus einen Vergleich zwischen öffentlichen Webcams, wo man ebenfalls keinerlei Möglichkeit hat sich der zu entziehen und den ADS-B Empfängern, die dann eben FR24 und so weiter feeden." Urs: "Ich hoffe aber schon, dass Ihr auch entsprechend Eure Privatsphäre sonst schützt, Euch also von den typischen Datenkraken (Google e.t.c.) bewusst fernhaltet und auch Facebook e.t.c. mit der notwendigen Vorsicht behandelt. Was nämlich dort für Daten gesammelt UND verwendet werden, ist wohl eine ganz andere Story als ein paar Flightracks." Genauso wie Du das Recht hast, Facebook fernzubleiben, sollte doch auch jeder Emil entscheiden dürfen, FR24 fern zu bleiben. Wieso Du Emil dieses Recht nicht zugestehen willst, ist mir ein rätsel. Dennoch: Ich verliere nicht an Glaubwürdigkeit, wenn ich Dienste in Anspruch nehme, von denen ich weiß, daß sie Daten sammeln und gleichzeitig Dienste bemängele, die ohne das Wissen der Datenlieferanten, die Daten erheben.Alexis: "So lange hochmoralische Datenschützer auch Google benutzen nehme ich sie nicht sonderlich ernst. Aber immer diese Versuche sich (rein) zu waschen ohne nass zu werden, das nervt." Alexis: "Vorauseilenden Datenschutz für alle anderen und alles gleich an die große Moralglocke hängen, finde ich eher schrecklich." Markus: "Wenn ihr dann mit FR24 fertig seid, dann könntet ihr euch radarvirtuell.com vornehmen. Und natürlich das Caspar Umwelthaus. Die erheben ja auch illegal Daten, oder kommen die von der DFS"Alexis: "Und gerade Piloten genießen 1000 Vorteile aus den Möglichkeiten des Internets ..." Alexis: "Ja, ihr echauffiert Euch hier total übertrieben und völlig jenseits einer vernünftigen Relation über etwas, das es nicht wert ist." Alexis: "Für mich ist es so optimal!!"
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Hallo Alexis, bekannt sind vor allem zwei Beispiele von bestimmten Reiseveranstaltern bzw. Hotelbuchungsplattformen. Da werden Dir, wenn Du mit bestimmten Browsern / Betriebssystemen (mit Bezug zu Apple) angesurfed kommst, hochpreisigere Angebote gezeigt, während die preiswerteeren Angebote weiter unten erscheinen. Denn Apple-Nutzer haben mehr Geld. Die zweite Variante ist ebenfalls bei Reiseportalen festgestellt worden, je nachdem, wie und wo Du vorher gesurfed hast, ändert sich tatsächlich Dein Preis für ein und dieselbe Dienstleistung. Die Software prüft da in erster Linie wohl Kaufbereitschaft und -potenz. Neben dem oben genannten Link gab es aktuell auch etwas in der Wiwo dazu: M.E. völlig legitim. Ist in etwa das gleiche Prinzip, das auch offline herrscht - geh' mal in Jeans und Holzfällerhemd zu einem Gebrauchtwagenhändler oder im Anzug... | ||||||
Hi Lutz, verstehe. Ich muss noch überlegen, ob mir das gefällt - aber für mich persönlich hat das kaum Konsequenzen, da ich ohnehin immer ziemlich genau weiß, was etwas kosten darf und (bei den Sachen, die mich interessiern) so gut vernetzt (...) bin, dass die Methoden bei mir kaum klappen dürfte ... Heute hat tatsächlich ein Typ, beim ich einen alten Design-Schreibtisch gesagt gemeint, "ich solle doch einfach eine Länderei verkaufen" wenn mir der Preis zu hoch wäre. Ich hab' ihm geantwortet, dass ich die "Länderei" behalten würde, aber den Schreibtisch woanders kaufen ... dann war das auch erledigt :-) Frohe Weihnachten, an alle! PS: Heute, bei dem Wetter, hätte es mich echt gejuckt, Fliegen zu gehen... aber es sollte nicht sein! | ||||||
Ja, klar, das trifft auf die meisten Produkte zu, die man so im Alltag kennt. Allerdings gibt es auch Produkte, bei denen man variierende Preise kennt. Z.B., ob die Nacht im Interconti jetzt 199€ oder 219€ kosten darf, ist schlecht beurteilbar. Wenn es Dir jetzt künftig einen Nachteil brächte, wenn Du z.B. mit einer IP-Adresse auf die Seite des Hotels surfst, die in der Münchener Innenstadt und nicht in Magdeburg liegt, dann hast Du auch als einzelner Nutzer keinerlei Chance, das nachzuvollziehen. Grundsätzlich finde ich es aber vertretbar, wenn ein Unternehmen "à la tête de client" handelt. Ist halt eine Marketing und Vertriebsstrategie. Keine, die ich persönlich vertreten könnte, aber auch nicht völlig unmoralisch, so lange es um Konsumgüter geht (und die Grenzen des Diskriminierungsverbotes zu Herkunft, Geschlecht, Alter, Religion, Rasse und Sprache gewahrt bleiben). | ||||||
geh' mal in Jeans und Holzfällerhemd zu einem Gebrauchtwagenhändler oder im Anzug...
Mach ich auch beim Neuwagenhändler. Ist immer voll lustig.
Bein Audi Händler bin ich vor einigen Jahren um den A8 rumgeschlichen in nicht zu Auto passender Kleidung.
Die waren halt schlechte Verkäufer und haben mich über eine halbe Stunde ignoriert.
Dann hab ich mir einen A3 rechnen lassen.
Der Verkäufer hat dann 3 Wochen später angerufen, ob er das Angebot noch nachbessern muss.
Ich hab dann abgelehnt: Das Auto war eh zu klein, hab dann einen neuen 5er Touring gekauft. Das Gesicht des Verkäufers hätte ich gerne gesehen.
BMW kann man ja als Flieger nicht mehr kaufen.
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" 'geh' mal in Jeans und Holzfällerhemd zu einem Gebrauchtwagenhändler oder im Anzug...'
...
Die waren halt schlechte Verkäufer und haben mich über eine halbe Stunde ignoriert."
Je schlichter die Menschen, desto stärker gehen sie nach Äußerlichkeiten. Andererseits werden die Verkäufer ihre Klientel schon gut einschätzen können: keinen Anzug zu tragen, muß man sich in manchen Situationen leisten können. Dann kann man sich aber auch was anderes leisten.
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...geh' mal in Jeans und Holzfällerhemd zu.... ... und das funktioniert nicht nur bei gebrauchtwagenhändlern (roßtäuscher) genau das habe ich praktiziert als ich im september mit meiner Ape (italienisches dreirad, 50cubik) die örtlichen vw-häuser abgeklappert habe. am anfang wollten die mir nur die billigste transporter-T5-ausführung anbieten. keine metallik, kein klima, kein dsg7 oder 165 ps u.dgl. wollten die mir verkaufen. aber der letzte händler wollte mich los sein, hatte ich den eindruck. listenpries 45.900, - 32.800 auf den tisch des hauses. letzten freitag stand er auf dem hof, das schmuckstück! den bau ich mir jetzt als reisemobil aus, für den fall das ich bald gegroundet werde. | ||||||
Ja, so ist es: Keinen Anzug muss man sich leisten können. Im September auf EDLN: Die Citation landet, die schnicken Piloten steigen aus, und als PAXe kommen heraus ein netter ca. 50-Jähriger in Short und Latschen mit den Bambinis.
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Der Verkäufer konnte es sich anscheinend leisten leisten nix zu verkaufen und ich hab Spass dabei gehabt.
Wenn die dann in ihre King Air eingestiegen und davongeflogen. Prioritäten nennt man das.
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Hi Malte,
tatsächlich, Du hast recht, interessiert mich das Thema wenig, und da ich FR24 nicht als Bedrohung oder Einschränkung meiner Freiheit empfinde (sondern als tollen Service) kann ich auch nicht mit der angemahnten Ernsthaftigkeit diskutieren. Mein Empfinden: es gibt echt andere Baustellen in Deutschland, und auch im Datenschutz, für die man sich engagieren könnte als dieses unbedeutende, irrelevante und nette Spielzeug.
Ob FR24 damit Geld verdient, interessiert mich sogar NOCH weniger (weil Du das so oft betonst).
Ist vielleicht keine optimale Haltung, ich weiß, aber jeder muss in seinem Leben halt Prioritäten setzen. Bei mir hat jetzt gerade Priorität: Christbaumschmuck im Keller suchen!
Frohe Weihnachten, an Alle!
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Danke!!! Und an die Kollegen, die hier ständig mit Google, Payback und diversen Hotelbuchungsplattformen argumentieren:
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bei Deiner Definition lässt Du aber vollkommen außer Acht, dass es sich bei FR24 nach wie vor um Sachen (Flugzeug D-XYZ) handelt, bei allen anderen von Dir zitierten Gegenständen der Datensammlung um Daten eines Einzelnen und damit um personenbezogene Daten handelt, daher ist die Umkehr Deiner Argumentation eben nicht legitim
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>>> Dort muss man zuerst eine Aktivität tätigen, um bei denen überhaupt im System zu sein. Genau, und da Du NIE Google nutzen würdest, bist Du natürlich nicht in deren System ;-) Hier übrigens alle meine Flugdaten, inklusive Öltemperatur und Fuel Flow! Viel Spaß damit. https://cirrusreports.com/flights/G-YORC/ | ||||||
Beitrag vom Autor gelöscht
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Ach, wenn ich das nur auch so schön sagen könnte! Dem ist nix hinzuzufügen. Frohe Weihnacht! | ||||||
... die fragliche Sache (Flugzeug) steht aber je nachdem nur einem sehr eingschränkten Personenkreis zur Verfügung. Und damit sind die fraglichen Daten persönliche Daten. Zugegeben, bei
eher weniger, wenn es Linie ist. Da ist auch nichts dagegen einzuwenden. Die Flugpläne der Airlines sind ja auch keine Staatsgeheimnisse, genausowenig wie die Fahrpläne von Bahn und Linienbus. Und FR24 hat ja ursprünglich mit genau diesen Daten angefangen, weil technisch nur das möglich war zu dem Zeitpunkt. Und damals hat man sich gerade deswegen wahrscheinlich keine großen Gedanken darüber gemacht. Aber die Technik schreitet fort. Aber offenschtlich nicht die dazu auch notwendige begleitende Reflektion über die jeweiligen Konsequenzen. Da wird dann nur die technisch ermöglichte Erweiterung der Tätigkeit zurechtrationalisiert. Und noch werden bei Linienflügen z.B. die Passagierlisten auch nicht veröffentlicht. Auch wenn es sicher Leute gibt, die auch das gut finden würden. Bei
wirds dann schon persönlicher. Und bei
ist es dann sehr schnell sehr persönlich. Das ist dann definitiv einem KfZ gleichzustellen. Und da dürften sich selbst unter den hartnäckigen FR24-Fans ganz schnell die Reihen lichten, was das Veröffentlichen von den Bewegungsdaten des eigenen KfZs angeht. Klar, auch beim KfZ ist das Kennzeichen oder die Fahrgestellnummer nicht der Name des Besitzers oder des Fahrers. Klar, es könnte auch jemand ganz anderes mit dem Auto fahren. Klar, es gäbe jede Menge "Mehrwert" bei so einem System - man könnte nachschauen, wo der Depp eigentlich herkommt, der einen geschnitten hat auf der Autobahn. Wo der wahscheinlich wohnt. Ob der öfters sowas Blödes macht. Ob er vielleicht auf der fraglichen Fahrt ein paar Mal zu schnell war. Usw., usw. ... der feuchte Traum eines jeden Blockwarts. Man selber fährt ja immer absolut regelkonform, hat also von so einem System absolut nichts zu befürchten ... bis man mal einen schlechten Tag hat ... ups. Hoppala. Und schon ist man Winston Smith im Taschenformat ... | ||||||
Tja, Sie wollen oder können es anscheinend nicht kapieren. Was Sie mit Ihren Daten machen, ist ausschließlich Ihr Bier. Und es interessiert mich, ehrlich gesagt, noch weniger wie wenn in China ein Sack Reis vom Fahrrad fällt. Aber warum sind Sie eigentlich so pathologisch an den Flugdaten aller Anderen so sehr interessiert? Erklären Sie das doch mal. Und selbst Google veröffentlich nicht, wo jeder Google-User überall hinsurft. Von daher ist jeglicher Vergleich dieser Art reine Polemik. Und dazu auch noch eine nicht besonders gute. Es hat schlicht nichts mit dem Thema zu tun. | ||||||
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